Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
46975 Ergebnisse
Sortierung:
In: Salzburger interdisziplinäre Diskurse Band 15
Identität in Zeiten des kulturellen Wandels. Psychologische und soziale Folgen von Entwicklungszusammenarbeit (Nina Hansen) – Zur Identität im öffentlichen Raum: Einige Betrachtungen aus rechtsethischer Perspektive (Hanna Maria Kreuzbauer) – Mentoringprojekt "Sprungbrett – zusammenspielend Talente fördern". Wie kann die Identitätsentwicklung strukturell benachteiligten Kindern gefördert werden? (Barbara Mackinger/Eva Jonas) – An die Ränder der menschlichen Existenz. Eine identitätspolitische Lektüre des Pontifikats Franziskus' (Martin Dürnberger) – Komplexe Identitäten: Ich-Entwürfe in der transkulturellen Literatur (Eva Hausbacher) – Ich bin mehr! Multiple Identität als psychische Ressource bei muslimischen Studierenden in Österreich (Haliemah Mocevic/Barbara Mackinger/Eva Jonas) – Kognitive und neuronale Grundlagen des Identitätsbewusstseins (Matthias Gerhard Tholen/Josef Perner) – Identität: Versuch einer kulturpsychologischen Begriffsbestimmung (Christian G. Allesch) – "Stimmen der Opfer". Identitätskonstruktionen und Identifikationsangebote in der französisch-muslimischen Rap-Musik zwischen Protest, Religion und Palästina-Solidarität (Alexandra Preitschopf) – Die Identitäre Bewegung als Teil der Neuen Rechten (Reinhard Heinisch/Fabian Habersack) – Die Ausformung der Identität im Spannungsfeld aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen (Wolfgang Aschauer) – Personale Identität jenseits der Grenzen von "Raum und Zeit" (Ijabani Noah Lucas) – Wissen und Handeln, Können oder Sein: Identitäten von (angehenden) Lehrpersonen im Kontext der Lehrerbildungsreform der Sekundarstufe in Österreich (Ulrike Greiner) – Zwischen Bodenständigkeit und Weltläufigkeit. Zur Bedeutung der Selbstsorge für den Dialog mit Fremdem (Barbara Schellhammer) –"Integration" und die Macht von Identität(en). Eine interkulturell-philosophische Kritik (Franz Gmainer-Pranzl) – Konzeptionen des Allgemein-Menschlichen und menschliche Identität (Michael Zichy) –Europas verdrängte Erinnerungen: Kontaminierte Landschaften. Martin Pollacks traumatische Gedächtnistopographien als Zumutung für eine "europäische" Erinnerungspolitik und Identitätskonstruktion (Andrea Schmuck) – Was hat Hybridität mit Kunst zu tun? Überlegungen zur interkulturellen Selbstfindung am Beispiel des malawischen Künstlers Samson Kambalu (Sabine Coelsch-Foisner) – Performing the Fool oder: Vom Närrischen Spiel. Facetten der Figur des Narren als Modell von Identität im A-Topos (Teresa Leonhard) – Zur Genese musikbezogener Identitäten. Perspektiven aus Entwicklungspsychologie und Musikpädagogik (Anna Maria Kalcher) – "Fragt die Leute der Überlieferung" (Sure 16,43) – Versuch einer christlichen Koranhermeneutik (Anja Middelbeck-Varwick) – Spirituelle Identitäten in einer interreligiösen Welt – eine pastorale Zumutung? (Martin Rötting) – Zwischen Orient und Okzident. Identitätsbildung syrisch-orthodoxer Christen in Europa (Joachim Jakob) –Mauern und Abgrenzungsstrategien in der Offenbarung des Johannes. Die Stadtmauer des himmlischen Jerusalem und ihre Bedeutung für die Identität christlicher Gemeinden (Reinhard Stiksel) – Auf der unendlichen Suche nach kollektiver Identität. Ein Konzept der Identität auf der Basis des frühromantischen Menschenbildes und dem Begriff des Leibraums nach Walter Benjamin (Rafael Rehm) – Diskurs, Macht, Identität und das Konzept der Ähnlichkeit. Zur Prozessualität der Identitätsbildung durch Dekonstruktion, Rekonstruktion und Aneignung hegemonialer Diskurse am Beispiel der Paraiyars in Tamil Nadu (Gernot Rohrmoser) – Europa: Chance oder Bedrohung? Der Einfluss existentieller Bedürfnisse auf kulturellen Rückzug und Fremdenfeindlichkeit (Adrian Lüders/Andreas M. Böhm/Eva Jonas) –"Von einem Extrem ins andere" – eine ehemalige Zeugin Jehovas entdeckt sich selbst. Eine religionspsychologische Studie zur Identitätskonstruktion im Zuge einer religiösen Konversion (Sarah Franziska Tran-Huu) Der tanzende Körper als Subjekt und Austragungsort von (religiösen) Identitätsdiskursen – Aushandlung israelischer und israelisch-jüdischer Identität mithilfe des Körpers (Lina Aschenbrenner) – Katholizität 2.0? Identitätskonstruktionen der Kirche mit Papst Franziskus (Elisabeth Höftberger) – Mit Papier, Farbstift, Messer und Garn (Iris Christine Aue)
In: Die Werte Europas: Verfassungspatriotismus und Wertegemeinschaft in der EU?, S. 215-230
"Die klassischen intergrationstheoretischen Paradigmen - das föderale, das funktionalistische und das intergouvernementalistische - betrachten die Legitimationsproblematik europäischer Politik jeweils aus einer input-, output- oder identitätsorientierten Perspektive. Die Fixierung auf einen vorrangigen Legitimationsmodus bei den Vorschlägen zur Reform der EU führt jedoch implizit stets zur Schwächung eines anderen Legitimationsstrangs. Die zur Erhöhung der Legitimität der EU angebotenen Optionen versprechen im Ergebnis daher keinen Legitimitätsgewinn. Aus Sicht neuerer, sehr heterogener Integrationsansätze, wozu insbesondere der Multi-Level Governance-Ansatz gehört, wird für die Reform der EU hingegen ein mehrdimensionales Konzept benötigt, das alle drei Dimensionen von Legitimität berücksichtigt und diese entsprechend dem spezifischen Charakter der EU als Gebilde sui generis gegenseitig ausbalanciert. Speziell die soziale Legitimität des europäischen Regierens hängt jedoch nicht nur von der Rückkoppelung der europäischen Politik an die Strukturen und Prozesse der nationalen Demokratien ab, sondern vielmehr kann sich diese auch auf einen eigenen Demos, der allerdings erst in Ansätzen vorhanden, aber entwicklungsfähig ist, stützen. Die Anforderungen, die dabei konkret an eine kollektive Identität der europäischen Bürger als Funktionsbedingung europäischer Demokratie zu stellen sind, sind aber geringer als im Nationalstaat, da ein solcher - entsprechend dem Multi-Level Governance-Ansatz - auf europäischer Ebene nicht angestrebt wird. Die nicht zu leugnende empirische Änderungsresistenz der historisch gewachsenen (vor allem nationalen) Identitäten hat dazu geführt, das typische Charakteristikum einer möglichen EU-Identität in der Heterogenität und Pluralität der europäischen Staaten und Kulturen ('Vielfalt in der Einheit') zu sehen. Jedoch erscheint eine europäische Identität als offene, post-national-universalistische Identität - so sympathisch sie auch sein mag - kaum denkbar, ist doch auf der Grundlage sozialpsychologischer Ansätze stets auch eine Abgrenzung nach außen als konstitutives Merkmal erforderlich. Die Kongruenz gemeinsamer Wertvorstellungen im EU-Binnenverhältnis kann daher nicht als ausreichend angesehen werden. Andererseits ist eine scharfe Außenabgrenzung im Sinne eines festen Feindbildes zur kollektiven Identitätsbildung bei multiplen Identitäten, wie sie in der EU im Entstehen begriffen sind, nicht notwendig. Diese Anforderungen gilt es zu beachten, wenn über politische Maßnahmen und Strategien zur Herausbildung bzw. Verstärkung einer europäischen Identität nachgedacht wird." (Autorenreferat)
In: Die Identität der Deutschen, S. 248-273
Ausgehend von der viel zitierten Geschichtslosigkeit der Deutschen wird in dem Beitrag nach einer kulturellen Identität der Deutschen gefragt. Zunächst wird festgestellt, daß Deutschland seine nationalstaatliche Selbstfindung erst sehr spät und nur in Auseinandersetzung mit etablierten Nachbarstaaten abzuschließen vermochte. Vor diesem Hintergrund wird festgestellt, daß es im Kulturmilieu seit der Wende gegen die Aufklärung einen deutschen Sonderweg gibt. Deutsche Kultur wird im Kontext mit deutscher Ordnungsliebe, der Ein- und Unterordnungsbereitschaft der Deutschen und dem "Herrenbedürfnis" gesehen. Dabei wird auch die Frage nach der deutschen Identität gestellt. Die Bemühungen um eine kulturelle Wiedergeburt nach 1945 und die Entwicklung eines freiheitlichen Kulturbegriffs werden analysiert, um dann zu diskutieren, was nach dem "Wertewandel" von der Kultur in der BRD übrig geblieben ist. Die Ambivalenz der kulturellen Identität wird deutlich gemacht, so daß die Überlegungen zu dem Schluß führen, daß es wohl eine kulturelle Identität der Deutschen gibt, es fragt sich nur welche. (RW)
In: Jus publicum 121
Arnd Uhle untersucht das Verhältnis von freiheitlichem Verfassungsstaat und kultureller Identität, das bislang kaum und wenn, dann lediglich partiell erforscht wurde. Der Autor beleuchtet aus verfassungstheoretischer, aus verfassungsrechtlicher sowie schließlich aus europarechtlicher Perspektive die Relevanz der kulturellen Identität für Entstehung, Gestalt und Fortbestand des freiheitlichen Verfassungsstaates. Er weist zudem nach, daß der grundgesetzgebundene Staat zur Pflege und zum Schutz der kulturellen Identität verpflichtet ist. Eine abschließende europarechtliche Betrachtung verdeutlicht, daß die grundgesetzliche Anknüpfung an die kulturelle Identität wie auch deren verfassungsrechtliche Sicherung den Schutz des Art. 6 Abs.3 EUV genießen, der die Achtung der nationalen Identität anordnet.
In: Identitäten und Alteritäten 2
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 51, Heft 6, S. 686-694
ISSN: 0006-4416
Der eher persönlich gehaltene Beitrag plädiert dafür, den Begriff "jüdische Identität" erheblich weiter als bisher zu deuten. Die Frage nach einer europäisch-jüdischen Identität erfordert heute, 60 Jahre nach Kriegsende und fast drei Generationen nach dem Holocaust, 16 Jahre nach dem Ende des realsozialistischen Versuchs, neue Antworten. Das Thema europäische jüdische Identität hat ähnlich wie das Thema Euro-Islam anzusetzen. Europäische jüdische Identität ist nicht die Summe der Identitäten aller in Europa lebenden Juden, sondern stellt eine neue, bisher nicht ausdifferenzierte Qualität dar. Das europäische Judentum sollte sich als "dritte Säule" neben dem Judentum Israels und der USA etablieren. Diese Identität setzt allerdings einen Bruch mit dem "leitmotivischen" Selbstverständnis Israels als der geistigen und geographischen "Heimstatt" aller Juden voraus. Das alte europäische jüdische intellektuelle Erbe ist ohnedies dabei, nach Europa zurückzufließen - modernisiert, und auch mit neuen Migranten aus den USA und Israel. Die Autorin schlussfolgert: "Das verändert die innerjüdische Optik, selbst wenn dieser Prozess verschiedentlich bezweifelt oder gar verteufelt wird. Dies aber ist Modernisierungsbewegungen stets eigen". (ICA2)
In: Grundprobleme bürgerlicher Freiheit heute, S. 81-86
Unter "europäischer Identität" versteht der Autor nicht die bloße Tatsache, dass wir in einem allgemeinen Sinne des Wortes Europäer sind, weil wir auf dem Erdteil Europa leben. Zwei Gesichtspunkte werden zur Frage nationaler Identität und Republikanismus näher erörtert. Erstens wird unter dem Begriff Europa die Europäische Union verstanden. Dieser Begriffsgebrauch ist nur dann gerechtfertigt, wenn die Staaten in Europa, die noch nicht EU-Mitgliedsstaaten sind, als potentielle Mitglieder der Europäischen Union betrachtet werden. Zweitens wird der Frage nachgegangen, was für eine Identität dem historisch und geographisch bestimmten Europa und was für eine Identität der Europäischen Union verliehen werden kann. Obwohl die Europäische Union kein Staat ist, sondern als eine Gruppe von Staaten aufgefasst werden kann, und obwohl sie auch keine Nation ist, sondern als eine Gemeinschaft von Nationen aufgefasst werden muss, hält der Autor es für angebracht, die Eigenschaften von Nationalstaaten im Verbund mit der EU zu untersuchen. Daraus werden dann Konsequenzen gezogen, wie und in welchem Maße diese Eigenschaften auch zur Beschreibung der Europäische Union geeignet sind und in welchem Maße die Bürger, die sich mit ihrem eigenen Nationalstaat identifizieren, eine ähnliche Identifikation mit der Europäischen Union anstreben (sollten). (ICA2)
In: Ukraine-Analysen, Heft 196, S. 5-9
ISSN: 1862-555X
Auf Grundlage einer Analyse von Meinungsumfragen aus den Jahren 2012, 2014 und 2017 wird die Identität von russischsprachigen Staatsbürgern der Ukraine beschrieben. Es wird gezeigt, dass ihre stärkere Verbundenheit mit der Ukraine auf kleineren Veränderungen in ihrer ethnonationalen Identität in den vorangegangenen Jahren beruht. Statt eine Gemeinschaft zu formen, die sich durch ihre bevorzugte Sprache von anderen abhebt, haben die russischsprachigen Staatsbürger der Ukraine eine allmähliche Verwandlung von Sowjetbürgern zu Ukrainern vollzogen – und das ohne ihren Sprachgebrauch groß zu verändern. Die meisten von ihnen sprechen weiterhin vorwiegend Russisch. Dies ist jedoch nicht entscheidend für ihre Selbstidentifikation.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Ukraine-Analysen, Heft 196, S. 5-9
Auf Grundlage einer Analyse von Meinungsumfragen aus den Jahren 2012, 2014 und 2017 wird die Identität von russischsprachigen Staatsbürgern der Ukraine beschrieben. Es wird gezeigt, dass ihre stärkere Verbundenheit mit der Ukraine auf kleineren Veränderungen in ihrer ethnonationalen Identität in den vorangegangenen Jahren beruht. Statt eine Gemeinschaft zu formen, die sich durch ihre bevorzugte Sprache von anderen abhebt, haben die russischsprachigen Staatsbürger der Ukraine eine allmähliche Verwandlung von Sowjetbürgern zu Ukrainern vollzogen – und das ohne ihren Sprachgebrauch groß zu verändern. Die meisten von ihnen sprechen weiterhin vorwiegend Russisch. Dies ist jedoch nicht entscheidend für ihre Selbstidentifikation.
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 15, Heft 1, S. 57-66
ISSN: 0304-2782
Aus dem Fehlen einer nationalen Entwicklung heraus entstanden statt Staatsnationen mittels gemeinsamer nationaler Kultur, Sprache und Geschichte gebildete Kulturnationen. Zwei Tendenzen, die der panslawistischen und der pangermanischen Ideologie mit rechtsradikalem Charakter sowie die der Ideologie der Gemeinschaft der kleinen Völker, mischen sich noch heute in Osteuropa. Trotz der Nicht-Existenz einer osteuropäischen Identität ist man heute um eine kulturelle Identität bemüht. (RY)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, Heft 25-26, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Der Beitrag beabsichtigt, das Verhaltnis zwischen Identitat und politischer Gehorsamkeit auszuloten. Zuerst wird die berühmte Er- munterung von De la Boétie interpretiert: Es reicht sich zu entscheiden, nicht mehr zu dienen, um sofort frei zu sein. Trotzdem verzichtet oft der Mensch auf seine Freiheit zugunsten der Gehorsamkeit zur Macht. Warum geschieht das? Was auf Grunde dieses Verzichts steht, ist ein "tierisches" Faktor: Alexandre Kojève hat gezeigt, dass in der Dialektik zwischen Herrn und Knecht der Erste das Tier in sich dominieren kann, wahrend der Knecht das Todesrisiko nicht annehmen kann und will. Letztendlich ist der Bezug zum Tod der Ort, in dem jeder fur sich selbst entscheiden kann, ob er durch die Aneignung der eigenen Sterblichkeit eine volle und eigentliche Identitat stiften wird.
BASE
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 19, Heft 42, S. 113-125
ISSN: 0722-0189
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum sich heute in den westlichen Gesellschaften so viel, offen oder versteckt um Identität dreht. Zunächst erläutert die Autorin zwei Formen des kollektiven "Wir": politisches Identitätsbewußtsein und Identitätspolitik. Anschließend wird gefragt, wann sich im Prozeß der Befreiung bzw. Veränderung der Verhältnisse die Identität in den Vordergrund drängt. Es folgt eine Analyse der Funktionen kollektiver Identitäten in der feministischen Politik. (ICE2)
In: Ethik und Politik aus interkultureller Sicht, S. 119-130
Eine Ausblendung der Gefahren und Risiken interkultureller Kommunikationsmöglichkeiten gefährdet die kulturübergreifende Verständigung, die erreicht werden soll. Der Verfasser erläutert die grundsätzliche Schwierigkeit interkultureller Kommunikation für den normativen Bereich. Diese bezieht sich auf einen doppelten Sachverhalt: "Zum einen gilt, daß interkulturelle Kommunikation gerade dann, wenn sie gelingt und also Verständigung erzielt, Identität gefährden und einen kulturellen Orientierungsverlust zur Folge haben kann. Zum anderen gilt ebenso, daß kulturelle Identität gerade dann, wenn sie sich behauptet und als unantastbar verteidigt, die Möglichkeiten interkultureller Kommunikation und Verständigung grundsätzlich begrenzt und behindert." Einheits-, Einigungs- und Kompromißvorstellungen werden erörtert. Der von der UNESCO 1993 definierte Kulturbegriff wird als Indiz für eine neue Sicht von Kulturen gewertet. Vor diesem Hintergrund wird die Orientierungsfunktion der interkulturellen Philosophie in der pluralistischen Gegenwartssituation betont. (prf)