Aufsatz(gedruckt)1993

Interpersonale Kommunikation und Massenkommunikation als Instanzen der Politikvermittlung: Aspekte der Theorieentwicklung und empirische Profile deutscher und amerikanischer Wähler

In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 22, Heft 4, S. 445-462

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Abstract

"Die Netzwerke interpersonaler Kommunikation und das System der Massenkommunikation fungieren als Vermittlungsinstanzen, welche die Bürger an die erfahrungsferne Welt der Politik anschließen. Der Beitrag skizziert zunächst die Entwicklung der Theoriediskussion vom Theorem des Zwei-Stufen-Flusses der Kommunikation zur Konzeptualisierung von interpersonaler und Massenkommunikation als partiell komplementären Vermittlungsumwelten. Im empirischen Vergleich stellen sich die interpersonalen Vermittlungsumwelten deutscher und amerikanischer Wähler überwiegend als Quellen von parteipolitischen Botschaften dar, welche die vorhandenen Präferenzen bekräftigen. Tageszeitungen und Fernsehen werden hingegen zumeist als neutrale Berichterstatter wahrgenommen. Sofern Wähler aber einen parteipolitischen 'bias' festzustellen meinen, läuft er eher den eigenen Präferenzen zuwider." (Autorenreferat)

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