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Einstellung zur Friedensbewegung
Einstellung zu verteidigungspolitischen Fragen, zur Abrüstung
und zur Friedensbewegung.
Themen: Politisches Interesse; Kenntnis des Zeitpunkts der Aufstellung
neuer atomarer Mittelstreckenraketen; Einstellung zur Aufstellung neuer
Atomraketen; Perzeption der neuen Raketen als Sicherheit oder als
Bedrohung für die Bundesrepublik; allgemeine Einstellung zu ausgewählten
Protestformen gegen die neuen Atomraketen und eigene
Beteiligungsbereitschaft; Bereitschaft zur Teilnahme an einer
Demonstration bei zu erwartenden Auseinandersetzungen mit der Polizei;
Gruppierung mit dem größten Einfluß innerhalb der Friedensbewegung;
vermutete militärische Überlegenheit des Ostens oder Westens;
Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Abrüstungsbemühungen;
Vertrauen in die amerikanische und sowjetische Regierung bei politischen
Krisen in der Welt; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei
der letzten Bundestagswahl 1983; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Konfession; Befragter
ist haushaltsführende Person; Schulabschluss; Berufstätigkeit; aktueller
bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; Beschäftigung im öffentlichen Dienst;
Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Einkommensempfänger im Haushalt;
monatliches Netto-Haushaltseinkommen; monatliches Netto-Einkommen des
Befragten.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Bundesland; Postleitzahl;
Intervieweridentifikation.
GESIS
Die Waffen nieder!: Monatsschrift zur Förderung der Friedensbewegung
ISSN: 2363-5622
Einstellung zur Sicherheitspolitik
Einstellung zu verteidigungspolitischen Fragen und zur
Friedensbewegung.
Themen: Präferenz für eine Neutralität der Bundesrepublik;
Einfluß der UNO auf die Friedenssicherung in der Welt;
Einstellung zur Aufstellung neuer Atomraketen in der
Bundesrepublik; Einstellung zu Protestveranstaltungen gegen die
Aufstellung neuer Raketen; Gruppierung mit dem größten Einfluß
innerhalb der Friedensbewegung; Vertrauen in die amerikanische
und sowjetische Regierung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
politisches Interesse; Beschäftigung im öffentlichen Dienst;
Telefonbesitz; PKW-Besitz; Videorecorderbesitz bzw. geplanter
Kauf eines Videorecorders; Gartenbesitz; sportliche Aktivitäten;
Heimwerkeraktivitäten; eigene Arbeitslosigkeit; geplanter Bau
eines Hauses bzw. Kauf einer Wohnung; Eigentumswohnungsbesitz.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Konfession; Befragter
ist haushaltsführende Person; Schulabschluss; Berufstätigkeit; aktueller
bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; Beschäftigung im öffentlichen Dienst;
Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Einkommensempfänger im Haushalt;
monatliches Netto-Haushaltseinkommen; monatliches Netto-Einkommen des
Befragten.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Bundesland; Postleitzahl;
Intervieweridentifikation.
GESIS
Wahlstudie 1983 (Panelstudie)
Beurteilung von Parteien und Politikern durch ein Panel in zwei
Befragungen kurz vor sowie einer weiteren nach der vorgezogenen
Bundestagswahl 1983.
Themen: 1.) In allen drei Wellen wurden folgende Fragen wiederholt
gestellt: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage sowie der
erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik;
politisches Interesse; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1980;
Parteiidentifikation; Parteipräferenz (Rangordnungs-, Listen- und
Stimmzettelverfahren); Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, FDP, die
Grünen sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker im Bundestag und in der
Regierung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Beurteilung des
politischen Systems und der gegenwärtigen Bundesregierung als gerecht
und fair sowie als Schützer grundlegender Freiheiten der Bürger.
2.) In den einzelnen drei Wellen wurden darüber hinaus folgende Fragen
gestellt:
a) In der ersten Welle: Wahlabsicht und Sicherheit der eigenen
Wahlentscheidung; Einstellung zu einer BafögKürzung; Beurteilung der
Friedensbewegung und eigene Teilnahmebereitschaft an Demonstrationen;
Bewertung der Führungspersönlichkeiten in der Bundesrepublik;
Notwendigkeit einer neuen Partei für die Interessenvertretung des
Befragten; Einstellung zum Einzug bzw. Verbleib der FDP und der Grünen
im Bundestag; Einstellung zur Einmischung des Staats in das Leben
seiner Bürger; Einstellung zum politischen Einfluß der Kirchen und
Gewerkschaften; Erwartung einer vorgezogenen Bundestagswahl im März
1983; präferierte Regierungskoalition nach der Wahl; Mitgliedschaften;
Religiosität; Charakterisierung des Wohnumfelds nach Berufsgruppen.
b) In der zweiten Welle: Sicherheit und Zeitpunkt der eigenen
Wahlentscheidung; 1980 gewählte Partei und Kandidaten; Zufriedenheit
mit dem Spitzenkandidaten der präferierten Partei; gute und schlechte
Seiten der Parteien; nicht wählbare Partei; Arbeitslosigkeit im eigenen
Familienkreis; präferierte Regierungskoalition nach der Wahl;
erwarteter Wahlausgang; präferierter Bundeskanzler; Wohnstatus des
Befragten; erwartete Mieterhöhung im laufenden Jahr; Berechtigung von
Mietpreiserhöhungen zur Wohnraumbeschaffung.
c) In der dritten Welle: Eigenes Wahlverhalten bei der Bundestagswahl;
Wahl im Wahllokal oder Briefwahl; Wahlverhaltensänderung im Falle der
Kenntnis des Wahlausgangs; Beurteilung des Wahlausgangs; präferierte
Regierungskoalition; Beurteilung der Wahlkampffernsehdiskussion der
Spitzenkandidaten; Beurteilung des Wahlkampfs allgemein; Einschätzung
der aktivsten Wahlkämpfer; Einstellung zur Friedensbewegung und
Bereitschaft zu einer Demonstrationsteilnahme; perzipierter Standpunkt
der im Bundestag vertretenen Parteien zu den wichtigsten Issues;
derzeit wichtigste persönliche Probleme; erwartete Hilfe von Familie
bzw. Staat und Behörden bei der Problemlösung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit;
Haushaltsgröße; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Gewerkschaftsmitgliedschaft.
GESIS
Amerikanische Politik im Urteil der Bundesbürger 1986
Beurteilung von sicherheitspolitischen Fragen sowie des
Ost-West-Verhältnisses. Einstellung zu den USA und zur
amerikanischen Politik.
Themen: Positive oder negative Empfindungen gegenüber
ausgewählten amerikanischen und deutschen Produkten, Firmen,
Fernsehserien, Musikkultur, Popstars und japanischen Autos;
Empfindungen zu Kapitalismus und Sozialismus; eigene
Erfahrungen in den USA; Erfahrungen von Freunden in den USA;
Begegnungen mit Amerikanern in der Bundesrepublik; Kenntnisse
über die USA aus den Medien; Beurteilung der Fernseh- und
Zeitungsberichte über die USA; berufliche oder außerberufliche
Kontakte nach Amerika; Interesse an einer USA-Reise; Selbsteinstuf
der Englischkenntnisse; antiamerikanische Stimmung in der
Bundesrepublik; Sympathie für Amerikaner; Einstellung zur
gegenwärtigen amerikanischen Politik; Ereignis, das die
eigene Einstellung zu den USA beeinflußt hat; Charakterisierung
von Amerikanern und Deutschen (Semantisches Differential);
Beurteilung des Ost-West-Verhältnisses; Bewahrung des Friedens
in Europa; empfundene militärische Bedrohung durch die
Sowjetunion; Vergleich von Deutschen und Amerikanern bezüglich
der Überlegenheit in ausgewählten Bereichen wie Weltraumforschung,
Sicherheit vor Arbeitslosigkeit, Computertechnik, Schutz vor
Kriminalität, Sport, Terrorismusbekämpfung, Luftfahrttechnik,
Rentenversicherung, Kultur, Volksmusik, Kündigungsschutz,
Nationalgefühl, Wohnkultur, ernste Musik, Krankenversicherung,
Literatur, Popmusik, Umweltschutz, Eßkultur und demokratische
Freiheiten; Einschätzung der politischen Absichten der UdSSR
und der USA bezüglich der Friedenssicherung und des Einflusses
auf andere Länder und ihre Verbündeten; militärische Überlegenheit
von Warschauer Pakt oder Nato; Einschätzung des
Abrüstungsinteresses der Großmächte; Bedeutung des militärischen
Gleichgewichts oder einer amerikanischen Überlegenheit für die
Sicherheit in Westeuropa; Einstellung zur atomaren Abschreckung;
Abhängigkeit der Bundesrepublik von den Vereinigten Staaten;
Einstellung zur Nato-Mitgliedschaft; Einstellung zur Verteidigung
der Bundesrepublik durch den Einsatz von Atomwaffen; Beschränkung
Atomkriegs auf Europa als amerikanische Verteidigungsstrategie;
Verläßlichkeit der Amerikaner im Verteidigungsfall; Einstellung
zu einem amerikanischen Truppenrückzug aus Europa; Meinung zum
amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan; Vertrauen in die USA
als Weltführungsmacht; militärische Überlegenheit als
vermutetes Ziel der US-amerikanischen Militärpolitik;
Beurteilung der Entspannungspolitik der Bundesregierung und
vermutete Änderung bei einer SPD-Regierung; verstärkte
Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen der Bundesrepublik
gegenüber den USA für den Fall einer Regierung Rau; Beurteilung
der amerikanischen Militärpolitik, Wirtschaftspolitik,
Mittelamerikapolitik und der Politik gegenüber Libyen (Skala);
Beurteilung der deutschen Souveränität und Beschreibung von
Ereignissen, die die volle Souveränität verhindern; politisches
Interesse; Quellen politischer Information und Besuch von
politischen Veranstaltungen; feste politische Überzeugung;
Gewerkschaftsmitgliedschaft und Mitgliedschaft in einem
Berufsverband; Einstellung zur Friedensbewegung; Wahlverhalten
bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz; Parteineigung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufsgruppe;
Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Befragter ist
haushaltsführende Person; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung
zur Friedensbewegung.
GESIS
Eurobarometer 21 (Apr 1984)
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Die persönliche Lebenslage des Befragten;
2.) Einstellungen zur EG und politische Fragen;
3.) Regional unterschiedlich: weitere Befragungsschwerpunkte.
Themen: Zu 1.) Die persönliche Lebenslage des Befragten: Erfassung
im Wahlregister; allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit mit
dem Funktionieren der Demokratie im Lande; eigene Meinungsführerschaft;
Postmaterialismus; Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden;
Zufriedenheit in ausgewählten Lebensbereichen; Spar- bzw.
Konsumneigung; Entwicklung der Arbeitsplatzsituation im letzen Jahr;
eigene Teilnahme an Demonstrationen; wichtigste Zukunftsängste;
Auswirkungen der europäischen Vereinigung auf die Lebenslage der
heutigen Kinder; Friedensbewegung und Landessicherheit; Einschätzung der
Wirksamkeit ökologischer Ideen.
Zu 2.) Einstellung zur EG und politische Fragen: Selbsteinstufung auf
einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum gesellschaftlichen Wandel;
Parteiverbundenheit; Zurkenntnisnahme von Medieninformationen über das
Europaparlament; Rückerinnerung an den Nachrichteninhalt; allgemeine
Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; präferierter Name für die EG;
Bereiche, auf die sich die EG-Arbeit konzentrieren sollte; Länder, die
nicht in der EG sein sollten; Ausgewogenheit der Vor- und Nachteile der
EG-Mitgliedschaft des Landes; Einstellungen zu einem europäischen Paß,
einer europäischen Währung, einer europäischen Olympiamannschaft, einer
europäischen Gerichtsbarkeit, europäischen Botschaften in fremden
Ländern, einer europäischen Arbeitsplatzfreiheit, einheitlichen
Sozialleistungen in der EG und unbeschränkter Handelsfreiheit;
tatsächlicher und gewünschter Einfluß des Europaparlaments; Gründe für
und gegen eine Beteiligung an der nächsten Europawahl; Präferenz für
nationales oder europäisches Verhalten der Europaparlamentarier;
Bereitschaft zur Wahl ausgewählter politischer und ideologischer
Richtungen; Religiosität.
Zu 3.) Nur in der Bundesrepublik, Frankreich, Italien und
Großbritannien wurde gefragt: Bewertung der allgemeinen und
persönlichen wirtschaftlichen Entwicklung im letzten Jahr; Entwicklung
der Lebenshaltungskosten; Angst vor Arbeitsplatzverlust; Entwicklung der
Arbeitslosigkeit im Wohnumfeld; Entwicklung der finanziellen
Verhältnisse vergleichbarer Personen; Bewertung des Einflusses der
Regierungspolitik auf die wirtschaftliche Situation, die
Beschäftigungslage, die Preise und die finanzielle Situation des eigenen
Haushalts; allgemeine Beurteilung der Wirtschaftspolitik der Regierung;
kompetenteste Partei zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme.
Nur in der Bundesrepublik, Frankreich, Italien, Großbritannien und
Niederlande wurde gefragt: Bereitschaft zur Akzeptanz ausländischer
Produkte und Dienstleistungen; Nationalstolz; Arbeitsorientierung;
Konsumneigung und Freude am Kaufen (Skala); Gründe für Kaufverzicht.
Nur in Dänemark, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien und
Großbritannien wurde gefragt: erwartete wirtschaftliche Situation nach
der eigenen Pensionierung; Vorstellungen über die Höhe der
Rentenzahlungen; erwartete Kaufkraftsicherung durch die öffentliche
Rente und zusätzliche Eigenversicherungen.
Nur in Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien,
Niederlande und Großbritannien wurde gefragt: Einstellungen zu
Gewalttätigkeit, Mitbestimmung, Familie, Wissenschaft und Forschung,
Opferbereitschaft für das eigene Land, Buchzensur, Arbeitsunlust,
Studenten, Gewerkschaften, Gerichten, Atomkraftwerken, Solarenergie,
Arbeitslosigkeit, Staatseinfluß, Homosexualität, Verteidigungsausgaben,
Energiekrise, Einkommensverteilung, Fernsehprogramm, Abtreibung, Frieden
und Freiheit, Kriegsgefahr, Existenz von Gott, Emigrantenanteil,
Friedensbewegung und Substituierung von Kohle, Gas und Öl durch
Elektrizität in Haushalten (Skala).
Nur in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande
und Großbritannien wurde gefragt: Bereitschaft zur Unterstützung und
zur Teilnahme an ausgewählten Bürgerinitiativen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung
und Alter bei Beendigung der Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit;
Betriebsgröße; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße;
Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz;
Urbanisierungsgrad.
GESIS
Umweltbewußtsein (Deutschland)
Ökologische Wertvorstellungen in der Bundesrepublik.
Themen:
1.)Aspekte des ökologischen Bewußtseins: Einstellung zu Wissenschaft,
Technik, Kernkraft, Grenzen des Wachstums, Rohstoff- und
Energieproblemen; Lebensqualität in Industriegesellschaften;
Überbevölkerung der Erde; Harmonie von Mensch und Natur als
Überlebensvoraussetzung; zunehmende Fremdbestimmung; Störung des
ökologischen Gleichgewichtes; Mißbrauch der Natur.
2.)Umweltbezogene gesellschaftliche Einstellungen: Präferierte
zukünftige Entwicklung der Gesellschaft hinsichtlich
Wirtschaftswachstum, Nutzung der Natur und Bürgerbeteiligung an
politischen Entscheidungen; Einstellung zu staatlicher Kontrolle;
Bewertung der Leistungsgesellschaft; Wohlstand auf Kosten von Risiken;
leistungsdeterminierter Lebensstandard des Einzelnen; Sinn der Arbeit;
Priorität von Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum; Bürgerbeteiligung
bei politischen Entscheidungen; Selbstverantwortlichkeit für das eigene
Wohlergehen.
3.)Sonstiges: Mitgliedschaften in einer Bürgerinitiative oder einer
Organisation für den Naturschutz; eigenes Beschwerdeverhalten bei
empfundener Umweltbelastung; Dringlichkeit ausgewählter
Umweltschutzprobleme und perzipierte Lösungswahrscheinlichkeit;
Zufriedenheit mit der eigenen Wohngegend unter Umweltaspekten;
allgemeine Zufriedenheit mit der Umweltpolitik in der Bundesrepublik;
Bereitschaft, zusätzliche Steuern für den Umweltschutz zu zahlen;
Beurteilung der Staatsausgaben in den einzelnen Ressorts, vermuteter
Lösungsbeitrag zur Umweltproblematik von seiten ausgewählter
gesellschaftlicher Gruppen; Lösung der Umweltschutzproblematik durch
technische oder gesellschaftliche Veränderungen; Ausmaß des eigenen
Kontaktes mit der natürlichen Umwelt im Arbeitsbereich, in der Freizeit
und im Urlaub; perzipierte eigene Einflußmöglichkeiten in der Politik
und in privaten Bereichen; persönliches Engagement für Umweltprobleme in
der Gemeinde; Einstellung zu Umweltschutzorganisationen; generelle
Einschätzung des Ausmaßes der Umweltgefährdung; Priorität von
Arbeitsplatzsicherung oder Umweltschutz; Einstellung zu Bürgeraktionen
gegen Großprojekte; Einstellung zur Friedensbewegung;
Informationsquellen über Umweltschutzprobleme.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; berufliche
Position; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Wohnsituation; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Bedeutung der Umweltpolitik für die persönliche Wahlentscheidung;
politische Orientierung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit;
Bundesland; Wohngegend; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
GESIS
Herbststudie 1984
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Einstellungen.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in
der Bundesrepublik und Einschätzung der weiteren Entwicklung im nächsten
Jahr; erwartete Entwicklung der eigenen finanziellen Lage in einem Jahr;
wichtigste politische Ereignisse im letzten Jahr; Politikinteresse;
Parteineigung und Parteiverbundenheit sowie Gründe für die
Identifikation mit einer Partei (Skala); Einstellung zur
Wirtschaftspolitik der Bundesregierung; Einstellung zu einer weiteren
Sparpolitik der Bundesregierung zur Herbeiführung eines
Wirtschaftsaufschwungs; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); eigene
Wechselwählerschaft; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1983 und
Zufriedenheit mit der gewählten Partei; Issue-Relevanz; Issue-Kompetenz
der Parteien; Einstellung zur sozialen Marktwirtschaft und zum
Leistungsprinzip; Einschätzung der Entwicklung der Arbeitslosigkeit in
der Bundesrepublik im nächsten Jahr; Beurteilung der Aussichten für
einen dauerhaften Frieden in Europa; Gefährdung des Weltfriedens durch
die Großmächte USA oder Sowjetunion; Einschätzung der
Verständigungsbereitschaft der Sowjetunion mit dem Westen sowie
Einstellung zur Nato; Einstellung zur Friedensbewegung; präferierte
Gesellschaftsform; Zufriedenheit mit der Demokratie im Lande;
Einschätzung der Bundesparteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
empfundene Einflußmöglichkeiten auf die Politik (Skala);
Sympathie-Skalometer für die Bundesparteien; Einstellung zum Einzug der
Grünen in den Bundestag und in verschiedene Landesparlamente;
Einstellung zu einer Zusammenarbeit der SPD mit den Grünen; Gründe für
die Wahl der Grünen; Einstellung zur Gewalt gegen Personen;
Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; eigenes
Gesundheitsverhalten; ärztliche Routine- und Vorsorgeuntersuchungen;
wichtigste Umweltprobleme; vermutete Entwicklung der Umweltgefährdung in
der Bundesrepublik in den nächsten fünf Jahren; eigene Bereitschaft zum
Kauf eines abgasarmen Autos bzw. zur Umrüstung des alten Fahrzeugs; noch
akzeptabler Betrag für eine solche Umrüstung; Abhängigkeit der Umrüstung
von Steuervorteilen.
Religiosität; Gewerkschaftsmitgliedschaft und
Gewerkschaftsverbundenheit; Arbeitsplatzsicherheit; Selbsteinschätzung
der Schichtzugehörigkeit; Telefonbesitz.
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand;
Kirchenverbundenheit; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung;
Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Beschäftigung im öffentlichen, mittleren,
höheren oder gehobenen Dienst; Angestelltenverhältnis;
Einkommensquellen;
Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnort.
Interviewerrating: Interviewdauer; Interviewdatum.
GESIS
Kieler Wahlstudie 1983
Politische Einstellungen und Beurteilung von Parteien sowie Politikern.
Themen: Politisches Interesse; wichtigste politische Aufgaben in der
Bundesrepublik und Issue-Kompetenz von Parteien sowie Politikern;
Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage und Einschätzung der
weiteren ökonomischen Entwicklung der Bundesrepublik; Parteipräferenz
(Erststimme und Zweitstimme, Stimmzettelverfahren); eigene
Wechselwählerschaft; Wichtigkeit des Wahlausgangs für die weitere
Entwicklung der Bundesrepublik; Zuordnung der Parteien zu ausgewählten
Berufsgruppen, für die sie sich besonders einsetzen; Selbsteinstufung
sowie Einstufung von Parteien und Politikern auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Beurteilung der Leistungsfähigkeit und
Sympathie-Skalometer für die wichtigsten Parteien und die
Spitzenpolitiker; Parteineigung und Parteiidentifikation; Gründe und
Zeitpunkt der Veränderung eigener Parteineigung; Einstellung zu
Atomkraftwerken, zur Aufstellung neuer Waffensysteme und zur
Friedensbewegung; Einstellung zu Hausbesetzungen; Einschätzung des
Ausmaßes des Wohnungsproblems in der Bundesrepublik; präferiertes
Verhalten der Regierungen gegenüber Hausbesetzern; wichtigste politische
Ziele; Beurteilung des Verhaltens der Politiker im Bundestagswahlkampf;
wichtigste Informationsquellen über Politiker und Parteien;
Kanzlerpräferenz.
Bewohnern in Schleswig-Holstein wurden - bezogen auf die Landtagswahl -
folgende zusätzliche Fragen gestellt: Issue-Kompetenz der Landesparteien
und Landespolitiker; Parteipräferenz, bezogen auf die Landtagswahl;
eigene Wechselwählerschaft; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl
(Recallfrage); Wichtigkeit des Wahlausgangs für die weitere Entwicklung
Schleswig-Holsteins; Links-Rechts-Einstufung der Landesparteien;
Einschätzung der Leistungsfähigkeit und Sympathie-Skalometer für die
Landesparteien; Beurteilung des Wahlkampfs in Schleswig-Holstein;
präferierter Ministerpräsident.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der
Kinder (klassiert); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung;
berufliche Position; Berufstätigkeit; existiert ein Betriebsrat in der
Firma; Einkommen; Haushaltseinkommen; Einkommensquellen;
Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Mitgliedschaften; Gewerkschaftsmitgliedschaft;
eigene Mitgliedschaft im Betriebsrat; frühere und gegenwärtige Ämter;
Kirchenamt; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen;
Telefonbesitz; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Ortgröße.
Interviewerrating: Interviewdauer und Interviewdatum.
GESIS
Friedensengagement und Leistungsverhalten sozialistischer Produzenten 1987
Friedensbewußtsein, politisch-ideologische Arbeit, Aspekte der
Demokratieentwicklung, Einflußmöglichkeiten des Einzelnen auf die
Erhaltung des Friedens.
Themen: bisherige Teilnahme an wissenschaftlichen Umfragen;
Interesse für politisches Geschehen in der DDR; Wichtigkeit der
Beschäftigung der Wissenschaftler mit Fragen der Erhaltung des
Friedens; Äußerung der eigenen Meinung;
optimistische/pessimistische Grundhaltung; Gefühl der Bedrohung
durch Krankheit, Umwelt, Weltkrieg, sinkenden Lebensstandard,
Verlust des Arbeitsplatzes, Konflikte zwischen Industrie- und
Entwicklungsländern; Gefahr eines Weltkrieges; angenommene
Ursache für die Verhinderung eines Weltkrieges; Bedrohung des
Friedens durch die Existenz unterschiedlicher gesellschaftlicher
Systeme, Ausweitung territorialer Konflikte, menschliches
Versagen, Imperialismus; Wesen des Krieges; Einsatz von
Atomwaffen; Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens; Beseitigung der
Kernwaffen; Beziehung Sozialismus und Frieden; Zusammenarbeit mit
kapitalistischen Ländern und deren Regierungen sowie mit der
Friedensbewegung, den bürgerlichen, sozialistischen,
kommunistischen Parteien, den Gewerkschaften und christlichen
Kreisen; Zusammenarbeit mit Künstlern/Wissenschaftlern,
Bürgerinitiativen, Vertretern der Armee, der Rüstungswirtschaft
und anderen Wirtschaftsbereichen; friedliche Koexistenz; Einfluß
der DDR auf die Sicherung des Friedens; Wichtigkeit der
Steigerung der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft, der
Verteidigungsbereitschaft, Verbesserung des materiellen
Lebensniveaus, Entfaltung der sozialistischen Demokratie,
Zusammenarbeit mit der Sowjetunion; Beitrag des Einzelnen zur
Friedenssicherung; Wichtigkeit der Kenntnisse bezüglich Politik,
Zivilverteidigung/Kampfgruppe, Erziehung der Kinder, Teilnahme an
Friedensdemonstrationen, Neuererbewegung, Sonderschichten, hohen
Leistungen in der täglichen Arbeit, Dienst in den bewaffneten
Organen, Mitarbeit in einer Partei, gesellschaftliche Arbeit,
Teilnahme am Wehrsport, Besuch von Friedensveranstaltungen,
Mitarbeit in Jugendbrigaden; Zuversicht über Friedenserhaltung;
Informationsbedarf über politische Fragen; Interesse am
politischen Geschehen und Grad der Informiertheit;
Informationsquellen; Diskussion politischer Fragen im
Familienkreis, Arbeitskollektiv, Freundeskreis sowie in der
FDJ-Gruppe; ehrenamtliche Funktionen; Gründe für politische
Aktivität; Wichtigkeit von Lebenszielen wie Liebe und
Familienglück, Beruf, Fortkommen, Weiterbildung, ein
abwechslungsreiches Leben, Arbeit, Friedenssicherung, Gesundheit,
Disziplin, Zuverlässigkeit, Risikobereitschaft; Wichtigkeit von
Tätigkeitsmerkmalen; Kenntnis der eigenen Planziele, die des
Betriebes, des Standes der Planerfüllung; Arbeitsbedingungen und
deren Einfluß auf die Arbeitsleistung; Einschätzung der
Arbeitsleistung; Verantwortlichkeit für die eigene
Arbeitsleistung, für die des Kollektivs und des Betriebes;
Wehrdienst, Schichtsystem; Mitgliedschaft in Parteien und
Massenorganisationen; Wohnortgröße.
GESIS
Eurobarometer 25 (Apr 1986)
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.Urlaubs- und Reiseverhalten
2.Einstellung zu Umweltproblemen
3.Einstellung zu verkehrstechnischen Maßnahmen und Projekten in Europa
4.Einstellung zu Europa, zum Europaparlament und zur EG allgemein
Themen:
1.Urlaubs- und Reiseverhalten: Anzahl der 1985 unternommenen
Urlaubsreisen; Anzahl der mitreisenden Personen; benutztes
Verkehrsmittel; Unterbringungsart; Urlaubsziel; Urlaubsform; allgemeine
Urlaubszufriedenheit (Skalometer); Gründe für Nichtreise; Urlaubspläne
für das nächste Jahr; bereits besuchte und für weitere Besuche besonders
präferierte EG-Länder; Art der benutzten Reiseinformationen; Kriterien
für die Wahl des Urlaubsortes.
2.Einstellung zu Umweltproblemen: Beurteilung ausgewählter
Umweltbelastungen am Wohnort; Intensität der Besorgnis um
Umweltprobleme; Einschätzung der Dringlichkeit der Probleme von Luft-
und Wasserverschmutzung; wichtigste Umweltschäden; eigenes
umweltbewusstes Verhalten; Bereitschaft zu weiterem umweltbewusstem
Verhalten; wichtigste Verwendungsbereiche für finanzielle
Umweltschutzmaßnahmen; Beurteilung des Bemühens von Behörden für den
Umweltschutz; Abwägen zwischen ökonomischen und ökologischen Belangen;
Informationsinteresse für ausgewählte Umweltthemen; präferierte
Wohnform.
3.Einstellung zu verkehrstechnischen Maßnahmen und Projekten in Europa:
Vertrauen zu den verschiedenen Völkern der EG und weiteren Nationen;
Einstellung zu einem Eisenbahntunnel unter dem Ärmel-Kanal; Einstellung
zu Europa, zum Europaparlament und zur EG allgemein: Bekanntheitsgrad
und Bewertung des Europäischen Parlaments; Bedeutung des
Europaparlaments in der EG; wichtigste Themen, über die das EG-Parlament
in jüngster Zeit debattiert hat; Vorteile der Nation durch die
Mitgliedschaft in der EG; Bedauern eines Scheiterns der EG; Einstellung
zur Aufnahme der Türkei in die EG; Befürwortung der Bemühungen um eine
europäische Integration.
4.Sonstiges: Allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit mit dem
politischen System; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer
Diskussionen mit Freunden; Postmaterialismus-Index; Einschätzung des
eigenen Selbstvertrauens; Vertrauen in die Mitmenschen;
Zukunftsinteresse; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Einstellung zu gesellschaftlichen Reformen; Befürwortung sowie eigene
Mitgliedschaft in Naturschutzverbänden, Ökologiebewegungen,
Atomkraftbewegungen und Friedensbewegungen; Glücksgefühl.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der
Kinder (klassiert); Konfession; Religiosität (Skalometer); Schulbildung;
berufliche Position; Berufstätigkeit; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist
Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
haushaltsführende Person; Parteiverbundenheit; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl;
Ortsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Mitgliedschaften; Alter bei
Beendigung der Schul- bzw. Universitätsausbildung (klassiert).
Interviewerrating: Interviewdatum.
GESIS
EVS - European Values Study 1990 - Integrated Dataset
Die Variablenübersicht über die vier Wellen EVS 1981, 1990, 1999/2000 und 2008
ermöglicht die Identifizierung der Trendvariablen in allen vier Wellen sowie
länderspezifischer Abweichungen im Fragewortlaut innerhalb und zwischen den EVS Wellen.
Diese Übersicht ist abrufbar unter:
Online Variable Overview.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und
soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Replikation des EVS-Survey aus 1981
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Glücksgefühle; subjektiver
Gesundheitszustand; Gefühle von: Aufregung oder Interesse,
Rastlosigkeit, Stolz aufgrund von Komplimenten, Einsamkeit, Freude über
Vollendung einer Sache, Langeweile, Wohlfühlen, Depression oder
Unzufriedenheit, Traurigkeit bei Kritik; Respekt und Liebe für die
Eltern; Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder; wichtige
Erziehungsziele bei Kindern: gute Manieren, Unabhängigkeit, harte
Arbeit, Verantwortungsgefühl, Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt
für andere, Sparsamkeit, Beharrlichkeit, religiöser Glaube,
Bescheidenheit, Gehorsam; Rechtfertigung von Abtreibung bei:
gesundheitlichem Risiko für die Mutter, Behinderung des Kindes, Mutter
nicht verheiratet, fehlendem Kinderwunsch; Diskussion politischer
Themen mit Freunden; politische Meinungsführerschaft; Mitgliedschaften
und ehrenamtliches Engagement bei: Unterstützung älterer Menschen,
religiösen Organisationen, kulturellen Aktivitäten, Gewerkschaften,
Parteien, lokale politische Betätigung, Menschenrechten, Umwelt- und
Tierschutz, Berufsvereinigung, Jugendarbeit, Sport, Frauengruppe,
Friedensbewegung und Wohltätigkeitsverein; Motive für ehrenamtliche
Tätigkeit; Beschreibung des sozialen Umfelds in der Nachbarschaft des
Befragten: Personen mit kriminellem Hintergrund, von anderer Hautfarbe,
mit Alkoholproblemen, mit emotional instabiler Persönlichkeit, Muslime,
Hindus, Immigranten, AIDS-Kranke, Drogenabhängige, Homoxuelle, Juden,
Links-Extremisten, Rechts-Extremisten, mit großen Familien; generelles
Vertrauen; allgemeine Lebenszufriedenheit, vor fünf Jahren und in fünf
Jahren; empfundene Freiheit und Selbstbestimmung; Bereitschaft zum
Wohlstandsverzicht zugunsten der Umwelt; Verunsicherung der Menschen
durch Gerede über Umweltverschmutzung; Einstellung zur Bevorzugung von
Männern, Landsleuten und nicht Behinderten bei Knappheit von
Arbeitsplätzen; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation;
Arbeitsorientierung und Aspekte von Arbeitszufriedenheit: gute
Bezahlung, wenig Druck, Arbeitsplatzsicherheit, angesehene Tätigkeit,
flexible Arbeitszeit, Möglichkeit zur Eigeninitiative, viel Urlaub,
Erfüllung von Zielen, Verantwortung, Entsprechung der eigenen
Fähigkeiten, nette Arbeitskollegen, gute Aufstiegschancen, der
Gesellschaft dienlich und Kontakt zu Menschen; Stolz auf geleistete
Arbeit; Zufriedenheit mit der Arbeit; Entscheidungsfreiheit bei der
Arbeit; Gerechtigkeitsempfinden bei unterschiedlicher Bezahlung zweier
Angestellter; Präferenz für Mitbestimmung oder staatliche Steuerung von
Unternehmen; Einstellung zum bedingungslosen Befolgen von Anweisungen
bei der Arbeit; Zufriedenheit mit dem Privatleben; Übereinstimmen der
Ansichten des Partners sowie der Eltern mit dem Befragten im Hinblick
auf: Religion, moralische Standards, soziale Einstellungen, politische
Ansichten und sexuelle Vorstellungen; ideale Kinderzahl; Einstellungen
zum Aufwachsen von Kindern mit beiden Elternteilen, zur Erfüllung der
Frau durch Kinder, zur Ehe als überholte Institution, zu allein
erziehenden Frauen, zum Ausleben sexueller Freiheit; wichtige Aspekte
für eine erfolgreiche Ehe: Treue, gutes Einkommen, gleicher sozialer
Hintergrund, Respekt und Anerkennung, religiöser Hintergrund, gute
Unterkunft, politisches Einvernehmen, Verstehen und Toleranz, Abstand
von Angeheirateten, gute sexuelle Beziehung, Arbeitsteilung im
Haushalt, Kinder, gleicher Geschmack und Interessen; Einstellung zur
Geschlechterrolle in Beruf und Familie; Lebensziele des Befragten;
Bereitschaft für sein Land zu kämpfen; erwartete Veränderungen von
Werten wie: materielle Güter, Arbeit, Technologie, Individuum,
Autoritätsgläubigkeit, Familie, einfachem Lebensstil; Einstellung zum
wissenschaftlichen Fortschritt; Politikinteresse; politische
Partizipation: Unterzeichnung einer Petition, Teilnahme an Boykotts,
Teilnahme an genehmigten Demonstrationen, Teilnahme an wilden Streiks,
Hausbesetzung, körperliche Gewalt; Präferenz für Frieden oder
Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
gesellschaftliche Grundeinstellungen; Einstellungen zum
Wirtschaftssystem, zu Einkommensgleichheit, zu Staatsunternehmen, zu
Wettbewerb, zur Leistungsorientierung und zur Akkumulation von
Wohlstand bei wenigen Personen; Postmaterialismus; persönliche
Charaktereigenschaften; Konservatismus und Notwendigkeit zur
Veränderung des Wirtschaftssystems; Institutionenvertrauen in: Kirchen,
Armee, Bildungssystem, Presse, Gewerkschaften, Polizei, Parlament,
öffentlicher Dienst, Sozialsystem, große Unternehmen, EU, NATO und
Justizwesen; Einstellung zu ausgewählten Bewegungen: Umweltschutz,
Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, Menschenrechte, Frauen und
Anti-Apartheit; Parteineigung; Parteipräferenz und
Parteiidentifikation; Meinung zu Terrorismus; gedankliche Beschäftigung
mit dem Sinn des Lebens; Gefühl über Sinnlosigkeit des Lebens; Gedanken
über den Tod; Einstellung zu Gut und Böse sowie Religion und Wahrheit;
Kirchgangshäufigkeit; religiöse Erziehung; Bedeutung von Gottesdiensten
zur Taufe, zur Hochzeit und bei Beerdigungen; Selbsteinstufung der
Religiosität; Einstellung zur Stellungnahme von Kirchen zu politischen
und sozialen Themen; Glaube an: Gott, Leben nach dem Tod, Seele, Hölle,
Himmel, Sünde, Reinkarnation, Teufel; Glaube an Gott oder spirituelle
Lebensenergie; Wichtigkeit von Gott im Leben; Kraft und Trost durch
Religion; Bedürfnis nach Gebet und Meditation; Beten außerhalb von
Gottesdiensten; moralische Wertvorstellungen: Einstellung zur
Inanspruchnahme nicht zustehender staatlicher Leistungen, zu
Schwarzfahren, Steuerhinterziehung, Annehmen von Bestechungsgeld,
Homosexualität, Prostitution, Abtreibung, Scheidung, Euthanasie,
Selbstmord, unerlaubte Benutzung von Fahrzeugen, Konsum leichter
Drogen, Lügen, Ehebruch, Geschlechtsverkehr unter Minderjährigen,
Fahren unter Alkoholeinfluss, politisches Attentat, Hehlerei, Behalten
von gefundenem Geld, Gewalt gegen die Polizei, Fahrerflucht bei Schaden
an einem geparkten Fahrzeug, Drohungen gegen Streikbrecher, Töten aus
Notwehr; Identifikation mit einer geographischen Region; Nationalstolz;
Einstellung zur Europäischen Union.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Alter des Befragten;
Familienstand; Kinderzahl; frühere Heirat; Haushaltsgröße; Alter bei
Ende der Ausbildung; Zusammenleben mit den Eltern; Erwerbsstatus;
Haushaltsvorstand; Wohnstatus; Beruf; Betriebsgröße; Beruf des
Haushaltsvorstands; sozioökonomischer Status des Befragten; Einkommen;
Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Region; Interviewdauer;
Gewichtung.
GESIS
Sowjetische Politik im Urteil der Bundesbürger 1988
Einschätzung von sicherheitspolitischen Fragen sowie Beurteilung
der sowjetischen Politik. Einstellung zu Russen.
Themen: Wichtigste Aufgaben der bundesdeutschen Politik;
eigene Erfahrungen oder Erfahrungen von Freunden und Bekannten
in der Sowjetunion; Begegnungen mit Russen in der Bundesrepublik;
Medieninformationen über die Sowjetunion; Beurteilung der
Berichterstattung in deutschen Medien über die Sowjetunion und
die USA; beruflicher Aufenthalt in der UdSSR und Wunsch nach
einer Ferienreise; Sympathie für Russen und Amerikaner;
Einstellung zur Politik der UdSSR und der USA; wichtigste
Ereignisse, die die eigene Einstellung zu Amerikanern und
Russen geprägt haben; Charakterisierung der wichtigsten
Eigenschaften von Russen; Beurteilung des Ost-West-Verhältnisses
und der Möglichkeit der Bewahrung des Friedens in Europa; Vergleic
von Bundesrepublik und UdSSR bezüglich ihrer Überlegenheit in
ausgewählten Bereichen wie Weltraumforschung, Landwirtschaft,
Sicherheit vor Arbeitslosigkeit, Computertechnik, Schutz vor
Kriminalität, Sport, Terrorismusbekämpfung, Luftfahrttechnik,
Umweltschutz, Rentenversicherung, Kultur, Volksmusik,
Kündigungsschutz, Nationalgefühl, Wohnkultur, ernste Musik,
Krankenversicherung, Literatur, Popmusik, Eßkultur und
demokratische Freiheiten; politisches Interesse; Einschätzung
der politischen Absichten der UdSSR und der USA bezüglich
der Friedenssicherung und des Einflusses auf andere Länder
und Verbündete; Einschätzung der militärischen Überlegenheit
von Nato oder Warschauer Pakt; Abrüstungsinteresse der
Großmächte; amerikanische oder sowjetische militärische Stärke
als Garant für bundesrepublikanische Sicherheit; Einstellung
zur atomaren Abschreckung; Abhängigkeit der Bundesrepublik
von den Vereinigten Staaten und der DDR von der Sowjetunion;
Einstellung zur Mitgliedschaft in der Nato, auch bei einem
Einsatz von Atomwaffen auf deutschem Gebiet; Beschränkung
eines Atomkriegs auf Europa als amerikanische
Verteidigungsstrategie; Verläßlichkeit der USA im
Verteidigungsfall; militärische Überlegenheit als Ziel
amerikanischer und sowjetischer Verteidigungspolitik;
Einstellung zu einem Truppenrückzug der USA aus Europa;
Einstellung zu einem gleichzeitigen Rückzug von Sowjets
aus der DDR und Amerikanern aus der Bundesrepublik; Vertrauen
in die Vereinigten Staaten sowie in die Sowjetunion als
Weltführungsmacht; wünschenswerte Gebiete deutsch-sowjetischer
Zusammenarbeit (Skala); Einstellung zur Friedensbewegung;
Bekanntheit von "Perestroika" und "Glasnost"; positive oder
negative Auswirkungen von Glasnost und Perestroika (Skala);
Erwartung einer deutschen Wiedervereinigung in den
nächsten 20 Jahren; Meinung zu Ronald Reagan und Gorbatschow;
Lesen ausgewählter Zeitschriften; Stärke des Interesses
an den Themen dieser Befragung wie z.B. Beziehungen zur
Sowjetunion, zu den USA, zur DDR und zu Abrüstungsverhandlungen;
Sympathie-Skalometer für den Bundeskanzler Kohl, Vogel, Papst
Johannes Paul II., Thatcher, Reagan, Gorbatschow, Walesa,
Mitterrand, Helmut Schmidt, Genscher, Brandt, Adenauer,
Breschnew und Kennedy; Gewerkschaftsmitgliedschaft oder
Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Wahlverhalten bei der
letzten Bundestagswahl und Parteipräferenz; Parteineigung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Berufsgruppe; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragter ist haushaltsführende
Person; Parteipräferenz; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Gewerkschaftsmitgliedschaft.
GESIS