Aufsatz(gedruckt)1992

Perspektiven der kulturellen Weiterbildung in den Gewerkschaften

In: Jahrbuch Arbeit, Bildung, Kultur, Band 10, S. 124-146

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Abstract

Den Gewerkschaften wird häufig eine "Tradition der Lustfeindlichkeit" nachgesagt. Im vorliegenden Beitrag untersucht der Autor diese These und die Kulturarbeit der Gewerkschaften in Theorie und Praxis. Leitend für gewerkschaftliche Kulturarbeit muß die Frage sein: Wie können die Menschen in Fragen der Kunst urteilsfähig gemacht werden? Die Befürchtung, moderne Kunst sei zu schwierig und werde nicht verstanden, erweist sich oft als unbegründet. Was wie eine Ablehnung von Kunstwerken aussieht, ist vielfach nur das Ergebnis der Zeitnot, unter der viele Arbeitnehmer im immer stärkeren Maße leiden. Neben einer "Bestandsaufnahme der gegenwärtigen kulturellen Aktivitäten der Gewerkschaften bietet der Beitrag Perspektiven für eine zeitgemäße Kulturpolitik." (pmb)

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