Sammelwerksbeitrag(gedruckt)1999

Die Beziehungen der skandinavischen Staaten zur DDR bis zur Normalisierung in den siebziger Jahren

In: Die DDR - Politik und Ideologie als Instrument, S. 703-718

Abstract

Die skandinavischen Länder registrierten frühzeitig, daß es in der sowjetischen Besatzungszone eine faktische Staatenbildung gab und sich damit die Frage stellte, ob man ihr Staatseigenschaft bescheinigen könnte und wie man mit ihr umgehen sollte. Für die Skandinavier existierte die DDR zwar nicht förmlich als Staat, aber es bestand ein ostdeutsches Gebiet mit konkreten staatlichen Prärogativen, die de facto anerkannt wurden. Denn imUnterschied von allen anderen westlichen Staaten waren für die beiden skandinavischen Länder Dänemark und Schweden, die die unmittelbaren westlichen Nachbarn der DDR ausmachten, ganz direkte und konkrete Interessen mit dem DDR-Gebiet verbunden. (pre)

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