Moderne Kirche im modernen Staat
In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 43, S. 19-30
ISSN: 0075-2517
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In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 43, S. 19-30
ISSN: 0075-2517
World Affairs Online
In: Cahiers du Genre, Band 14, Heft 1, S. 7-26
In: Le débat: histoire, politique, société ; revue mensuelle, Band 24, Heft 2, S. 172-175
ISSN: 2111-4587
Inwiefern haben auf Gegenwartsdiagnosen fokussierte Autoren, insbesondere Giddens, Beck, Bauman und Rosa das soziologische Wissen über moderne Gesellschaften bereichert? Das Buch zieht eine Bilanz unter zwei Fragestellungen: Lässt sich die These einer neuen Phase innerhalb der Moderne halten? Welcher Beitrag wurde zur Theorie moderner Gesellschaften geleistet? Während die vorgelegten Epochenunterscheidungen durchweg nicht überzeugen können, wurden wichtige Anregungen zur Theorie moderner Gesellschaften zur Debatte gestellt. Unter dem Gesichtspunkt der Wissensakkumulation lassen sie sich zur Ergänzung und Präzisierung der Theorie funktionaler Differenzierung nützen. Weiterhin regen sie zur Entwicklung eines zweiten Standbeins der Theorie moderner Gesellschaften an, nämlich eines Konzepts individualisierter Lebensführung. Gemeinsam mit den Bänden 'Die klassische Moderne' (Brock 2011) sowie 'Globalisierung' (Brock 2008) wird eine Einführung in die Theorie moderner Gesellschaften geboten. Der Inhalt Theoretische Grundlagen.- Die Organisation gesellschaftlicher Leistungen: Die Makroebene moderner Gesellschaften.- Lebensführung in modernen Gesellschaften. Die Zielgruppen Studierende und Dozierende der Soziologie, Politikwissenschaft sowie der Kulturwissenschaften Der Autor Dr. Ditmar Brock ist emeritierter Professor für Allgemeine Soziologie an der TU Chemnitz
In: Histoire Band 54
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
The concept of »Modernity«: Is a generalization possible? This volume is intended as an experiment, and it investigates past and failed as well as alternative »Modernities«. Wolfgang Kruse (apl. Prof. Dr.) lehrt Neuere Geschichte am Historischen Institut der FernUniversität in Hagen.
"Armenhaus Europas" und "Halb-Asien" – so hieß es im 19. Jahrhundert über das habsburgische Kronland Galizien. Man war der Auffassung, dass diese "rückständige" Grenzregion am nordöstlichen Rand der Donaumonarchie von den "Errungenschaften der Moderne" kaum berührt sei. Ein differenzierteres Bild der galizischen "Peripherie" hingegen möchte dieser Tagungsband des Doktorkollegs "Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe" der Universität Wien zeichnen. In den geschichts- und literaturwissenschaftlichen Beiträgen werden unterschiedliche Facetten der Moderne dieser multiethnischen und plurikulturellen Region beleuchtet und spezifisch galizische Ausprägungen thematisiert. Dabei wird Galizien nicht zur bloßen "Peripherie der Moderne" reduziert, sondern im Gegenteil als nahezu idealer Verhandlungsort der "Vielfalt der Moderne" verstanden. Im Blickpunkt stehen unterschiedliche Selbst- und Fremdzuschreibungen Galiziens innerhalb der Diskurse um die Moderne. Dabei spannt sich der Bogen von modernen Krisensymptomen, neuen nationalen Ideologien, innerjüdische Assimilationsdebatten und interreligiösen Spannungen über die unterschiedlichen Auswirkungen von Modernisierungsprozessen in Verwaltung, Politik und Militär bis hin zur Konstruktion Galiziens als postmodernem Erinnerungsraum in der Gegenwart.
BASE
In: Max Webers Staatssoziologie: Positionen und Perspektiven, S. 121-156
In den soziologischen Grundbegriffen von Max Weber heißt es: "Staat soll ein politischer Anstaltsbetrieb heißen, wenn und insoweit sein Verwaltungsstab erfolgreich das Monopol legitimen physischen Zwanges für die Durchführung der Ordnungen in Anspruch nimmt." Diese Definition ist nach Meinung des Autors vor allem geeignet, um den modernen Staat und die moderne Bürokratie aufeinander zu beziehen. Mit den aufgeführten Merkmalen lassen sich nicht nur die wichtigsten Dimensionen von Webers Staatsbegriff erschließen, sondern es wird zugleich auch ein enger Bezug zur Bürokratie (Verwaltungsstab) durch das Merkmal des Anstaltsbetriebs bzw. der Anstalt hergestellt. Durch dieses herrschaftsbezogene Verständnis gerät der bürokratische Apparat als eine staatssoziologische Größe in den Blick, dessen Entstehung nicht nur an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist, sondern nach Weber auch die "Keimzelle des modernen okzidentalen Staates" bildet. Der Autor nimmt in seinem Beitrag eine ausführliche Bewertung des Bürokratiemodells von Max Weber vor und diskutiert dessen Herrschaftstypologie von Politik und Verwaltung anhand von drei Themenschwerpunkten: (1) Herrschaft mittels eines bürokratischen Verwaltungsstabes, (2) Herrschaft des Verwaltungsstabes und (3) Beamtenherrschaft. (ICI)
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 84, Heft 18, S. 890-891
ISSN: 1424-4004
In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 69, Heft 9, S. 76-80
ISSN: 2193-746X
World Affairs Online
In: Politička misao, Band 46, Heft 2, S. 69-80
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 19, Heft 11, S. 1238-1243
ISSN: 0721-880X
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 28, Heft 97, S. 98-108
ISSN: 0341-7212