Einstellung zur Internetnutzung, zu Gütezeichen bei Nahrungsmitteln, zu familiensoziologischen Fragen und zur Entwicklungshilfe.
Themen: Internet und Computer: Nutzung von Computern bzw. medialer Geräte in Freizeit und Beruf sowie Kaufabsicht innerhalb der nächsten sechs Monate; Interesse an Kommunikationsnetzen und an ausgewählten Internetangeboten; Bereitschaft, eine monatliche Nutzungsgebühr für diese Angebote zu bezahlen; Gründe für fehlendes Interesse.
Nahrungsmittel und Nahrungsmittelmarken: Konsumhäufigkeit ausgewählter Nahrungsmittelsorten im eigenen Haushalt und wichtigste Auswahlkriterien beim Kauf dieser Nahrungsmittel; wichtigste Kriterien für die Beurteilung der Qualität von Nahrungsmitteln; Kenntnistest bzw. Bekanntheitsgrad der Abkürzung und der Langform von Gütezeichen, die die Herkunftsregion von Nahrungsmitteln kennzeichnen (A.O.C., D.O.C., P.D.O. und P.G.I.); Informationsquellen über solche Gütezeichen; Konsumhäufigkeit von Nahrungsmitteln mit diesen Gütezeichen; vermutete Qualitätsgarantien oder reine Verkaufsförderung durch diese Gütezeichen; Kenntnis der garantierten Produktqualitäten bei P.D.O. und P.G.I.; Preiselastizität bei Nahrungsmitteln mit garantierter Herkunftsbezeichnung; wichtigste Produktinformationen für das Erkennen herkömmlich produzierter Nahrungsmittel; Bekanntheit eines europäischen Logos für garantierte traditionelle Herstellung; Bedeutung dieses Logos; höheres Vertrauen und verstärkte Konsumbereitschaft für Produkte mit Herkunftsbezeichnung; Vertrauen in ein europäisches Produktzeichen.
Familie: Familienbegriff (Kernfamilie, Großfamilie); wichtigste Einflußfaktoren für die Entscheidung über die Anzahl der gewünschten Kinder; Wichtigkeit von Partner und Kindern; wichtigste Funktionen der Familie in der heutigen Gesellschaft einerseits und für den Befragten persönlich andererseits; Befürwortung oder Ablehnung einer Ehe und Gründe; Hinderungsgründe für eine Scheidung aus der Sicht des Befragten; durchlaufene Stationen im Lebenszyklus: Auszug bei den Eltern, Zusammenziehen mit dem Partner, Nachwuchs, Scheidung, Tod des Partners, Standortwechsel aus beruflichen Gründen; wünschenswerte familienpolitische Verbesserungen durch die Regierung; Mitgliedschaft und Engagement in ausgewählten Organisationen und Zeitaufwand für diese Organisationen; Einstellung zu einer zukünftig verstärkten Sorgepflicht der erwachsenen Kinder für ihre Eltern; präferierte Aufgabenverteilung in der Kindererziehung zwischen Vater und Mutter bezüglich Windeln wechseln, Kleidung kaufen, Bestrafung, Spielen usw.; Einschätzung der eigenen Lebensqualität; Zufriedenheit mit den Sozialleistungen und dem Gesundheitswesen des Landes; Präferenz für Heimunterbringung der Eltern oder Verbleib in der häuslichen Umgebung; Präferenz für private oder staatliche finanzielle Verantwortung für die Versorgung älterer Menschen; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Auswirkungen einer eigenen Ehe und eigener Kinder auf ausgewählte Lebensbereiche (Skala); Präferenz für eine eher staatliche oder eher private Verantwortlichkeit für ausgewählte familiäre, politische, soziale, kulturelle und umweltbezogene Aufgaben; Einschätzung der Hinterlassenschaft von älteren Menschen an die Jugend hinsichtlich Arbeitsplätzen, Freiheit, Solidarität, Ethik, Umwelt, Gleichheit, Lebensqualität, soziale und persönliche Sicherheit, Kaufkraft und Arbeitsbedingungen.
Entwicklungsländer: Einschätzung der Wichtigkeit von Entwicklungshilfe und Gründe für eine geringe Wichtigkeit; Einschätzung des Entwicklungshilfeanteils am Staatsbudget im eigenen Land sowie in der EU; Präferenz für eine Erhöhung, Verringerung oder für eine gleichbleibende Entwicklungshilfe durch das Land einerseits und durch die Europäische Kommission andererseits; Verantwortlichkeit von Europa, USA oder Japan für die Entwicklungshilfe in Afrika, Südamerika und Asien; Gründe für eine Ablehnung der Verantwortlichkeit Europas für Afrika; Einschätzung der Problemlösungseffizienz der EU-Entwicklungshilfe.
In Deutschland wurde gefragt: Politisch vertrauenswürdigste EU-Länder; wirtschaftlich effizienteste EU-Länder; in der EU am meisten engagierte EU-Länder; geschäftlich zuverlässigste EU-Länder.
In Italien wurde zusätzlich gefragt: Einschätzung der politischen Vertrauenswürdigkeit, Wirtschaftlichkeit, Engagiertheit in der EU und geschäftlichen Zuverlässigkeit Italiens; Einschätzung des derzeitigen Gewichts Italiens in der EU; größte politische und wirtschaftliche Hemmnisse für eine stärkere ökonomische Bedeutung Italiens in der EU.
In Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und UK wurde zusätzlich gefragt: Wichtigste Aufgaben der EU und Einschätzung der Bewältigung dieser Aufgaben innerhalb der nächsten Jahre; persönliche Bedeutung der EU für den Befragten; Ortsverbundenheit bzw. Verbundenheit mit der Region, dem Land, Europa oder der gesamten Welt; Einschätzung der Nützlichkeit bzw. Notwendigkeit der europäischen Währungsunion; Ausmaß des Vertrauens des Befragten in die lokale Regierung, die regionale Regierung, Landesregierung und die EU.
Demographie: Nationalität (Mehrfachantworten möglich); Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; derzeitige berufliche Position; Haushaltsvorstand; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Telefonbesitz; Interviewsprache.
Einstellung zur EU. Umweltschutz und Verbraucherschutz. Fragen zum EURO, Finanzmarkt, ´Fair trade´-Produkten, Informationsgesellschaft. Informationsinteresse zu Deutschland.
Themen: 1. Staatsangehörigkeit (Mehrfachantwort möglich); Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft zum befragten Zeitpunkt und in Zukunft; Notwendigkeit einer gemeinsamen europäischen Währung.
2. Wichtigkeit einer gemeinsamen europäischen Drogen-, Asyl- und Außenpolitik; Einschätzung der nützlichsten Zweitsprache neben der eigenen Muttersprache; Vertrauen in die Völker der einzelnen Mitgliedstaaten der EU sowie in die Polen, Ungarn, Tschechen, Russen und Amerikaner; Wichtigkeit einer Kooperation zwischen Frankreich und Deutschland; Interesse an Informationen über Deutschland und dazu benutzte Informationsquellen; Einschätzung der Bedeutung von Kanzler Helmut Kohl für die europäische Integration.
3. Erwartete Qualitätsveränderungen bei Lebensmitteln, wie z.B. Frischprodukten, Produkten in Dosen, tiefgefrorenen Lebensmitteln und vorbereiteten Produkten bzw. Convenience Produkten; Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Verbraucherinformationen, die von privaten, staatlichen Organisationen sowie Medien gegeben werden; Notwendigkeit von Umweltschutz; Präferenz für Wirtschaftswachstum oder Umweltschutz; wichtigste Umweltprobleme und Beurteilung von diesbezüglichen Lösungsvorschlägen; Kenntnis europäischer Initiativen zum Verbraucherschutz, wie z.B. Vertragsrecht, Sicherheit bei Spielzeugen, irreführende Werbung, Preiskennzeichnungspflicht, Kennzeichnung von Inhaltsstoffen; Beurteilung der Auswirkungen dieser Initiativen auf den Verbraucherschutz; wichtigste Verbraucherprobleme; Einschätzung der Schule als sinnvolle Vorbereitung auf das Leben sowie auf das Verhalten als Verbraucher; Beurteilung lokaler, nationaler und europäischer Institutionen in ihrer Rolle bezüglich der Aufklärung von Konsumenten; Beurteilung der EU-Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Produkten; Beurteilung der Sicherheit ausgewählter Produkte und Dienstleistungen wie Medikamente, Kosmetik, Spielzeug, Lebensmittel, Kraftfahrzeuge, öffentliche Plätze, Hotels, Sportveranstaltungen, Flugzeuge, Restaurants und eigene Betroffenheit; Beurteilung der Wahrnehmung des Problems der Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen durch die Medien und die Schulen; Erwartung von vergleichbaren Sicherheitsstandards und Produktstandards bei der Reise in andere europäische Länder; Beurteilung der Qualität von Gütern, die durch Unternehmen der öffentlichen Hand hergestellt werden; Einstellung zur Privatisierung staatlicher Versorgung- und Monopolunternehmen; erwartete Veränderungen durch eine Privatisierung und Deregulierung in den Bereichen Telefon, Post, Elektrizitätsversorgung, Gasversorgung, Wasserversorgung, Luftfahrt und Eisenbahn bezüglich Preisreduktion, Qualitätsverbesserung, Anbietervielfalt und Schutz der Verbraucherinteressen; erwartete Effekte durch den vermehrten Wettbewerb; Rechte des Bürgers auf den Zugang zu ausgewählten staatlichen Leistungen; Beurteilung der Qualität von Produkten aus Mittel- und Osteuropa; Einstellung zur Ausdehnung des Sicherheitsstandards von Produkten, auch auf solche, die aus der EU exportiert werden; Beurteilungen der Möglichkeiten des Preisvergleichs bei Produkten und Dienstleistungen und Bezeichnung von Produkten und Bereichen, in denen mehr Klarheit bei den Produkt- und Preisinformationen gewünscht wird, wie z.B. Wohnungswesen, Gesundheitswesen, Finanzwesen, Reparaturen und z.B. Reisebüros; Produkt- und Dienstleistungsbereiche, bei denen Preisnachlässe den Vergleich der ursprünglichen Preisauszeichnung erzielen konnte; Produktbereiche und Dienstleistungsbereiche, in denen auch ausländische Anbieter von Interesse sind.
4. Informationswunsch bezüglich des Fortschrittes der gemeinsamen europäischen Währung; erwartete Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und der politischen Macht der EU durch den EURO; Staat, Finanzinstitutionen, Unternehmen oder Konsumenten als Profitierende durch die gemeinsame Währung; erwartete Umgewöhnungszeit bei der neuen Währung; Präferenz für eine duale Auszeichnung von Preisen in Geschäften und Kontoauszügen; Wunsch nach einer längeren Übergangszeit; Schwierigkeiten im Umgang mit fremden Währungen; Beurteilung der Landesgesetze bezüglich des Verbraucherschutzes, des Datenschutzes, des Bank- und Versicherungsrechts und der Überweisungssicherheit; Beurteilung der Beratungsleistungen und der Kreditvergabe durch Banken und Versicherungen; Beurteilung von Sicherheitsaspekten beim Telefonbanking und Internet; wichtigste Hindernisse bei der Nutzung finanzieller Dienstleistungen in der EU; bevorzugte Zahlungsweise bei größeren Einkäufen im eigenen Land und in anderen EU- Mitgliedsländern; wichtigste Gründe für die präferierte Zahlungsweise; bisherige Nutzung von modernen Zahlungsmitteln mit Pin-Code; Gründe gegen die Nutzung solcher Zahlungsmittel; Einstellung zur Nutzung einer Geldkarte im In- und Ausland; Forderung nach mehr Verbraucherschutz bei neuen Technologien; Nutzung von Technologien der Informationsgesellschaft wie Satellitenprogramm, Pay-TV, Teletext, Minitel, Videorecorder, Computer, CD-ROM, Fax, Modem, Mobiltelefon, Internet, Pager- und Kabel-TV im privaten wie im beruflichen Bereich; eigenes Interesse an der Nutzung dieser neuen Technologien.
Kenntnis und Kauf von ´Fair trade´-Produkten; gekaufte Produkte und Kaufort; Interesse am Kauf von ´Fair trade´- Bananen; präferierter Kaufort für solche Produkte; akzeptierter Preisaufschlag für ´Fair trade´-Produkte in Prozent; Gründe für den Nichtkauf von ´Fair trade´-Produkten; derzeit präferierte Bananenmarke; wöchentlicher Bananenkonsum.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; berufliche Position; Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstandes; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Einstellung zur EU, zur europäischen Einigung und zu der Währungsunion. Einstellungen, Kenntnisse, Erwartungen, Präferenzen sowie Vorstellungen über die weitere Entwicklung der EU.
Urlaubsverhalten.
Themen: Staatsangehörigkeit (Mehrfachantworten möglich); Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Zukunftserwartungen in den Bereichen ökonomische Situation des Landes, eigene finanzielle Situation, Beschäftigungssituation im Lande, eigene Beschäftigungssituation und das Leben im allgemeinen; Demokratiezufriedenheit auf Landesebene sowie in Europa; Vertrauen in Medien, Polizei, Kirche, Militär, Gewerkschaften, Parteien, Großunternehmen sowie nationale und supranationale Institutionen; wichtigste Informationsquellen bzw. Informationskanäle über die EU und präferierte Informationsmittel über die EU; Medienkonsum; Beurteilung des Umfangs und der Qualität der Berichterstattung über europäische Angelegenheiten in den Medien; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft; Beurteilung des Fortschritts der europäischen Vereinigung und persönlich präferierter Vereinigungsfortschritt; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung, Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zu einer Unterstützung des Präsidenten und der Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des europäischen Parlaments; Einstellung zu gleichen Rechten des europäischen Parlaments gegenüber dem Ministerrat; Einstellung zu einem lokalen passiven und aktiven Wahlrecht für alle Europäer; Einstellung zu einem Schulunterricht über die Arbeit der europäischen Institutionen; Einstellung zu einer Subvention europäischer Film- und Fernsehproduktionen; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte Politikbereiche; Präferenz für eine Reduzierung der Inflation oder der Arbeitslosigkeit; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; Einstellung zu einer Informationskampagne vor Einführung der gemeinsamen europäischen Währung; gewünschte Prioritäten in der EU-Politik, wie z.B. Bekämpfung von Armut, Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Friedenssicherung in Europa und Schutz der Persönlichkeitsrechte und demokratischen Prinzipien in Europa; tatsächlich erwartete sowie gewünschte Bedeutung der Europäischen Union im nächsten Jahrhundert für das eigene Leben des Befragten; präferierte neue EU-Mitgliedstaaten; Kriterien für die Neuaufnahme von Ländern; wichtigste Effekte einer Erweiterung der EU um zusätzliche Mitgliedstaaten; Präferenz für eine Budgeterhöhung oder Aufteilung des Bestands auf die zusätzlichen Mitgliedstaaten in ausgewählten politischen Bereichen wie Landwirtschaft, Forschung, Unterstützung schwacher Regionen, Ausbildung und Infrastruktur; Kenntnis des Amsterdamer Vertrages und Befürwortung eines Referendums im eigenen Land; eigenes Entscheidungsverhalten im Falle eines solchen Referendums; positive oder negative Erwartungen an das nächste Jahrhundert in ausgewählten politischen, persönlichen und gesellschaftlichen Bereichen (Skala); Selbsteinschätzung der Toleranz gegenüber Angehörigen anderer Nationalitäten, Rassen und Religionen im eigenen Land; Akzeptanz von Immigranten aus dem südlichen Mittelmeer, aus Osteuropa, Asylbewerbern und Bürgern aus anderen Ländern der EU; Einstellung zur Anzahl von Ausländern im eigenen Land; Beurteilung ausgewählter Ziele der europäischen Agrarpolitik; Wahrnehmung von Berichterstattung über das europäische Parlament in den Medien; die Bedeutung des Europaparlaments für die EU; Wunsch nach einer stärkeren Bedeutung des europäischen Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und Wahlabsicht bei der kommenden Wahl zum Europaparlament; Einschätzung der Interessenvertretung der europäischen Bürger durch das Europaparlament; wichtigste Interessen, die durch das Europaparlament vertreten werden sollten; Kenntnis des Baskenlands und seiner Lage; Einschätzung des Entwicklungsstands des Baskenlands; Image der Basken als patriotisch, gastfreundlich, gewalttätig, fleißig usw.
Urlaub: Urlaub in den letzten Jahren; Gründe für eine Urlaubsverhinderung; Urlaubsmonat; Urlaubsdauer und Urlaubsland für bis zu sechs Urlaubsreisen im Befragungsjahr; Urlaubspartner; präferierte Urlaubslandschaft wie Berge, Seen oder Städte; Verkehrsmittel bei der Anreise sowie Verkehrsmittelnutzung während des Urlaubs; benutzte Art des Urlaubsquartiers; Hauptkriterien für die Wahl des Urlaubsziels; Urlaubskosten und Angabe der Anteile für Reise und Unterbringung; Zahlungsmittel vor Urlaubsantritt und während des Urlaubs; wichtigste Produktgattungen bei Urlaubseinkäufen; Art der besichtigten Urlaubsattraktionen; Urlaubsorganisation über ein Reisebüro; benutzte Informationsquellen für die Urlaubsplanung; Art der verwendeten Informationen vor der Entscheidung für das Urlaubsziel; Beschaffung von Informationsmaterial über Verkehrsämter bzw. Touristeninformationsbüros und Bewertung solcher Informationsbüros; wichtigste Probleme bei der Urlaubsvorbereitung sowie im Verlauf des Urlaubs; allgemeine Urlaubszufriedenheit; Urlaubspläne für das nächste Jahr und Reisedauer; präferiertes Urlaubsland dafür.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schule bzw. Universität; Geschlecht; Alter; Anzahl der Kinder und Erwachsenen im Haushalt; derzeitige Beschäftigung; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltungsvorstand.
Nur in Deutschland (Ost und West) sowie in Spanien, Frankreich, Italien und im Vereinigten Königreich wurde zusätzlich gefragt: Image der europäischen Union; Vertrauen in die einzelnen EU-Länder auf den Gebieten Politik, Wirtschaft, Geschäftsbeziehungen und europäische Orientierung; Selbsteinschätzung der Beobachtung des politischen Geschehens in Italien; Beurteilung der politischen sowie der wirtschaftlichen Situation in Italien (Skalometer); wichtigste politische Aufgaben der EU; vermutete Verbesserung des Entscheidungsprozesses in der Europäischen Union durch den Amsterdamer Vertrag.
In Luxemburg wurde zusätzlich gefragt: Kenntnisse und Bedeutung der Präsidentschaft Luxemburgs im Ministerrat der EU.
In Irland wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu einer Teilnahme des Landes an einer gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Telefonbesitz.
Einstellung zur EU. Fragen zur Fortbildung. Einstellung zu Minoritäten im Lande. Rassismus. Familienplanung und Beruf.
Themen: 1. EU-Fragen: Nationalität (Mehrfachnennung möglich); Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Postmaterialismus; Umfang der Nachrichtennutzung in Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen; Selbsteinstufung der Informiertheit über die Regierung des Landes sowie über die EU; Informationsinteresse über die EU; präferierte Informationsart und Medien; Verfügbarkeit von neuen Informationstechnologien; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU und Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft für das eigene Land; Nationalbürger oder Europabürger; favorisierte Länder für einen EU-Beitritt; Einstellung zur Schweiz und Image dieses Landes (Skala); Einstellung zum EURO, zu einer gemeinsamen europäischen Sicherheits- und Außenpolitik und zum aktiven und passiven kommunalen Wahlrecht von EU-Ausländern; Einstellung zu einer europäischen Zuständigkeit für Angelegenheiten, die auf nationaler Ebene nicht gelöst werden können; Notwendigkeit einer Mehrheit im europäischen Parlament für den Präsidenten und die Mitglieder der Europäischen Kommission; Einstellung zu einer Gleichberechtigung von europäischem Parlament und Ministerrat; Einstellung zu einer vermehrten Ausbildung von Schülern über die europäischen Institutionen; Einstellung zu einer Subventionierung der europäischen Film- und Fernsehproduktionen; präferierte Aufgabenteilung zwischen EU und Nationalstaat in ausgewählten politischen Bereichen.
2. Fortbildung: Einstellung zum lebenslangen Lernen und Gründe für Weiterbildung auch nach der Schule; präferierte Fortbildungsmethode; wichtigste Gründe gegen eigene Weiterbildung; Beurteilung der Verbesserung von Fortbildung im persönlichen wie auch im Berufsleben; eigene Beteiligung an Fortbildungsmaßnahmen in den letzten 12 Monaten; Wunsch nach verstärktem Einsatz der EU bei Fortbildungsmaßnahmen; Notwendigkeit ständiger Fortbildung; wichtigste Informationsquellen für Fortbildung; Einstellung zur Informationsgesellschaft und zu neuen Informationstechnologien (Skala); derzeitige Lebenszufriedenheit sowie erwartete und zurückliegende Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren; Demokratiezufriedenheit; eigene Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitserfahrung im Familien- und Bekanntenkreis.
3. Minoritäten: Nationalstolz; Gefühl politischer Wirksamkeit bzw. Machtlosigkeit; empfundener Konflikt zwischen arm und reich; wichtigste politische Probleme; wichtigste nationale politische Ziele; Einstellung zur Demokratie; Wichtigkeit der Menschenrechte (Skala); Zugehörigkeit zu einer Minorität; Herkunft der Eltern oder Großeltern aus einer anderen Kultur, Religion, Rasse oder Nationalität; Akzeptanz von ethnischen, religiösen und kulturellen Minoritäten (Skala); Einschätzung des Minoritätenanteils im Lande; eigene Freunde aus dem Bereich der Minoritäten; wichtigste Maßnahmen zur Verbesserung der Beziehungen zu Menschen anderer Rasse, Religion und Kultur im eigenen Land; Einstellung zur Assimilation und Integration von Minderheiten (Skala); Einstellung zu Immigranten aus Nicht-EU-Ländern (Skala); Einstellung zum Recht auf Asyl und zum Nachzug von Kindern und Familienangehörigen; Vorteile des Landes durch die Anwesenheit von Einwanderern aus Nicht-EU- Ländern; präferierte Maßnahmen von EU-Institutionen gegen Rassismus; Beurteilung des Erfolgs des ´Europäischen Jahres gegen den Rassismus 1997´ (Skala); empfundene Störungen durch Menschen anderer Rasse, Religion oder Kultur; soziale Nähe zu Minoritätengruppen (Bogardus-Skala); Akzeptanz von persönlichen Beziehungen und Hilfsbereitschaft gegenüber Minoritäten; Kontakte in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz zu Minoritäten; Vorurteile gegenüber Minoritäten (Skala); Zugeständnis von Freiheitsrechten, Demokratierechten und Bürgerrechten an solche Minoritäten; Selbsteinstufung des Rassismus (Skalometer).
Präferierte Unterbringungsmöglichkeit für ältere alleinstehende Personen; individuelle oder staatliche Verantwortung für Senioren; Gesamtkinderzahl; ideales Alter für Frauen beim ersten sowie für das letzte Kind; Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung; getrennt lebend oder Zusammenleben mit einem Partner; Beschäftigungssituation des Partners; Vorstellungen über eine ideale Arbeitsteilung zwischen Beruf und Kindererziehung für den Befragten sowie für den Partner; präferierte staatliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Familien mit Kindern.
In den Niederlanden wurde zusätzlich gefragt: Informiertheit über die niederländische Präsidentschaft im Ministerrat und Bedeutung dieser Präsidentschaft.
An Personen über 55 Jahren wurde folgende Zusatzfrage gestellt: Wichtigste Gründe für Weiterbildung im Rentenalter.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz ausgewählter langlebiger Güter von Personen im Haushalt (elektrische Geräte, zwei oder mehr Autos, zweite Wohnung oder Urlaubsresidenz); berufliche Position; Einschätzung des Risikos der eigenen Arbeitslosigkeit; Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; Konfession, monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union.
2. Europäisches Parlament.
3. Einstellung zu älteren Menschen und Fragen zur Altersvorsorge.
4. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
5. Häusliche Gewalt gegen Frauen.
Themen: 1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union: Staatsangehörigkeit; Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU; Mediennutzung; Vertrauen in Medien, Justiz, Polizei, Militär, Kirche, Gewerkschaften, Parteien, Großunternehmen, charitative Organisationen sowie nationale und supranationale Institutionen; genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über die EU und präferierte Informationsmittel über die EU; Besitz kommunikationstechnischer und medialer Einrichtungen und Anschlüsse; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft; Demokratiezufriedenheit auf Landesebene sowie in Europa; Zugehörigkeitsgefühl zu Dorf/Stadt, Region, Land, Europa; Kenntnis, Bedeutung und Vertrauen in ausgewählte europäische Institutionen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über den Euro; präferierte Informationsinhalte einer Informationskampagne über den Euro; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung, Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zu einer von den Mitgliedstaaten unabhängigen oder gegenüber dem europäischen Parlament verantwortlichen Europäischen Zentralbank; Einstellung zu einer Verantwortlichkeit der EU für Angelegenheiten, die auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene nicht effektiv gelöst werden können; Einstellung zu einer Unterstützung des Präsidenten und der Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des europäischen Parlaments; Einstellung zu einem Schulunterricht über die Arbeit der europäischen Institutionen; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte Politikbereiche; gewünschte Prioritäten in der EU-Politik, wie z.B. Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Bekämpfung von Armut, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Friedenssicherung und Schutz der Persönlichkeitsrechte und demokratischen Prinzipien in Europa; Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluß der Nationen zu einem vereinten Europa; präferierte neue EU-Mitgliedstaaten; Kriterien für die Neuaufnahme von Ländern; Einschätzung des Bereiches mit dem größten EU-Budget.
2. Europäisches Parlament: Wahrnehmung von Berichterstattung über das europäische Parlament in den Medien; die Bedeutung des Europaparlaments für die EU; Wunsch nach einer stärkeren Bedeutung des europäischen Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und Wahlabsicht bei der kommenden Wahl zum Europaparlament; Einschätzung der Interessenvertretung der europäischen Bürger durch das Europaparlament; wichtigste Interessen, die durch das Europaparlament vertreten werden sollten.
3. Einstellung zu älteren Menschen und Fragen zur Altersvorsorge: Vermutete Entwicklung des Renteneintrittsalters und der Rentenbezüge; erwartete Zunahme des Wohlfahrtsstaates mit vermehrter Unterstützung älterer Menschen; erwartete Verschiebung von einer staatlichen zu einer mehr privaten Rentenversicherung; Einstellung zu einer erlaubten bezahlten Beschäftigung von Pensionierten; Einstellung zu einem gesetzlichen Schutz gegen Altersdiskriminierung; Präferenz für Heimbetreuung oder Verbleib pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung; Betreuung pflegebedürftiger Familienangehöriger oder Freunde und Angabe von Alter und Verwandtschaftsgrad; kompetenteste Pflegeperson; Freude auf die eigene Pensionierung; Präferenz für Hauptanteile der Rentenbezüge aus staatlichen Quellen, aus Arbeitnehmerbeiträgen oder aus privater Altersvorsorge.
5. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Kenntnis von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und Informationsquellen; subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung gegen Kinder (Skala); vermutete Normalität von Gewalt gegen Kinder; vermutete Täter und Ursachen für Gewalt gegen Kinder; Akzeptanz körperlicher Züchtigung von Kindern; Einstellung zum Nutzen ausgewählter Institutionen, Organisationen oder Personen zum Schutz von Kindern; Einschätzung der Effektivität der Gesetze im eigenen Land bezüglich der Prävention gegen sexuelle und andere Gewaltformen gegen Kinder und bezüglich der Bestrafung Erwachsener wegen sexueller Gewalt gegen Kinder; Einschätzung der Nützlichkeit verschiedener Möglichkeiten zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder; Bekanntheit der durch die EU vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder; Einstellung zu einer Beteiligung der EU bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder.
4. Häusliche Gewalt gegen Frauen: Kenntnis von Gewalt gegen Frauen und Informationsquellen; vermutete Normalität von Gewalt gegen Frauen; subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung gegen Frauen (Skala); vermutete Ursachen für Gewalt gegen Frauen; Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen; Einstellung zum Nutzen ausgewählter Institutionen, Organisationen oder Personen zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen; Kenntnis gesetzlicher Vorschriften über die Prävention häuslicher Gewalt gegen Frauen, sozialer Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt, rechtlicher Unterstützung von Opfern sowie von Bestrafung und Rehabilitation von Tätern; Einschätzung der Nützlichkeit verschiedener Möglichkeiten zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt gegen Frauen; Bekanntheit der durch die EU vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen; Einstellung zu einer Beteiligung der EU bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt gegen Frauen; Frauen im Bekanntenkreis, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind; Täter häuslicher Gewalt gegen Frauen im Bekanntenkreis.
Nur in Deutschland wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der Präsidentschaft Deutschlands im Ministerrat der EU.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schule bzw. Universität; Geschlecht; Alter; Anzahl der Kinder und Erwachsenen im Haushalt; Haushaltsgröße; derzeitige berufliche Position; Haushaltsvorstand; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Telefonbesitz; Interviewsprache.
Toleranz von Jugendlichen gegenüber anderen. Interesse am Ausland. Informationsquellen über EU-Bürgerrechte.
Themen: Nationalität (Mehrfachantworten möglich); persönliche Bedeutung der EU; erwartete Veränderungen durch die EU innerhalb der nächsten 10 Jahre; wichtigste Gründe für das längere Verbleiben junger Erwachsener in ihren Familien; Einstellung zu älteren Menschen; wichtigste Gründe für die Entscheidung über den richtigen Zeitpunkt, Kinder zu bekommen; Freizeitaktivitäten; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen; Selbsteinschätzung der Religiosität; Toleranz gegenüber Angehörigen anderer Nationalitäten, Rassen, Religionen, Kulturen, gegenüber Behinderten, Homosexuellen, anders Gekleideten, ärmeren Personen, Drogenabhängigen, Alkoholikern und Obdachlosen; Einstellung zu Ausländern; Fremdsprachenkenntnisse und Interesse am Erlernen weiterer Sprachen; Auslandsaufenthalte innerhalb der letzten zwei Jahre und Gründe für diese Auslandsaufenthalte; vermutete Hauptschwierigkeit bei einem Auslandsstudium oder Arbeit im Ausland; vermutetes Verhalten bei eigener Arbeitslosigkeit; nützlichste Fähigkeiten bei der Arbeitsuche; Haupteinkommensquelle und Einkommenshöhe; Nutzungshäufigkeit moderner Medien wie Computer, Internet, CD-ROM und e-mail; Kenntnis der Rechte und Möglichkeiten als EU-Bürger; präferierte Bereiche, in denen die EU innerhalb der nächsten fünf Jahren aktiv werden sollte, und Bereiche, in denen die EU nichts unternehmen sollte; hilfreichste Informationsquellen über die Rechte und Pflichten als Bürger in Europa; gesellschaftliche und politische Einstellungen; geschlechtspezifische Präferenz für Berufe wie Anwalt, Arzt, Parlamentarier, Busfahrer, Psychologe, Polizeibeamter, Pilot, Vorgesetzter, Lehrer, Geistlicher und Babysitter.
Demographie: Alter bei Beendigung der Schulbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Kinder und Erwachsenen im Haushalt; derzeitige Beschäftigung; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltsvorstand; Religionszugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Telefonbesitz; Interviewsprache.
1. Informationsbeschaffung über die EU und Mediennutzung (Informationsquellen),
2. EU-Erweiterung,
3. EU-Integration.
Themen:
1. Mediennutzung: Regelmäßig genutzte Fernsehsender, Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Zeitschriften, Radiosender; Präferenz für bestimmte Fernsehsendungen wie Nachrichten, Serien, Musiksendungen, Sportsendungen, Filme, Dokumentarfilme, Kindersendungen, Talkshows, Home Shopping u.a.; Benennung der zwei positivsten und der zwei negativsten Aspekte der EU; Informationswünsche und tatsächlich gefundene Information über die EU in Tageszeitungen und im Fernsehen; genutzte und präferierte Informationsquellen und Informationsmedien über die EU; Nützlichkeit der Informationsquellen über die EU; Beurteilung des Informationsgehalts, der Objektivität und der Parteilichkeit der Berichterstattung des Fernsehens und der Tageszeitungen bezüglich der EU-Fragen; Kenntnis und Häufigkeit der Nutzung der Informationsdienste der EU; Zufriedenheit mit der erhaltenen Information; Bereitschaft, die EU-Informationsdienste in Zukunft zu nutzen; Informationsbeschaffung direkt bei den EU-Institutionen und Zufriedenheit mit der erhaltenen Information; Bereitschaft, die EU-Institutionen in Zukunft zur Informationsbeschaffung zu nutzen; präferierte Mittel (SMS, E-Mail, Anruf, Brief oder Besuch) um eigene Kommentare an die EU zu vermitteln; Interesse an ausgewählten EU-Themen wie: eigene Rechte als EU-Bürger, Entwicklungsgeschichte der EU, Ziele und Befugnisse der EU, bestimmte EU-Institutionen und EU-Verträge, EU-Politik und Wirtschaft, EU-Erweiterung, Folgen der Euro-Einführung, Studentenaustauschprogramme, Einwanderungspolitik, Verkehrspolitik, Entwicklungspolitik, Agrarpolitik, Kulturpolitik, Kriminalitätsbekämpfung, Umweltpolitik, Gesundheitspolitik, Lebensmittelsicherheit; persönliche Internetnutzung; Ort des Internetanschlusses; gewünschte EU-Themen im Internet; Besuch der EU-Website ´Europa´ und Gründe des Besuchs; Gewünschte Themen auf der EU-Website; Bereitschaft des Befragten an einer Online-Diskussion mit EU-Entscheidungsträgern teilzunehmen; Interesse an Meinungen von Menschen aus EU-Mitgliedsstaaten und aus EU-Beitrittskandidaten über die Zukunft Europas und gewünschte Informationsmittel diesbezüglich; Interesse an Meinungen von Politikern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten, an der nationalen Konstitution und an EU-Verträgen.
2. EU-Erweiterung: Kenntnis ausgewählter europäischer Länder; bereits besuchte EU-Beitrittskandidaten; geplante Besuche in EU-Beitrittskandidaten sowie Verbindungen und Kontakte in EU-Beitrittskandidaten; Interesse an Informationen über EU-Beitrittskandidaten (in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Gastronomie, Geschichte, Politik, Sport u.a.); Interesse an Urlaub, Arbeit, Studium oder geschäftlichen Beziehungen in den EU-Beitrittsländern; Kenntnis von EU-Beitrittskandidaten; Informiertheit über EU-Erweiterung; genutzte und präferierte Informationsquellen zur EU-Erweiterung; eigene Beteiligung an der politischen Diskussion um die EU-Erweiterung; Einstellung zur EU-Erweiterung; Land, das am meisten von EU-Erweiterung profitiert und Gründe für diese Einschätzung; Einschätzung der eigenen Lage nach der EU-Erweiterung und Gründe dafür; Einschätzung der Lage verschiedener Wirtschaftsbereiche nach der EU-Erweiterung; bevorzugte Erweiterungsgeschwindigkeit; Wichtigkeit von verschiedenen Aufnahmekriterien für EU-Beitrittskandidaten (Skala); Einstellungen zur EU-Erweiterung und erwartete Konsequenzen; Einschätzung der Höhe von Zuwanderungen und Pendlern in das eigene Land durch EU-Erweiterung und Bewertung sowie Gründe für diese Einschätzung.
3. EU-Integration: Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, dem Land und der EU; präferierte Institutionen, die Informationen über die EU und ihre Aktivitäten verbreiten soll; Einschätzung der Wichtigkeit von EU-politischen Themen (Split, alternative Frageformulierungen) sowie der Wirksamkeit der EU bei den Themen: Erweiterung, Bürgernähe, Euro-Einführung, Armutsbekämpfung, Umwelt, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeit, EU-Reform, Verbrechensbekämpfung, Friedenssicherung, Weltbedeutung der EU, Demokratie, Einwanderung und Wirtschaftswachstum; Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Wohlwollen gegenüber der EU (Skalometer); Bewertung der gemeinsam in der EU getroffenen Entscheidungen für das Land und den Befragten selbst; Einstellung zur EU-Politik im Allgemeinen; geschätzter Einfluss des Landes und der Bürger auf EU-Entscheidungen; Einschätzung der eigenen Wirksamkeit und der des Landes auf EU-Entscheidungen; einflussreichste Gruppen in der EU; Mitgliedsländer mit dem größten und geringsten Einfluss in der EU.
Demographie: Haushaltsgröße; Personen über 15 Jahre; Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand; Alter am Ende der Ausbildung; Alter; Geschlecht; Beruf; Haushaltsvorstand; Ortsgröße; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Einstellung zu Finanzdienstleistungen. EU-Präsidentschaft. Umgang mit Medien. Kulturelle Aktivitäten.
Themen: Wichtigkeit von PC-Kenntnissen für den persönlichen Alltag; Computernutzung am Arbeitsplatz und zu Hause für berufliche und nichtberufliche Zwecke, in der Schule oder Universität bzw. einer öffentlichen Einrichtung; Nutzung von: Internet, Handy, Fernsehgerät, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen, Digitalfernsehen; Gründe für die Nutzung von Computer und Internet; Art der zertifizierten Computerkenntnisse; Besuch einer Computerschulung für die Arbeit; Angaben zu dieser Schulung: Zeitpunkt (in den letzten 12 Monaten, im letzten Monat), am Arbeitsplatz, während der normalen Arbeitszeit, vom Arbeitgeber bezahlt und Beurteilung der Auswirkung auf die Arbeit; regelmäßige oder gelegentliche Telearbeit, Interesse an Telearbeit; Telearbeit auf der Basis einer Vereinbarung zwischen Gewerkschaften und Unternehmen; Beurteilung der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien am Arbeitsplatz; Art der Arbeitsveränderungen durch die Computer- und Internetnutzung; Unternehmensgröße.
Finanzdienstleistungen: Einstellung zu Banken und Versicherungen (Skala); Wirksamkeit der nationalen Gesetzgebung im Hinblick auf die Transparenz von Informationen über Finanzangelegenheiten, Verbraucherschutz, Geltendmachung von Ansprüchen gegenüber Banken und Versicherungen, Sicherheit bei der Durchführung finanzieller Transaktionen sowie Datenschutz; ausreichende gesetzliche Vorkehrungen für die Einführung von Telefon-Banking; Einstellung zur Vereinheitlichung des Verbraucherschutzes innerhalb der Europäischen Union; Hindernisse für den Verbraucher bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen in der Europäischen Union; präferiertes Zahlungsmittel für größere Einkäufe im eigenen Land bzw. in einem Mitgliedsland der Europäischen Union sowie Gründe für die jeweilige Zahlungsweise; Bezahlung per Telefon, Computer oder Internet unter Verwendung einer Karte mit persönlicher Gemeinzahl (PIN); Gründe für fehlende Anwendung einer solchen Zahlungsweise; Bereitschaft zur Zahlung kleiner Einkäufe mit einer aufladbaren Geldkarte im eigenen Land sowie in einem Mitgliedsland der Europäischen Union; Besitz von Sparbuch und Girokonto bei einer Bank; Besitz eines Scheckheftes, einer Kreditkarte oder anderen Bankkarte (z.B. EC-Karte); Laufzeit einer bestehenden Hypothek; Kreditschuld für Autokauf oder anderes; Überziehungskredit (Dispo) für das laufende Konto.
Präsidentschaft: Präferenz für eine Direktwahl des Präsidenten der EU und für die Existenz einer Verfassung der EU; Einstellung zu einem Mehrheitsrecht statt Vetorecht in der EU; Einstellung zu einem direkten Abführen von Steuern an die EU; Wunsch nach politischer Bedeutung der EU.
Umgang mit Medien: Präferierte Fernsehgenres; Nutzungshäufigkeit von Videos und DVDs; Häufigkeit des Radiohörens und präferiertes Radiogenre; Häufigkeit der Computernutzung zu Hause und außerhalb von zu Hause für Arbeit oder Studium sowie zum Zeitvertreib; Häufigkeit und Motive der Internetnutzung; Anzahl gelesener Bücher für die Arbeit, zu Bildungs- und Weiterbildungszwecken oder aus anderen Gründen in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen, Magazinen und Zeitschriften; Häufigkeit des Musikhörens, genutztes Medium und Art der Musik.
Kulturelle Aktivitäten: Besuch von Ballet oder Tanzaufführung, Kino, Theater, Sportveranstaltung, Konzert, Bücherei, historischen Sehenswürdigkeiten, nationalen bzw. internationalen Museen oder Kunstgalerien sowie archäologischen Ausgrabungsstätten im letzten Jahr; Konzertgenre; Ausübung einer künstlerischen Tätigkeit allein oder in einer Gruppe in den letzten 12 Monaten (Spielen eines Musikinstruments, Gesang, Mitspielen in einem Theaterstück, Tanz, Schreiben, Fotografieren bzw. Filmen und bildende Kunst); Besitz ausgewählter Geräte der Unterhaltungselektronik sowie von Büchern, Lexikon in Buchform und auf CD-ROM, Musikinstrument, Internetzugang, Mobiltelefonbesitz; Anzahl Fernsehgeräte, Lexika in Buchform bzw. auf CD-ROM sowie Bücher im Haushalt.
Demographie: Berufstätigkeit; Beruf; Haushaltsgröße; Personenzahl über 15 Jahre; Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Alter am Ende der Schul- bzw. Universitätsausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsvorstand; Berufstätigkeit des Haushaltsvorstands; Beruf des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum (Tag und Monat); Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewsprache.
Themen: 1. Euro: eingeschätzte Informiertheit über den Euro; persönlich genutzte Informationsquellen zum Euro; präferierte Informationsquelle der öffentlichen Institutionen zum Euro; Kenntnistest der Zugehörigkeit der EU-Länder zur Euro-Zone; Einschätzung der Akzeptanz des Euro als Zahlungsmittel in den EU-Staaten; Einstellung zum Euro und persönliche Erwartungen, welche Konsequenzen die Euro-Einführung für die Gesellschaft haben wird (Skala).
2. EU-Erweiterung: Kenntnis und frühere sowie zukünftig geplante Besuche von europäischen Nicht-EU-Staaten; existierende persönliche Verbindungen zu diesen Staaten (Familie, Geschäfte, Sport); Kenntnis über Beitrittswilligkeit dieser Länder; präferierte Beitrittskandidaten und Staaten, die nicht aufgenommen werden sollten; eingeschätzte Informiertheit über die EU-Erweiterung; persönliche Wünsche nach mehr Information über Beitrittskandidaten und deren gesellschaftliche Parameter (Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Politik, Umwelt, Landwirtschaft); persönliches Interesse am politischen Dialog über die EU-Erweiterung; Kenntnis vom Europäischen Gipfeltreffen in Nizza im Dezember 2000 und Quelle dieser Kenntnis; wahrgenommene Ziele des Gipfeltreffens von Nizza; persönliche Meinung zur EU-Erweiterung; Einschätzung, welches Mitgliedsland und welche Region am meisten von der EU-Erweiterung profitiert; Gründe für die eingeschätzten Auswirkungen der EU-Erweiterung auf das Land und erwartete persönliche Verbesserungen; eingeschätzte Wichtigkeit eines konkreten Aufnahmezeitpunktes für EU-Beitrittskandidaten; eingeschätzte Geschwindigkeit der Entwicklung der EU (Skala); Einstellung zu einer Beschleunigung des Aufnahmeprozesses für neue Staaten in die EU; erwartete Entwicklungsgeschwindigkeit der EU nach der Erweiterung (Skalometer); Wichtigkeit ausgewählter Aufnahmekriterien für Beitrittskandidaten; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); die EU betreffende persönliche Befürchtungen und Ängste; erwartete Migrationen aus den Beitrittsstaaten aus Zentral- und Osteuropa und wichtigste Befürchtungen bzw. positive Erwartungen.
3. Dialog in Europa: persönliches Interesse am Dialog mit politischen Institutionen; Gründe für oder gegen diesen Dialog; Einstellung zu einer EU-weiten Diskussion über bestimmte gesellschaftliche Themen; persönliches Interesse an der Teilnahme an diesen Diskussionen und Gründe für oder gegen dieses Interesse; Bereitschaft zur Diskussion mit Europapolitikern und präferierte Sprechzeiten und Treffpunkte; präferierte Diskussionsbedingungen, Diskussionsmedien und Diskussionsinitiatoren; bevorzugte Informationen über die EU und EU-Politiker im Internet; Selbsteinschätzung des ausreichenden Informationsstands, um am politischen Dialog teilzunehmen; Themen, zu denen mehr Informationen gewünscht werden; präferierte Art der Informationsvermittlung; Interesse an den Meinungen von EU-Bürgern außerhalb des eigenen Landes und präferierte Art der Vermittlung dieser Information; Interesse an den Meinungen von Bürgern in EU-Beitrittsländern; Meinung zu mehr Medienpräsenz von EU-Politikern bei europäischen Problemen; Einschätzung, ob die Kenntnis der eigenen Landesverfassung und der EU-Verträge nützlich ist; persönliches Interesse an den Inhalten der EU-Verträge; Einschätzung der EU-Verträge hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit für die Bürger.
Außer in Großbritannien, Schweden und Dänemark wurde gefragt: Kenntnis des Zeitpunkts der Einführung des Euro, sowie Zeitpunkt einer möglichen Bezahlung in Euro mit Scheck oder EC-Karte im eigenen und anderen EU-Staaten; Kenntnis, wann die alte Landeswährung ungültig wird; Informiertheit über die Umtauschmöglichkeiten nach der Euro-Umstellungsphase; Informiertheit über den Umrechnungskurs der eigenen Währung in Euro; eingeschätzte allgemeine und persönliche Übergangsschwierigkeiten bei der Euro-Einführung (Skala); Absicht, selbst im bargeldlosen Verkehr den Euro zu verwenden.
Zusätzlich wurde in Großbritannien, Schweden und Dänemark gefragt: Einstellung zu einer Euro-Einführung im eigenen Land und Einschätzung des Nutzens bzw. der Nachteile für das eigene Land; allgemeine Einstellung zum Euro; Einschätzung des Nutzens einer gemeinsamen Währung in den zwölf Staaten der Euro-Zone.
Zusätzlich wurde in Großbritannien und Schweden gefragt: eingeschätzter Einfluss der dänischen Ablehnung des Euro auf die Einstellung im eigenen Land; mögliche persönliche Auswirkungen durch den schwachen Kurs des Euro im Vergleich zum Dollar.
Zusätzlich wurde nur in Dänemark gefragt: Einstellung zu einem geringeren politischen Gewicht Dänemarks in Europa; Einstellung zu einer späteren Euro-Einführung.
Zusätzlich wurde nur in Frankreich gefragt: persönliche Meinung zur Umstellung von Francs auf Euro und eingeschätzte Notwendigkeit dieser Umstellung.
Zusätzlich wurde in Finnland, Schweden, Deutschland, Österreich und Italien gefragt: Einschätzung und begründete Bewertung eines möglichen Pendleraufkommens aus Süd- und Zentraleuropa durch die EU-Erweiterung.
Zusätzlich wurde nur in Finnland gefragt: Einschätzung des Einflusses des EU-Beitritts Estlands auf Finnland.
Zusätzlich wurde nur in Großbritannien gefragt: Angabe der präferierten Informationsquelle der öffentlichen Institutionen zur EU-Erweiterung.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewzeit; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewernummer; Gewichtungsfaktor; Telefonbesitz.
in Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Themen: 1. Dienstleistungen: Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit von Mobilfunk, Festnetz-Telefon, Strom, Gas, Wasser, Post, öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnreisen; Beurteilung der Qualität, der Verständlichkeit der Informationsvermittlung von Seiten der Unternehmer und der Vertragsbedingungen dieser Dienstleister; eigene Reklamationen und Beschwerden in den letzten 12 Monaten und Zufriedenheit mit dem Umgang der einzelnen Dienstleister mit diesen Beschwerden; Zufriedenheit mit dem Kundenservice der einzelnen Anbieter.
2. Neue Technologien: Erwarteter Einfluss neuer Technologien auf das Leben des Befragten in den nächsten 20 Jahren: Solarenergie, Informationstechnologie, Biotechnologie bzw. Gentechnologie (Split), Telekommunikation, Weltraumerkundung, Internet, Kernenergie, Nanotechnologie und Mobiltelefone; Interesse, Informiertheit und Umgang mit politischem, wissenschaftlichem und ernährungsbezogenem Wissen; Kenntnistest zum Thema Moderne Biotechnologie, einschließlich Genforschung und Genmanipulation an Lebensmitteln sowie Klonen von Tieren und Menschen, Gesundheitsforschung und genetisch veränderte Nahrungsmittel; Vererbbarkeit von Musikalität und abweichendem Verhalten.
Split A: Kenntnis, Nützlichkeit, Risiko, moralische Akzeptanz und Förderungswürdigkeit von Genforschung für Krankheiten (wie z.B. Mukoviszidose), Genmanipulation an Tieren zur Gewinnung von Transplantaten und von genetisch veränderten Lebensmitteln; wichtigster Forschungsbereich; Einstellungen zu genetisch veränderten Lebensmitteln: Nützlichkeit für die Industrie, die Verbraucher, die Dritte Welt und die Nationalökonomie; Bedrohlichkeit für die Gesundheit und künftige Generationen; Umweltschädlichkeit; persönliche Entscheidungskompetenz über genmanipulierte Nahrung; Ungefährlichkeit genetisch veränderter Lebensmittel; Eingrenzung der Gefahren durch Wissenschaft und gesetzliche Regelungen; Sicherheit und Wichtigkeit einer eigenen Meinung über genetisch veränderte Lebensmittel; Schwierigkeit, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.
Split B: Kenntnis, Nützlichkeit, Risiko, moralische Akzeptanz und Förderungswürdigkeit von Genmanipulation bei landwirtschaftlich genutzten Pflanzen, genetisch veränderten Mikroorganismen (z.B. für Enzyme) und zum Klonen menschlicher Zellen zur Gewinnung von Organen und Transplantaten (therapeutisches Klonen); wichtigster Forschungsbereich; Einstellungen zum therapeutischen Klonen: Nützlichkeit zur Bekämpfung von Krankheiten; Nützlichkeit für die Industrie statt für den Menschen oder die Nationalökonomie; Bedrohlichkeit für die Patienten, die Natur und künftige Generationen; Erwartung persönlicher Entscheidungskompetenz über eine Behandlung mit oder ohne Klonen; Eingrenzung der Gefahren durch Wissenschaft und gesetzliche Regelungen; Vertrauen in therapeutisches Klonen im eigenen Bedarfsfall; erwarteter Zugang zur Gentherapie für Arm und Reich; Sicherheit und Wichtigkeit einer eigenen Meinung über therapeutisches Klonen; Schwierigkeit, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.
Einstellung zur Verwendung gentechnisch veränderter Produkte unter verschiedenen Voraussetzungen (Skala); Informationsinteresse und Bereitschaft, sich an der öffentlichen Diskussion zu beteiligen; Klonen bei unfruchtbaren Ehepaaren; Einstellung zu Gentests zur Diagnose von Krankheiten; Befürwortung eines Zugangs zu Gendatenbanken für Mediziner, staatliche Institutionen, Versicherungen und Polizei; Beurteilung des gesellschaftlichen Nutzens von Institutionen wie Verbraucherorganisationen, Umweltgruppen, Presse, Regierung, Industrie, Wissenschaftler in Universitäten bzw. Industrie, Landwirtschaft, Kirche, Handel, Ärzte, Patientenorganisationen und die Europäische Kommission in Bezug auf deren Handeln und Informationspolitik in der Biotechnologie; diesbezügliches Vertrauen in diese Institutionen; Häufigkeit der Kommunikation über Biotechnologie; präferierte Zeitungen und Magazine; Kenntnis der Diskussion über Biotechnologie und Quellen dieser Informationen; Einstellungen zum Verhältnis von Technik und Fortschritt gegenüber der Natur sowie zum Verhältnis von Wirtschaft und Gesellschaft gegenüber den Einzelnen (Skala).
3. Kommunikations- und Informationstechnologien: Einschätzung der Wichtigkeit von Computerkenntnissen im Alltag; Ort der Computernutzung (Arbeitsstelle, Ausbildungsstätte, öffentliche Zugänge oder zu Hause); Nutzung von Internet, Mobiltelefon, personal organizer, Fernseher, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und Digitalfernsehen; Einschätzung der Wichtigkeit von Computernutzung und Internetnutzung im beruflichen und privaten Bereich; Aneignung von Computerqualifikationen; Art der Computerqualifikationen und Schulungsinstitution; Teilnahme an innerbetrieblichen Computerlehrgängen; Finanzierung des Computerlehrgangs durch die Firma; Nutzen des Lehrgangs; Ausübung von Telearbeit bzw. Interesse daran; Mitarbeiterbeteiligung und innerbetriebliche Weiterbildung bei Einführung von Kommunikationstechnologien und Kommunikationsmitteln wie Netzwerk, Internet, E-Mail oder Videokonferenz; Auswirkungen von E-Mail und Internet auf die eigene Arbeit; Auswirkungen des Internets auf das alltägliche Leben.
4. Gesundheit: wichtigste Informationsquellen zum Thema Gesundheit; Einschätzung des Internets als Informationsquelle über Gesundheit und Nutzungshäufigkeit; Vertrauen in Informationsquellen über Gesundheit (Verbraucherorganisationen, Umweltorganisationen, Tierschutzgruppen, Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Regierung, Handel, Schulen und Universitäten, medizinische Organisationen, Medien).
5. Umwelt: Assoziationen zum Begriff Umwelt; Einschätzung der Umweltzerstörung durch den Menschen; persönliche Einschätzung der Besorgnis erregenden Gefahren und Probleme durch ausgewählte Umweltprobleme (Skala) und Informiertheit darüber (Skala): Zerstörung der Ozon-Schicht, Klimawandel, saurer Regen, Artensterben, Abholzung des tropischen Regenwaldes, Jagd auf Tiere, Naturkatastrophen, Industrieunfälle, Trinkwasserverschmutzung, Verschmutzung der Meere und Küsten, Verschmutzung von Flüssen und Seen, Grundwasserverschmutzung, Verschmutzung durch Landwirtschaft, Umweltschäden durch Tourismus, genetisch manipulierte Organismen, Pestizideinsatz, Einsatz von Chemikalien, Luftverschmutzung, Kernkraft, radioaktiver Müll (Atommüll), Lärm, städtische Probleme (Verkehr, Grünzonen usw.), Verschwendung nicht erneuerbarer, natürlicher Ressourcen; umweltfreundliches Verbraucherverhalten, Umgang mit dem Müll (im Haus, in der Stadt, in der Industrie); Gefühl der eigenen politischen Wirksamkeit in Umweltfragen; Selbsteinschätzung des Umweltbewusstseins; Einschätzung der Herkunft der Umweltgesetzgebung des Landes; wichtigste Informationsquellen zum Thema Umwelt; Vertrauen in Institutionen bei Umweltfragen; präferierte Ebene bei Entscheidungen zum Umweltschutz (lokal, regional, national, Europa, UN); effektivste Umweltschutzmaßnahmen (striktere Gesetzgebung, Stärkung der existierenden Gesetzgebung, höhere Preise und Steuern, finanzielle Strafen für Verursacher von Umweltschäden, Umweltbewusstsein erhöhen); mehr Kenntnisse des Befragten von Problemen oder von Lösungen von Umweltfragen.
6. Öffentliche Sicherheit: eigenes Sicherheitsgefühl am Wohnort; Kontakthäufigkeit mit Drogenproblemen am Wohnort; erwartetes Risiko einer Viktimisierung in folgenden Bereichen: Diebstahl des Mobiltelefons oder anderen persönlichen Eigentums, Wohnungseinbruch, Überfall mit dem Ziel eines Raubs des Mobiltelefons oder anderer Dinge, Anschlag; Einstellung zu verbrechenbekämpfenden Vorsorgen (Alarmanlagen, Nachbarschaftshilfe, Verstärkung der Polizei, stärkere Disziplinierung von Jugendlichen, Vermeidung von Armut und Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen, Verschärfung der Haftbedingungen für Jugendliche, Präventionsprogramme für Jugendliche); Einschätzung der Ausweitung des organisierten Verbrechens (Infiltration der gesamten Gesellschaft, der Wirtschaft, der Lokalregierung und der Nationalregierung); Einstellung zur Verbrechensprävention durch öffentliche Einrichtungen (Polizei, Regierung) oder privates Engagement.
Demographie: Nationalität; Betriebsgröße; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsvorstand; derzeitiger bzw. letzter beruflicher Status des Haushaltsvorstands bzw. des Befragten; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (fest und mobil).
In Luxemburg, Belgien und Finnland wurde zusätzlich gefragt: Interviewsprache.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Grenzüberschreitendes Online-Shopping, 2. Grenzüberschreitende Arbeits- und Berufsanforderungen, 3. Finanzkrise und der Bankensektor, 4. Kulturelle Aktivitäten, 5. Außerstädtische Straßennutzung, -qualität und Straßennutzungsgebühren, 6. Wissenschaft und Technologie, 7. Schwarzarbeit und Steuerbetrug.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie beziehen sich alle Fragemodule auf den Standard Eurobarometer Kontext: 1. Standard EU- und Trendfragen, 2. Europa 2020-Strategie, 3. Finanz- und Wirtschaftskrise, 4. Unionsbürgerschaft.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie beziehen sich alle Fragemodule auf den Standard Eurobarometer Kontext: 1. Standard EU- und Trendfragen, 2. Europa 2020-Strategie, 3. Finanz- und Wirtschaftskrise, 4. Unionsbürgerschaft, 5. Europäische Werte.
4. Produktsicherheit bei elektrischen Geräten im Haushalt,
5. E-commerce,
6. Einstellungen zu Menschen mit Behinderungen.
Themen: 1. Verbraucherschutz: Häufigkeit von eigenen Reklamationen beim Erwerb von Produkten oder Dienstleistungen; Kommunikationsart bei diesen Reklamationen (persönliches Gespräch, Telefon, Post, Fax, E-Mail); benötigte Hilfe beim Verfassen von Reklamationsbriefen; Kenntnis über Schiedsstelle, Ratgeber, Ombudsmänner und Bereitschaft, sie bei Bedarf zu kontaktieren; eigene Ängste und wahrgenommene Probleme im Umgang mit Schiedsstellen, Ratgebern, Ombudsmännern; Probleme mit Produkten oder Dienstleistungen in den letzten 5 Jahren; Art der beanstandeten Produkte oder Dienstleistungen; Art der Lösung des Problems (gerichtliches Verfahren eingeleitet, Schiedsstelle oder Ratgeber eingeschaltet, Verbraucherschutzorganisation benachrichtigt, Beratung beim Rechtsanwalt); Mindeststreitwert bei einem vom Befragten anzustrengenden Gerichtsverfahren; Hemmungen vor Gericht zu gehen; Gründe für ein allgemeines Ablehnen des gerichtlichen Weges; Besitz einer Rechtsschutzversicherung; Bereitschaft zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, wenn man mit mehreren Verbrauchern vor Gericht gehen könnte; Faktoren, die eine gemeinsame Verteidigung der Rechte vor Gericht begünstigen; Vertrauensinstitutionen bei solchen Verfahren; Vertrauen in die Justiz in Sachen Verbraucherschutz; präferierte Maßnahmen zur Verbesserung der Justiz; Beurteilung, wer für den eigenen Verbraucherschutz am Besten geeignet ist; Mindeststreitwert bei einem vom Befragten anzustrengenden Gerichtsverfahren im Ausland; eigene Reklamationen bei im Ausland erworbenen Produkten und Dienstleistungen; Art der Reklamation und dabei in Anspruch genommene Hilfe; Zufriedenheit mit dem erreichten Ergebnis; präferierte Entscheidungsinstanz in Verbraucherschutzfragen im Ausland; Bereitschaft, sich bei Reklamationen über das neue EU-weite Verbraucherschutznetzwerk zu informieren und es zu nutzen; Kenntnis und Besuch der neuen Internetseite des Netzwerkes zur Information über den Verbraucherschutz (www.eejnet.org); Befürwortung der Einführung eines einheitlichen EU-Beschwerdeformulars; Kenntnis eines solchen Formulars.
2. Datenschutz: eigene Besorgtheit über Datenschutz und Privatheit; Vertrauen in Institutionen, Organisationen, Verbände, Firmen, staatliche Autorität, Versandhäuser sowie Markt- und Meinungsforschungsunternehmen, die persönliche Daten sammeln; Einstellungen zur Sicherheit persönlicher Daten: Wunsch nach Informationen über den Austausch eigener persönlicher Daten zwischen Organisationen, Einschätzung der Qualität des nationalen Datenschutzes, Einschätzung der Interessiertheit der Menschen im eigenen Land am Datenschutz, Besorgtheit beim Hinterlassen persönlicher Daten im Internet, Wunsch nach einer Zustimmungspflicht beim Datentransfer in Nicht-EU-Staaten, Einschätzung der Qualität des gesetzlichen Datenschutzes außerhalb der EU; Kenntnis folgender Rechte und Gesetze: Existenz unabhängiger Beobachter zur Überwachung und Durchsetzung von Datenschutzbestimmungen, individuelles Recht auf Zugriff zu den eigenen Daten mit der Möglichkeit sie im Falle von Unrichtigkeiten oder illegalem Erwerb zu ändern oder zu löschen; eigene Inanspruchnahme individueller Rechte zum Datenschutz (Informationspflicht des Datensammlers, Einspruchsmöglichkeit beim Direktmarketing, Widerspruchsrecht bei der Benutzung persönlicher Daten); Kenntnis und Nutzung von Programmen, die die Weitergabe persönlicher Daten im Internet verhindern (cookie filter) sowie Gründe für eine Nichtnutzung; Einstellung zur Überwachung persönlicher Telefonate und Internetzugänge im Rahmen des Kampfs gegen den internationalen Terrorismus (Skala).
3. Sport: Häufigkeit von Internetnutzung, Fernsehkonsum, Videospielen, kulturellen Aktivitäten sowie von sportlichen Aktivitäten; Ort der Ausübung sportlicher Aktivitäten (Fitness-Center, Klub, Sport-Center, Schule, Universität); Vorteile von Sport (Gesundheit, Spaß, Entspannung, Zusammensein mit Freunden, neue Bekanntschaften, Treffen mit Menschen anderer Kulturen, Entwicklung von Körperbewusstsein, Erhöhung des Selbstbewusstseins, Erlernen neuer Fähigkeiten, Charakterbildung, Erreichung von Zielen, Ausleben des Wettkampfgeistes, Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft); durch den Sport repräsentierte Werte (Teamgeist, Toleranz, Respekt vor anderen, Fair play, Selbstbeherrschung, sich an Regeln halten, Disziplin, gegenseitiges Verstehen, Solidarität, Freundschaft, Gleichheit, Leistung); Einstellungen zum Sport: Förderung des interkulturellen Dialogs, mehr Sportunterricht an Schulen, Verbesserung der Kooperation zwischen Erziehungsinstitutionen und Sportorganisationen, mehr Einfluss der EU auf Angelegenheiten des europäischen Sports, verbesserte Erziehung durch Sport, Beteiligung der EU im Kampf gegen Doping, Möglichkeit mittels Sport gegen Diskriminierung anzukämpfen, Verbesserung der Zusammenarbeit von EU und nationalen Sportorganisationen sowie nationalen Regierungen, Möglichkeit durch Sport starre Gewohnheiten zu überwinden, problemlose Balance zwischen Sport und anderen Freizeitaktivitäten, Verbreitung der ethischen und sozialen Werte des Sports durch die EU; wahrgenommene Probleme im Sport (Doping, künstliche Ernährung, Korruption, Ausnutzung von Kindern und Menschen aus Entwicklungsländern, Übertrainieren, sexueller Missbrauch von Kindern, Gewalt, Diskriminierung, Geldgier).
4. Produktsicherheit bei elektrischen Geräten im Haushalt: Kauf von elektrischen Haushaltsgeräten; Häufigkeit folgender, wahrgenommener Produktinformationen bei diesen Käufen und Relevanz dieser Informationen für die Kaufentscheidung: Bedienungsanleitung, Warnhinweise in Textform sowie in Bildform, Telefonnummer des Anbieters im Land des Käufers, Anweisungen im Falle von Unfällen; Verhalten beim Lesen verschiedener Teile von Bedienungsanleitungen: Nutzungsbeschreibung des Geräts, Zusammenbau bzw. Installation des Geräts, Sicherheitsinformationen, Betriebsort des Geräts, Wartung und Ersatzteile, Problembehandlung und Reparieren, Hinweise bei Unfällen; Aufbewahren der Bedienungsanleitung für spätere Benutzung; präferierte Darbietungsweise der Bedienungsanleitung (auf der Verpackung, auf dem Gerät, als Beilage, vom Verkäufer); Einschätzung der Lesbarkeit, Verständlichkeit, Detailliertheit und Einfachheit der meisten Bedienungsanleitungen; Befolgen der Sicherheitshinweise; präferierte Form der Sicherheitshinweise (Symbole und Logos, Texte, Kombination aus Symbolen und Texten oder vom Verkäufer); am häufigsten vorgefundener Anbringungsort der Sicherheitshinweise (auf der Verpackung, auf dem Gerät oder in der Beilage); vermutete Vergabe der Sicherheitslogos durch den Geräteproduzent, den Vertreiber oder durch eine Verbraucherorganisation; Einschätzung der Lesbarkeit, Verständlichkeit, Detailliertheit und Einfachheit der Sicherheitshinweise sowie vorgefundene Übersetzung in die Sprache des Käufers; Bewertung von Sicherheitshinweisen: präzise Handlungsanleitung, Unfallprävention, spezifische Informationen für Kinder, Risiken für ältere Menschen, Behinderte und bei fehlerhafter Nutzung; Kenntnis grundlegender Sicherheitsregeln für elektrische Geräte (Skala); Einschätzung des Nutzens von Warnsymbolen; Einbeziehung von Warnsymbolen in die Kaufentscheidung; Wunsch nach einer Standardisierung von Warnsymbolen; Kenntnis ausgewählter Sicherheitssymbole; Befolgen der Warnsymbole.
5. E-commerce: getätigte Einkäufe per Internet; Häufigkeit von Interneteinkäufen; Sorgen bei Interneteinkäufen (Zahlungssicherheit, Glaubwürdigkeit der Informationen, Lieferung, Beachtung der Verbraucherrechte, Garantien und Rückerstattungen, Anonymität der Verkäufer); Gründe für Interneteinkäufe (beste Geschäfte, Lieferung direkt nach Hause, leichte Vergleiche zwischen verschiedenen Anbietern, Zugang zu anderen Ländern, Zugang zu nur im Internet erhältlichen Angeboten, Käufe zu jeder Zeit möglich, keine Wege erforderlich); Präferenz für Webseiten bekannter traditioneller Anbieter oder für Webseiten bekannter E-commerce Anbieter; Wichtigkeit folgender Aspekte für eine Kaufentscheidung im Internet: Text in eigener Muttersprache, Website gehört zur eigenen Nationalität, klare Preisauszeichnung, mehrere Zahlungsmöglichkeiten, klare und vollständige Vertragsbedingungen, Zuverlässigkeit der Lieferungen, klare Anzeige der Verbraucherrechte, keine Probleme bei Beanstandungen, Informationen über Stornierungsmöglichkeiten, Klarheit aller Schritte beim Einkauf; Kenntnis des auch im Internet gültigen Verbraucherrechtes auf Stornierung eines Geschäfts sowie ein Kenntnistest dazu; Hilfeinstanz bei Problemen mit Interneteinkäufen (Website des Anbieters, Verbraucherorganisationen, Behörden, spezielle Websites für Verbraucherschutz, Organisationen, die Gütesiegel im Internet vergeben, außergerichtliche Vermittler offline oder online); Adressaten von Beschwerden bei Internetkäufen (Website des Anbieters, Betreiber der Website, Verbraucherorganisation, Regierungsbehörde, andere Organisationen); Gründe für eigene Beschwerden; Zufriedenheit mit der Behandlung der Beschwerden; Nutzung von und Zufriedenheit mit Vermittlungsangeboten im Internet; Gründe für bislang nicht getätigte Internetkäufe; Gründe für mangelndes Vertrauen bzw. nicht vorhandenes Interesse bei Internetkäufen; Vertrauen bei der Nutzung folgender Angebote im Internet: Bahnfahrkarten, Flugtickets, Karten für kulturelle Veranstaltungen, Hotelbuchungen, Leihfahrzeuge, Bekleidung, Unterhaltungsmedien, Computertechnik, Möbel und Einrichtungsgegenstände, Lebensmittel, Finanzdienstleistungen, Antiquitäten, Autos, Reisen, Heimwerker- und Gartenbedarf, elektrische Haushaltsgeräte; Vertrauen bei einer Garantie einer Bank bzw. eines Kreditkartenanbieters sowie Zahlungsbereitschaft für eine solche Garantie; Absicht von Internetkäufen in den nächsten drei Monaten; Vergleich des Risikos eines Internetgeschäfts bei einem nationalen gegenüber einem Internetanbieter aus einem anderen EU-Land; Bekanntheit und Nutzung von Angeboten im Internet, die sich mit dem Datenschutz und der Zahlungssicherheit beschäftigen; Zuverlässigkeit von Internetseiten mit Gütesiegel; Vertrauen in solche Gütesiegel bei Angeboten aus dem Ausland.
6. Einstellungen zu Menschen mit Behinderungen: Kenntnis des Europäischen Jahres der Behinderten 2003 sowie Quelle dieser Information; vermutete Ziele des Jahres der Behinderten; eigene Wahrnehmung der Verbesserungen für Behinderte durch das Europäische Jahr der Behinderten in folgenden Bereichen: Zurechtkommen im Alltagsleben, Gleichberechtigung, verbesserter Zugang zu öffentlichen Gebäuden und Plätzen, verbesserter Zugang zu Dienstleistungen, Einstellungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt, Zugang zum Bildungssystem, Verständnis gegenüber körperlich wie auch geistig Behinderten, Medieninteresse; Einstellung zu Behinderten in der Berufswelt (Skala); Personen im Bekanntenkreis mit Behinderungen; Aufmerksamkeit gegenüber ausgewählten Arten von Behinderungen und Krankheiten; Schätzung des Anteils Behinderter an der Bevölkerung des eigenen Landes.
Nur in Ländern, die den Euro eingeführt haben, wurde gefragt: Zufriedenheit mit dem Euro; Gefühl der Verbundenheit mit Europa durch die Nutzung des Euro.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz); Entfernung zur nächsten internationalen Grenze.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie beziehen sich alle Fragemodule auf den Standard Eurobarometer Kontext: 1. Standard EU- und Trendfragen, 2. Europa 2020, 3. Finanz- und Wirtschaftskrise, 4. Information über europäische politische Angelegenheiten.