Aufsatz(elektronisch)2005

Katholizismus und Demokratie

In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 7, S. 15-22

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Abstract

Der Artikel beschreibt den seit dem 19. Jahrhundert vollzogenen Wandel von traditionalistischen und konservativen Ideen über pragmatisch-konstitutionelle und neuscholastische Positionen hin zur demokratischen politischen Ethik der katholischen Kirche. Dieser Paradigmenwechsel zu einem christlichen Personalismus ist möglich geworden durch die im christlichen Glauben angelegte Differenzierung zwischen theologisch-biblischen Kernelementen und politisch-kulturellen Faktoren. Der säkulare Charakter des Gemeinwesens, die Toleranz sowie die Religions- und Gewissensfreiheit als Basis der demokratisch-rechtsstaatlichen Ordnung und des europäischen Lebensgefühls sind in konkreter Auseinandersetzung mit dem Christentum entstanden. (ICB)

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