"Bildungsphasen nicht in Konkurrenz, sondern komplementär zueinander betrachten": im Gespräch mit Josef Schrader und Bernd Käpplinger über James Heckmann
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 22-25
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In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 22-25
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Heft 1, S. 23-35
The development of typologies is used as a method in social and educational research that helps to systematically reduce complex information. Thus, developing typologies facilitates theoretical as well as empirical clarification and contributes in this way to the attainment of scientific insights. Typologies are based on the results of comparisons derived from analysing empirical material. These results are then clustered and outlined as dimensions for allocating individual cases, identifying indicators for differentiation, describing contexts and finally characterising single types. This paper introduces selected forms and strategies of developing typologies and discusses requirements for typologies as well as criteria for differentiation. It concludes with an illustration of the potential of typologies for research on adult education by offering concrete examples.
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung Bonn
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Die in der Weiterbildungsforschung sehr verbreiteten Programmanalysen werden eingehend erläutert. Bestehende Datenbestände, Forschungsthemen und methodische Ansätze qualitativer, quantitativer und kombinierender Art werden aufbereitet. Dabei werden drei Typen von Programmanalysen beispielhaft erläutert. Der Artikel endet mit einer Diskussion der Vor- und Nachteile von Programmanalysen in Abgrenzung zur Befragung. Im Fazit werden zukünftige Entwicklungslinien und Herausforderungen skizziert und Anregungen für die weitere Entwicklung von Programmanalysen unterbreitet.
In: Klausurenkurs
In: Juristische Übungsbücher
In: Klausurenkurs
In: Examinatorium
Die Expertise befragt aktuelle Studien und Förderungsinstrumente dahingehend, ob eine gleichberechtigte und partnerschaftliche Teilhabe an beruflicher und betrieblicher Weiterbildung für Frauen und Männern gleichermaßen ermöglicht wird und kommt zu dem Ergebnis, dass dies weiterhin nicht der Fall ist. Insbesondere hinsichtlich der Teilnahme von Frauen an betrieblicher Weiterbildung klafft nach wie vor zu Ungunsten von Frauen eine Lücke zwischen den Teilnahmequoten und Teilnahmemöglichkeiten von Männern und Frauen. Es lassen sich verallgemeinert drei Erklärungsansätze ausmachen, die dieses ungleiche Verhältnis zu erklären versuchen und eine systematische Benachteiligung identifizieren: Betriebliche Benachteiligung, familiäre/gesellschaftliche Benachteiligung und individuelle Begründungsmuster für eine Nichtteilnahme. Im Rahmen der Expertise werden zwei Szenarien zum Umgang mit der explizierten, systematischen Benachteiligung entwickelt, die sich entlang von vier Determinanten differenzieren lassen: lang- und kurzfristige Maßnahmen sowie Maßnahmen, die explizit als Aufgabe der Weiterbildung identifiziert werden können (z.B. in Form von zielgruppenorientierter, innovativ ausgestalteter Angebotsentwicklung, Professionalisierung des Personals, etc.) und Aufgaben, die außerhalb der Möglichkeiten von Weiterbildung und damit stärker in den Händen politischer Akteure liegen, wie zum Beispiel Aufwertungen von Branchen, Anreizsysteme für Betriebe, Kopplung und Vernetzung von Förderungsstrukturen.
BASE
In: Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen Bd. 21
In: Forschung und Praxis
In: Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung, S. 167-184
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 69, Heft 152, S. 30-32
ISSN: 0005-9536
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 2, S. 32-35
Firstly, the author explores the terminological field covering the outcome of educational counselling and develops beneficial dimensions, which are visualised as a network. The author stimulates the German discussion with methodological topics and research results originating in British evaluations. Scientific studies used to confirm the positive effects of educational counselling. Finally the report suggests an agenda for researching the benefits in the field of counselling in continuing education.
In: Bank- und Kapitalmarktrecht in Theorie und Praxis 1
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 374-381
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 5, S. 347-381
ISSN: 0342-300X
The paper analyses mainly non-vocational courses offered by a sample of 47 out of the approximately 900 public adult education centres (Volkshochschule - VHS) in Germany. The focus is on courses, events or other learning forms dealing with refugees in Germany from 1947 to 2015. Refugees can be taught in all-refugee or in mixed-groups, but it can also mean that flight and refuge is an educational issue for non-refugees. The method of program analysis is used. The results demonstrate changes over time. German adult education centres have partly turned into language schools for refugees and migrants. Civic or liberal education courses have lost importance. Refugees and migrants are addressed more than in the past when mainly non-refugees were informed about the reasons why people become refugees. Finally, ideas for courses are put forward. They are related to past practices and other studies. (DIPF/Orig.)
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Die zunehmende Ökonomisierung des Weiterbildungsbereichs wird oftmals kritisiert – der Ruf nach mehr staatlicher Regulation ist laut. Tragen aber nicht auch die Akteurinnen und Akteure des Weiterbildungsbereichs, sprich die Verbände und Träger, hierfür Mitverantwortung? Der Autor dieses Beitrages schlägt vor, mehr das eigene Handeln zu reflektieren und Netzwerke aufzubauen, statt über die Beteiligung des Staates und die Ökonomisierungstendenzen zu lamentieren. Angebracht sind kritische Reflexion und Veränderungsbereitschaft. Denn – so der zentrale Befund – die Sichtbarkeit der Weiterbildung kann durch gemeinsame Bildungshäuser, einrichtungsübergreifende Zertifikatssysteme, gemeinsame Standards für Mindestqualifikationen des Personals und gemeinsame Beratungsstellen ausgebaut werden. Und: Derart könnten die Akteurinnen und Akteure der Weiterbildung selbst Verantwortung für die "Allmenden der Weiterbildung" im Sinne eines öffentlichen, gemeinschaftlich genutzten Gutes übernehmen. Der Wissenschaft kommt dabei die Rolle des Beobachters oder auch Akteurs zu, dessen Neutralität zu hinterfragen bleibt. Den Abschluss des Beitrages bilden Anregungen, was Träger und Verbände konkret kooperativ gemeinsam anstreben bzw. leisten könnten. (DIPF/Orig.) ; The growing economization of the field of continuing education is often criticized–there is a loud call for more government regulation. Yet don't those who are active in the field of continuing education, i.e. the associations and providers, also bear a share of the responsibility? The author of this article recommends reflecting more on one's own actions and forging networks instead of complaining about the participation of the government and the tendency to economize. Critical reflection and a willingness to change are in order. According to the main findings, the visibility of continuing education can be enhanced with joint educational centres, certification systems that are valid between institutions, common standards for minimum staff qualifications and joint counselling centres. What's more: those who are active in continuing education could themselves assume responsibility for the "continuing education commons" in the sense of a public, collectively used good. Science and research are assigned the role of the observer or even the actor whose neutrality must be scrutinized. The article concludes with suggestions of what providers and associations might be able to concretely and cooperatively strive toward and achieve together. (DIPF/Orig.)
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