Aufsatz(gedruckt)1993

Gewerkschaftliche Arbeiterbildung zwischen reflexivem Wissen und Verwendungsbezug: die Debatte über die Reform der Bildungsarbeit am Beispiel der IG Metall

In: Jahrbuch Arbeit, Bildung, Kultur, Band 11, S. 119-140

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Abstract

Der Beitrag bezieht sich auf den IG Metall-Gewerkschaftstag 1992 in Hamburg. "Zu fragen wäre, in welchem Zusammenhang die Reformulierung der Bildungsarbeit zu sehen ist." Dazu werden die gewerkschaftlichen Bildungserwartungen seit Mitte der 70er Jahre und ihre - erst psychoanalytischen, dann polit-ökonomischen - Paradigmen überprüft. Als Beispiel für neue Ansätze werden die "Zukunftswerkstätten vor Ort", das Prinzip der "Selbstaufklärung" und die "These von der Zweckbildung" angeführt. Letztere wird zugunsten eines Wiederanknüpfens an die klassische individuelle Bildungstheorie modifiziert. Es zeigte sich, daß das ökonomische Paradigma der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit zurücktreten muß hinter einen Begriff von Bildungsarbeit als Kulturarbeit. (pbb)

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