Methodologische Grundprobleme der räumlichen Wirtschaftstheorie und ihre Folgerungen für die Regionalpolitik
In: Beiträge zur Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik: Grundlagen - Empirie - Umsetzung ; Kunihiro Jojima zum 70. Geburtstag, S. 155-160
Abstract
Der Verfasser skizziert einleitend die Formulierung einer räumlichen Wirtschaftstheorie bei Palander. Er setzt sich im folgenden mit den in den Datenkranz einer betrieblichen Standortverlagerung eingehenden "historischen" Faktoren auseinander. Hierbei werden zwei grundlegende Anwendungsfälle unterschieden. Der erste Fall betrifft die Standortentscheidung eines Betriebes bei Neuansiedlung, der zweite die Standortentscheidung im Falle einer Betriebsverlagerung. Es wird deutlich, daß der Gütegrad hinsichtlich der Standortentscheidung in einem raumwirtschaftlichen Modell nicht zuletzt davon abhängig ist, ob das Modell von einer partiell-sukzessiven Standortwahl oder von einer simultanen Neubestimmung aller Standorte ausgeht. (ICE)
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