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Flamands roses, elephants blancs et idees noires: Conservation en pays maasai
In: La politique africaine, Band 14, Heft 53, S. 37-51
ISSN: 0244-7827
Zwischen der seit Ende des 19. Jahrhunderts betriebenen kolonialpolitischen Strategie, die nomadisierenden Massai zurückzudrängen, um Siedlungsland zu gewinnen und Nationalparks zum vermeintlichen Schutz des Wildtierbestands einzurichten, und dem Bestreben des unabhängigen Kenia, seine wirtschaftlichen Ressourcen in den Dienst der Modernisierung zu stellen, lassen sich historische Parallelen ziehen. Die mit der Privatisierung des Bodenbesitzes und der Ausweitung der Nationalparks verfolgten Ziele, die marktwirtschaftliche Rindfleischproduktion zu steigern und den Tourismus anzukurbeln, bewirken langfristig nicht nur die soziokulturelle Marginalisierung der Massai, sondern gefährden in höchstem Maße das Ökosystem in den semiariden und ariden kenianischen Regionen. Nur eine globale Problemsicht, die den menschlichen Faktor und damit das über lange Zeiträume erworbene ökologische Bewußtsein der Massai in die Planung einbezieht, kann einen dauerhaften Umweltschutz ermöglichen. Die Zeichen dafür stehen allerdings, so die Prognose des Autors, insofern schlecht, als diese Bevölkerungsgruppe nach wie vor als "zurückgeblieben" diskriminiert und ihre Interessen regierungspolitischem Kalkül geopfert werden, wie die Korrumpierung ihrer Repräsentanten zeigt. (DÜI-Rwd)
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Power, person, and place: tradition, modernity, and environment in the United Arab Emirates
In: Lund Studies in Human Ecology, 4
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Negotiating property in Africa
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The plight of the agro-pastoral society of Somalia
In: Review of African political economy, Band 23, Heft 70, S. 543-553
ISSN: 0305-6244
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die soziologischen Kriegsursachen des Bürgerkrieges in Somalia. Der Autor wendet sich gegen die vorherrschende Meinung, die somalische Gesellschaft sei besonders homogen. Er stellt vor allem die Unterschiede zwischen den Nomaden im nördlichen Somalia und den Agropastoralisten im Süden heraus. Ihr Kampf um die knappen Ressourcen Land und Wasser führte zu einem Kampf um politische Hegemonie, der auch nach UNOSOM weiterbesteht. Der Beitrag gliedert sich nach politischen Phasen in die Zeit des anti-kolonialen Kampfes, die erste Phase der Unabhängigkeit von 1960-1969, einen sehr kurzen Abschnitt über das Regime von Siad Barre, den Krieg zwischen 1991-1992 und die Zeit nach UNOSOM. (DÜI-Spl)
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Extension and pastoral development: Past, present and future
In: Network Paper, 37 d
Most pastoral development programmes include aspects of extension but extension is rarely given emphasis per se. The author clarifies past contradictions in extension approaches with nomadic pastoralists, reviews current ideas, and outlines future directions evolving from current thought. (DÜI-Sen)
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Das Nomadentum in Afghanistan: eine geographische Untersuchung zu Lebens- und Wirtschaftsformen im asiatischen Trockengebiet
In: Afghanische Studien 9
Zsfassung in engl. und arab. Sprache. - Teilw. in arab. Schr., pers
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The politics of exclusion: the expulsion of Fulbe pastoralists from Ghana in 1999/2000
In: Working papers 44
Die Fulbe im Atebubu District, Weidewirtschaft betreibende Nomaden, wurden 1999/2000 (erneut) vertrieben, konnten aber kurz darauf in ihre angestammten Gebiete zurückkehren. Der Autor untersucht die Interessen und Haltungen der lokalen Bevölkerungen gegenüber den Fulbe, die zu dem Konflikt geführt haben. Die vergleichsweise wenige integrierte ethnische Bevölkerungsgruppe hat Strategien entwickelt, ihre Interessen im lokalen Kontext zur Geltung zu bringen bzw. sich den Gegebenheiten anzupassen. Der Autor thematisiert darüber hinaus das Verhältnis zwischen Staat und Nomaden auf der nationalen und lokalen Ebene. (DÜI-Sbd)
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Pastoralism and the Pan-Oromo nationalist movement
In: The African review: a journal of African politics, development and international affairs, Band 23, Heft 1-2, S. 81-105
ISSN: 0002-0117, 0856-0056
Der Beitrag untersucht anhand der Borana, einer Untergruppe der Oromo in Äthiopien, die sich der nationalistischen Befreiungsbewegung angeschlossen haben, ob ihre Produktionsweise mit den Zielen und der Politik der nationalistischen Pan-Oromo-Bewegung vereinbar ist. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass dies nicht der Fall ist und die Interessen der Borana früher oder später mit der nationalistischen Bewegung kollidieren müssen. (DÜI-Sbd)
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Fortress conservation: the preservation of the Mkomazi Game Reserve, Tanzania
In: African issues
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Die schwerste Arbeit der Welt: Alltag von Tuareg-Nomaden
In: Rites de passage 6
In: Trickster Wissenschaft
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Ranches restructuring and changing gender relations in pastoral households in the former Ankole ranching scheme
In: Working Paper, No. 70/2001
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From ethnic response to clan identity: a study of state penetration among the Somali nomadic pastoral society of northeastern Kenya
In: Acta Universitatis Upsaliensis / Studia sociologica Upsaliensia, 35
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