Neue Institutionenökonomik und politische Institutionen: zur Anwendung der ökonomischen Theorie auf politische Institutionen und Organisationen
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Bd. 2733
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Bd. 2733
In: OSZE-Jahrbuch, Band 4, S. 415-424
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 4, S. 829-831
ISSN: 0023-2653
In: Hindriks , F 2017 , Institutions and Collective Intentionality . in M Jancovic & K Ludwig (eds) , The Routledge Handbook of Collective Intentionality . Routledge Handbooks in Philosophy , Routledge , pp. 353-362 .
This chapter considers that institutional actions necessarily depend on collective attitudes. It focuses on the normative dimension of institutions and evaluates the claim that institutional normativity can only be adequately explicated in terms of collective attitudes. The chapter addresses the idea that institutions are social constructions, and assesses the claim that social construction is to be understood in terms of collective attitudes. It introduces the thesis that institutions solve problems of interaction—more specifically, coordination problems and collective action problems—and considers the claim that collective attitudes are required for successfully doing so. Theories of collective intentionality are first and foremost theories of doing something together. Michael Bratman's goal in developing a theory of collective intentionality is to identify a set of attitudes that can play the same functional role at the social level as individual intentions play at the individual level. Practices can be governed by social norms without those norms as such providing people with reasons.
BASE
In: Gesellschaft im Übergang: Problemaufrisse und Antizipationen, S. 31-37
Die Frage, warum die Politiker- und Parteienverdrossenheit seit Jahren zunimmt, wird vielfach mit dem sogenannten Wertewandel der "postindustriellen Gesellschaft" in Verbindung gebracht. Der vorliegende Beitrag eruiert einige der Gründe für diese Entwicklung: Das zunehmende Bedürfnis nach Autonomie und eigener Entscheidung, die Ablehnung autoritativer Vorgaben und würdevoll gespreizter Institutionen, das nüchterne Fragen nach den eigenen Interessen und die Ablehnung nicht begründbarer Pflichten - all das ist dazu angetan, die politischen Institutionen zu entzaubern und sie der kritisch rationalen Prüfung durch die Menschen zu unterwerfen. Das Ergebnis der vorliegenden Prüfung ist skeptisch. Der kritische Blick zeigt, daß das politische System in vielen wichtigen Bereichen nicht mit den Grundprinzipien übereinstimmt, auf die der demokratische Staat sich selbst beruft und mit denen die Menschen rationalerweise - und mit Augen, die durch den Wertewandel kritisch geschärft sind - den Staat tatsächlich auch messen. (ICE)
In: Australian journal of public administration: the journal of the Royal Institute of Public Administration Australia, Band 56, Heft 3, S. 141-142
ISSN: 0313-6647
In: Politische Institutionen, Parteien und Wahlen im Bundesland Bremen, S. 23-45
Die wichtigsten politischen Institutionen des Bundeslandes Bremen, wie die Bürgerschaft, der Senat und der Staatsgerichtshof, blicken auf eine vergleichsweise lange Geschichte zurück. Im vorliegenden Beitrag werden diese Institutionen einschließlich der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats in Bremerhaven in ihrer geschichtlichen Entwicklung sowie in Bezug auf ihre Wahl, Zusammensetzung, Organisation, Zuständigkeiten und Aufgaben näher beschrieben. (ICI)
Südosteuropa-Gesellschaft. Hrsg. von Johannes Chr. Papalekas ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 94.59876
BASE
In: Chapter One in "Regulating Culture: Integrity, Risk and Accountability in Capital Markets" (2013) Hart publishing, George Gilligan & Justin O'Brien Eds., Forthcoming
SSRN
In: Public choice, Band 115, Heft 1-2, S. 248-252
ISSN: 0048-5829
In: Föderalismusreform: Wirkungsweise und Reformansätze föderativer Institutionen in der Schweiz, S. 20-39
Der Beitrag beschreibt den föderalen Staatsaufbau der Schweiz. Basierend auf dem grundlegenden Organisationsprinzip der Eigenständigkeit der 26 Kantone bildet der Föderalismus auch heute noch das Kernelement der politischen Kultur und des politischen Systems des Landes. Föderalismus in einem demokratischen Staat bedeutet auch hier Machtaufgliederung durch vertikale Gewaltenteilung und Minderheitenschutz durch die Gewährung von weitgehender territorialer Eigenständigkeit. Mehr als 150 Jahre nach der Gründung des modernen Bundesstaates steht der Föderalismus schweizerischer Prägung allerdings vor zahlreichen Herausforderungen und erscheint in weiten Teilen reformbedürftig. Für den Föderalismus in der Schweiz von herausragender Bedeutung ist die Mitwirkung der Gliedstaaten auf der Ebene des Bundes (partizipativer oder kooperativer Föderalismus, Art. 45 BV). Eine Reihe föderativer Institutionen erlauben die Einflussnahme der Kantone beim Bund, stärken ihre Autonomie und verschieben die Mehrheitsverhältnisse im politischen Entscheidungsprozess zugunsten der (bevölkerungsschwachen) Kantone. Die beiden wichtigsten sind der Ständerat als gleichberechtigte Zweite Kammer des nationalen Parlaments und das Erfordernis des Ständemehrs bei allen Verfassungsänderungen und gewissen neuen Staatsverträgen. Zu dieser Mitwirkung gehören im Weiteren auch das "Vernehmlassungsverfahren", die "Standesinitiative" sowie das Recht von acht Kantonen, bei Gesetzen, gewissen Staatsverträgen und dringlichen Bundesgesetzen das fakultative Referendum zu verlangen (Kantonsreferendum). (ICA2)
In: Staat ohne Verantwortung?: zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik, S. 391-414
Es besteht eine Verantwortung der Individuen für Institutionen. In Zeiten kognitiver und praktischer Orientierungslosigkeit bietet sich eine Rückbesinnung auf die Entstehung und Festigung von Normen an. Es müssen immer schon Gewohnheiten und Alltagspraktiken bestehen, um auf diese die Institution eines Gesetzes oder einer Rechtsnorm aufbauen zu können. Verantwortung ist mithin vermittelt durch eine Ethik der Regeln, die aus einer lebensweltlichen Praxis hervorgeht und die mit den vorgefundenen Zwängen und Möglichkeiten umzugehen versteht. (GB)
In: Studies in global justice and human rights
The first systematic treatment of the role of institutions in cosmopolitan theories of distributive justice. Defining an institution as a public system of rules that sets out positions, rights and duties, Andras Miklos uses a philosophical argument to analyse the roles that social, economic and political institutions play in conditioning the justification, scope and content of principles of justice. He critically evaluates a number of positions about the role of institutions in generating requirements of distributive justice and considers their implications for the scope - global or otherwise - of justice. He then develops a new theory about the role political and economic institutions play in determining the content of requirements of distributive justice and, in a cosmopolitan argument against statist positions, shows how they can affect the scope of application of these requirements.