Kooperation im intermediären Bereich: Anmerkungen zum Wandel im Planungsverständnis
In: Wohlfahrtspluralismus: vom Wohlfahrtsstaat zur Wohlfahrtsgesellschaft, S. 237-256
Abstract
Der Verfasser gibt zunächst einen kurzen Rückblick auf Entwicklung und Selbstverständnis der Stadtplanung seit den zwanziger Jahren. Vor diesem Hintergrund werden intermediäre Organisationen und Arbeitsformen im intermediären Bereich vorgestellt, die Beispiele für ein neues Planungsverständnis darstellen. Behandelt werden Public-Private-Partnerships, kooperative Projektentwicklung (Emscher Park), die Bürgerbeteiligung in der Entwicklung städtischer Quartiere, Vernetzungen lokaler Initiativen, alternative Wohnungsbauprojekte, eine breite Beratungsinfrastruktur sowie Strategien für benachteiligte Stadtquartiere. Den gemeinsamen Nenner dieser Beispiele bildet die Suche nach kooperativen Problemlösungen. Gleichzeitig konstatiert der Verfasser eine gewisse Orientierungslosigkeit im neuen Selbstverständnis der Stadtplanung. (ICE)
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