Öffentlichkeitsarbeit: Lernen und Lernen lassen
In: Wie die Medien die Wirklichkeit steuern und selber gesteuert werden, S. 195-198
Abstract
In der Öffentlichkeitsarbeit geht es in Beziehungen neben Macht außerdem um Grenzen und Emotionen. Der Autor zeigt, daß Vertrauen und die Fähigkeit voneinander zu lernen auch bei Journalisten und PR-Managern (natürliche) Grenzen haben und bringt die Emotionen mit ins Spiel. Er geht der Frage nach, wie Öffentlichkeitsarbeit reagieren sollte, wenn auf der Seite der Öffentlichkeit Gefühle vorherrschen und ob rationale Argumente, Daten und Fakten in diesem Moment noch an Medien und Öffentlichkeit vermittelbar sind. Am Beispiel der Oder-Flut von 1997 macht er deutlich, daß es darauf keine abschließende oder richtige Antwort geben kann. (RG)
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