Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2011

Bürgerbeteiligung vor Ort als Strategie gegen Rechtsextremismus: einige Erfahrungsreflexionen

In: Kritik und Leidenschaft: vom Umgang mit politischen Ideen, S. 117-131

Abstract

Der Verfasser stellt zunächst zwei unterschiedliche Weisen der Konfliktaustragung vor, eine autoritäre und eine pluralistisch-demokratische. Letztere wird als praktizierte Bürgerbeteiligung verstanden, ihre Kriterien in Bezug auf die Stärkung demokratischer Einstellungen und Handlungsweisen werden reflektiert. Gezeigt wird, wie mit demokratischen Moderationsverfahren Partizipationserfahrungen vermittelt werden, die insbesondere Jugendliche vor dem Abrutschen in rechtsextremistische Grundhaltungen bewahren können. Wer ein tieferes Verständnis für politische Prozesse erworben hat und zivile Konfliktregelungen kennen gelernt hat, ist nicht mehr geneigt, den gewaltförmigen oder autoritären Ausweg aus Konflikten zu suchen - so die These des Verfassers. (ICE2)

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