Gehorsame und Wagnisse III
In: Criticón: konservative Zeitschrift, Heft 170, S. 52-55
ISSN: 0011-1597
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In: Criticón: konservative Zeitschrift, Heft 170, S. 52-55
ISSN: 0011-1597
In: Criticón: konservative Zeitschrift, Heft 172, S. 56-59
ISSN: 0011-1597
In: Armee in der Demokratie, S. 165-188
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28, Heft 2, S. 272-288
ISSN: 0023-2653
Als konstitutive Merkmale von Gehorsamssituationen werden Machtressourcen und die Dispositionen von Organisationsmitgliedern entwickelt. Unterschieden wird zwischen Sanktions- und Legitimierungsressourcen, deren Durchsetzungschance vom Vorhandensein gleichgerichteter Kontrollorientierungen bei den Mitgliedern abhängt. Eine empirische Überprüfung am Datenmaterial einer Befragung von 137 Sozialarbeitern bestätigt diese Zusammenhänge. Auf dieser Basis werden weitere Forschungsfragen für eine am Problem von Macht und Gehorsam orientierte Organisationstheorie gestellt. Mit Hilfe desselben Datenmaterials wird eine dieser Fragen, die nach der Bedeutung beruflicher Sozialisation, überprüft. Etzionis These vom Trend zur Kongruenz zwischen Formen der Kontroll- bzw. Machtausübung und Formen der Kontrollorientierung von Organisationsmitgliedern bildet die Grundlage für drei Hypothesen zu Bedingungen der Entwicklung und Veränderung von Kontrollorientierungen in beruflichen Situationen. Diese Hypothesen zur Anpassung von Organisationsmitgliedern an die Struktur der Organisation werden bestätigt. (GR)
World Affairs Online
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 34, Heft 4, S. 139-148
ISSN: 0015-9999
Der "Antiochenische Konflikt" des Apostels Paulus gegen Petrus zeigt einen Widerstand, der sich auf das Evangelium beruft und gegen die Institution richtet. Von der Sache wie vom Erfolg her war dieser Widerstand dringend geboten. Das Evangelium ist die Kompetenz, auf die sich Christen auch heute gegen die Kompetenz der Amtskirche berufen können. Der traditionelle kirchliche Gehorsamsbegriff basiert auf verschiedenen Elementen, vor allem dem amtskirchlichen Legitimationsmodell, mit dem die amtskirchlichen hierarchischen Strukturen "ontologisiert" werden, d.h. auf Stiftung Christi zurückgeführt werden. Die Verquickung von Kirchen- und Lehramt führt zu einer Verquickung von Wahrheitsfrage und Kirchenpolitik. Die geistige Seite kirchlichen Gehorsams bezieht sich aus der Person des "geistlichen Vaters". Hier handelt es sich um inneren Gehorsam, der Vertrauen und innere Zustimmung einschließt. Ähnliches zeigt sich beim "Sentire cum Ecclesia", wo Verinnerlichung von Lehren und Praktiken der Kirche zur Identifikation mit der Hierarchie führen. Problem eines Widerstandes heute ist, daß die Bürokratisierung zu einer Anonymität führt, die keinen greifbaren Gegner findet. Da wir zur Existenz in Verbänden, Kirchen etc. gezwungen sind, bleibt nur die Möglichkeit, keine Total-, sondern nur eine Teil-Identifikation vorzunehmen. Brennpunkte kirchlicher Gegenwartsprobleme sind die Laienfrage, das Problem der Jugend und die "Theologie der Befreiung". (BG)
In: Gewalt und Politik. Studien zu Nationalsozialismus und totaler Herrschaft, S. 232-242
In: dtv 34810
In: dtv Sachbuch
In: Fischer-Taschenbücher 10407
In: Die Frau in der Gesellschaft
In: Materialien für den Religionsunterricht
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 22, Heft 6, S. 40-41
ISSN: 0939-8058
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 23, Heft 4, S. 5-6
ISSN: 0947-3971
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 28
ISSN: 0023-2653