Kommunale Machtstruktur in einer Pendlergemeinde und Ortsverbundenheit des Befragten.
Themen: Beurteilung der Situation und der Entwicklung der Gemeinde; Charakterisierung des Images der Gemeinde; Benennung der Führungspersönlichkeiten, der Meinungsführer und der einflußreichen Personen bzw. Gruppierungen in der Lokalpolitik; Identifikation von cleavages; Einstellung zur Pendlerproblematik; Gründe für die Beschäftigung mit Gemeindeangelegenheiten; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Unterstützung politischer Kandidaten; eigene Stellung in der Gemeinde; Informationsbeschaffung über lokale und nationale Politik; Lesen von Zeitungen; Parteipräferenz.
Aggregatdaten über Investitionen und Verschuldung der Gemeinden in Rheinland-Pfalz.
Themen: Jeweils für die Jahre 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984 und 1985 wurde erfasst: Eigeninvestitionen und Investionszuweisungen in den Bereichen Kultur, Sport/Erholung und Verkehr in Deutsche Mark je Einwohner; freie Spitze je Einwohner; Einnahmekraft in DM je Einwohner sowie Verschuldungsfähigkeit (Einnahmekraft zu Schulden).
Zusätzlich verkodet wurde Kreisschlüssel; Ortsgemeindeschlüssel; Wohnbevölkerung, Zentralitätsindex; Beschäftigtenbesatz jeweils für Handel, Kreditinstitute und Versicherungen, sonstige Dienstleistungen, Organisationen ohne Erwerbscharakter und Gebietskörperschaften; Bevölkerungsentwicklung; Sitzanteil der SPD in den Jahren 1974-1979 sowie 1979-1984 in Prozent; Differenz Sitzanteil SPD zum Sitzanteil der CDU 1974-1979 sowie 1979-1984; Jahre mit einem SPD-Bürgermeister im Zeitraum 1970 bis 1982.
Beurteilung des öffentlichen Dienstleistungsangebots bei der derzeitigen und bei einer geplanten kommunalen Neugliederung.
Themen: Einstellung zur kommunalen Neugliederung allgemein und zu Vorschlag der Bildung von sogenannten Mittelzentren; Kenntnisse zur Kommunalreform; Beurteilung der Versorgung mit öffentlichen Einrichtungen wie Ämter und Schulen; Einstellung zu einer Dezentralisierung öffentlicher Ämter; Beurteilung der Einkaufsmöglichkeiten am Wohnort; Beurteilung der Verkehrslage, der Verkehrsverbindungen, des Straßennetzes und Vorstellungen über die Entwicklung der Infrastruktur; benutzte Verkehrsmittel; Wohnwünsche, Wohnrealität und Wohnzufriedenheit; kommunaler Wohnungsbau; Arbeitsort und Arbeitsmobilität; Ortsverbundenheit; regionale Herkunft; Freizeitbeschäftigung und Ort des Besuchs von Veranstaltungen; Interesse an Sport, Sportaktivitäten und Beurteilung der Sporteinrichtungen am Ort; Ausflugsziele und Ausflüge in Naherholungsgebiete.
Auswirkungen des Datenschutzes auf das Archivwesen in der Bundesrepublik.
Themen: Der Erhebungsbogen gliedert sich in 7 Abschnitte:
1.) Auswirkungen des Datenschutzes auf das Archiv: Behinderung der eigenen Arbeit durch die gesetzlichen Regelungen des Datenschutzes; befürchtete Beeinträchtigung der Archive für den Fall einer Ausweitung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen, auch auf "Akten"; wahrgenommene Tendenz zu einer "Überregelung"; derzeitige Auswirkungen des Datenschutzes auf das Archiv; erfolgte Verweigerung der Benutzung von Archivalien durch Dritte aufgrund der Datenschutzgesetze.
2.) Rechtliche Regelung der Übernahme von Behördenschriftgut bzw. Registraturgut in das Archiv: Art der Rechts- oder Verwaltungsvorschriften, aufgrund dessen das Schriftgut archiviert wird; Art des Schriftgutes, das nicht übernommen werden darf; treuhänderische Aufbewahrung von Behördenschriftgut; Aufgaben und Zuständigkeiten des Archivs; wahrgenommene restriktive Abgabepraxis von Behörden; Übernahmegrenzjahre; Einstellung zur stichprobenweisen Lagerung von personenbezogenen Daten zur Reduzierung eines möglichen Datenmißbrauchs.
3.) Massenakten: Einstellung zur Archivierung von Massenakten (Skala); Verweigerung der Abgabe von Massenakten durch Behörden und Ämter aus Gründen des Datenschutzes; Übernahme von Massenakten innerhalb der letzten 10 Jahre; Beurteilung der eigenen Möglichkeiten für eine kontinuierliche Übernahme von Massenakten; Vorhandensein systematischer Aufbewahrungs- bzw. Kassationspläne für die Bestände von Massenakten; Interesse an Empfehlungen von Sozialwissenschaftlern für die Anwendung statistischer Verfahren zur Erlangung repräsentativer Stichproben aus unterschiedlich strukturierten Registraturen; Vorhandensein statistischer Zählungen oder Erhebungen seit 1945 in den eigenen Beständen.
4.) Maschinenlesbare Daten: Zugang zu einer Datenverarbeitungsanlage; Anzahl der Beschäftigten mit Erfahrungen in der elektronischen Datenverarbeitung; Kenntnisse über die Art und Menge der zur Zeit in den Behörden anfallenden maschinenlesbaren Daten; Beurteilung der personellen und sachlichen Ausstattung des Archivs in Hinblick auf die Archivierung von maschinenlesbaren Daten; vollständige oder stichprobenweise Übernahme der Daten; Charakterisierung der Bestände; Interesse an weiterer Archivierung; Gründe für noch nicht erfolgte bzw. Gründe für die beabsichtigte Übernahme maschinenlesbarer Daten in den nächsten Jahren; Auswirkungen der Verwendung maschinenlesbarer Daten auf den Archivierungsprozeß; Einstellung zu einer Aufbereitung und Integration von Datensätzen als Archivaufgabe; vermutete zukünftige Benutzergruppe mit Interesse an den maschinenlesbaren Datenbeständen.
5.) Aufgaben und Arbeitsweise des Archivs: Einschätzung des Archivs als Informations- und Dokumentationseinrichtung; Beurteilung ausgewählter Maßnahmen zur Steigerung des Ansehens des Archivs in der Öffentlichkeit (Skala); Art der Übernahmepraxis von Schriftgut durch das Archiv; Einfluß des Archivs auf die Hinzufügung von Hintergrundinformationen zu den Archivbeständen; Möglichkeiten zur Abschätzung der zukünftigen Bestandsentwicklung; zeitlich beschränkte Archivierung von Dokumenten, deren historischer Wert zum Übernahmezeitpunkt nicht abschätzbar war; benutzte Instrumente der Aktenverzeichnung bzw. Aktenerschließung; Vorhandensein einer Benutzungsstatistik; festgestellte Veränderungen in der Zusammensetzung der Benutzerklientel; Möglichkeit der Klassifizierung der Bestände nach unterschiedlichen Benutzergruppen; wahrgenommene Veränderung in der Aufgabenstellung der Archive in den letzten Jahren; Erwartungen an das Fachinformationszentrum Geisteswissenschaften; Sicherung von Schriftgut als primäre Aufgabe.
6.) Benutzungsregelung: Art der Benutzungsordnung; Vorhandensein von Benutzungsgrenzjahren und Bedingungen für eine Nutzung; Art des Schriftgutes mit Benutzungsgrenzjahren; Zeitpunkt der alleinigen Entscheidung über die Benutzbarkeit; Modalitäten der Bestandsnutzung; Benutzungsordnung und Datenschutz; Zugangsmodalitäten für die Forschung; wahrgenommene Veränderung der Archivaufgabe.
7.) Archivgesetze: Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens eines neuen Archivgesetzes; Beurteilung der bisherigen Rechtsgrundlage des Archivs, auch für zukünftige Erfordernisse des Datenschutzes; Einstellung zur Funktion der Archivgesetze, sowohl dem Schutzbedürfnis der Bürger zu entsprechen als auch dem Informationsbedürfnis der historischen Forschung entgegenzukommen; wichtigste durch ein Archivgesetz zu regelnde Archivaufgaben; Beurteilung einer Nutzungssperre für die Behörden nach erfolgter Archivierung; Beurteilung der Realisierbarkeit eines allgemeinen Einsichts- und Auskunftsrechts von Betroffenen; vermutete Anzahl diesbezüglicher Anfragen; Wunsch nach stärkerem Einsatz wissenschaftlicher Nutzer für die Belange des Archivwesens; Vorhandensein von Quellen, die Angaben über Eheschließungen im Zeitraum zwischen 1800 und 1945 enthalten; vorgesetzte Dienststelle; Anzahl und Ausbildungsgang der Beschäftigten.
Themen: Einstellung zum Ausdruck ´Senioren´; Einstellung zu einer Interessenvertretung durch eine spezielle Partei für Senioren; wichtigste Interessenbereiche; Wohndauer in Ludwigshafen; Wohnstatus; Zimmerzahl; Stockwerk und verfügbarer Aufzug; Wohndauer in der Wohnung; Wohnungszufriedenheit; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Zufriedenheit mit dem Gesundheitszustand; Einschätzung der eigenen Behindertheit; Ansprechpartner für Pflege und bei Krankheit; weitere Pflegebedürftige im Haushalt; Häufigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Zufriedenheit mit dem Umfang der eigenen Freizeitbeschäftigung; Bekanntheit der städtischen Altenhilfe; Informationsquelle über die Altenhilfe; Besuch von VHS-Kursen; neu gewonnene Freundschaften über VHS-Kurse; Zufriedenheit mit den Kursen der VHS; Häufigkeit des Besuchs von Altentagesstätten und Seniorentreffs; Zufriedenheit mit den Seniorentreffs; neu gewonnene Freunde über die Altentagesstätte; Beurteilung der Wichtigkeit der Altentagesstätten (Skala); Teilnahme an Tagesausflügen; Reisehäufigkeit; allgemeine Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Aktivitäten in wohltätigen Organisationen, Sportvereinen, Altenhilfe, geselligen Gruppen und Kirche; Unzufriedenheit mit der eigenen Teilnahme an Aktivitäten dieser Gruppen; Lebenszufriedenheitsindex (LSI, Skala); Kinderzahl; Anzahl, Kontakthäufigkeit, räumliche Nähe und Kontaktzufriedenheit zu den Kindern, Familienangehörigen bzw. Verwandten sowie zu den Freunden; Zusammenleben mit dem Partner; Partnerzufriedenheit; Hilfe in persönlichen Krisen; Enkelkinderbetreuung; allgemeine Lebensfreude (Skala); Haupteinkommensquelle; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation; Interesse an einer Zusendung der Befragungsergebnisse.
Die Studie verfolgt das Ziel, das Wachstum und die Strukturwandlungen der kommunalen Ausgaben in Deutschland von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg zu erfassen und auf Grund theoretischer Erkenntnisse zu deuten. Zu diesem Zweck wurde erstmalig das gesamte statistische Material über die Gemeindefinanzen vor 1913 gesichtet und systematische ausgewertet. Die Literatur über kommunale Finanzen in dieser Epoche wurde gleichfalls entsprechend gewürdigt. Des Weiteren sollten anhand der gewonnenen Resultate Adolph Wagners These über eine wachsende Staatstätigkeit im Einzelnen geprüft werden. Die besondere Aufmerksamkeit wurde in diesem Zusammenhang auf zwei Behauptungen Adolph Wagners gerichtet, denen die Wissenschaft bis heute mit Skepsis begegnet: 1. auf den mit wachsendem materiellen Wohlstand seiner Meinung nach steigenden Anteil der öffentlichen Ausgaben am Sozialprodukt und 2. auf die säkularen Ursachen, die zur Begründung des ´Gesetzes der wachsenden Staatsausgaben´ von ihm genannt werden. Sinn und Zweck dieser Abhandlung war deshalb, einerseits auf einem Teilgebiet der öffentlichen Haushalte die bestehende Lücke in der statistischen Information zu schließen und andererseits einen Beitrag zur beschreibenden Kommunalgeschichte zu leisten.
Sachliche Gliederung der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): - Die preußischen Gemeindeausgaben nach den hauptsächlichen Funktionen und Gemeindegrößenklassen - Die Ausgaben preußischer Städte nach den wichtigsten Verwaltungszweigen (1869-1911) - Die Ausgaben für Volksschulen in Preußen (1861-1911) - Der kommunale Aufwand im Deutschen Reich (1881-1913) - Kommunale Ausgaben und Volkseinkommen im Deutschen Reich (1849-1913) - Die kommunalen Ausgaben in Preußen (1849-1913)
"Im Rahmen der allgemeinen Städteforschung wie auch in den sich vermehrenden Untersuchungen zur Geschichte des nehmen die Probleme der Wohnungsversorgung und damit auch der Wohnungspolitik in der Zeit der Hochindustrialisierung einen bedeutenden Platz ein. Solche Fragen werden meist in einen Zusammenhang mit den Folgen der Industrialisierung und damit mit Verstädterungsphänomenen gestellt, denn neben den notwendig gewordenen materiellen Infrastrukturleistungen, wie etwa dem Ausbau des Nahverkehrs, der Kanalisation, der Wasser- und Energieversorgung oder den Einrichtungen für Gesundheitspflege, schob sich mehr und mehr auch das Problem einer adäquaten Wohnungsversorgung in den Vordergrund, da die private Wohnungswirtschaft offensichtlich die Nachfrage besonders nach Kleinwohnungen nicht abzudecken vermochte. Gerade der Mangel an Kleinwohnungen wiederum war die Ursache dafür, dass der Wohnungsfrage von Beginn an mehr als anderen Bereichen soziapolitischer, sogar systemkritischer Charakter beigemessen wurde" (Steitz, a. a. O., S. 393f). Zeitgenössische Reformer und Diskutanten der Wohnungsfrage formulierten zahlreiche kommunalpolitische Maßnahmen. Hier knüpft der Autor mit seiner Fragestellung an: "Welche kommunalpolitischen Maßnahmen wurden von den Gemeinden im Kaiserreich im Verlauf der Jahre 1875 bis 1914 unter welchen Voraussetzungen ergriffen? Einige historische Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet haben die kommunale Wohnungspolitik bereits besonders im Hinblick auf den Arbeiterwohnungsbau für das gesamte Kaiserreich untersucht. Die lokalen Verhältnisse und die von der jeweiligen Kommune ergriffenen Maßnahmen scheinen sich in einigen wesentlichen Punkten unterschieden zu haben Aus diesem Grunde soll hier am Fallbeispiel der Stadt Frankfurt a.M. die Dimension der kommunalen Wohnungspolitik im Kaiserreich analysiert werden; denn diese Stadt hat eine nicht unmaßgebliche Rolle auf diesem Gebiet gespielt" (Steitz, a. a. O., S. 397).
Datentabellen in HISTAT: A.01 Pro-Kopf-Steuerlast Frankfurt a.M., Berlins und der preußischen Gemeinden über 10.000 Einwohner, in Mark (1890-1913) A.02 Bevölkerungsentwicklung auf der Basis des 1910 eingemeindeten Gebietes (Landkreis) unter Einschluss der Stadt Frankfurt (1871-1910) A.03 Relative Pro-Kopf-Steuerlast in Frankfurt am Main (1890-1905) A.04 Die Verschuldung der Stadt Frankfurt am Main (1887-1907) A.05 Anteil der Ausgaben für einen Teil der infrastrukturellen Ausgaben an Gesamtausgaben und -einnahmen, sowie der direkten Steuerlast, Frankfurt a.M. (1872-1898) A.06 Anteil der Steuern und Betriebsüberschüsse an den gesamten ordentlichen Einnahmen des Haushalts der Stadt Frankfurt a.M. (1904-1913) A.07 Übersicht über Überschüsse und Zuschüsse der ordentlichen Haushalts der Stadt Frankfurt a.M. (1898-1913) A.08a Ausgaben der Stadt Frankfurt a.M. (1872-1881) A.08b Ausgaben der Stadt Frankfurt a.M. (1881-1897) A.08c Ausgaben des ordentlichen Haushalts der Stadt Frankfurt a.M. (1898-1905) A.08d Ausgaben für den Hoch- und Tiefbau im außerordentlichen Haushalt der Stadt Frankfurt a.M. (1898-1910) A.09 Verhältnis städt. Hypothekendarlehenssumme an Erbbauberechtigte auf städt. Grund u. Boden in Frankfurt a.M. (1902-1905) A.10 Städtischer allgemeiner Kleinwohnungsbau in Frankfurt a.M. (1904-1913) A.11 Die von gemeinnützigen Bau- und Wohnungsgesellschaften oder -vereinen errichteten Gebäude und Wohnungen (1868-1914) A.12 Anteil der neuerstellten Wohnungen an der Gesamtzahl der neuen Wohnungen in Frankfurt a.M. (1884-1914) A.13 Anteil der gemeinnützig erbauten Wohnungen an der Gesamtzahl der vorhandenen und bewohnten Wohnungen in Frankfurt a.M. (1871-1910)
Themen: Politikinteresse allgemein und Interesse an der Kommunalpolitik in Duisburg; Wahlbeteiligungsabsicht; präferierter Kandidat für die Wahl des Oberbürgermeisters in Duisburg; (Interviewerfeststellung: explizite Namensnennung des Kandidaten oder nur die Parteizugehörigkeit); Kenntnis weiterer Kommunalpolitiker; präferierte Partei oder Wählergruppe für die Wahl zum Duisburger Stadtrat; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der letzten Kommunalwahl; Oberbürgermeister-Kandidat, für den der Befragte bei der letzten Kommunalwahl gestimmt hat; kompetenteste Partei zur Lösung der politischen Probleme in Duisburg; Parteisympathie und Rangordnung; Einstellung zur Kommunalpolitik: Lösung von Sachproblemen unabhängig von der regierenden Partei, gutes Verständnis wichtiger kommunalpolitischer Fragen, Parteien nur auf Stimmenfang, Bundestagswahlen für Problemlösung wichtiger als Kommunalwahlen, Gefühl politischer Wirksamkeit, Wichtigkeit des Wahlausgangs und Klarheit über den Wahlgewinner der Kommunalwahl in Duisburg; Partei mit den vermutlich aktivsten Wahlkämpfern; Vertrauen in den Duisburger Stadtrat; Beurteilung der Leistungen der kommunalen Parteien SPD, CDU, Grüne, FDP und PDS, von Oberbürgermeisterin Bärbel Zieling und des Oberbürgermeister-Kandidaten der CDU Adolf Sauerland (Skalometer); Häufigkeit eines Gesprächs mit dem Partner über Politik und Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheit; vermutete Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz des Partners; Geschlecht von zwei Personen, mit denen am häufigsten über Politik gesprochen wird; Beziehung zur diesen Personen; Häufigkeit von politischen Gesprächen mit diesen Personen und Häufigkeit unterschiedlicher Ansichten; Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz dieser Personen; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Bundestagswahl und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Demokratiezufriedenheit; kompetenteste Partei zur Lösung der politischen Probleme in Deutschland; Einstellung zur Politik in Deutschland: Selbsteinschätzung des Verständnisses bundespolitischer Fragen, Bundesparteien nur auf Stimmenfang, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, unabhängig von der regierenden Partei gibt es keine Änderungen in der Politik; vermutete Einstellung der Familie und des Bekanntenkreises zu einer Nichtwahlbeteiligung des Befragten; Vertrauen in den Bundestag und die Bundesregierung; Beurteilung der Leistungen der Bundesparteien SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP (Skalometer); regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung und Angabe dieser überregionalen Tageszeitung; Häufigkeit der Lektüre von politischen Nachrichten und Berichten aus Deutschland sowie über die Duisburger Kommunalpolitik; täglicher Fernsehkonsum in Minuten; Häufigkeit der Rezeption von Nachrichtensendungen im Fernsehen und genutzter Fernsehsender; Personenvertrauen.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Mitgliedschaften; Parteineigung; Parteiidentifikation; Personenzahl ab 16 Jahren im Haushalt; Kinderzahl unter 16 Jahren im Haushalt; Verbundenheit mit Duisburg; Wohnstatus; Stadtteil; Wohndauer im Stadtteil; Schätzung der vermutlichen Wahlbeteiligung im eigenen Stadtteil bei der Kommunalwahl; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit des Befragten und des Partners in Vollzeit oder Teilzeit; frühere Erwerbstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit und der des Partners; Arbeitslosigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit in den letzten zehn Jahren; berufliche Stellung.
Zusätzlich verkodet wurde: Datum, Beginn und Dauer des Interviews; Ortsteil laut Telefonbucheintrag; Telefonbucheintrag; Anzahl Kontaktversuche; Intervieweridentifikation; Index: Zahl der namentlich bekannten Kommunalpolitiker.
In der vorliegenden Studie wird am Beispiel der Stadt Bochum fallstudienartig der Frage nach den Spielräumen kommunaler Finanzpolitik in der Weltwirtschaftskrise nachgegangen. Einleitend werden zunächst erforderliche Hinweise auf die finanzwirtschaftlichen und finanzrechtlichen Rahmenbedingungen der deutschen Gemeinden in den zwanziger Jahren gegeben, ergänzt auch durch eine Charakteristik der besonderen wirtschaftlichen Situation von Ruhrgebietsstädtern. Der Fall der Ruhrgebietsstädte ist für die Erörterung kommunaler Finanzpolitik besonders aufschlussreich, da sich hier die Lasten der Krise und die besonderen strukturellen Probleme 'ärmerer' Industriestädte kumulierten.
Datentabellen in HISTAT:
A. Allgemein:
A.01 Der reine Finanzbedarf und Zuschussbedarf, in Reichsmark je Einwohner (1913-1929) A.02 Finanzbedarf der Gemeinden und Gemeindeverbände absolut und je Einwohner im Deutschen Reich (1913-1929) A.03 Personalsteuern je Einwohner in ausgewählten Finanzamtsbezirken (1926-1936) A.04 Konjunkturverlauf im rheinisch-westfälischen Industriegebiet (1927-1934) A.05 Die Arbeitslosen je 1000 Einwohner in Großstädten (1928-1938) A.06 Arbeitslose in Bochum und im großstädtischen Durchschnitt des Reiches in Prozent (1930-1934)
B. Stadt Bochum:
B.01 Laufende Ausgaben (Ist-Werte) in Bochum, in 1000 Mark (1913-1929) B.02 Einnahmen und Ausgaben der Stadt Bochum (1929-1934) B.03 Steueraufkommen in Bochum (1929-1934) B.04 Ausgaben der Stadt Bochum nach Verwaltungsbereichen (1929-1934)
Beurteilung des öffentlichen Dienstleistungsangebots bei der derzeitigen und bei einer geplanten kommunalen Neugliederung. Einstellungen zur Bildung eines Großkreises im Raume Köln.
Themen: Der Inhalt des Fragebogens ist weitgehend identisch mit dem Fragebogen der ZA-Studien-Nr. 0669.
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, mit Hilfe einer Längsschnittanalyse die Entwicklung der kommunalen Finanzsysteme Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands vom Beginn der industriellen Revolution bis zur Gegenwart in ihren Grundzügen darzustellen. Die Finanzwissenschaft hat sich seit langem mit Wandlungsprozessen in der relativen Position der einzelnen Gebietskörperschaften innerhalb des öffentlichen Sektors beschäftigt. Längerfristige Wandlungsprozesse auch des Stellenwertes des Gemeindebereichs innerhalb des öffentlichen Sektors haben vor allem Adolph Wagner, Johannes Popitz sowie Alan T. Peacock und Jack Wiseman Aufmerksamkeit gewidmet. Für die Analyse säkularer Wandlungen in der Struktur öffentlicher Finanzwirtschaften wurden in den 1970er Jahren auch entwicklungs- und stufentheoretische Ansätze herangezogen, die sich auch für die Analyse von Wandlungsprozessen der relativen Position des Gemeindebereichs fruchtbar machen lassen. Im ersten Kapitel der Untersuchung von Thomas Köster wird versucht, einige für die weitere Untersuchung wichtige Theorieansätze herauszuarbeiten. Aus den dargestellten theoretischen Ansätzen werden Hypothesen über säkulare Wandlungen in der relativen Position des Gemeindebereichs aus stufentheoretischer Sicht zusammen mit den Erklärungsansätzen von Wagner, Popitz und Peacock/Wiseman abgeleitet. Die empirische Längsschnittanalyse für Großbritannien, Frankreich und Deutschland dient in dem zweiten Kapitel zur Prüfung der Hypothesen. Im Kapitel 2 werden die Entwicklung der kommunalen Finanzsysteme und ihre Einbettung in die gesamte öffentliche Finanzwirtschaft der genannten Länder in chronologischer Abfolge jeweils für die Ausgaben- und Einnahmenseite dargestellt. Am Schluss des zweiten Kapitels wird in einem zusammenfassenden Überblick geprüft, wie weit die festgestellte Entwicklung mit der aufgrund bestimmter theoretischer Annahmen zu erwartenden Entwicklung (Kapitel 1) übereinstimmt. Im dritten Kapitel wird dann der Versuch unternommen, die bei dem Änderungsprozess kommunaler Finanzsysteme wirksamen Einflussfaktoren in ihrem Gewicht näher zu beleuchten.
Datentabellen in HISTAT: A. Entwicklung kommunaler Finanzsysteme: Großbritannien A.01 Anteile der öffentlichen Gesamtausgaben und Ausgaben lokaler Gebietskörperschaften (1790-1980) A.02 Prozentuale Aufteilung der Lokalausgaben nach Ausgabenbereichen und ökonomischen Kategorien (1890-1955) A.03 Laufende Ausgaben der Lokalbehörden in Prozent (1960-1980) A.04 Ausgaben der Lokalbehörden für die inländische Brutto-Kapitalbildung (1960-1980) A.05 Prozentualer Anteil der Kommunen an den investiven Ausgaben öffentlicher Hand (1890-1980) A.06 Laufende Einnahmen der lokalen Gebietskörperschaften (1873-1980) A.07 Anteil der Gemeindesteuern am gesamten Steueraufkommen (1913-1980) B. Entwicklung kommunaler Finanzsysteme: Frankreich B.01 Anteil der öffentlichen Gesamtausgaben und Ausgaben der lokalen Gebietskörperschaften (1836-1980) B.02 Bevölkerung der Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern (1801-1936) B.03 Wachstumsraten der Ausgaben öffentlicher Verbände (1947-1971) B.04 Ausgabenstruktur der Kommunen (1836-1877) B.05 Struktur der laufenden Ausgaben der Departements (1851-1881) B.06 Ausgaben für öffentliche Wohltätigkeit, in Millionen Francs (1872-1912) B.07 Struktur der Gesamtausgaben der Departements (1891-1904) B.08 Struktur Gesamtausgaben der Kommunen nach Ausgabearten (1930-1957) B.09 Struktur der Gesamtausgaben der Departements nach Ausgabearten (1926-1958) B.10 Struktur der laufenden Ausgaben der lokalen Gebietskörperschaften (1965-1972) B.11 Struktur investiver Ausgaben der lokalen Gebietskörperschaften (1965-1975)
C. Entwicklung kommunaler Finanzsysteme: Preußen/Deutschland C.01 Anteil der öffentlichen Gesamtausgaben und Ausgaben lokaler Gebietskörperschaften (1840-1980) C.02 Anteile verschiedener Ausgabearten an den Gesamtausgaben preußischen Städte mit über 100.000 Einwohnern (1869-1911) C.03a Prozentuale Verteilung der Ausgaben der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Ausgabenarten: Reich/Bund (1913-1975) C.03b Prozentuale Verteilung der Ausgaben der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Ausgabenarten: Länder (1913-1975) C.03c Prozentuale Verteilung der Ausgaben der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Ausgabenarten: Gemeinden (1913-1975) C.03d Prozentuale Verteilung der Ausgaben der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Ausgabenarten: Gesamt (1913-1975) C.04a Prozentuale Verteilung der Einnahmen der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Einnahmearten: Reich/Bund (1913-1975) C.04b Prozentuale Verteilung der Einnahmen der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Einnahmearten: Länder (1913-1975) C.04c Prozentuale Verteilung der Einnahmen der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Einnahmearten: Gemeinden (1913-1975) C.04d Prozentuale Verteilung der Einnahmen der öffentlichen Hand nach Gebietskörperschaften und Einnahmearten: Gesamt (1913-1975) C.05 Gemeindesteuern und allgemeine Finanzzuweisungen der lokalen Gebietskörperschaften (1913-1950) C.06 Entwicklung der Struktur der kommunalen Steuereinnahmen (1950-1981) C.07 Entwicklung staatlicher Finanzzuweisungen an lokale Gebietskörperschaften (1951-1980) C.08 Entwicklung des Anteils der Nettokreditaufnahme an den Gesamteinkünften der Gemeinden/Gemeindeverbände (1950-1980) D. Ländervergleich: Großbritannien, Frankreich und Deutschland D.01 Anteile der Ausgaben der lokalen Gebietskörperschaften im Ländervergleich (1905-1975) D.02a Bevölkerungswachstum im Ländervergleich (1850-1980) D.02b Verstädterungsprozess im Ländervergleich (1801-1980)
Zwischen Rüstungsexpansion auf der einen Seite und wachsenden ökonomischen Problemen auf der anderen Seite erhielt gerade die Frage der Lebensmittelversorgung im 1. Wk. eine immer stärkere kriegspolitische Brisanz. Zum einen wurde die physische und psychische Widerstandskraft der Bevölkerung geschwächt und somit die Fähigkeit, einen Krieg durchzustehen, herabgesetzt. Zum anderen bildete die Lebensmittelnot eine der wesentlichen Quellen wachsender politischer Unruhen und zunehmender Verschärfung der sozialen Gegensätze in einem von inneren Spannungen erschütterten Kaiserreich. Die Begriffe Hungerblockade und Heimatfront dienten der Indentifikation mit den nationalen Zielen und bildeten damit ein wirksames Propaganda-Mittel, die Zivilbevölkerung dahingehend zu beeinflussen, ihre eigenen Bedürfnisse hinter die Kriegsanforderungen zurückzustellen.
Die vorliegende Arbeit soll einen Betrag dazu leisten, das komplexe Gebilde der Kriegsernährungswirtschaft als Verknüpfung von agrarischer Produktion, Verteilung und Konsumtion der knappen Nahrungsmittelressourcen in seiner Gesamtheit zu erfassen. Daher hat sich die Autorin in der vorliegenen Arbeit zum Ziel gesetzt, Ursachen und Verlauf der staatlichen Ernährungswirtschaft darzustellen, sowie zusätzlich das Versorgungssystem in seinen Auswirkungen auf die veränderte Lebensweise der Betroffenen festzuhalten. Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Alltagserfahrung von Krieg und Kriegswirtschaft auf allen drei Ebenen des Versorgungssystems: Produktion, Distribution und Konsumtion.
Obwohl es sich bei dieser Studie nur um eine begrenzte Regionalstudie handelt, sind die beschreibenen Strukturprozesse beim Aufbau des Kriegswirtschaftssystems und die sich verändernden Konsumverhältnisse für die westfälische Zivilbevölkerung zwischen 1914 und 1918 als symptomatisch für die Situation im ganzen Deutschen Reich anzusehen. Eine Analyse der kommunlen Kriegsernährungwirtschaft Westfalens bietet gerade durch die Gegensätzlichkeit von ausgesprochenen Bedarfszentren wie dem Ruhrgebiet bis zu Städten in einem betont agrarisch geprägten Umland die Möglichkeit, die Umsetzung wirtschafts- und sozialpolitischer Entscheidungen der Reichs- und Stasministerien auf regionaler Ebene festzuhalten und ihre Auswirkungen für die städtischen Versorgungssysteme und die Reaktion der Bevölkerung aufzuzeigen.
Da der Kriegsausgang ganz entscheidend von der Funktionsfähigkeit der Montanindustrie abhing, fiel dem Ruhrgebiet als einem der Hauptrüstungszentren eine Schlüsselrolle zu. Fallstudien für die Industriestädte Bochum und Herne, der sauerländischen Stadt Lüdenscheid und der ostwestfälischen Stadt Bielefeld sollen verdeutlichen, ob gewisse Standortvorteile für die kommunale Versorgungssituation eine Rolle spielen. Ausschlaggebend war jedoch auch die vorliegende Quellenlage in den Städten.
Es werden im Rahmen der Arbeit folgende drei Bereiche dargestellt: - die Grundlagen kommunaler Lebensmittelversorgung in Westfalen während der Kriegsjahre (Nahrungsmittelproduktion, Kriegsernährungswirtschaft, das Rationierungssystem und die Klassifizierung der Konsumentengruppen), - der Einfluss des Staates und der Nahrungsmittelversorgung auf die Konsumgewohnheiten sowie - die wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen der Lebensmittelnot auf die Zivilbevölkerung.
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
A Nahrungsmittelproduktion unter dem Einfluß der Wirtschaftsblockade A.1 Entwicklung der Anbauflächen bei Brotgetreide, Kartoffeln und Zuckerrüben in Westfalen in ha, 1913/14 – 1918/19. A.2 Auftriebszahlen auf dem Dortmunder Schlachtviehmarkt 1914-1918 A.3 Importüberschuß an Schweinen und Schweinefleisch im Deutschen Reich 1913-1918 A.4 Milchproduktion der Stadt Herne 1914-1918 A.5 Agrarproduktion in Westfalen in dz 1914-1918 A.6 Viehbestand in Westfalen 1914 – 1918 A.7 Kommunale Viehaltung in Bochum, Herne, Lüdenscheid und Bielefeld 1914-1918
B. Die Kriegsernährungswirtschaft, Aufbau und Rationierung B.1 Monatliche Ernährungsausgaben in Arbeiterhaushalten 1914-1918 (Mark/Kopf) B.2 Durchschnittliche Preisschwankungen im westfälischen Kleinhandel 1914-1918 (Pfg/kg) B.3 Staatlich festgelegter Ausmahlungsgrad für Roggen und Weizen 1914-1918 B.4 Brotgetreidelieferungen an das Heer und die Zivilbevölkerung durch die Kriegsgetreidegesellschaft und die Reichsgetreidestelle 1914-1918 B.5 Brotgetreideversorgung in Westfalen in dz auf Grundlage von Verteilungsplänen der Reichsgetreidestelle (1914-1918) B.6 Verlauf der Nahrungsmittelrationierung in Westfalen (pro Monat, kcal/Tag) 1916 – 1918 B.7 Entwicklung der Massenspeisung im Deutschen Reich und in den Städten Bielefeld, Bochum, Dortmund, Herne und Münster (pro Monat, in v.H. der Einwohner), 1916 – 1918 B.8 Nahrungsmittelkonsum nach den Erhebungen des Kriegsausschusses für Konsumenteninteressen 1916-1918 B.9 Anteil der wichtigsten Nahrungsmittel an der Gesamtnahrungsmenge (in v.H.) 1916 – 1918 B.10 Nahrungsmittelverzehr in Deutschland pro Kopf und Jahr (in Kg.) 1910-1913 B.11 Die Anrechnung von Lebensmittelkarten im Deutschen Reich nach der Art der Hauptnahrungsmittel
C Auswirkungen der Lebensmittelnot C.1 Anstaltssterblichkeit in Preußen und Westfalen (in v.H.) 1914-1918 C.2 Tuberkulosesterblichkeit in Preußen und westfälischen Industriegebieten 1913-1918 C.3 Sterblichkeit der Zivilbevölkerung in den Städten Herne, Lüdenscheid und Bielefeld (auf 1000 Einwohner) 1914-1918 C.4 Sterblichkeit im Deutschen Reich 1914-1918 C.5 Sterblichkeit nach Altersklassenn im Deutschen Reich 1914-1918 C.6 Ergebnisse der Volkszählung in den kreisfreien Städten der Provinz Westfalen 1910 – 1919
D Auswirkungen des Krieges auf die Arbeitskräfte am Beispiel des Bergbaus D.1 Belegschaftsveränderungen im Regierungsbezierk Arnsberg 1913-1918 D.2 Die Leistungen der Bergleute im Oberbergamtbezierk Dortmund 1913-1918
Sozialstatistische Beschreibung der Bezieher laufender Hilfe zum Lebensunterhalt in Ostberlin nach Einführung des Sozialhilfegesetzes.
Themen: Angaben über den Haushaltsvorstand und Lebenspartner; Familienstand; Alter; Geschlecht; Nationalität; Schulabschluß; Qualifikation; ausgeübte Tätigkeit; Arbeitslosigkeit; Bezug von DDR-Sozialfürsorge; Dauer des Sozialhilfebezuges; mitbetroffene Kinder; Einkommen der Bedarfsgemeinschaft; Höhe der Sozialhilfe; Ursachen für Hilfegewährung.
Die Statistik Rechnungsergebnisse der Kernhaushalte, der kameral/ doppisch buchenden Extrahaushalte und der kameral/ doppisch buchenden sonstigen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen umfasst die Einnahmen und Ausgaben nach Arten (z. B. Steuereinnahmen, Personalkosten) für die verschiedenen kommunalen Aufgabenbereiche (z. B. Polizei, Schule). Erhoben werden die Daten jeweils nach der gültigen kommunalen Haushaltssystematik (Gliederungs- und Gruppierungsplan) des Berichtslandes. Betrachtet werden können die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungs- und Vermögenshaushaltes u.a. in den Bereichen der öffentlichen Sicherheit, Bildung, soziale Sicherung, Gesundheit oder Infrastruktur. Die Jahresrechnungsstatistik gibt somit ein aktuelles Bild über die Struktur der Ausgaben und Einnahmen aller kommunalen Haushalte in Deutschland wieder. Die Daten werden nicht nur nach der landesspezifischen Gliederung der kommunalen Haushaltssystematik aufbereitet, sondern auch nach einer bundeseinheitlichen Systematik. Es besteht somit die Möglichkeit länderübergreifende Vergleichsanalysen auf kommunaler Ebene durchzuführen. Die Erhebung umfasst immer den Gebietsstand des jeweiligen Berichtsjahres. Die Gemeinde- und Gemeindeverbandsänderungen sind nur in dem Jahr der Gebietsstandsänderung und ggf. den Folgejahren berücksichtigt.
Die Statistik Rechnungsergebnisse der Kernhaushalte, der kameral/ doppisch buchenden Extrahaushalte und der kameral/ doppisch buchenden sonstigen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen umfasst die Einnahmen und Ausgaben nach Arten (z. B. Steuereinnahmen, Personalkosten) für die verschiedenen kommunalen Aufgabenbereiche (z. B. Polizei, Schule). Erhoben werden die Daten jeweils nach der gültigen kommunalen Haushaltssystematik (Gliederungs- und Gruppierungsplan) des Berichtslandes. Betrachtet werden können die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungs- und Vermögenshaushaltes u.a. in den Bereichen der öffentlichen Sicherheit, Bildung, soziale Sicherung, Gesundheit oder Infrastruktur. Die Jahresrechnungsstatistik gibt somit ein aktuelles Bild über die Struktur der Ausgaben und Einnahmen aller kommunalen Haushalte in Deutschland wieder. Die Daten werden nicht nur nach der landesspezifischen Gliederung der kommunalen Haushaltssystematik aufbereitet, sondern auch nach einer bundeseinheitlichen Systematik. Es besteht somit die Möglichkeit länderübergreifende Vergleichsanalysen auf kommunaler Ebene durchzuführen. Die Erhebung umfasst immer den Gebietsstand des jeweiligen Berichtsjahres. Die Gemeinde- und Gemeindeverbandsänderungen sind nur in dem Jahr der Gebietsstandsänderung und ggf. den Folgejahren berücksichtigt.