Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2007
Verantwortung für Institutionen - zu einer 'Ethik der Regeln'
In: Staat ohne Verantwortung?: zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik, S. 391-414
Abstract
Es besteht eine Verantwortung der Individuen für Institutionen. In Zeiten kognitiver und praktischer Orientierungslosigkeit bietet sich eine Rückbesinnung auf die Entstehung und Festigung von Normen an. Es müssen immer schon Gewohnheiten und Alltagspraktiken bestehen, um auf diese die Institution eines Gesetzes oder einer Rechtsnorm aufbauen zu können. Verantwortung ist mithin vermittelt durch eine Ethik der Regeln, die aus einer lebensweltlichen Praxis hervorgeht und die mit den vorgefundenen Zwängen und Möglichkeiten umzugehen versteht. (GB)
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