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In: Geschichte der Philosophie 6
Dieser Band enthält eine Auswahl fachdidaktischer Schriften des Autors, die zum Teil nicht mehr verfügbar sind. Leitend ist die Idee der Vermittlung zwischen akademischer Philosophie und schulischer Unterrichtspraxis. Sie besteht in der Transformation didaktischer Potenziale der Philosophie in philosophische Kompetenzen, die von Schülerinnen und Schülern erworben werden können. Der thematische Bogen spannt sich von Überlegungen zu Zielen und Methoden des Philosophie- und Ethikunterrichts über die Transformation von Denkrichtungen der Philosophie in philosophische Verfahren bis zu literarischen und rhetorischen Formen des Philosophierens im Unterricht.
In: Philosophie des Zusammen-Lebens 1
In: Textes de philosophie 15
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 15, Heft 1, S. 81-90
ISSN: 0340-0425
Die Anmerkungen zur politischen Philosophie sind in acht Punkte gegliedert: (1) Zunächst wird gezeigt: Subjektivität, die mehr ist als Einbildung, die tatsächlich eine politische Potenz individueller Selbstbestimmung bezeichnet, ist bislang an Vorrechte gebunden und damit eine schillernde Kategorie idealer Autonomie und realem politischen Konformismus. (2) Die Subjektivitätsbegriffe in der bürgerlichen wie in der Kritischen und Marxschen Theorie werden dargestellt und die Unterschiede verdeutlicht. (3) Es wird die These aufgestellt und erläutert, daß in dem Maße, wie die Perspektive der revolutionären Transformation unwahrscheinlich wurde, die "Randgruppe" in der Theorie die Nachfolge des Proletariats einnimmt, mit der entscheidenden Differenz allerdings, daß an die Stelle der subjektiven Tat das subjektive Leiden tritt. (4) Vertrieben aus der Welt der Arbeit, vertrieben aus politischen und gesellschaftlichen Prozessen, scheint das Subjekt in der bunten Welt der Freizeit und des Konsums Zuflucht gefunden zu haben. (5) Es wird gefragt, wie sich dieser sonderbare Kontrast der Aktivität des Subjekts in der Freizeit und seine Passivität in gesellschaftlichen und ökonomischen Prozessen verträgt. (6) Es wird auf die Fragen eingegangen: Was tun die kritischen Intellektuellen in dieser Situation? Wie reagieren sie auf die veränderte gesellschaftliche Lage der Subjektivität? Baudrillard schlägt vor, die Selbstpreisgabe als Befreiung auszugeben. (7) Wie Thomas Mann dieses Thema in der Novelle "Mario und der Zauberer" literarisch behandelt hat wird knapp skizziert. (8) Abschließend wird die gegenwärtige "Kampfposition" der kritischen Gesellschaftstheorie bestimmt. (KW)
In: Philosophie in der Volkswirtschaftslehre 2
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
Dieser Band versammelt die Beiträge einer vom Konstanzer Wissenschaftsforum im Herbst 2011 ausgerichteten Tagung zur Philosophie Paul Lorenzens. Paul Lorenzen wurde am 24.3.1915 in Kiel geboren. Er studierte von 1933 bis 1938 Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie in Kiel, Berlin und Göttingen und wurde 1938 in Mathematik bei Helmut Hasse in Göttingen promoviert. 1946 erfolgte die Habilitation für Mathematik in Bonn. Ab 1956 hatte Lorenzen einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Kiel inne. Er wechselte 1962 nach Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1980 blieb. Ab 1967 nutzte er die vorlesungsfreie Zeit zu Gastprofessuren an der University of Texas at Austin, später an der Boston University. Lorenzen starb am 1.10.1994 in Göttingen. Mit seinen Ansätzen zu einer konstruktiven Begründung der Mathematik hatte sich Paul Lorenzen bereits international einen Namen gemacht, als er sich in den 50er Jahren verstärkt Fragen der allgemeinen Sprach- und Wissenschaftstheorie zuwandte. In der Folge setzte er sich verstärkt für Logik, für begriffliches Denken und methodisch geordnetes Vorgehen im philosophischen Diskurs ein. Die Tagung ging den Schwerpunkten in der Philosophie Paul Lorenzens und deren Weiterentwicklung aus der Sicht seiner Schüler nach