Article(print)1981

Kapitalistische Nutzung der Mikroelektronik stellt neue Anforderungen an den gewerkschaftlichen Kampf

In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Volume 10, Issue 1, p. 29-36

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Abstract

Die wachsende Nutzung der Mikroelektronik als Hauptinstrument kapitalistischer Rationalisierung und Verschärfung der Ausbeutung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen. Der Druck der Unternehmer auf Löhne und Gehälter wird erhöht und die Qualifikation und die Arbeitsplätze von Millionen Arbeitern und Angestellten werden gefährdet. Dadurch werden objektiv Inhalt und Formen des Kampfes der Gewerkschaften erweitert. Ihre Forderungen berühren grundsätzliche Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Es erweist sich immer deutlicher, daß tariflich erkämpfte Errungenschaften nur durch Verwirklichung realer betrieblicher und überbetrieblicher Mitbestimmungsrechte abgesichert werden können. Dies wiederum stimuliert zunehmend eine selbständigere, an den Hauptinteressen der Werktätigen orientierte Gewerkschaftspolitik. (Wa-IGW)

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