Am 8. Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Doch noch immer gibt es Bevölkerungsgruppen, die als Kollateralschäden des Krieges aus dem kollektiven Gedächtnis der Nationen schlichtweg herausfallen. Dieser Band thematisiert die Bedingungen und Folgen des Aufwachsens von Kindern des Krieges, insbesondere von Wehrmachts- und Besatzungskindern im Europa der Nachkriegszeit. Er kann aufzeigen, dass bis heute Spuren des Krieges in den Gesellschaften präsent sind, und lenkt den Blick auf die Erforschung von Bewältigungsstrategien.
'Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in ganz Österreich und Deutschland sogenannte 'Besatzungskinder' auf die Welt: als Folge freiwilliger sexueller Beziehungen zwischen einheimischen Frauen und Besatzungsangehörigen, aber auch als Folge von Vergewaltigungen. Sie galten als 'Kinder des Feindes', obwohl die Väter de jure keine Feinde mehr waren, und waren - gemeinsam mit ihren Müttern - meist unterschiedlichen Formen von Diskriminierung ausgesetzt. Gerade Kinder sowjetischer Besatzungsangehöriger bildeten eine 'ideale' Angriffsfläche für rassische, ideologische und moralische Vorurteile, was zum Teil auch eine Folge der NS-Propaganda darstellte. 'Russenkind' oder auch 'Russenbalg' war noch in den 1960er Jahren ein gebräuchliches Schimpfwort. Gemäß Stalins Politik waren Eheschließungen zwischen sowjetischen Soldaten und österreichischen bzw. deutschen Frauen so gut wie ausgeschlossen. Die meisten Armeeangehörigen wurden sogar zurück in die UdSSR versetzt, sobald eine derartige Liaison publik wurde. Jahrzehntelang war ein Kontakt beinahe unmöglich. Somit wuchs die Mehrheit der 'Besatzungskinder' als eine vaterlose Generation auf. Die Suche nach dem Vater ist für viele der Betroffenen Zeit ihres Lebens ein Thema. Im Vordergrund steht die Ergründung der eigenen Identität, die Frage nach den persönlichen Wurzeln.' (Autorenreferat)
Enth. u.a.: Zur Haltbarkeit von Nachkriegsordnungen/ G. Metzler. - Zwischenzeit 1945 bis 1949/ D. Diner. - Kriegsende in Frankreich/ U. Pfeil. - Mythos "Trümmerfrau"/ L. Treber. - Wehrmachts- und Besatzungskinder/ E. Kleinau; I. C. Mochmann. - Der Frankfurter Auschwitz-Prozess/ P. J. Winters. - Das Kriegsende als Erinnerungsort der extremen Rechten/ M. Sturm; M. Langebach
Die kleine Erika ist ein »Besatzungskind«. Ihre Mutter kommt aus einer bayrischen Kleinstadt, ihr Vater, ein afro-amerikanischer Soldat, wird noch vor ihrer Geburt wieder in die Staaten beordert. Mit sieben Jahren wird Erika vom Jugendamt in ein Kinderheim verfrachtet, wo sie den tyrannischen und rassistischen Methoden von Schwester Hildegard ausgesetzt ist – und selbst eine Teufelsaustreibung überlebt. Die erwachsene Ika ist Ende Dreißig als sie das erste Mal anderen Afro-Deutschen begegnet. Jahre später macht sie sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater und tritt ihre erste Reise in die Vereinigten Staaten an.
War der niederländische Rijksdienst voor het Nationale Plan ein "Besatzungskind"? Hat er mehr oder weniger für die Besatzer gearbeitet? Was waren, wenn es überhaupt welche gab, die deutschen Einflüsse auf die Konstitution der Nationalplanung in den Niederlanden? Um diese Fragen beantworten zu können, beschreibt der Beitrag die Ausgangslage der Nationalplanung in den Niederlanden vor dem Angriff am 10. Mai 1940 und geht auf die Situation nach dem Überfall der Wehrmacht ein. Darüber hinaus wird über die Ereignisse berichtet, die zur Errichtung des Rijksdienst am 15. Mai 1941 geführt haben, und es werden die praktischen Arbeiten, mit denen der Rijksdienst die Grundzüge der niederländischen Nachkriegsplanung festlegte, behandelt. Dabei geht es auch um die "Zusammenarbeit" zwischen dem Rijksdienst und den deutschen Besatzern. Der Beitrag endet mit einem Abriss der Nachkriegsgeschichte der Nationalplanung, die bis 1965 durch den Rijksdienst weiter getragen wurde.
Abstract In summer 1937, approximately four hundred to six hundred German descendants of Allied soldiers of color born in post-World War I Rhineland were forcedly sterilized. The Nazis vilified the children, referring to them as Rheinlandbastarde ("Rhineland bastards"). We still know relatively little about the fates of individual victims and the role of local perpetrators. This article uses anthropologist Wolfgang Abel's 1933 study of biracial Besatzungskinder ("occupation children") from Wiesbaden to shed fresh light on the interplay between local and national dynamics in the coming of the 1937 sterilization campaign. Drawing on many hitherto unexplored archival sources, the article traces the lives of several biracial children. The case of the Rhenish children shows that Nazi leaders worried that "racial difference" often was invisible. A key goal thus focused on constructing the children's racial visibility. Officials, physicians, and teachers embedded in local communities often played a crucial role in ferreting out biracial children and marking them as racial "Others." Simultaneously, the case of Wiesbaden suggests that instances where local actors contested important elements of ascriptions of racial "Otherness" to biracial Besatzungskinder may have hardened Nazi leaders' resolve to pursue the children's sterilizations outside existing legal norms and procedures.
Einleitung: "Vor dem Erfolg" -- Eins: 29. März 1945 - Zwischen dem Nichtmehr und dem Nochnicht "Der Friede in Europa bricht allmählich an" -- Zwei: 7. Mai 1945 - Mörderische Rechtecke des gespenstischen Grauens "Ein Fotograf uns sein Gegenstand" -- Drei: 23. Juni 1945 - Nach Dachau "Von privaten Vergeltungsfantasien, Kollektivschuld, Leben in Ruinen, Bevölkerungsumsiedlungen und befreiten Zwangsarbeitern" -- Vier: 4. Oktober 1945 - Probleme der Entnazifizierung "Karl Loewenstein, Carl Schmitt, militärische Besatzung und wehrhafte Demokratie" -- Fünf: 8. Januar 1946 - Bist du besetztes Gebiet? "Schwarze GIs in der Literatur des Besatzungszeit" -- Sechs: 24. April 1946 - Das Rassenproblem im Haus am Fliederweg "Besatzungskinder und der Film 'Toxi'" -- Sieben: 20. August 1948 / 6. Mai 1977 - Heil Johnny! "Billy Wilders 'A foreign affair" (Eine auswärtige Affäre) oder Die Entnazifizierung der Erika von Schlütow" -- Coda: "Befreiende Komik?".
Schwarze Deutsche, die in den 1950er und 1960er Jahren in Heimen aufwuchsen, sind in der deutschen Erinnerungskultur bislang unsichtbar. Ausgehend von dieser Leerstelle stehen in ÜberLebenswege die biografischen Erzählungen Schwarzer Deutscher im Mittelpunkt, die in den Jahren 1946 und 1949 geboren wurden und in bundesdeutschen Fürsorgeeinrichtungen aufgewachsen sind. Als nichteheliche Nachkomm*innen weißer deutscher Zivilistinnen und Schwarzer US-amerikanischer Besatzungssoldaten erlebten sie im postnationalsozialistischen Deutschland innerhalb und außerhalb von Heimen soziale Stigmatisierung und Rassismus. Vor diesem Hintergrund mussten die Frauen und Männer von frühester Kindheit an Überlebensstrategien entwickeln, um im Heim und in der Gesellschaft bestehen zu können. Das Buch verfolgt einen intersektionalen Ansatz, bei dem die Kategorien race, Klasse und Geschlecht und ihre Verwobenheit sowie eine postkoloniale Perspektive berücksichtigt werden. Damit trägt ÜberLebenswege dazu bei, eine bisherige Lücke in der Forschung zur Geschichte Schwarzer Deutscher in der frühen Bundesrepublik sichtbar zu machen und durch neue Erkenntnisse zu füllen.
Beurteilung der Anwesenheit der amerikanischen Truppen in Westdeutschland.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Einstellung zu einer Beteiligung der BRD an den Stationierungskosten der NATO-Streitkräfte und zu einem Verbleib der amerikanischen Truppen in der BRD; Einstellung zu einer Verringerung der amerikanischen Streitkräfte; allgemeine Beurteilung der amerikanischen Soldaten; wahrgenommene Veränderungen im Verhältnis der amerikanischen Soldaten zur deutschen Zivilbevölkerung; Kritik an der Lebensweise amerikanischer Soldaten; Kontakthäufigkeit zu amerikanischen Soldaten nach dem Kriege; Einstellung zum Bau von Wohnsiedlungen für die in Deutschland lebenden Familien; Wahrnehmung der Amerikaner als Besatzungstruppen oder Schutztruppe; Einstellung zu Besatzungskindern und ihren Müttern; Beurteilung der Beschlagnahme von Häusern durch Amerikaner; Teilnahme am Weltkrieg und Einsatz im Kampf gegen die Amerikaner.
Demographie: Mitgliedschaft in Vereinen, Gewerkschaften oder einer Partei und dabei übernommene Ämter; Parteipräferenz; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand; Bundesland; Flüchtlingsstatus.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht und Intervieweralter.
Schätzungsweise 12.000 bis 15.000 Kinder sind aus Beziehungen zwischen deutschen Besatzungssoldaten und einheimischen Frauen während der deutschen Besatzung der Niederlande nach 1940 hervorgegangen. Dieser Beitrag untersucht den historischen Kontext, in dem diese Beziehungen zu Stande kamen und beleuchtet das Schicksal der Kinder, deren Mütter einheimische Frauen und deren Väter deutsche Soldaten waren. Vor dem Hintergrund dieser historischen Analyse und auf der Grundlage von Interviews der betroffenen Besatzungskinder kommt die Autorin zu dem Schluss, dass sowohl Mütter als auch Kinder oft diskriminiert und stigmatisiert worden sind. Die negative Haltung gegenüber den Müttern als Verräterinnen, die sich mit dem Feind eingelassen hatten, wurde auf die Kinder übertragen. Viele Betroffene erfuhren erst im Erwachsenenalter von ihrer Herkunft. Dennoch zeigt die Forschung, dass die Art und Weise, die Befragten in Familie und Gesellschaft behandelt wurden, sie oftmals vermuten ließ, dass sie 'anders' waren. Dies und das Tabu ihrer biologischen Herkunft, führte bei vielen niederländischen Besatzungskindern zu Angststörungen und Identitätskrisen. ; Between 12,000 and 15,000 children are estimated to have been born as a result of liaisons between German soldiers and Dutch women during the German wartime occupation of the Netherlands after 1940. This article investigates the historical context of the relationships, between local women and German soldiers and examines the fate of the children born of these relationships in post-war Netherlands. On the basis of historical research and interviews carried out among the children themselves, the author concludes that mothers often suffered discrimination and stigmatization. These adverse sentiments were transferred to the children who were perceived as children of the enemy. Although many children only learned about their real biological origin as adults, the research indicates that the treatment they received in family and society from early childhood had left them feeling somehow different. This and the taboo surrounding their origin has led to health problems related to fear and identity problems among many of the Dutch children of the occupation.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in ganz Österreich und Deutschland sogenannte 'Besatzungskinder' auf die Welt: als Folge freiwilliger sexueller Beziehungen zwischen einheimischen Frauen und Besatzungsangehörigen, aber auch als Folge von Vergewaltigungen. Sie galten als 'Kinder des Feindes', obwohl die Väter de jure keine Feinde mehr waren, und waren - gemeinsam mit ihren Müttern - meist unterschiedlichen Formen von Diskriminierung ausgesetzt. Gerade Kinder sowjetischer Besatzungsangehöriger bildeten eine 'ideale' Angriffsfläche für rassische, ideologische und moralische Vorurteile, was zum Teil auch eine Folge der NS-Propaganda darstellte. 'Russenkind' oder auch 'Russenbalg' war noch in den 1960er Jahren ein gebräuchliches Schimpfwort. Gemäß Stalins Politik waren Eheschließungen zwischen sowjetischen Soldaten und österreichischen bzw. deutschen Frauen so gut wie ausgeschlossen. Die meisten Armeeangehörigen wurden sogar zurück in die UdSSR versetzt, sobald eine derartige Liaison publik wurde. Jahrzehntelang war ein Kontakt beinahe unmöglich. Somit wuchs die Mehrheit der 'Besatzungskinder' als eine vaterlose Generation auf. Die Suche nach dem Vater ist für viele der Betroffenen Zeit ihres Lebens ein Thema. Im Vordergrund steht die Ergründung der eigenen Identität, die Frage nach den persönlichen Wurzeln. ; After the Second World War, so-called 'children of occupation' were born all over Austria and Germany: as a result of voluntary sexual encounters between local women and foreign occupation troops, but also as a consequence of rape. They were often regarded as 'children of the enemy' and - together with their mothers - were frequently discriminated against. Especially the children of Soviet occupation troops were confronted with racial, ideological and moral prejudice that can be traced back to the Nazi era. 'Russenkind' ('Russian child') or 'Russenbalg' ('Russian brat') were common abusive words up to the 1960s. In accordance with Stalin's policy, weddings between Soviet soldiers and Austrian or German women were practically impossible. Most soldiers or officers were even sent back to the USSR when their liaisons with local women became known. For several decades hardly any contact was feasible. Thus the majority of 'children of occupation' grew up as a fatherless generation. Many of them have been in search of their biological fathers, regardless of the difficulty of obtaining any reliable information. This is linked with the desire to explore one's own identity and look for one's personal roots.
Cover -- Migration, Geschlecht und Religion. Praktiken der Differenzierung -- Inhalt -- Einleitung -- Theorien und Diskurse -- "Pflege mit Herz" - Zur diskursiven Sichtbarkeit migrantischer Hausarbeiterinnen im Kontext der Hausarbeitsdebatte (CHRISTIANE BOMERT) -- Kritisches Grenzdenken mit der New Mestiza als Figur des Deterritorialen (MADELEINE SCHERRER) -- Pädagogische Konstruktionen -- Bilder von Männlichkeit und Weiblichkeit im Kontext religionsbezogener Wahrnehmung: Zuschreibungen durch Lehrkräfte (CHRISTINE FREITAG, IMKE VON BARGEN) -- Geschlechtsbezogene Muster des Umgangs mit(bildungspolitischen) Erwartungen an Lehrer*innen mit Migrationshintergrund (WIEBKE WABURG, JOSEF STRASSER) -- Reflektieren über Differenzen? Migrations- und Geschlechterdiskurse im Sprechen pädagogischer Fachkräfte über Kinder und Eltern (CHRISTINE THON) -- Handlungsräume von Subjekten -- "Ich fühlte mich nicht so als Schweizer Kind" - Migration und Geschlechtin der lebensgeschichtlichen Erzählung eines Schwarzen deutschen 'Besatzungskindes' (RAFAELA SCHMID, ELKE KLEINAU) -- Migration und Geschlecht: Strukturelle Überlegungen und empirische Befunde zu geschlechtlich strukturierten Leistungsanforderungen und -orientierungen (SABINE KLINGER, REGINA MIKULA) -- "Obwohl ich alles geopfert habe …" - Religion, Geschlecht und agency in Biografien von Frauen türkischer Herkunft mit depressiven Beschwerden (SINA MOTZEK-ÖZ) -- Im Dazwischen - Differenzkonstruktionender Europa-Reisen den Maipina de la Barra (LILLI RIETTIENS) -- Verzeichnis der Autor*innen
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Editorial Beiträge Ernst Seibert: Kanon und Klassiker, Traditions- und Schlüsseltexte. Differenzierungen zur geschichtlichen und aktuellen Entwicklung in der österreichischen Kinder-und Jugendliteratur Arno Russegger: "Und dann?" – Zu Mira Lobes Erzählkunst als angewandter Poetologie Susanne Reichl: From Darkest Peru to Contemporary Politics: The Timelessness of Paddington's Search for a Home Jörg Meibauer: Hassrede gegen Besatzungskinder. Eine narrativ-ethische Analyse von Gerta Hartl, Kleines Herz – Weite Welt, Hans-Georg Noack, Hautfarbe Nebensache und Irmela Brender, Der dunkle Spiegel oder die nötige Freundlichkeit Susanne Blumesberger: Annemarie Selinkos frühe Werke. Als vielschichtige Mädchenromane verfasst, als Trivialliteratur wahrgenommen Jana Mikota und Maria Reinhardt: Ist Ermitteln männlich und Banden-Fürsorge weiblich? Weibliche Detektivinnen in Kriminalromanen für Heranwachsende Sandra Tausel: Confronting the Center: Exposing Systemic Racism and Whiteness through The Hate U Give Stephanie Jentgens: Das Fragment in der Kinder- und Jugendliteratur – Zeugnisse einer brüchigen Realität Darlene Buxinski und Cornelius Herz: "Für mich ist immer der Humor am wichtigsten." Elfie Donnelly im Interview (2020) Rezensionen
Cover -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Barbara Stelzl-Marx - Peter Ruggenthaler: Einleitung -- Kriegsgefangene und Zivilverurteiltein der Sowjetunion -- Die sowjetische Hauptverwaltung für Kriegsgefangene und Internierte: ein Zwischenbericht (1994) -- Zur sowjetischen Umerziehung: die "Antifa" 1941-1949 und das "antifaschistische Büro österreichischer Kriegsgefangener" in der Sowjetunion (2015) -- Die Anfänge der "Antifa" -- Das "Nationalkomitee Freies Deutschland" und der "Bund deutscher Offiziere" -- Die österreichische "Antifa" -- Die "Antifa"-Schule in Talicy -- "Ich bekam 10 Jahre Zwangsarbeit." Zu den Verschleppungen aus der Steiermark durch sowjetische Organe im Jahr 1945 (1995) -- Margarethe Ottillinger: ein Opfer des "Kalten Krieges" (2005) -- Zu den Rehabilitierungen von Kriegsgefangenen und Zivilisten in der Sowjetunion unter Chruschtschow und in den 1990er- Jahren: dargestellt am Beispiel von deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen (2015) -- Zur internationalen und sowjetischen Rechtslage -- Urteile in sowjetischen Kriegsverbrecherprozessen -- Die sowjetische Besatzung Österreichs -- Zu den Anfängen der sowjetischen Besatzung in Österreich 1945/64 (2005) -- Österreich im sowjetischen Konzept -- Die Rückstufung österreichischer Kommunisten durch Stalin -- Die Karte Renner -- Die 5-fache militärische Besetzung Österreichs und die Errichtung der Besatzungszonen -- Die Rote Armee als Instrument der Besatzungsverwaltung in der sowjetischen Zone -- Die Repatriierungen von Sowjetbürgern -- Kosaken -- Repatriierung von Zwangsarbeitern -- Vergewaltigungen, Plünderungen, Verhaftungen, Verschleppungen -- Vergewaltigungen -- (Überlebens-)Prostitution -- Besatzungskinder -- Plünderungen -- Verhaftungen -- Verhaftungsgründe -- Verschleppungen -- Ottillinger -- Marek, Kiridus -- Sowjetische Gerichte.
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