Wohin steuert Frankreich? Gemeinsam Geschichte schreiben - Warum Europa den deutsch-französischen Motor gerade jetzt braucht
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 4, S. 42-46
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 4, S. 42-46
ISSN: 1430-175X
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 65, Heft 1, S. 220-224
ISSN: 2196-6850
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 122, Heft 1, S. 496-497
ISSN: 2304-4861
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 145, S. 1046-1047
ISSN: 0863-4890
In: Osteuropa, Band 51, Heft 6, S. 753
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 48, Heft 8-9, S. 849
ISSN: 0030-6428
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 10, S. 287-290
ISSN: 0937-3624
In: Deutschland Archiv, Band 31, Heft 2, S. 317-319
ISSN: 0012-1428
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 23, Heft 1, S. 13-26
ISSN: 0340-0425
Der Autor berichtet - mit z. T. makabren Anekdoten - von der Tätigkeit des "fanatischen Bibliotheken-Säuberers der beginnenden Nazizeit" Joachim Kirchner in Frankfurt am Main. Dies wurde möglich aufgrund von Akten, die den "damaligen bürokratischen Totalitarismus in seiner alltäglichen Erscheinungsform" zeigen. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Schicksal des Instituts für Sozialforschung und seiner Bibliothek. Kirchner liefert mehrere Berichte beim von der Preußischen Landesregierung nach Frankfurt geschickten Landgerichtsrat Schnöring ab, in denen er die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts, z.B. Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Leo Löwenthal, Friedrich Pollock, Henryk Grossmann, einen Stipendiaten Wittfogel und die Bibliothekarin Mackauer diffamiert und denunziert. Aufgrund der Konkurrenz verschiedener Interessengruppen zog sich die Auflösung des Instituts bis 1938 hin. Neben vielerlei weiteren Aufträgen zur "Gleichschaltung" übernahm Kirchner 1933 als umfangreichsten Auftrag die "Reinigung der Volksbüchereien und Schulbibliotheken von kulturfeindlicher Literatur". Ergebnis war, daß etwa jedes 10. Buch der Volks- und Schulbüchereien in Frankfurt ausgesondert wurde. Was Kirchner über seine Schandtaten dachte, als das NS-Regime vergangen war, wissen wir nicht; denn er hat sich dazu nicht geäußert. (prn)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 108, Heft 1, S. 551-553
ISSN: 2304-4861
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 9, S. 1205-1225
ISSN: 0006-4416
Bei einer der spektakulärsten Affären der Nachkriegszeit, der sogenannten "Spiegel-Affäre", ging es um mehr und anderes als die Pressefreiheit; es ging um den deutsch-amerikanischen Dauerstreit um die Verfügungsgewalt über Atomwaffen. Analysiert und dokumentiert werden die Machenschaften von Strauß, Weinstein und Schmückle, das grundgesetzwidrige Vorgehen gegen den "Spiegel", der in seinem Artikel "Bedingt abwehrbereit" der Bundeswehr und dem für sie verantwortlichen Minister schlechteste Zensuren erteilt hatte. Auch die Geheimdienste standen hinter der Affäre. Als Köder für die "kalten Krieger" war die MLF gedacht, die jedoch schon allein wegen ihrer inneren Widersprüche nicht zustande kam. (LU)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 99, Heft 1, S. 383-388
ISSN: 2304-4934
In: The Middle East journal, Band 35, Heft 3, S. 397
ISSN: 0026-3141