Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
2098722 Ergebnisse
Sortierung:
In: Lokal bewegen - global verhandeln: internationale Politik und Geschlecht, S. 106-129
Durch die Veränderungen des internationalen Systems seit 1989/90 sind die altbekannten Konfliktlinien internationaler Politik verwischt worden. Nicht zu übersehen ist weiterhin, daß alle Themenfelder internationaler Politik längst auch frauenpolitisch besetzt sind. Die Autorin weist in ihrem Beitrag zur internationalen Umweltpolitik nachdrücklich auf den Einfluß kritischer (Frauen)Öffentlichkeiten zu Beginn der neueren Debatten internationaler Umweltpolitik hin. Auch wenn dieser Einfluß im Laufe der letzten Jahre eher wieder abgenommen hat und die feministische Bilanz der Entwicklung nach der Konferenz von Rio de Janeiro eher skeptisch stimmt, bleibt die Etablierung des Leitbildes "nachhaltige Entwicklung" der wichtigste Erfolg der Frauenpolitik auf die internationalen Verhandlungen. (pre)
In: The Cambridge Companion to the International Court of Justice, Carlos Esposito and Kate Partlett, eds. (Cambridge University Press, Forthcoming)
SSRN
Experience and research have long shown an intrinsic link between human rights, conflict and development. This interdependence between different areas, doctrines, and disciplines calls for a genuinely coherent, holistic approach in International Affairs. With the challenges the work for the protection and respect of humanity encounters, this book intends to bring together articles and ideas that indicate the complexity of such an endeavor. The chapters, written by academics and practitioners encompass snapshots of crucial development lines as well as conceptual ideas and frameworks. In doing s.
In: Die Zukunft des Friedens: Bd. 1, Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung, S. 213-230
Der Beitrag versucht, die friedensrelevanten Akteursgruppen und Handlungsfelder zu identifizieren, wobei neben Staaten und innergesellschaftlichen Gruppierungen auch internationale Organisationen zu nennen sind. Dazu zählen sowohl internationale Institutionen als auch die so genannten INGOs. Zunächst wird eine Überblick über die Entwicklung internationaler Organisationen im 20. und 21. Jahrhundert gegeben, bevor ein Blick in die einzelnen Politikfelder geworfen wird, in denen Versuche zur friedenspolitisch relevanten Gestaltung wechselseitig wahrgenommener Abhängigkeiten von Seiten internationaler Institutionen und transnationaler Akteure unternommen werden. Dabei geht es um Sicherheit, Wohlfahrt, Herrschaft und Kultur. Was das Verständnis internationaler Organisationen als Friedensakteure angeht, so zeigt das skizzierte Bild, dass die dynamische Entwicklung der internationalen Organisationen in den Politikfeldern, in denen sie tätig sind, einen Unterschied macht. Die schon jetzt beachtliche Dichte von Transaktionen, Netzwerken, Interaktion und Regulierungen wird sich weiter verstärken und das friedenspolitisch relevante Handeln in der Welt beeinflussen. Dadurch wird die Bedeutung von Staaten als Territorien für politische Gemeinschaften weiter relativiert und stellt die Bürger vor die Aufgabe, politische Institutionen zu ersinnen, zu erproben und weiterzuentwickeln, in denen demokratische Legitimität, Rechenschaftspflicht und Repräsentativität in allen Politikfeldern neu geklärt werden. (ICH)
Customary international law is based on State practice. This book presents the international law practice of Germany, the world's fourth-largest economy and a powerhouse of the European Union. That practice makes an important contribution to the creation and development of customary international law. It is the first and only presentation in English of German practice in the field of international law. The 2019 volume also provides comprehensive coverage of Germany's membership of the United Nations Security Council. The book combines a case study approach, providing analysis and commentary on Germany's practice, with a classic digest of primary materials, including diplomatic correspondence, statements and court decisions. The book is an ideal complement to other compilations of international law practice and is an essential resource for scholars and practitioners of international law. It will also be of interest to scholars of international relations, politics and diplomatic studies.
In: Netherlands international law review: NILR ; international law - conflict of laws, Band 25, Heft 3, S. 377
ISSN: 1741-6191
In: International Studies Review 18 (2016) 438–461
SSRN
In: International Business, S. 113-122
In: Palgrave Studies in International Relations
In: Springer eBook Collection
Chapter 1: Introduction: The Politics of Translation in International Relations; Zeynep Gulsah Capan, Filipe dos Reis, and Maj Grasten -- Part I: Translation and the Politics of (Disciplinary) Language -- Chapter 2: Gavagai? The International Politics of Translation; Benjamin Herborth -- Chapter 3: Conceptual Debates in IR and the Spectre of Polysemy: Intralingual Challenges and the Promise of Translation; Torsten Michel -- Chapter 4: Remaking the Law of Encounter: Comparative International Law as Transformative Translation; Miriam Bak McKenna -- Part II: Translating Across Fields of Practice -- Chapter 5: Fashioning the Other: Fashion as an Epistemology of Translation; Andreas Behnke -- Chapter 6: De/Colonising Through Translation? Rethinking the Politics of Translation in the Women, Peace and Security Agenda; Rahel Kunz -- Chapter 7: Translating Critique: Civil Society and the Politicisation of Financial Regulation; Benjamin Wilhelm -- Chapter 8: Social Movements and Translation; Nicole Doerr -- Part III: Translating International Relations (IR) -- Chapter 9: English and the Legacy of Linguistic Domination in IR; Shogo Suzuki -- Chapter 10: On the Power of Translation and the Translation of 'Power': A Translingual Concept Analysis; Ariel Shangguan -- Chapter 11: Anarchy is What Translators Make of It? Translating Theory and Translation Theories; Fatmanur Kaçar -- Part IV: Reflections -- Chapter 12: The Contingency of Translation; Oliver Kessler -- Chapter 13: On the 'Does Theory Travel?' Question: Traveling with Edward Said; Pinar Bilgin.
Why do states pay costs to engage in international competitions over issues of little immediate material or strategic interest to them? This dissertation argues that a substantial portion of state behavior, commonly attributed to security concerns, is actually driven by competitions for prestige. States often acquire territory or weapons or exert their independence in international affairs not out of concern for their security but out of a desire to persuade other states that they should be listened to. The dynamics of such prestige competitions are not well understood. Among my findings, I discover that states which have recently experienced a publicly humiliating event will be more likely to pay costs to seek prestige because they want to minimize decline in influence that might result from their demotion in the eyes of others. Also, if the humiliated state is near enough in influence to the dominant state in the system or region, the dominant state will match the humiliated state's prestige investment, generating an international race for prestige. These dynamics are illustrated within the Scramble for Africa and the nuclear arms race for parity during the Cold War.
BASE
In: Korruption und Kontrolle, S. 281-297
Der Beitrag befaßt sich auf zwei Ebenen mit dem Problem der Korruption in den internationalen Beziehungen: (1) Es werden Typen des Zahlungs- und Leistungstransfers als mögliche Konstellationen internationaler Korruption beschrieben. Dabei geht es um folgende Konstellationen: Staat an Staat; Staat an Partei eines anderen Staates; Unternehmen an Staat; Staat an Staatsrepräsentanten oder Funktionär; Unternehmen an Staatsfunktionär und die Korruption von Beamten und Funktionären internationaler Organisationen. (2) Verschiedene Konstellationen werden einer rechtlichen Beurteilung unterzogen: Nach der Darstellung allgemeiner Gesichtspunkte geht es dabei um die Bestechung von Staatsfunktionären durch einen anderen Staat sowie um die Bestechung von Staatsfunktionären durch Unternehmen und um die Korruption internationaler Beamter. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis: Das Instrumentarium, welches das Völkerrecht zur Bekämpfung internationaler Korruption zu Verfügung stellt, ist äußerst mager und nur auf sehr spezielle Fälle anwendbar. Zu dem Wohlwollen der Staaten, sich internationalen Verpflichtungen zur Verhinderung der Korruption anzuschließen und diese auch durchzusetzen, müßte aber auch die Bereitschaft transnationaler Unternehmen kommen, ihr Geschäftsethos zu heben und konzerninterne Anti-Korruptionsregeln zu erlassen. (RW)
In: IPW-Forschungshefte / Hrsg. Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 4, S. 71-93
ISSN: 0323-3901
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
"Der Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl hat zu einer beträchtlichen Ausweitung der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der kerntechnischen Sicherheit geführt. Diese Zusammenarbeit spielt sich vorwiegend im Rahmen der Internationalen Atom-Energie-Organisation (IAEO) ab, die auch mit der Überwachung von kerntechnischen Anlagen betraut ist, um dem militärischen Mißbrauch vorzubeugen. Greifbarstes Ereignis der neuen Welle der Zusammenarbeit war der Abschluß zweier Konventionen im Sommer 1986: eine Konvention über die frühzeitige Notifikation von Unfällen in Kernanlagen und eine Konvention zur wechselseitigen Hilfe bei solchen Unfällen. Außerdem wurde an der Ausweitung von sicherheitstechnischen Inspektionen, an der Schaffung internationaler Sicherheitsnormen und an der Vertiefung eines Störfallinformationssystems gearbeitet. Trotz dieser Fortschritte hat die Zusammenarbeit noch nicht den erforderlichen Grad erreicht. Es fällt vor allem auf, daß es nicht gelungen ist, verbindliche Verpflichtungen für Sicherheitsvorkehrungen im nationalen Rahmen festzuschreiben; alle entsprechenden Aktivitäten der IAEO bewegen sich im Rahmen freiwilliger Teilnahme. Eine Reihe von Ländern ist nicht bereit, von ihrem absoluten Souveränitätsanspruch in Sachen Kernenergie abzurücken. Wenig beachtet wurden bislang die möglichen Auswirkungen der gesteigerten Zusammenarbeit auf das 'internationale Nichtverbreitungsregime', das heißt auf das Ordnungsgefüge, das - vorwiegend mit vertrauensbildenden Maßnahmen - der Weiterverbreitung von Kernwaffen vorbeugen soll. Die größere Transparenz im Nuklearbereich, das Klima wachsender Kooperation und die Bereitschaft der Sowjetunion zu mehr Offenheit könnten hier positive Auswirkungen zeigen." (Autorenreferat)
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Heft 449, S. 1-164
ISSN: 0002-7162
World Affairs Online