Sammelwerksbeitrag(elektronisch)2004

Boom and consolidation: the nonprofit sector in Hungary

In: Future of civil society. Making Central European nonprofit organizations work., S. 655-679

Abstract

Das zivilgesellschaftliche Konzept wurde in Ungarn mehr oder weniger von der demokratischen Opposition entwickelt, teils als politisches Programm, teils als Konzeptualisierung von sozialen Bewegungen. Dagegen wurde das Konzept der Non-Profit-Organisationen den Westlichen Markwirtschaften entliehen. Der Beitrag gibt zunächst einen historischen Überblick über die Entwicklungsgeschichte des Dritten Sektors in Ungarn, die verdeutlicht, dass ehrenamtliche Vereinsarbeit schon immer eine sehr wichtige kulturelle, politische und gesellschaftliche Rolle gespielt hat. Seit 1998 sind fünf Rechtsformen im Bereich der Non-Profit-Organisationen möglich, die sich bezüglich ihrer Organisationsstruktur und Rechtsbestimmungen unterscheiden. Für den Zeitraum 1989-2000 werden Tabellen mit empirischen Daten zu Entwicklungen und Veränderungen der unterschiedlichen Organisationen, zu einzelnen Arbeitsbereichen, zur Einkommensentwicklung, zu finanziellen Erträgen aus unterschiedlichen Quellen sowie zum Anteil der ehrenamtlichen Mitarbeiter im Non-Profit-Sektor vorgestellt. Der abschließende Ausblick betont die Notwendigkeit der Stabilisierung und Institutionalisierung des Non-Profit-Sektors vor allem mit Blick auf eine verbesserte Kooperation mit staatlichen und privaten Unternehmen. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2000.

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.