Einstellungen zur aktuellen politischen Situation in der DDR und zur deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Bewertung der allgemeinen Zukunftsaussicht; Haltung zum Verbleib in der DDR; Sonntagsfrage hinsichtlich der Volkskammerwahl; Sicherheit der getroffenen Wahlentscheidung; Haltung zur deutsch-deutschen Vereinigung; präferierter Zeitpunkt der Vereinigung; Vertrauen in verschiedene politische Persönlichkeiten; Präferierung eines militärisch neutralen Deutschlands; Mitgliedschaft in Parteien und Bewegungen.
Einstellungen zur Entwicklung in der DDR, Haltung zur deutsch-deutschen Vereinigung, Vergleich der Lebensbedingungen DDR und BRD.
Themen: Bewertung der allgemeinen Zukunftsaussicht; Befürchtungen angesichts Gewalt und Aggression und neofaschistischer Tendenzen; Erwartungen hinsichtlich Arbeitslosigkeit; Haltung zum Verbleib in der DDR und Verständnis für Ausreisende; Sonntagsfrage hinsichtlich Volkskammerwahlen; präferierter Zeitpunkt für Volkskammerwahlen; Möglichkeit der persönlichen Wahlentscheidung für Republikaner; Kompetente BRD-Partei für DDR-Politik; bevorzugter Entwicklungsweg für die DDR; Haltung zur Bezirksaufteilung der DDR und zur Länderaufteilung; Haltung zur deutsch-deutschen Vereinigung und zum Vereinigungszeitpunkt; präferierte Staatsform des vereinigten Deutschlands; Vertrauen zur DDR-Regierung und zur Volkskammer; Haltung zur Geschwindigkeit des Reformprozesses; Einschätzung der zukünftigen Bedeutung einiger Politiker für Europa; Haltung zur Idee des freiheitlichen demokratischen Sozialismus; persönliche Identität; Haltung zur Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf; Befürwortung der sozialpolitischen Maßnahmen für junge Mütter, Familien und Ältere; Haltung zu Ausländern; Bewertung der Forderung nach der Einheit Deutschlands in den Grenzen von 1937; Haltung zur Kandidatur der Republikaner bei den Wahlen; Hauptwohnsitz; Mitgliedschaft in Parteien und neuen Bewegungen; Parteiaustritt vor Oktober 1989; Häufigkeit des Empfangs westlicher Radiosender; Vergleich verschiedener Lebensbereiche in DDR und BRD: Ausbildungsmöglichkeiten, Einkommen, soziale Sicherheit, Umwelt, Wohnbedingungen, Kriminalität, Altersversorgung, medizinische Versorgung, Lebensbedingungen; Erwartungen hinsichtlich der Verbesserung des Lebensstandards in der DDR; sympathischste Partei in der BRD und erwünschte Zusammensetzung der Bundesregierung; Haltung zur Leipziger Montags-Demo und Teilnahme daran; Einstellung zu Inhalten und Losungen der Montags-Demo.
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung und Befürchtungen, Einstellung zur deutsch-deutschen Vereinigung, Vergleich der Lebensbedingungen DDR und BRD, Parteienpräferenz.
Themen: Erwartung an die persönliche Zukunft; Angst vor Gewalt und Aggression; Verständnis für Ausreisende aus der DDR; Zuversicht hinsichtlich der Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Angst vor neofaschistischen Tendenzen; Absicht zum Verbleib in der DDR; Einstellung zur Volkskammerwahl und Parteienpräferenz; gewünschter Zeitpunkt für die Volkskammerwahl; Einstellung zu einer Kandidatur der Republikaner bei den Wahlen in der DDR und eigene Wahlentscheidung; Wertung politischer Parteien der BRD in ihrer DDR-Politik; präferierter Entwicklungsweg der DDR; Präferierung der Aufteilung der DDR in Bezirke oder Länder; Einstellung zur deutsch-deutschen Vereinigung; gewünschter Zeitpunkt der Vereinigung; präferierte Staatsform des vereinigten Deutschlands; Vertrauen in die Regierung bzw. in die Volkskammer der DDR; Einstellung zum Tempo der politischen Reformen; gewünschte Bedeutung politischer Persönlichkeiten für Europapolitik (Skala); Einstellung zur Idee des freiheitlichen demokratischen Sozialismus; persönliche Identität (Skala); Einstellung zur Chancengleichheit im Beruf und zur Rolle der Frau in der Familie; Einstellung zu sozialpolitischen Maßnahmen der DDR; Haltung zu Ausländern; Bewertung der Forderung nach der Einheit Deutschlands in den Grenzen von 1937; Mitgliedschaft in Parteien und Bewegungen; Austritt aus einer Partei im Oktober 1989; Mitglied einer Jugendorganisation; Häufigkeit der Nutzung westlicher Medien; Häufigkeit des Hörens von Sendungen des Deutschlandfunks; Vergleich von Lebensbedingungen der DDR und der BRD (Skala); Erwartung an die Verringerung des Abstands im Lebensniveau zwischen der DDR und der BRD; präferierte Partei der Bundesrepublik; Zusatzbogen Schüler: persönliche Identität (Skala); Bestimmung des Vaterlands; Gründe für Verbundenheit mit der DDR (Skala); Bewertung von Persönlichkeits- und sozialen Merkmalen bei Kubanern, BRD-Bürgern, DDR-Bürgern (Skalen); Zusatzbogen Lehrlinge: Einstellung zur Lebensplanung; Erwartung an die Zukunft; Lebensziele (Skala); Verbundenheit mit der DDR; Einstellung zum Leben in der DDR; Verbundenheit mit der Sowjetunion; persönliche Zukunftserwartungen bis zum Jahr 2000 (Skala); Politikinteresse; Häufigkeit der Nutzung der Medien der DDR und der BRD zur politischen Information (Skala); Weltanschauung.
Einstellungen zur aktuell-politischen Situation in der DDR und zur deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Bewertung der persönlichen Zukunftsaussicht; Haltung zum Verbleib in der DDR; Haltung zur deutsch-deutschen Vereinigung; Meinungen zu Tempo, Zeitpunkt und Bedingungen des Vereinigungsprozesses; Sonntagsfrage bezogen auf Volkskammerwahlen; Vertrauen in Parteien der BRD; persönliche Identität; befürchtete Bedrohung hinsichtlich Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit, Verteuerung, Kriminalität, wirtschaftlichen Niedergang, Aggression und Gewalt, Rechtsradikalismus und zunehmenden Egoismus.
Einstellung zur aktuellen politischen Situation in der DDR und zur deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Bewertung der Zukunftsaussicht allgemein und in verschiedenen persönlichen Lebensbereichen (Skala); Haltung zum Verbleib in der DDR; Prognose für die nächsten drei Jahre: Wirtschaftsaufschwung, Lösung von Umweltproblemen, Lohnanstieg, Demokratisierung; persönliche Identität; Parteienpräferierung und Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Informiertheit über Parteiprogramm; Sonntagsfrage; Haltung zur deutsch-deutschen Vereinigung; Meinungen zum Tempo, zum Zeitpunkt und zu den Bedingungen der Vereinigung; Dauer der wirtschaftlichen Angleichung; Vertrauen zu politischen Persönlichkeiten der DDR und der BRD; Vertrauen zur Volkskammer, zur Regierung der DDR, zu Parteien und Bewegungen der DDR, zum Bundestag der BRD und zur großen Allianz; Prognose zur Wahl im Dezember 1990; Befürwortung der Gewerkschaften und Betriebsräte als alleinige Interessenvertreter in Betrieben; Einstellung zur Durchsetzung des Leistungsprinzips; Haltung zu Atomkraftwerken; Einstellungen zur Berufstätigkeit der Frau , zur verfassungsmäßigen Gewährleistung des Rechts auf Arbeit; Meinungen zum Umgang mit Stasi-Mitarbeitern; Haltung zum Gesetz über Schwangerschaftsabbruch; Bewertung der Forderung nach der Einheit Deutschlands in den Grenzen von 1937; Haltung zu Aktionen gegen Ausländer; Lebensziele (Skala); Gefühl des Bedrohtseins angesichts: Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit, Lebensverteuerung, Kriminalität, wirtschaftlichen Niedergang, Aggression und Gewalt, Rechts- bzw. Linksradikalismus und zunehmenden Egoismus; Selbsteinschätzung zur psychischen Befindlichkeit; Führen von Gesprächen zur Problembewältigung; Erwartungen an Horoskope; Zufriedenheit mit Umwelt im Wohnort, Freizeitmöglichkeiten, Wohnverhältnissen, Lebensniveau, Arbeit, Rente; Allgemeine Lebenszufriedenheit; Leser der Tageszeitung "Bild"; Mitgliedschaft in Parteien und Bewegungen; Religiosität; monatlicher Nettoverdienst des Befragten und des Partners; Höhen der Ersparnisse.
Wertungen zur Kunstausstellung, Kunstinteresse, künstlerische Betätigung, Wertungen zu Plakaten, Fotografien und anderen Ausstellungsstücken.
Themen: Personenkreis bei Besuch der IX. Kunstausstellung; Wertung der gesellschaftlichen Bedeutung und des Inhalts der Kunstausstellung; Besuch des Ausstellungsteils "Bildende Kunst"; Anzahl der Besuche des Ausstellungsteils "Angewandte Kunst"; Dauer des Rundgangs; Zufriedenheit mit der Ausstellung; Erwartungen an die Ausstellung (Skala); Interesse am Ausstellungsbesuch; Erwartungen an eine Führung (Skala); Teilnahme an einer Führung und Zufriedenheit damit; Erhöhung des Verständnisses der Ausstellung durch Kenntnisse aus Kunsterziehung; Besuch früherer Kunstausstellungen; Verfolgen von Medienberichten über die Ausstellung und Bestätigung der Erwartungen; Kunstausstellungen am Wohnort; Häufigkeit des Besuchs von Kunstausstellungen und Gemäldegalerien; Interesse für einzelne Kunstgattungen (Skala); künstlerische Betätigung in der Freizeit (Skala); Gestaltung der Wohnung mit Elementen der angewandten Kunst (Skala); Bewertung ausgewählter Werke (Skala); Nennung von Werken mit sinnbildhaften Charakter (Skala); Wertungen zur Verwendung von Motiven der Sagenwelt; Nennung von unverstandenen Bildern; Umfang des Besitzes an Postern und Plakaten (Skala); Gestaltungskriterien für Plakate (Skala); Bewertung ausgewählter Plakate (Skala); Wunsch nach Besitz einzelner Plakate (Skala); Wunsch nach Sichtbarkeit einzelner Plakate im Straßenbild (Skala); Fotografieren in der Freizeit und künstlerischer Anspruch dabei; Erwartungen an Inhalt und Gestaltung von Fotografien (Skala); Bewertung ausgewählter Fotografien (Skala); Wunsch nach Besitz ausgewählter Fotografien (Skala); gewünschte Reproduktion von Fotografien in Druckerzeugnissen bzw. in Museen und Ausstellungen; Nennung von unverstandenen Fotografien (Skala).
Struktur und Dynamik des Wissenschaftspotentials sowie Qualifikationsdynamik, Leistungsbefähigung, Professional- und Tätigkeitsstruktur.
Themen: Dauer der wissenschaftlichen Tätigkeit; Institutszugehörigkeit; Dauer der Tätigkeit in der gegenwärtigen Forschungsgruppe; berufliche Entwicklung seit dem Abitur; absolvierte Hochschulen bzw. Universitäten und Fachrichtung; Übereinstimmung von Berufswunsch und Studienrichtung sowie von Tätigkeit und Spezialisierung; heutige Spezialisierung; fachentsprechender Einsatz nach Studium; beabsichtigter Tätigkeitswechsel; Studium weiterer Fachrichtungen; Mitarbeit in wissenschaftlich-beruflichen Arbeitsgemeinschaften; Gründe für nicht fachentsprechende Tätigkeit; Häufigkeit und Art des Umgangs mit Forschungsinstrumenten; Profil der Geräteausstattung; Verbesserung der gerätetechnischen Ausstattung; Umfang der experimentellen und theoretischen Arbeit sowie erwartete Veränderungen; Leistungseinschätzung einzelner Kollegen bei Lösung eines theoretischen Problems, Erarbeitung einer interdisziplinären Konzeption, empirischer Arbeit, Vetretung des Leiters der Gruppe, Ausführung anspruchsvoller wissenschaftlich-technischer Arbeiten, Überführung der Forschungsergebnisse in die Produktion und bei der Darstellung der Forschungsergebnisse; Einschätzung des Niveaus der Arbeitsanforderungen einzelner Kollegen; nationale und internationale wissenschaftliche Anerkennung der Mitglieder des Arbeitskollektivs; Promotion, Zuerkennung des facultas docendi; Qualifikationsstufen; Promotionsmöglichkeiten; Dissertationsthema als Bestandteil der Planaufgaben; Zeitaufwand für Promotion; Betreuer; eigene Betreuertätigkeit; Einflußfaktoren auf Qualifizierung (Skala); Computerkenntnisse; Übereinstimmung von Qualifikation und Arbeitsanforderungen; Einarbeitungsschwierigkeiten; Über- bzw. Unterforderung; Bereitschaft zur Übernahme einer Leitungsfunktion; Auszeichnungen in den letzten fünf Jahren; Erwartungen an die zukünftige Veränderung der Tätigkeit; Identifikation mit Forschungsaufgabe; Arbeitsziel und Ergebnisformen der Forschungsarbeit; engste Mitarbeiter; in der Gruppe dominierende Mitarbeiter; Verhältnis von Forschung, Lehre, Organisation und Weiterbildung; Unterstützung der Arbeit durch Hilfskräfte; Arbeitsresultate in den letzten fünf Jahren; Originalität der Forschungsarbeit; erwarteter Nutzen der Forschungsergebnisse; gesundheitliche Beeinträchtigung; disziplinäre und interdisziplinäre Kommunikation; Wichtigkeit und Realisierbarkeit der eigenen Spezialisierung; Eignung für wissenschaftliche Laufbahn; zeitlicher Verlauf der bearbeiteten Forschungsthemen; Weiterbildungsmaßnahmen in den letzten fünf Jahren; Gerechtigkeit des erzielten Einkommens; erforderliche Kenntnisse in verschiedenen Wissenschaftsgebieten; Einschätzung der Resultate und Forschungsbedingungen; Auslandserfahrungen; Einbeziehung in die internationale Forschungskooperation; Kooperationsformen mit ausländischen Partnern; Arbeitsaufenthalte im Ausland; Forschungskooperation mit RGW-Staaten; Sprachkenntnisse; Sprachkurse; erwartete Einkommensentwicklung; Prämien; regelmäßige Nebeneinkünfte; Schulbildung, Qualifikation und soziale Zugehörigkeit des Partners und der Eltern.
Einstellungen und Informiertheit über die Immunschwächekrankheit AIDS, Sexualpartner, Verhütungsmethoden und Gesundheitsbewußtsein.
Themen: Ernsteste Krankheiten in der Welt, Beschäftigung mit dem Thema AIDS; Wahrscheinlichkeit der Infizierung durch AIDS; persönliche Bekanntschaft mit einem AIDS-Erkrankten; Umfang der Informationen über AIDS; Informationswege für Schutzmaßnahmen; Übertragungswege; Kondomnutzung; Ansichten zur Kondomnutzung (Skala); Gründe für Kondomnutzung; Anzahl der Sexualpartner in den letzten 12 Monaten; Ansteckungsrisiko; Geschlechtskrankheiten; Gründe gegen Kondomnutzung; Kondomnutzung in den letzten 12 Monaten; fester Partner; Altwerden mit dem jetzigen Partner; Zufriedenheit mit Kontakten zu anderen Menschen; Häufigkeit des Treffens mit Freunden und Bekannten; unspezifische Autorität (Skala); Bedingungen, Freunde zu haben, mit AIDS-Kranken zu leben, einen HIV-Test machen zu lassen, Kondome zu erwerben, einen Partner zu finden, sich über AIDS zu informieren und als AIDS-Kranker in der Gesellschaft zu leben; Veränderung des eigenen Verhaltens seit AIDS; Wohnortgröße; Angst vor AIDS-Infizierung; bereits durchgeführter AIDS-Test; Bereitschaft zu einem weiteren Test; Verhalten gegenüber AIDS-Infizierten; Wichtigkeit von Gesundheit, Kontakten, Sexualität, Anerkennung, Verantwortung zu tragen, Toleranz, Risikobereitschaft, Sicherheit; gesellsc haftliche Norm hinsichtlich Treue, Kondomnutzung, Bereitschaft zum AIDS-Test, gesunde Lebensführung, Partnerschaft; Zweckmäßigkeit des AIDS-Tests (Skala); AIDS-Gefahr in bestimmten Bevölkerungsteilen; Haltung zum Verhältnis von Gesundheit und Krankheit, Schicksal und eigene Einflußmöglichkeiten.
Politische Einstellungen und Beurteilung der Auswirkungen der bevorstehenden Vereinigung der beiden deutschen Staaten.
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage sowie Einschätzung der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik sowie in der DDR; eigene wirtschaftliche Lage und erwartete Entwicklung; gerechter Anteil am Bruttosozialprodukt; Wichtigkeit der Lebensbereiche und sozialer Normen (Skala); Freude über die deutsche Einheit; Einschätzung der wirtschaftlichen und politischen Folgen der deutschen Einheit (Skala); Einstellung zur Übernahme des Grundgesetzes oder Präferenz für eine neue Verfassung; Bereiche besonderer Verbundenheit aller Deutschen; Typologie deutscher Eigenschaften; ein vereinigtes Deutschland als Hemmnis für die EG-Integration; Fühlen als Europäer; Präferenz für europäischen Binnenmarkt oder ein Zusammenrücken von West- und Osteuropa; Landesverbundenheit oder Präferenz für ein Leben im Ausland; empfundene Bereicherung oder Störung durch das Zusammenleben mit Ausländern; Demokratieverständnis (Skala); Legitimität sozialer Unterschiede; Vertrauen in andere Menschen; individuelle Erfolgsattribution; Demokratiezufriedenheit; Vorstellungen von Freiheit (Skala); Grad der Verwirklichung von persönlicher Freiheit; potentielle Helfer bzw. helfende Institutionen bei gesundheitlichen, finanziellen und persönlichen Problemen bzw. in Notfällen; Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren und Sonntagsfrage); Sympathie-Skalometer für die CDU, CSU, SPD, FDP, die Grünen, Republikaner, PDS, DSU und DA; Religiosität.
In der DDR wurde zusätzlich gefragt: Erwartete soziale Veränderungen durch die Vereinigung der beiden deutschen Staaten; Kommentierung der DDR-Wahl im März 1990.
Nur in der Bundesrepublik wurde gefragt: Einstellung zum Zuzug deutschstämmiger Ausländer und zur Gewährung von Asyl für politisch und religiös verfolgte Ausländer.
Arbeits- und Lebensbedingungen, Leistungsverhalten und -bewertung, Wettbewerb und Kollektiventwicklung.
Themen: Arbeitsanforderungen und -merkmale; Schichtsystem; Arbeitszeit; Gründe für den Arbeitsplatzwechsel anderer Mitarbeiter; Dauer der Beschäftigung im Handel und in der jeweiligen Abteilung; berufliche Perspektiven im Handel; Größe des Arbeitskollektivs; Wechsel des Arbeitsplatzes unter den Kollegen; Zufriedenheit mit verschiedenen Seiten der Arbeitstätigkeit wie mit der Selbständigkeit, dem Arbeitsweg, der Anerkennung der Leistung, dem Verhältnis unter den Kollegen und zu den Kunden, der Arbeitszeit, der sozialen Betreuung, der Bezahlung, den arbeitshygienischen Bedingungen, dem Abwechslungsreichtum, den körperlichen und nervlichen Belastungen, der Arbeitsorganisation, der Pausenversorgung und der Warenbereitstellung; Mitgliedschaft in Parteien und Organisationen; ehrenamtliche Funktionen im Betrieb, in der Abteilung, im Arbeitskollektiv, außerhalb des Betriebes; Qualität und Teilnahme an der Gemeinschaftsverpflegung; Einfluß der Arbeitsbedingungen auf die Leistung des Arbeitskollektivs (Skala); Verantwortungsgefühl für Versorgung der Bevölkerung; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Kinder, Aktivsein, Freunde, soziale Sicherheit, Hobbys, Familie, Allgemeinbildung, berufliches Fortkommen, Partnerbeziehung, Frieden, Informiertheit, Gesundheit, Wohnung, Arbeit, Umwelt; Einsatz moderner Technik im Handel und dadurch Veränderungen am Arbeitsplatz; Interesse an Qualifizierung; Übereinstimmung von erlerntem Beruf und ausgeübter Tätigkeit; Einflußfaktoren auf das Leistungsverhalten (Skala); Einfluß des Leiters auf die Lösung der Arbeitsaufgabe; Eigenschaften des Leiters (Skala); Bereitschaft zur Übernahme von Leitungsaufgaben, Gründe dafür und dagegen (Skala); gewünschte Einflußnahme auf die Arbeitsorganisation, Planziele, Senkung der Handelskosten, Arbeits- und Lebensbedingungen, Kultur- und Bildungsarbeit, ökonomische Effektivität, Gestaltung der Pausenversorgung, Sicherung des Warenangebotes, Ausnutzung der Arbeitszeit, Leitungstätigkeit; Veränderungen der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsanforderungen in den letzten Jahren (Skala); Haltung zur Arbeitsbummelei; Notwendigkeit und Möglichkeit zur Mitwirkung an der Sicherung des Warenangebotes, an der Ausarbeitung betrieblicher Pläne, an der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen; Informiertheit über Versorgungslage; präferierte Bereiche für staatliche Subventionen (Skala); gewünschte Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen im Betrieb; Verkürzung der täglichen Arbeitszeit; Sicherung eines bedarfsgerechten Warenangebotes; Verlängerung des Urlaubes; höhere Vergütung der Arbeit; angenommener Verlauf des nächsten Arbeitstages; Pausenplan; Charakteristik eines normalen Arbeitstages; Arbeitszeitregelung; notwendige Veränderungen der Arbeitsorganisation; Tätigkeit und Einkommen des Partners; finanzielle Möglichkeiten zur Bedürfnisbefriedigung; Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb; Neuerervorschläge; Wohnstatus; Veränderungen der Wohnbedingungen seit 1971; Zufriedenheit mit Lebensbedingungen im Wohngebiet; Anzahl der täglichen Verkaufsgespräche; Häufigkeit der Antwort "Haben wir nicht"; Auseinandersetzungen mit Kunden wegen Angebotslücken; psychische Auswirkungen; Beitrag des Handels zur besseren Versorgung (Skala); Handelszweig; Funktionsgruppe; Verkaufsstellengröße; Branchengruppe; Gaststättentyp; Zusatzbogen für Direktoren und Abteilungsleiter: Wichtigkeit von Lebenszielen (Skala).
Arbeits- und Lebensbedingungen, Leistungsverhalten und -bewertung, Wettbewerb und Kollektiventwicklung.
Themen: Arbeitsanforderungen und -merkmale; Schichtsystem; Arbeitszeit; Gründe für denWunsch nach verkürtzten Arbeitszeiten; Dauer der Beschäftigung im Handel und in derjeweiligen Abteilung; berufliche Perspektiven im Handel; Größe des Arbeitskollektivs; Zufriedenheit mit verschiedenen Seiten der Arbeitstätigkeit wie mit der Selbständigkeit, dem Arbeitsweg, der Anerkennung der Leistung, dem Verhältnis unter den Kollegen und zu den Kunden, der Arbeitszeit, der sozialen Betreuung, den arbeitshygienischen Bedingungen, dem Abwechslungsreichtum, den körperlichen und nervlichen Belastungen, der Arbeitsorganisation, der Pausenversorgung, und der Warenbereitstellung; Mitgliedschaft in Parteien und Organisationen; ehrenamtliche Funktionen im Betrieb, in der Abteilung, im Arbeitskollektiv, außerhalb des Betriebes; Bedeutung der Gemeinschaftsverpflegung für den Gesundheitszustand; Gesundheitszustand; Einfluß der Arbeitsbedingungen auf die Leistung des Arbeitskollektivs; Kriterien für die Leistungsbewertung; präferierte Freizeittätigkeiten; Interesse an Qualifizierung; Übereinstimmung von erlerntem Beruf und ausgeübter Tätigkeit; Einfluß des Leiters auf die Effektivität der Arbeit, die Lösung der Versorgungsaufgaben, die Organisation der täglichen Arbeit, die Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen, auf das Kollektivleben; Eigenschaften des Leiters (Skala); Bereitschaft zur Übernahme von Leitungsaufgaben, Gründe dafür und dagegen (Skala); gewünschte Einflußnahme auf die Arbeitsorganisation, Plandiskussion, Senkung der Handelskosten, Arbeits- und Lebensbedingungen, Kultur- und Bildungsarbeit, ökonomische Effektivität, Gestaltung der Pausenversorgung, Sicherung des Warenangebotes, Auslastung der Arbeitszeit; Veränderungen der Arbeitsbedingungen und der Arbeitsanforderungen in den letzten Jahren (Skala); Haltung zur Arbeitsbummelei; Notwendigkeit und Möglichkeit zur Mitwirkung an der Sicherung des Warenangebotes, an der Ausarbeitung betrieblicher Pläne, an der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen; Informiertheit über Versorgungslage; präferierte Bereiche für staatliche Subventionen (Skala); gewünschte Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen im Betrieb; Verkürzung der täglichen Arbeitszeit; Sicherung eines bedarfsgerechten Warenangebotes; Verlängerung des Urlaubes; höhere Vergütung der Arbeit; Einkommen des Partners; finanzielle Möglichkeiten zur Bedürfnisbefriedigung; Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb; persönliche Wettbewerbsverpflichtung; Wettbewerbsauswertung im Kollektiv; Wohnstatus; Wohnort; Veränderungen der Wohnbedingungen seit 1971; Zufriedenheit mit Lebensbedingungen im Wohngebiet; Anzahl der täglichen Verkaufsgespräche; Häufigkeit der Antwort "Haben wir nicht"; Auseinandersetzungen mit Kunden wegen Angebotslücken; psychische Auswirkungen; Beitrag des Handels zur besseren Versorgung (Skala); Handelszweig; Funktionsgruppe; Verkaufsstellengröße; Branchengruppe; Wichtigkeit von Lebenszielen (Skala); präferierte Anschaffungen.
"Die Westverschuldung der DDR hat sich durch einen anhaltenden Importüberschuss in den 70er Jahren aufgebaut. Sie war eine Konsequenz der von Honecker bestimmten konsumfreundlichen Politik der 'Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik' mit schwerwiegenden Folgen. 1981/82 geriet die internationale Zahlungsfähigkeit der DDR in akute Gefahr; das sich anschließende Krisenmanagement führte zu schweren ökonomischen Folgeschäden … In den 70er Jahren war es für westliche DDR-Beobachter nicht so eindeutig zu erkennen, wie dramatisch der Passivsaldo der Handelbilanz mit westlichen Ländern akkumulierte. Die verfügbaren Außenhandelsstatistiken zeigten ein diffuses und z. T. uneinheitliches Bild. Die DDR veröffentlichte keine Zahlungsbilanzen, und die Zahlen der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), aus denen die finanzielle Verschuldung gegenüber westlichen Banken abzulesen war, wurden erst gegen Ende der 70er Jahre voll aussagekräftig. Erst die dramatische Liquiditätskrise der DDR 1981/82 machte Gewicht und Gefährlichkeit der Devisenverschuldung in vollem Umfang deutlich. In der DDR hatte man das sich auftürmende Gefahrenpotential früher erkannt, aber auch erst nach der Liquiditätskrise ernsthaft darauf reagiert. Ohne Rücksicht auf Verluste wurde dann dafür gesorgt, dass die DDR zahlungsfähig blieb. Die Wende 1989 ist deshalb auch nicht durch eine akute Zahlungsunfähigkeit ausgelöst oder begleitet worden" Volze, a.a.O., S. 151). "Die Überwindung der Liquiditätskrise ist ohne Zweifel durch innerdeutsche Faktoren erleichtert worden, durch Kompensationsmöglichkeiten im innerdeutschen Handel und vor allem durch die Straußschen Milliardenkredite. Eine nicht unbeträchtliche Rolle haben auch die Sondereinnahmen gespielt, die sich aus Zwangsläufigkeiten der Deutschlandpolitik, vor allem zur Sicherung der Lebensfähigkeit Berlins, ergaben. Kalkulatorische Berechnungen zeigen, dass die politisch bedingten DM-Zuflüsse zwischen 12 und 50% der Exporteinnahmen in harten Devisen entsprachen" (Volze, a.a.O., S. 170). Die Untersuchung ist in drei Abschnitte gegliedert: (1) Der Aufbau der Devisenverschuldung in den 70er Jahren; (2) Das Management der Devisenverschuldung in den 80er Jahren und (3) die Bedeutung der DM-Zuflüsse für die Devisenverschuldung. In einem Exkurs werden Anmerkungen zur DDR-Außenhandelsstatistik gegeben: (a) zu den Bestimmungsfaktoren der DDR-Außenhandelsstatistik und (b) zur Weiterverwendbarkeit der DDR-Außenhandelsstatistik. "Die DDR-Außenhandelsstatistik hatte im Westen einen notorisch schlechten Ruf. Sie galt nicht nur als die schlechteste im RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) bezeichnet, war der wirtschaftliche Zusammenschluss der sozialistischen Staaten unter Führung der Sowjetunion), sondern auch als eine der undifferenziertesten der Welt. Ihre Veröffentlichungen waren eingeschränkt und geheimniskrämerisch. Der seit 1965 übliche Ausweis in der nicht definierten Währung Valutamark (VM) erschwerte die Analyse. Ihr Ruf wurde nach der Wende endgültig ruiniert durch den Vorwurf, sie sei aus politischen Anlässen manipuliert und regelrecht gefälscht worden" (Volze, a.a.O., S. 170f). In seine Studie präsentiert Armin Volze im Anhang Daten zum Außenhandel und Planhandel der DDR mit westlichen Industriestaaten für die Zeit 1971-1989 sowie Daten zu Forderungen und Verbindlichkeiten der DDR (1975-1989).
Datentabellen in HISTAT: A. Tabellen aus dem Anhang A.01 Außenhandel der DDR mit westlichen Industriestaaten, ohne innerdeutschen Handel, in Millionen Valutamark oder US-Dollar (1971-1980) A.02 Planhandel der DDR mit ausgewählten westlichen Industrieländern, konvertierbare Devisen in Plan-Valutamark (1971-1980) A.03 Außenhandel der DDR mit westlichen Industriestaaten, in Millionen Valutamark (1981-1988) A.04 Forderungen und Verbindlichkeiten der DDR in Millionen Valutamark bzw. US-Dollar (1975-1989) A.05 Politisch bedingte DDR-Sonderzuflüsse in Millionen DM (1975-1989) A.06 Zinssalden konvertierbarer Devisen im Verhältnis zu den DM-Zuflüssen in Valutamark bzw. DM (1975-1989) T. Tabellen aus dem Text T.01 Handelssalden ´Kapitalistische Industrieländer ohne innerdeutschen Handel´, in Millionen Valutamark oder US-Dollar (1971-1980) T.02 Verhältnis zu den Valutamark-Exporterlösen in konvertierbaren Devisen (1975-1989)
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist eine wichtige Grundlage der Wirtschaftsanalyse. Dies gilt nicht nur für die aktuelle Konjunkturbeobachtung, sondern auch für die wirtschaftshistorische Forschung. Bis heute gibt es keine nach anerkannten internationalen Konzepten ermittelte vergleichbare Datenbasis für eine sachgerechte Beurteilung der Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der DDR im gesamten Zeitraum ihrer Existenz. Im Jahre 2005 wurden mit dem Ergänzungsband der Zeitschrift "Historical Social Research" (HSR - Supplement No. 17/2005, Zentrum für historische Sozialforschung, GESIS Leibniz - Institut für Sozialwissenschaften, Köln) für den Zeitraum von 1970 bis 2000 neue Zeitreihen für wichtige Indikatoren der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland veröffentlicht (siehe die Studie: Heske, G.: Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland 1970 bis 2000, neue Ergebnisse einer volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung; Studiennummer: ZA8208, in HISTAT). Mit der vorliegenden Studie legt der Autor eine Vertiefung und vor allem eine Erweiterung des Zeithorizonts der erforderlichen Berechnungen bis 1950 vor. Im Unterschied zu den bisher vorliegenden statistischen Ergebnissen werden in dieser Publikation (HSR-Supplement No. 21/2009. Zentrum für Historische Sozialforschung, Köln) erstmalig für die ehemalige DDR vergleichbare Daten der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts für 1950 - 1989 vorgestellt, die auf der Basis der Methodik des Europäischen Systems der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG 95) ermittelt wurden. Damit wurde eine vorhandene Datenlücke geschlossen, die bisher die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der DDR behindert hat. Die für die einzelnen Jahre ausgewiesenen Ergebnisse beziehen sich nicht nur auf die Entstehung des Bruttoinlandsprodukts insgesamt, sondern auch auf die Wertschöpfung der Wirtschaftsbereiche und die volkswirtschaftliche Verwendung nach Hauptpositionen. Im Zusammenhang mit der Interpretation der erreichten Ergebnisse werden auch entsprechende Zeitreihen für die Bevölkerungsentwicklung und die Erwerbstätigkeit in der Untergliederung nach Wirtschaftsbereichen herangezogen. Da die für die ehemalige DDR vorgestellten Daten für 1950 bis 1989 im Ergebnis einer Rückrechnung der VGR nach annähernd gleichen methodischen und wirtschaftssystematischen Prinzipien erfolgten, war es möglich entsprechende Vergleiche mit entsprechenden Ergebnissen der früheren BRD durchzuführen. Dementsprechend erfolgte auch eine Zusammenführung der statistischen Daten für beide deutschen Staaten zu einem gesamtdeutschen Ergebnis rückwirkend seit 1950. Eine ausführliche Methoden- und Quellenbeschreibung der vorgelegten Ergebnisse unterstützt eine sachgemäße Interpretation der Daten. Der Autor diskutiert in einem gesonderten Abschnitt auch ähnliche Versuche der Rekonstruktion der VGR der DDR (z.B. Merkel/W./Wahl, S., 1991: Das geplünderte Deutschland. Bonn; Ritschl, A./Spoerer, M., 1997: Das Bruttosozialprodukt in Deutschland nach den amtlichen Volkseinkommens- und Sozialproduktstatistiken. Berlin; Schwarzer, O., 1996: "Die Währung der DDR beruht auf … der gesunden Grundlage der sozialistischen Gesellschaftsordnung". In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Band 63, Stuttgart; ders., 1999: Sozialistische Zentralplanungswirtschaft in der SBZ/DDR, Stuttgart; Sleifer, J., 2006: Planning Ahead und Falling Behind, Berlin. Maddison, A., 1995: Monitoring the World Economy 1820-1992, Paris; ders., 2001: The World Economy: A Millennial Perspective, Paris).
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Vorstellung der Ergebnisse einer vorgenommenen Neuberechnung der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für den Zeitraum von 1950 bis 1989 nach den Konzepten des SNA (ESVG), vergleichbar in Methodik und wirtschaftssystematischer Abgrenzung sowie in vergleichbaren DM (Euro)-Preisen. Damit soll auf der Grundlage des methodischen Gerüsts der VGR ein kohärentes System von Indikatoren geschaffen werden, mit dem die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der DDR beschrieben und bewertet werden kann. Die damit verbundenen komplizierten und arbeitsaufwendigen Arbeiten konnten nur schrittweise geleistet werden. Erste Teilergebnisse der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR, die sich auf den Teilzeitraum von 1970 bis 1989 bezogen, konnten bereits im Jahre 2005 als HSR-Supplement No. 17 publiziert werden (Heske, G., 2005: Bruttoinlandsprodukt, Verbrauch und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland 1970-2000. Köln Das HSR-Supplementheft steht auch als PDF - Datei zur Verfügung und kann kostenlos unter der Adresse herunter geladen werden). Zur Information über den Umfang der bis dahin erarbeiteten Indikatoren der VGR wird in der vorliegenden Publikation als Anhang 5 eine Übersicht über die damals veröffentlichten Ergebnisse beigefügt. Aufbauend auf den Resultaten dieser bisherigen Untersuchungen erfolgt mit der vorliegenden Ausarbeitung eine retrospektive Weiterführung der Berechnungen zur Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts der DDR für die Jahre vor 1970, d. h. bis zum Jahre 1950 zurück. Damit können erstmalig statistische Daten für die Entstehung des Bruttoinlandsprodukt der DDR für 1950 bis 1989, untersetzt nach Wirtschaftsbereichen und die inländische Verwendung nach Hauptpositionen und im Wesentlichen vergleichbar mit heutigen Abgrenzungskriterien der VGR zur Verfügung gestellt werden. Im Interesse einer langfristigen Darstellung des Zusammenhangs für den gesamten Referenzzeitraum ab 1950 bis 1989 wurden die Ergebnisse der bereits genannten früheren Untersuchungen für den Zeitraum von 1970 bis 1989 integriert. Die bisherige Situation des Fehlens einer aussagefähigen Datenbasis einer vergleichbaren volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für die DDR führte nach 1990 zu den verschiedensten Berechnungen einzelner Autoren zur Entwicklung des BIP der DDR. Diese Berechnungen hatten einen unterschiedlichen konzeptionellen Hintergrund und führten zu sich häufig widersprechenden Aussagen. Kennzeichnend für die meisten dieser Versuche war ein quantitatives Herunterrechnen der tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungen der DDR; teilweise ergab sich infolgedessen bei Langzeitvergleichen daraus das kuriose Ergebnis, dass sich die DDR-Wirtschaft im Jahre 1989 noch auf dem Produktivitätsniveau der Vorkriegszeit befunden hätte bzw. nur bei ca. 20 bis 30 Prozent des Niveaus der früheren Bundesrepublik. Auf diese Probleme und die entsprechenden Datenquellen wird näher eingegangen. Die bestehenden Lücken an vergleichbaren statistischen Reihen gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für die DDR nach den Konzepten der VGR erleichterten insofern Fehleinschätzungen über die gesamtwirtschaftlichen Ergebnisse und verhindern eine allseitige Beurteilung des Verlaufs der ökonomischen Prozesse und der sie beeinflussenden Faktoren in der DDR. Naturgemäß können derartige volkswirtschaftliche Langzeituntersuchungen nie die Genauigkeit und Verlässlichkeit einer aktuellen jährlichen Nachweisung erreichen. Dies gilt nicht nur für den vorliegenden Arbeitsgegenstand der VGR, sondern für alle längerfristigen wirtschafts- und sozialstatistischen Beobachtungen. Durch die umfassende Nutzung der vorliegenden statistischen Daten und zutreffender statistischer Methoden kann jedoch eine hinreichende Genauigkeit bei der statistischen Widerspiegelung der Entwicklungstendenzen erreicht werden. Außerdem gewährleistet im speziellen Fall der VGR die Nutzung der Bilanzmethode, d. h. die getrennte Ermittlung der Entstehung und der Verwendung des BIP aus unterschiedlichen Datenquellen eine zusätzliche Möglichkeit zur Gewährleistung der Validität. Dies gilt auch für die Rückrechnung von DDR-Daten. Die für die DDR bei dieser VGR - Neuberechnung für 1950 bis 1989 nach annähernd den gleichen methodischen und wirtschaftssystematischen Grund¬sätzen ermittelten Größen für die Entstehung und Verwendung des BIP ermöglichten es, entsprechende Vergleiche mit der Wirtschaftsentwicklung in der früheren Bundesrepublik durchzuführen. Gleichfalls bestanden dadurch die Möglichkeiten gesamtdeutsche Ergebnisse näherungsweise zu berechnen. Im Unterschied zu westlichen Autoren, die sich vor 1990 mit partiellen Schätzungen des BIP der DDR für einzelne Zeiträume bzw. der Entstehung des BIP beschäftigt hatten , konnte der Verfasser der vorliegenden Ausarbeitung auf die Gesamtheit der archivierten statistischen Daten, der veröffentlichten und geheimen Informationen, sowie dazugehöriger organisatorischer und methodischer Unterlagen der amtlichen DDR-Statistik zurückgreifen. Als langjähriger Mitarbeiter der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR war es ihm möglich, noch teilweise vorhandenes Insiderwissen von verantwortlichen Experten der Statistikproduktion und nicht archivierte Dokumente zu erschließen. Die Arbeit untergliedert sich in die vier Hauptabschnitte A bis D. Im ersten Hauptabschnitt A werden die wichtigsten inhaltlichen und konzeptionellen Ausgangspunkte einer Rückrechnung der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts für die DDR sowie die dafür erforderlichen datenbezogenen Voraussetzungen behandelt. Im zweiten Hauptabschnitt B werden die Hauptergebnisse der Rückrechnung für die einzelnen Strukturelemente der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für den Zeitraum von 1950 bis 1989 vorgestellt. Dabei wurde nach Möglichkeit versucht, entsprechende Vergleichsdaten für die BRD heranzuziehen. Durch den Vergleich der Ergebnisse der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR mit den entsprechenden Daten der BRD war eine bessere Bewertung der erreichten Wirtschaftsergebnisse der DDR möglich. Im dritten Hauptabschnitt C werden die Methoden und datenbezogenen Grundlagen der VGR-Rückrechnung ausführlich beschrieben. Da das gesamte Projekt der Rückrechnung der VGR der DDR für 1950 bis 1989 in mehreren Etappen realisiert wurde, war es zweckmäßig zum Verständnis des angewendeten Gesamtkonzepts teilweise auf bereits früher publizierte Materialien zurückzugreifen und sie in die einzelnen Abschnitte einzuordnen. Im letzten Hauptabschnitt D werden Versuche anderer Autoren zur Rückrechnung des BIP der DDR vor und nach 1990 beschrieben und in ihre methodischen Konzepte in den Grundzügen sichtbar gemacht. Dadurch soll die Einordnung und Beurteilung der vorliegenden Rückrechnung der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für 1950 bis 1989 unterstützt werden. Im Anhang 1 werden die Ergebnisse der VGR - Rückrechnung von 1950 bis 1989 in den territorialen Abgrenzungen für die DDR, die BRD und Deutschland als Zeitreihen (in Bezug auf die textlichen Einschätzungen in Hauptabschnitt B) tabellarisch näher untergliedert und für alle Jahre des Untersuchungszeitraums nachgewiesen. In Anlehnung an die aktuelle Praxis bei der Veröffentlichung mehrjähriger Reihen zur Entstehung und Verwendung des BIP durch das Statistische Bundesamt werden die einzelnen Indikatoren vorwiegend als Indexreihen mit fester Basis (1950 = 100) dargestellt. Im Interesse einer eindeutigen numerischen Darstellung wurden die Daten mit einer Kommastelle ausgewiesen, wobei dadurch nicht eine Genauigkeit der sachlichen Ergebnisse in diesem Zahlenbereich vorgetäuscht werden soll. Die Anhänge 2 bis 4 enthalten ergänzende methodische Materialien und Daten zur VGR, wie einen Überblick zu den Methoden und Begriffen der VGR in der ehemaligen DDR und der BRD (Anhang 2), der Zuordnung der Wirtschaftszweige zu den volkswirtschaftliche Wirtschaftsbereichen im Rahmen der VGR (Anhang 3), Originalergebnisse der SZS der DDR zur Entwicklung des Gesamtprodukts und Nationaleinkommens der DDR von 1949 bis 1989 nach dem MPS - Konzept (Anhang 4) und eine Übersicht der bereits früher veröffentlichten Tabellen zur Entstehung und Verwendung des BIP der DDR von 1970 bis 1989 in HSR-Supplement No. 17 (2005) als Anhang 5. Das Heft wird abgeschlossen (Anhang 6) durch ein detailliertes Verzeichnis aller Tabellen im Text und im Anhang.
Themen
Datentabellen in HISTAT (Thema: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen):
I. Tabellen im laufenden Text ("T" - Tabellen) T.01 Entwicklung des BIP in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.02 Jährliche Wachstumsrate des BIP in der DDR und der BRD nach Zeitperioden, in % (1951-1989) T.03 Vergleich des Niveaus des BIP zwischen der DDR und der BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.04 Anteil der Wirtschaftbereiche an der Bruttowertschöpfung in der DDR, in % (1950-1989) T.05 Entwicklung der Bruttowertschöpfung der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.06 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen und Zeitperioden, in % DDR (1950-1989) T.07 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen und Zeitperioden, in % BRD (1950-1989) T.08 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung in der BRD, in % (1950-1989) T.09 Anteil der Industriebereiche an der Bruttowertschöpfung des produzierenden Gewerbes in der DDR und der BRD, in % (1950-1989) T.10 Struktur des Bereichs "Finanzierung, Wohnungsvermietung, öffentliche und private Dienstleister", in % (1970-1989) T.11 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in der DDR und der BRD, Anzahl, 1950= 100 (1950-1989) T.12 Beschäftigungsgrad DDR/BRD, in % (1950-1989) T.13 Arbeitsfähige Bevölkerung in der DDR, Anzahl je 1000 der Bevölkerung (1950-1989) T.14 Erwerbstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.15 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in der DDR und der BRD je Einwohner und je Erwerbstätigen, 1950 = 100 (1950-1989) T.16 Niveau des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner und je Erwerbstätigen in der DDR im Vergleich zur BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.17 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 1950 in der DDR im Vergleich zur BRD, DDR = 1 (1950-1950) T.18 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.19 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der BRD nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.20 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der DDR nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.21 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der BRD nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.22 Vergleich der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen zwischen der DDR und der BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.23 Grobstruktur der BIP-Verwendung in der DDR, in % (1950-1989) T.24 Grobstruktur der BIP-Verwendung in der BRD, in % (1950-1989) T.25 Konsumausgaben und Bruttoinvestition in der DDR, 1950 = 100, Anteile in % (1950-1989) T.26 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der DDR nach Zeitperioden, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.27 Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der BRD, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.28 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der BRD nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.29 Konsumausgaben je Einwohner in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.30 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben je Einwohner in der DDR nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.31 Relation BRD/DDR und DDR/BRD der Konsumausgaben je Einwohner (1950-1989) T.32 Bruttoinvestition je Einwohner, 1950 = 100 (1950-1989) T.33 Jährliche Entwicklungsraten der Bruttoinvestitionen je Einwohner nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.34 Relation BRD/DDR und DDR/BRD der Bruttoinvestitionen je Einwohner (1950-1989) T.35 Struktur der Investitionen nach Wirtschaftsbereichten, in % (1955-1988) T.36 Anteil der Wohnungswirtschaft an den Investitionen der sonstigen Wirtschaftsbereiche der DDR und der BRD, in % (1955-1989) T.37 Struktur der Investitionen nach Bereichen des produzierenden Gewerbes, in % (1955-1989) T.38 Entwicklung des Exports und Imports in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.39 Relation der Ex- und Importe BRD/DDR - DDR/BRD je Einwohner (1950-1989) T.40 Bruttoinlandsprodukt der neuen Länder, 19989 = 100 (1989-2000) T.41 Volkswirtschaftliche Indikatoren für die DDR/Neue Länder, 1950 = 100 (1950-2000) T.42/43 Bruttoinlandsprodukt und Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen für die DDR/Neue Länder, 1989 = 100 (1989-2000) T.44 Bruttowertschöpfung der Gruppen "Materielle Produktion" und "Dienstleistungen", 1989 = 100 (1989-2000) T.45 Anteil der Wirtschaftbereiche an der Wertschöpfung insgesamt, in % (1989-2000) T.46 Bruttowertschöpfung im produzierenden Gewerbe, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.47 Bruttowertschöpfung im Handel, Gastgewerbe und Verkehr, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.48 Bruttowertschöpfung im Wirtschaftsbereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen (1989-2000) T.49 Bruttoinlandsprodukt und Inländische Verwendung, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.50 Konsumausgaben und Bruttoanlageinvestition (1989-2000) T.51 Konsumausgaben der privaten Haushalte und des Staates (1989-2000) T.52 Bevölkerungszahl und Erwerbstätige (1989-2000) T.53 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1989 = 100 (1989-2000) T.54 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner und je Erwerbstätigen, 1989 = 100 (1989-2000) T.56 Entwicklung des BIP der DDR, BRD und Deutschland, 1950 =100 (1950-1989) T.57 Anteil der DDR und der BRD am gesamtdeutschen BIP, in % (1950-1989) T.58 Anteil der DDR an der gesamtdeutschen Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in % (1950-1989) T.59 Relation des BIP je Einwohner und je Erwerbstätigen, Deutschland = 100 (1950-1989) T.62 Vergleich der Dynamik von VGR-Indikatoren der DDR nach dem MPS- und SNA-Konzept in Prozent, 1950=100 (1950-1989) T.63 Gesellschaftliches Gesamtprodukt zu jeweiligen Preisen und Preisen 1985 sowie Preisindex (Deflator) (1970-1989) T.64 Vergleich der Wachstumsraten, in % zum Vorjahr (1976-1980) T.65 Jährliche Preiserhöhung durch neue und weiterentwickelte Erzeugnisse, in Prozent (1970-1988) T.66 Originale und korrigierte Preisindizes, 1985=100 (1970-1989) T.67 Verbraucherpreisindizes nach Warengruppen, 1985=100 (1970-1985) T.68 Preisindizes für die Aggregate der Entstehung des BIP, 1970=100 (1970-1989) T.69 Preisindizes für die Produktionswerte, die Vorleistungen und die Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1970=100 (1970-1989) T.70 Preisindizes der Verwendungspositionen des Bruttoinlandsprodukts, 1970=100 (1970-1980) T.71 Vergleich der Preisänderung, 1970=100 (1970-1989) T.73 Deflatoren (Preiskoeffizienten) der Bruttowertschöpfung für die neuen Länder (ohne Berlin), 1995 gegenüber 1991, 1991=1,000 (1995) T.75 Deflatoren der DDR- Nationaleinkommensrechnung der SZS, 1950=100 (1950-1970) T.76 Entwicklung der DDR - Abgabepreise für ausgewählte Erzeugnisgruppen, 1950=100 (1950-1970) T.77 Entwicklung der Bruttowertschöpfung der DDR bei unterschiedlicher Bewertung mit vergleichbaren Preisen 1989 gegenüber 1970, 1970=100 (1970-1989) T.78 Entwicklung der NSW-Exports der DDR zu effektiven und vergleichbaren Bedingungen, 1975=100 (1975-1988) T.79 Entwicklung der NSW-Exportrentabilität zu effektiven und vergleichbaren Bedingungen (1975-1988) T.80 Berechnung des Bruttoinlandsprodukts der DDR in DM auf der Grundlage eines durchschnittlichen Umrechnungskoeffizienten (1950-1989) T.81 Vergleich von Berechnungen zur Entwicklung des BIP der DDR, 1950=100 (1950-1989)
II. Tabellen aus dem Anhang Statistische Übersichten zur Entwicklung der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts 1950 bis 1989 (Rückrechnungsergebnisse):
1. Deutsche Demokratische Republik (Tab. 1.1 bis Tab. 1.9) Tab. 1.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, absolute Angaben (1950-1989) Tab. 1.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 Tab. 1.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 1.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.4 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 1.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen. 1950=100 (1950-1989) Tab. 1.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 1.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
2. Bundesrepublik Deutschland (Tabellen 2.1 bis 2.9) Tab. 2.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Absolute Angaben (1950-1989) Tab.2.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 2.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.4 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 2.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
3. Deutschland (Tabellen 3.1 bis 3.9) Tab. 3.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Absolute Angaben (1950-1989) Tab. 3.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 (1950-1989) Tab. 3.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.4 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 3.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
4. Vergleich DDR/ BRD – BRD/ DDR (Tabellen 4.1 bis 4.4) Tabelle 4.1 Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen (1950-1989) Tabelle 4.2 Inländische Verwendung, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen insgesamt und je Einwohner, DDR=100 (1950-1989) Tabelle 4.3 Inländische Verwendung, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen insgesamt und je Einwohner, BRD=100 (1950-1989) Tabelle 4.4 Export, Import
Tabellen zur Entwicklung des gesellschaftlichen Gesamtprodukts und Nationaleinkommens in der DDR von 1949 bis 1989 (Amtliche Ergebnisse der SZS der DDR nach dem MPS – Konzept). (Auszug aus dem Statistischen Jahrbuch des gesellschaftlichen Gesamtprodukt und des Nationaleinkommens 1989, Herausgeber: Statistisches Amt der DDR, August 1990. Fundort: Bundesarchiv, DE 2/ 23081):
5. Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen (Tabellen 4.5 und 4.6) Alle Angaben in den folgenden Tabellen (Tab. 4.5 und Tab. 4.6) entsprechen der Preis- und Strukturbasis von 1985!
Tab. 4.5 Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen: In Millionen Mark und Entwicklung, 1950=100 (1949-1989) Tab. 4.6 Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen: Struktur in Prozent (1949-1989)
The database contains all patents granted in the GDR and published by the Office of Inventions and Patents (AfEP, later: German Patent and Trade Mark Office/DPMA) in the period between 1 January 1939 (application before but granted in the GDR) and 29 June 2006 (application in but granted after the GDR). The core database covers the years 1950 to 1990 and contains 24 variables with manually cleaned and processed information on a total of 261,822 unique patents of the GDR. The data was collected and prepared for the purpose of research on innovation activity in the GDR.
Gegenstand der vorliegenden Datensammlung ist die Energiewirtschaft und die Elektrizitätserzeugung sowie der –bereitstellung (= Verbrauch) der ehemaligen DDR. Soweit es die Quellen erlauben, werden Zeitreihen seit 1950 oder 1960 bis 1989 zur Verfügung gestellt. Mit der Studie von H. Ott zur öffentlichen Elektrizitätsversorgung Deutschlands (GESIS-Datenfile ZA8409) liegt eine ausführliche Elektrizitätsstatistik für die Zeit von 1890 bis 1913 vor. Der Zeitraum für das Deutsche Reich von 1925-1939 wird schließlich durch die Studie ZA8596 (GESIS-Datenkompilation online: Stromerzeugung und Stromverbrauch des Deutschen Reichs, 1925 – 1939) ergänzt. Mit der Studie ZA8600 wird die Energieversorgung für den Zeitraum von 1950-2010 abgedeckt. Die vorliegende Studie zur Elektrizitätserzeugung und zum Stromverbrauch der DDR ab 1950 bis 1989 bildet somit eine logische Ergänzung zur statistischen Darstellung des deutschen Strommarktes.
Zu folgende Themen sind Daten in dieser Studie enthalten: 1 Produktion von Energieträgern (1950-1989) 2 Stromerzeugung nach Energiequellen (1950-1987) 3 Stromerzeugung und Stromverbrauch wichtiger Industriezweige (1957-1974) 4 Strombilanz (1960-1974) 5 Energieaußenhandel 1955-1974