Aufsatz(gedruckt)1974

Theorie der Fragebatterie

In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26, Heft 2, S. 316-341

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Abstract

Wenn bei einer Befragung nicht sicher ist, daß hinsichtlich einer Zieldimension eine Frage mit befriedigend hoher Treffgenauigkeit formuliert werden kann, dann muß für diese Zieldimension eine Batterie von Fragen formuliert werden. Auf diese Fragebatterien wird die Faktorenanalyse angewendet und das Modell der Fragebatterie mit Hilfe des Modells der Faktorenanalyse entwickelt. Folgende Regeln ergeben sich für die Anwendung: Man soll bezüglich verschiedener Befragtenkreise bedeutungsgleiche Fragen formulieren; suggestive Frageformulierung sind zu vermeiden, da sie eher 'sozial erwünschte' Antworten bewirken; geschlossene, zusammenhängende Fragebatterien sind nur dann zu präsentieren, wenn ein gewisser Sensibilisierungseffekt bezüglich der Zieldimension und ein 'Durchschauen' beabsichtigt sind. Ausführlich wird die Theorie der Fragebatterie faktorenanalytisch dargestellt, wobei die Faktoren 'Zieldimension' und 'Fremddimension' einer Frage untersucht werden. Die Gewichtung auf der Zieldimension entspricht der 'Treffgenauigkeit'. (HS)

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