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Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1998
Einstellungen zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern in den
verschiedenen Lebensbereichen.
Themen: Parteipräferenz; Politikinteresse; politische Ebene, (kommunale
bis weltpolitische) für die das stärkste Interesse besteht; gerechter
Anteil am Lebensstandard; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage;
Wichtigkeit der Lebensbereiche; präferiertes berufliches Verhalten einer
Mutter mit einem Kind (Inanspruchnahme von Mutterschaftsurlaub,
Erziehungsurlaub oder Beendigung der Berufstätigkeit); allgemeine
Einstellung zum Erziehungsurlaub für Väter und bezogen auf die eigene
familiäre Situation; Institutionen, die sich für eine vermehrte
Inanspruchnahme von Erziehungsurlaub für Väter einsetzen sollten;
Präferenz für eine Erziehungsverantwortung für ein Vorschulkind sowie
für schulpflichtige Kinder beim Vater oder der Mutter; Verlust für den
Vater, wenn er sich nicht an der Erziehung der Kinder beteiligt;
vermuteter Schaden in der Entwicklung der Kinder bei Erziehung ohne
Vater sowie in einem Ganztagskindergarten und andererseits außerhalb der
Familie; Zufriedenheit mit der Kindergartensituation; Wichtigkeit der
wirtschaftlichen Unabhängigkeit einer Frau; perzipierte Unterschiede in
den Karrierechancen zwischen den Geschlechtern; Einstellung zu diesen
Unterschieden; Einstellung zu Frauen in Männerberufen; Wichtigkeit
beruflicher Karriere für Männer sowie für Frauen; Präferenz für einen
Mann oder eine Frau als Vorgesetzten sowie als Kollegen; Vermutungen
über Lohngleichheit für gleichwertige Arbeit bei Männern und Frauen;
Einschätzung der Karrierechancen von Frauen; Kenntnis der Gesetzeslage
zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz; eigene Erfahrung mit
sexueller Belästigung; Inanspruchnahme der Unterstützung des
Arbeitgebers bei erfahrener sexueller Belästigung; eigene
Bewerbungsabsicht auf Stellenanzeigen, die für Personen des anderen
Geschlechts ausgeschrieben sind; Einstellung zu einer behördlichen
Verordnung, in der Schriftsprache neben der männlichen auch die
weibliche Form zu verwenden; allgemein ausreichender Einsatz für die
Gleichberechtigung; Verwirklichung der Gleichberechtigung als Aufgabe
des Staates oder des Einzelnen; kompetenteste Partei in Sachen
Gleichberechtigung; Präferenz für mehr oder weniger Frauen in
politischen Führungspositionen; Einstellung zum Festschreiben von
Frauenquoten in der Politik; ausreichend Frauen in wirtschaftlichen
Führungspositionen; Einstellung zum derzeitigen Ausmaß der Förderung der
Berufstätigkeit von Frauen, der Erleichterung des Wiedereinstiegs sowie
der beruflichen Förderung von behinderten Frauen; Beurteilung der
gesellschaftlichen Chancen behinderter Frauen; Präferenz für
Teilzeitarbeit; präferierte Aufteilung der Arbeitsstunden über die
Woche; Häufigkeit der sportlichen Betätigung; Sport treiben im Verein
oder in einer Gruppe; Grund für sportliche Betätigung; wichtigste
Informationsquelle bei Gesundheitsfragen; Kenntnis des
Müttergenesungswerks; Beurteilung der Sinnhaftigkeit der Arbeit des
Müttergenesungswerks; Kenntnis von Fällen häuslicher Gewalt im
Bekanntenkreis und eigenes Verhalten (einmischen, heraushalten);
Aufgabenverteilung im Haushalt (Putzen, Kochen, Einkaufen);
Zufriedenheit mit der Aufgabenverteilung im Haushalt; Person, die mehr
im Haushalt arbeiten sollte; Haushaltsgröße und
Haushaltszusammensetzung; Kinderzahl; Anzahl der nicht schulpflichtigen
Kinder im Haushalt; Besuch von Kindergarten oder Kinderkrippen; Probleme
mit der zeitlichen Koordination durch den Unterrichtsbeginn;
Zufriedenheit mit der Situation von Kinderhorten; Kinder im
Kindergarten; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; Regelung der
Aufgabenteilung bei der Kinderbetreuung in Fällen von Krankheit,
Arztbesuch, Spielplatzbesuch, Hausaufgabenbetreuung und
Besuch von Elternabenden in der Schule.
Demographie: Alter; Schulbildung; abgeschlossene Lehre, Staatsexamen
oder Diplom; Berufstätigkeit; derzeitige eigene Arbeitsplatzsicherheit;
Arbeitsplatzgefährdung im Bekanntenkreis; Ausgeschieden im Rahmen einer
Vorruhestandsregelung; berufliche Position und Beruf; Familienstand;
fester Partner und Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluß des
Lebensgefährten; abgeschlossene Lehre und Staatsexamen; Beruf und
berufliche Position des Partners; Partner Hauptverdiener; Ortsgröße;
Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfessionszugehörigkeit;
Kirchgangshäufigkeit; Geschlecht.
GESIS
Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1995
Beurteilung der Situation der Frau in Beruf und Familie.
Vorstellungen und Wünsche zur Gleichberechtigung.
Themen: Beurteilung der Politiker als Volksvertreter; Einstellung zu
einem eigenen politischen Engagement und politisches Bewußtsein (Skala);
eigene Meinungsführerschaft; gerechter Anteil am Leben; Beurteilung der
eigenen wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche;
Vereinbarkeit von Beruf und Familie; allgemeine Einstellung zum
Erziehungsurlaub für Väter und Einstellung zur Inanspruchnahme
eines solchen Erziehungsurlaubs in der eigenen Familie; Vater
oder Mutter als Hauptverantwortliche für die Kinderbetreuung
und Kindererziehung; Beurteilung der Entwicklung von Kindern in
Ganztagskindergärten bzw. anderweitig außerhalb der Familie;
Zufriedenheit mit der Kindergartensituation; Wichtigkeit der
wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau; Einstellung zur Ehe als
Institution; perzipierte Diskriminierung von Frauen im Beruf;
Einstellung zu dieser Diskriminierung; Einstellung zu Frauen in
Männerberufen, zu Frauen als Vorgesetzte und als Kollegin; Wichtigkeit
beruflichen Erfolgs für Männer bzw. Frauen; Einschätzung der
gleichen Entlohnung und Beurteilung der Karrierechancen von
Männern und Frauen; Beurteilung der Möglichkeit zur Verklagung eines
Arbeitgebers; Wege der Benachteiligung von Frauen im Beruf; ausreichende
Verwirklichung der Gleichberechtigung; Verwirklichung der
Gleichberechtigung als individuelle oder staatliche Aufgabe; Einstellung
zu mehr Frauen in Führungspositionen in der Politik und in der
Wirtschaft; Einstellung zur Frauenquote; Einstellung zu
Wiedereinstiegserleichterungen und Berufsförderungsmaßnahmen für Frauen;
Einstellung zur beruflichen Förderung von behinderten Frauen;
Einstellung zur Gleichberechtigung behinderter Frauen und Männer;
Präferenz für Teilzeitarbeit; kompetenteste Partei in Fragen der
Gleichberechtigung; Parteipräferenz; Politikinteresse; Frauen im
Bekanntenkreis, die von ihren Männern geschlagen werden (Gewalt in der
Ehe); Notwendigkeit des eigenen Eingreifens in einem solchen Fall;
wichtigste Faktoren für eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten; eigene
sportliche Betätigung und Besuch von sportlichen bzw. kulturellen
Veranstaltungen; Schwerpunkte beim Fernsehkonsum; Lesehäufigkeit von und
Interessenschwerpunkt bei Tageszeitungen; Häufigkeit von Wanderungen und
Ausflügen; Fernsehkonsum; Ausüben ehrenamtlicher sozialer und
karitativer Tätigkeiten; nahestehende Personen, deren Arbeitsplatz
gefährdet ist; Zusammenleben mit einem Partner; tatsächliche
Aufgabenverteilung bei den Arbeiten im Haushalt; Zufriedenheit mit
dieser Rollenverteilung; Person, die sich verstärkt im Haushalt
engagieren sollte; Kinderzahl; Kinder im Haushalt;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität.
Bei berufstätigen Paaren wurde zusätzlich gefragt: Einstellung
des Partners zur eigenen Berufstätigkeit; empfundene Belastung
durch die Arbeit im Haushalt.
Befragte mit Kindern im Vorschulalter wurden zusätzlich
gefragt: Kinder in Kindergarteneinrichtungen; Art der
Kinderbetreuungseinrichtung.
Befragte ohne Kinder wurden zusätzlich gefragt: Kinderwunsch
und präferierte Kinderzahl.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl;
Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand;
Ortsgröße; Bundesland.
GESIS
Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1993
Beurteilung der Situation der Frau in Beruf und Familie.
Vorstellungen und Wünsche zur Gleichberechtigung.
Themen: Beurteilung der Politiker als Volksvertreter; Einstellung zu
einem eigenen politischen Engagement und politisches Bewußtsein (Skala);
eigene Meinungsführerschaft; gerechter Anteil am Leben; Beurteilung der
eigenen wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche;
Vereinbarkeit von Beruf und Familie; allgemeine Einstellung zum
Erziehungsurlaub für Väter und Einstellung zur Inanspruchnahme
eines solchen Erziehungsurlaubs in der eigenen Familie; Vater
oder Mutter als Hauptverantwortliche für die Kinderbetreuung
und Kindererziehung; Beurteilung der Entwicklung von Kindern in
Ganztagskindergärten bzw. anderweitig außerhalb der Familie;
Zufriedenheit mit der Kindergartensituation; Wichtigkeit der
wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau; Einstellung zur Ehe als
Institution; perzipierte Diskriminierung von Frauen im Beruf;
Einstellung zu dieser Diskriminierung; Einstellung zu Frauen in
Männerberufen, zu Frauen als Vorgesetzte und als Kollegin; Wichtigkeit
beruflichen Erfolgs für Männer bzw. Frauen; Einschätzung der
gleichen Entlohnung und Beurteilung der Karrierechancen von
Männern und Frauen; ausreichende Verwirklichung der
Gleichberechtigung; Verwirklichung der Gleichberechtigung als
individuelle oder staatliche Aufgabe; Kenntnis von bzw. Einstellung zu
Geichstellungsstellen bzw. Frauenbüros; Einstellung zu mehr Frauen in
Führungspositionen in der Politik und in der Wirtschaft; Einstellung zur
Frauenquote; Einstellung zu Wiedereinstiegserleichterungen und
Berufsförderungsmaßnahmen für Frauen; Präferenz für Teilzeitarbeit;
kompetenteste Partei in Fragen der Gleichberechtigung; Parteipräferenz;
Politikinteresse; Frauen im Bekanntenkreis, die von ihren Männern
geschlagen werden (Gewalt in der Ehe); Notwendigkeit des eigenen
Eingreifens in einem solchen Fall; wichtigste Faktoren für
eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten; eigene sportliche Betätigung und
Besuch von sportlichen bzw. kulturellen Veranstaltungen; Schwerpunkte
beim Fernsehkonsum; Lesehäufigkeit von und Interessenschwerpunkt bei
Tageszeitungen; Häufigkeit von Wanderungen und Ausflügen; Fernsehkonsum;
Ausüben ehrenamtlicher sozialer und karitativer Tätigkeiten;
nahestehende Personen, deren Arbeitsplatz gefährdet ist; Zusammenleben
mit einem Partner; tatsächliche Aufgabenverteilung bei den Arbeiten im
Haushalt; Zufriedenheit mit dieser Rollenverteilung; Person, die sich
verstärkt im Haushalt engagieren sollte; Kinderzahl; Kinder im Haushalt;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität.
Bei berufstätigen Paaren wurde zusätzlich gefragt: Einstellung
des Partners zur eigenen Berufstätigkeit; empfundene Belastung
durch die Arbeit im Haushalt.
Befragte mit Kindern im Vorschulalter wurden zusätzlich
gefragt: Kinder in Kindergarteneinrichtungen; Art der
Kinderbetreuungseinrichtung.
Befragte ohne Kinder wurden zusätzlich gefragt: Kinderwunsch
und präferierte Kinderzahl.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand;
Ortsgröße; Bundesland.
GESIS
Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1991
Beurteilung der Situation der Frau in Beruf und Familie.
Vorstellungen und Wünsche zur Gleichberechtigung.
Themen: Gerechter Anteil am Leben; Beurteilung der eigenen
wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Vereinbarkeit von
Beruf und Familie; allgemeine Einstellung zum Erziehungsurlaub für Väter
und Einstellung zur Inanspruchnahme eines solchen Erziehungsurlaubs in
der eigenen Familie; Vater oder Mutter als Hauptverantwortliche für die
Kinderbetreuung und Kindererziehung; Beurteilung der Entwicklung von
Kindern in Ganztagskindergärten, in staatlichen Kinderkrippen bzw.
anderweitig außerhalb der Familie; Zufriedenheit mit der Kindergarten-
und Kinderkrippensituation; wichtigste Gründe für Unzufriedenheit mit
dieser Situation; Präferenz für Ganztagsschule oder Halbtagsschule;
Verständnis für Frauen bzw. Männer ohne Kinderwunsch; Wichtigkeit der
wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau; Einstellung zur Ehe als
Institution; Einschätzung der Situation von Kindern in nichtehelichen
Partnerschaften bzw. bei alleinerziehenden Eltern; Wichtigkeit einer
guten Berufsausbildung für Jungen und Mädchen; perzipierte
Diskriminierung von Frauen im Beruf; Einstellung zu dieser
Diskriminierung; Einstellung zu Frauen in Männerberufen, zu Frauen als
Vorgesetzte und als Kollegin; Einschätzung der gleichen Entlohnung und
Beurteilung der Karrierechancen von Männern und Frauen; ausreichende
Verwirklichung der Gleichberechtigung; Verwirklichung der
Gleichberechtigung als individuelle oder staatliche Aufgabe; Einstellung
zu mehr Frauen in Führungspositionen in der Politik und in der
Wirtschaft; Einstellung zur Frauenquote; Einstellung zu
Wiedereinstiegserleichterungen und Berufsförderungsmaßnahmen für Frauen;
Präferenz für Teilzeitarbeit; Einstellung zu einer gleichen Bewertung
von Berufstätigkeit und Familienarbeit; Einstellung zu einem Gehalt für
Hausfrauen; kompetenteste Partei in Fragen der Gleichberechtigung;
Parteipräferenz; Politikinteresse; Frauen oder Männer als bessere
Autofahrer; Frauen im Bekanntenkreis, die von ihren Männern geschlagen
werden; Notwendigkeit des eigenen Eingreifens in einem solchen Fall;
eigene sportliche Betätigung und Besuch von sportlichen bzw. kulturellen
Veranstaltungen; Häufigkeit von Wanderungen und Ausflügen;
Fernsehkonsum; Ausüben ehrenamtlicher sozialer und karitativer
Tätigkeiten; tatsächliche Aufgabenverteilung bei den Arbeiten im
Haushalt; Zufriedenheit mit dieser Rollenverteilung; Person, die sich
verstärkt im Haushalt engagieren sollte.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand;
Zusammenleben mit einem Partner; Charakteristika des Partners; Kinder im
Haushalt; Alter und Anzahl der Kinder; Betreuungseinrichtungen der
Kinder; Kinderwunsch; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung;
Berufsausbildung; Staatsexamen, Diplom oder ähnliche Abschlüsse;
berufliche Position; Berufstätigkeit; perzipierte Gefährdung des eigenen
Arbeitsplatzes; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist
Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße;
Arbeitsplatzgefährdung im sozialen Umfeld; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Bei berufstätigen Paaren wurde zusätzlich gefragt: Einstellung
des Partners zur eigenen Berufstätigkeit; empfundene Belastung
durch die Arbeit im Haushalt.
Befragte mit Kindern im Vorschulalter wurden zusätzlich
gefragt: Kinder in Kindergarteneinrichtungen; Art der
Kinderbetreuungseinrichtung; mithelfende Personen bei der
Kinderbetreuung.
Befragte mit schulpflichtigen Kindern wurden zusätzlich
gefragt: Besuch einer Ganztags- oder Halbtagsschule; Art der
Kinderbetreuung nach der Schule; mithelfende Personen bei der
Kinderbetreuung.
Befragte ohne Kinder wurden zusätzlich gefragt: Kinderwunsch
und präferierte Kinderzahl.
Frauen wurden zusätzlich gefragt: Mitgliedschaft in einem
Frauenverband, einer Frauenorganisation, die im Deutschen
Frauenrat Mitglied ist; Interesse an der Mitarbeit in einer
solchen Organisation.
GESIS
Citizens preference for voting rights in Europe
The European Union (EU) as the flagship of supra-nationalism is in a severe crisis. Its legitimacy is increasingly questioned by populist and nationalist parties which claim that the political elites and procedures have become detached from the people and that immigrants endanger the welfare and the culture of the autochthonous population. In this context, the project investigates the potential of transnational citizenship and voting opportunities as current and future pathways contributing to reduce the distance between the people and politicians and to overcome the dichotomy between migrants and sedentary populations.
Based on normative theorizing, current empirical tendencies, and existing ideas, we first develop two proposals for transnationalizing voting spaces on the European and on the national level. The first proposal lays out how voters from EU member states could vote for parties from other member states in the election to the European Parliament. The second proposal envisions that voters from other EU member states could elect (a limited number of) representatives in the national parliament of each EU member state. These proposals build on and expand current trends to allow voting beyond the confines of territory (requirement: residency) and nationality (requirement: citizenship).
Second, with the help of a pan-European Electronic Voting Advice Application (VAA), we will gather information not only about the current extent of transnational voting (by external and dual citizens) and transnational campaigning of parties. We will also find out whether and where people and parties are willing to support and use those further opportunities for transnational voting that we lay out in our two proposals. VAAs play a double role in our project: Conceptually, they are necessary preconditions for making our proposals viable. Empirically, a VAA that we will set up together with the European University Institute in Florence will create the data for our and further scientific studies.Finally, our project brings together two strands of research: The first strand of research is concerned with citizenship rights and practices beyond the realm of the Westphalian nation state, while the second deals with the design of electoral systems for multi-national polities. We will test whether voters and parties are mainly driven by polity-centered considerations (interest in and identification with particular or multiple nation states or with the EU) or by policy-centered considerations (policy positions and preferences).
Altogether, the project will stimulate the discussion about a third transnational pathway for securing the effectiveness and legitimacy of the European Union beyond supranationalism and nationalism. It will tremendously expand our empirical knowledge out the current level of transnational orientations and practices of people and parties in Europe, and at the same time we will find out whether and where people and parties support expanded options for transnational voting. Furthermore, the project will allow us to keep at the forefront of research dealing with VAAs. Finally, the gained insights might be stimulating for other multi-lingual or multi-national democratic systems.
Antidemokratisches Denken und Rechtsradikalismus-Potential
Einstellungen zu ausgewählten politischen Fragen
sowie die persönlichen Wertorientierungen und die Sozialstruktur
von Sympathisanten der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands
Themen: Wichtigste Probleme in der BRD; Nationalstolz; Interesse an
Politik und politisches Wissen; Sympathie-Skalometer für SPD, CDU/CSU,
FDP, NPD, DKP; Parteipräferenz; Wahlverhalten seit 1949; Abneigung zu
bestimmten Parteien; Einstellung zur Großen Koalition; Beurteilung der
Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Wirtschafts-, Außen-, Ost-,
Schul- und Sozialpolitik; Beurteilung der Parteien bezüglich ihres
Verhaltens gegenüber den Gewerkschaften, der Presse- und
Meinungsfreiheit, der Verjährung von NS-Verbrechen und einer autoritären
Regierungspolitik; wahrgenommener Einfluß von Interessengruppen wie auch
der Kirchen auf die Politik; Einstellung zur Anerkennung der DDR, zu
Demonstrationen, zur Todesstrafe, zu zurückkehrenden Emigranten des
Dritten Reiches, zum Dritten Reich, zum Kaiserreich und zur Weimarer
Republik; Beurteilung des Nationalsozialismus und der Ziele der NPD;
Image der NPD; Quellen politischen Wissens; gelesene Tageszeitungen;
Charaktereigenschaften von Menschen, die erfolgreich sind und solchen,
die Freunde des Befragten werden könnten; Nennungen der Anzahl der im
Dritten Reich getöteten Juden; Zufriedenheit mit dem Wohnort;
Beurteilung von Erziehungszielen; Wechsel von Beruf und Arbeitsplatz;
exakte Ermittlung des Berufs des Befragten; soziale Herkunft;
Religiosität; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage.
Skalen: Anomie, Dogmatismus, Demokratie, Totalitarismus, autoritärer
Traditionalismus, Nationalismus, rechtsextreme Ideologie, Antisemitismus
und Ethnozentrismus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession;
Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit;
Haushaltungsvorstand; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit;
Flüchtlingsstatus.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des
Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Wochentag des Interviews;
Anwesenheit anderer Personen; Anzahl der Kontaktversuche; Ausfallgründe.
GESIS
Persönlichkeit, Motive, und Humankapital als Prädikatoren für den Geschäftserfolg
Geschäftserfolg junger Unternehmer. Psychologische
Selbstcharakterisierung.
Themen: Selbstständige wurden gefragt: Art und Dauer der
selbstständigen Tätigkeit; Art der abhängigen Beschäftigung vor der
Selbstständigkeit (Betriebsgröße bzw. Beschäftigung im öffentlichen
Dienst); frühere Selbstständigkeit und Umfang der Tätigkeit; Dauer der
Branchenzugehörigkeit vor der Existenz-Gründung; Unternehmensbereich;
gleicher Geschäftsbereich wie beim letzten Arbeitgeber; Art der
Existenzgründung (Neugründung, Übernahme eines bestehenden Unternehmens
bzw. Beteiligung an einem solchen Unternehmen); Angabe von
Unternehmenskennzahlen wie Umsatz, Gesellschafter und Mitarbeiter im
Gründungsjahr sowie im ersten bis fünften Jahr nach
Unternehmensgründung; psychologische Selbstcharakterisierung (Skala:
Leistungsbereitschaft, Stimmungsschwankungen, Motivation und
Zielorientierung, Kommunikation, Pflichtbewusstsein) Big Five Modell:
Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrungen,
Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit; Verhaltenstest: diverse Skalen:
Leistungsmotivation, Selbstwirksamkeit, proaktive Einstellung,
Prokrastination (Aufschiebeverhalten).
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); höchster Schulabschluss;
berufliche Stellung.
GESIS
Factors Influencing the Human Resources and Supporting Systems for Expatriate in International Companies
A Study of the Effects of Human Resources Management for Expatriates on Their Performance
The EU LGBTI II Survey, 2019
Die EU-LGBTI-II-Umfrage wurde 2019 von der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) durchgeführt. Es handelt sich um eine groß angelegte Umfrage über Erfahrungen und Ansichten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intersexuellen (LGBTI) Personen. Die Umfrage ermöglicht vergleichende Untersuchungen dazu, wie LGBTI-Personen in der EU Diskriminierung, Gewalt und Belästigung in verschiedenen Lebensbereichen wie Beschäftigung, Bildung, Gesundheitswesen, Wohnungswesen und anderen Dienstleistungen erleben.
Die EU-LGBTI-II-Erhebung ist eine Folgeerhebung der ersten großen internationalen Umfrage über LGBT-Personen, die die Agentur 2012 durchführte. Die EU-LGBTI-II-Umfrage ist eine webgestützte Opt-in-Umfrage, bei der ein anonymer Online-Fragebogen verwendet wurde. Die Umfrage basiert auf einer selbst-selektiven Stichprobe. Die Umfrage wurde zwischen dem 27. Mai und dem 22. Juli 2019 über die Website www.lgbtisurvey.eu durchgeführt und sammelte gültige Antworten von 139.799 Teilnehmern aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Nordmazedonien und Serbien (in diesem Zusammenhang ist das Vereinigte Königreich in der Gruppe der EU-Mitgliedstaaten enthalten, was die Situation zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Jahr 2019 widerspiegelt). Im Anschluss an eine EU-weite offene Ausschreibung beauftragte die FRA ein Konsortium aus Agilis SA (http://www.agilis-sa.gr/) und Homoevolution (https://homoevolution.com/) mit Sitz in Griechenland mit der Durchführung der Erhebung nach den technischen Spezifikationen der FRA und unter der Aufsicht von FRA-Mitarbeitern, die die Einhaltung strenger Qualitätskontrollverfahren überwachten.
In der EU LGBTI II-Umfrage wurde eine Reihe von Fragen zu den Erfahrungen von LGBTI-Personen in den folgenden Bereichen gestellt: (1) Wahrgenommene Zunahme oder Abnahme von Intoleranz, Vorurteilen und Gewalt gegen LGBTI-Personen; (2) Diskriminierung am Arbeitsplatz, bei der Arbeitssuche und in verschiedenen anderen Lebensbereichen; (3) Sichere Umgebung; (4) Physische oder sexuelle Viktimisierung; (5) Belästigung; (6) Sozialer Kontext des LGBTI-Seins; (7) Hintergrundinformationen (Alter, Bildung, Einkommen, Zivilstand); (8) Spezielle Abschnitte, die Fragen im Zusammenhang mit dem Leben von transsexuellen und intersexuellen Personen gewidmet sind.
1. Sexuelle Orientierung und Sexualverhalten: Zu wem fühlt sich der Befragte sexuell hingezogen; Geschlecht der Sexualpartner in den letzten fünf Jahren; Land des derzeitigen Wohnsitzes und Aufenthaltsdauer; Staatsbürger des Landes; Staatsbürgerschaft; Geburtsland; Alter bei Realisierung der sexuellen Orientierung; Alter beim ersten Outing.
2. Trans-Befragte: Alter bei Realisierung, dass Gefühle bezüglich des eigenen Geschlechts nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmen; Alter beim ersten Outing; Maßnahmen ergriffen um den Körper so zu verändern, dass er der eigenen Geschlechtsidentität besser entspricht und Alter bei der ersten Intervention; Gründe, warum keine Maßnahmen zur Veränderung des Körpers ergriffen wurden; ärztliche Behandlung im Ausland zur Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes einschließlich des Kaufs von Hormonen über das Internet; Vermeidung, das eigene Geschlecht (oder Wunschgeschlecht) durch eigenes Aussehen und Kleidung auszudrücken aus Angst vor Angriffen, Bedrohung oder Belästigung; Änderung des gesetzlichen Geschlechts; Gründe für bislang fehlende Änderung des gesetzlichen Geschlechts.
3. Intersexuelle Befragte: Art der vorhandenen Varianten der Geschlechtsmerkmale bzw. diesbezüglicher Behandlung; Diagnose der Varianten der Geschlechtsmerkmale durch medizinische Fachleute; Zeitpunkt der Diagnose (vor der Geburt, bei der Geburt, in der Kindheit, Jugend oder in einem späteren Alter); Zeitpunkt der ersten Diagnose in der Jugend oder in einem späteren Alter; Alter bei der ersten Realisierung von Varianten der eigenen Geschlechtsmerkmale; Alter beim ersten Outing; medizinische Behandlung zur Änderung der Geschlechtsmerkmale; Alter bei der ersten medizinischen Behandlung; Zustimmung zur Behandlung erteilt; Art der Behandlung; Aufklärung des Befragten oder seiner Eltern über mögliche positive oder negative Konsequenzen; Schwierigkeiten bei der Registrierung des Personenstands oder Geschlechts in öffentlichen Dokumenten; Art der Schwierigkeiten; größte Schwierigkeiten von Intersexuellen im Land.
4. Entwicklungen und Reaktionen auf Homophobie, Transphobie, Biphobie und Intersexphobie: wahrgenommene Zunahme oder Abnahme von Intoleranz, Vorurteilen und Gewalt gegen LGBTI-Personen im Land in den letzten fünf Jahren; Hauptgründe für die Abnahme bzw. Zunahme von Vorurteilen und Intoleranz bzw. Gewalt; Effektivität der Maßnahmen der Regierung im Kampf gegen Vorurteile und Intoleranz.
5. Diskriminierung am Arbeitsplatz, bei der Arbeitssuche und in verschiedenen anderen Lebensbereichen: Erfahrung mit Diskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen; Situation bei der letzten Diskriminierung; weitere Gründe für Diskriminierung außer LGBTI; Anzeige des Vorfalls durch den Befragten oder eine andere Person; Organisation oder Institution, der der Vorfall gemeldet wurde; Gründe, warum der Vorfall nicht gemeldet wurde; bezahlte Tätigkeit während der letzten fünf Jahre; persönlicher Umgang und Erfahrungen im Hinblick auf LGBTI während der Berufstätigkeit: Offenheit gegenüber anderen, Verschweigen, negative Kommentare gegenüber der eigenen Person bzw. allgemein; erfahrene bzw. wahrgenommene Unterstützung im beruflichen Umfeld; Erfahrungen im Hinblick auf LGBTI während der Schulzeit; erfahrene Diskriminierung durch Mitschüler bzw. Lehrer während der Schulzeit; Überlegungen die Schule zu wechseln, erfahrene bzw. wahrgenommene Unterstützung während der Schulzeit; LGBTI als Thema während der Schulbildung; erfahrene Diskriminierung bei Gesundheitsdienstleistungen; Bekanntheit der Unterstützungsorganisationen im Land; Bekanntheit der Gleichstellungsbehörden im Land.
6. Sichere Umgebung: Häufigkeit von Vermeidungsverhalten aus Angst, angegriffen, bedroht oder belästigt zu werden (Händchen halten mit einem gleichgeschlechtlichen Partner in der Öffentlichkeit, Meiden bestimmter Orte oder Lokalitäten); Situation, in der offener Umgang mit LGBTI vermieden wird; angemessenes Eingehen der Landesregierung auf die Sicherheitsbedürfnisse von LGBTI-Personen.
7. Physische und sexuelle Viktimisierung: Häufigkeit von physischen oder sexuellen Angriffen in den letzten fünf Jahren aus beliebigen Gründen und im Hinblick auf LGBTI; Zeitpunkt des letzten physischen oder sexuellen Angriffs aufgrund von LGBTI; Art des letzten Angriffs, Einzeltäter oder mehrere Angreifer; Täter bzw. Beziehung zum Täter; Geschlecht des Täters; Ort des Angriffs; Meldung des Vorfalls bei einer Organisation oder Institution und Art dieser Institution; Grund, warum der Vorfall nicht bei der Polizei angezeigt wurde, gesundheitliche Auswirkungen des Vorfalls.
8. Belästigung: Art der erfahrenen Belästigung aus beliebigen Gründen in den letzten fünf Jahren; Häufigkeit erfahrener Belästigung in den letzten zwölf Monaten aus beliebigen Gründen und aufgrund von LGBTI; Häufigkeit der Vorfälle; anderer Grund für beleidigenden oder bedrohlichen Vorfall; Zeitpunkt des letzten Vorfalls; Art des beleidigenden oder bedrohlichen Vorfalls; Einzeltäter oder mehrerer Täter; Täter bzw. Beziehung zum Täter; Geschlecht des Täters; Ort des Vorfalls; Meldung des Vorfalls an eine Organisation oder Institution und Art dieser Institution; Grund, warum der Vorfall nicht bei der Polizei angezeigt wurde.
9. Sozialer Kontext: Offenheit im Umgang mit LGBTI gegenüber verschiedenen Gruppen (Anteil), allgemeine Lebenszufriedenheit.
10. Hintergrundinformationen: Höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus; Urbanisierungsgrad des Wohnortes; Familienstand; Zusammenleben mit Partner/ Partnerin/ Ehepartner; Geschlecht des Partners; völlige oder teilweise Offenheit gegenüber dem Partner; Staatsangehörigkeit des Partners; Umzug innerhalb der EU zusammen mit dem gleichgeschlechtlichen Partner nach der Heirat oder Registrierung der Partnerschaft; Schwierigkeiten beim Zugang zu Leistungen oder Dienstleistungen aufgrund des gleichgeschlechtlichen Partners/ Ehepartners; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Kinder und Verhältnis zu diesen Kindern; Aufziehen eines Kindes/ von Kindern gemeinsam mit dem Partner; rechtliche Situation in der Familie hinsichtlich der Kinder; Zugehörigkeit zu einer Minderheit; Religionszugehörigkeit; Selbsteinschätzung der Gesundheit; lang anhaltende Krankheit oder Gesundheitsproblem; niedergeschlagen oder deprimiert gefühlt in den letzten zwei Wochen; Auskommen mit dem Haushaltseinkommen; Erfahrung mit Wohnungsproblemen; Dauer der Wohnungsprobleme; Rangfolge der drei wichtigsten Gründe für Wohnungsprobleme.
11. Kenntnis von der Umfrage: Informationsquelle über die Umfrage; Art und Häufigkeit der Mediennutzung; Teilnahme an der FRA EU LGBT Umfrage in 2012, Teilnahme an anderen Umfragen für LGBTI-Personen, keine Teilnahme an anderen Umfragen; aktive Unterstützung von LGBTI-Organisationen.
Demographie: Alter (gruppiert); bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht; Selbstbeschreibung; sexuelle Orientierung (gruppiert); intersexuell; Tans-Person; derzeitige Geschlechtsidentität.
Zusätzlich verkodet wurde: Betragten-ID; Befragten-Kategorie; Interviewdauer (in Sekunden); Benchmark X Propensity Combination Weight standardised and trimmed (0.1 - 10.0 range); EU-30 country weight X Benchmark X Propensity Combination Weight (2019); EU-28 country weight X Benchmark X Propensity Combination Weight (2019); EU-27 country weight X Benchmark X Propensity Combination Weight (2019); Openness scale about being LGBTI, Openness about being LGBTI at work; Openness about being LGBTI at the school; Allgemeine Diskriminierung in den letzten 12 Monaten in verschiedenen Lebensbereichen ; Diskriminierungserfahrungen in den letzten 12 Monaten in der Beschäftigung (lkw work, atwork); Meldung eines physischen oder sexuellen Angriffs an eine Organisation; erlebte Belästigung in den 5 Jahren vor der Umfrage, aus welchem Grund auch immer; erlebte Belästigung in den 12 Monaten vor der Umfrage, aus welchem Grund auch immer; erlebte Belästigung in den 12 Monaten vor der Umfrage aufgrund von LGBTI; Informierte Einwilligung zur med. Behandlung/Intervention zur Veränderung der Geschlechtsmerkmale (nur Intersex).
GESIS
Online Survey on Persons Displaced from Ukraine
Seit dem 24. Februar 2022 erlebt die Europäische Union einen Massenzustrom von Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen. Als Reaktion darauf hat der Europäische Rat zum ersten Mal die Richtlinie über den vorübergehenden Schutz aktiviert, die Mindestschutzstandards für Kriegsflüchtlinge vorsieht. In der Umfrage wurde untersucht, wie die Kriegsflüchtlinge die ihnen gewährte Hilfe erlebt haben, und es wurde versucht, die Probleme zu ermitteln, mit denen sie konfrontiert sind. Die Ergebnisse unterstützen die politischen Entscheidungsträger bei der Weiterentwicklung und Ausrichtung ihrer Maßnahmen.
Die Online-Umfrage über aus der Ukraine vertriebene Personen wurde von der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) im Jahr 2022 durchgeführt. Die Umfrage richtete sich an Personen, die in zehn EU-Mitgliedstaaten leben: Bulgarien, Tschechische Republik, Estland, Deutschland, Ungarn, Italien, Polen, Rumänien, Slowakei und Spanien. Es handelte sich um eine groß angelegte offene Online-Umfrage zu den Erfahrungen und Ansichten von Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen.
Die Umfrage befasste sich mit einem breiten Spektrum von Themen im Zusammenhang mit dem Aufenthalt von Vertriebenen in der EU, einschließlich des Zugangs zu Beschäftigung, Bildung, Wohnraum, Gesundheitsversorgung, Spracherwerb und anderen Fragen, die ihre soziale und wirtschaftliche Integration betreffen. Außerdem wurden die Befragten zu ihren Erfahrungen mit Gewalt befragt.
GESIS
Second European Union Minorities and Discrimination Survey (EU-MIDIS II), 2016
Die zweite Erhebung der Europäischen Union zum Thema Minderheiten und Diskriminierung (EU-MIDIS II) wurde 2016 von der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) als Folgemaßnahme zur ersten Erhebung über die Erfahrungen von Minderheiten und Zuwanderern mit Diskriminierung und krimineller Viktimisierung durchgeführt, die die Agentur 2008 durchgeführt hatte. Die EU-MIDIS-II-Erhebung sammelte Informationen von 25.515 Befragten mit unterschiedlichem ethnischen Minderheiten und Migrationshintergrund, einschließlich Roma, in allen EU-Mitgliedstaaten (2016: EU-28 einschließlich des Vereinigten Königreichs). Die EU-MIDIS II-Stichprobe ist repräsentativ für die ausgewählten Bevölkerungsgruppen, die befragt wurden. Die Stichprobe umfasst Personen, die ethnischen oder nationalen Minderheiten, Roma und Russen angehören, sowie Personen, die außerhalb der EU geboren wurden (Befragte der ersten Generation) und Personen, bei denen mindestens ein Elternteil außerhalb der EU geboren wurde (Befragte der zweiten Generation). Alle Befragten waren 16 Jahre oder älter und haben mindestens 12 Monate vor der Befragung in einem Privathaushalt gelebt. Personen, die in institutionellen Einrichtungen - zum Beispiel in Krankenhäusern oder Gefängnissen - leben, wurden nicht befragt.
Die Auswahl der zu befragenden Gruppen in den einzelnen Ländern erfolgte auf der Grundlage mehrerer Kriterien, darunter die Größe der Zielpopulation, die Durchführbarkeit einer Erhebung bei der jeweiligen Zielpopulation im Hinblick auf Kosten und Erreichbarkeit, das Risiko bestimmter Gruppen, ´rassisch´, ´ethnisch´ oder ´religiös´ motivierte Diskriminierung und Viktimisierung zu erfahren, ihre Anfälligkeit für das Risiko sozialer Ausgrenzung und schließlich die Vergleichbarkeit mit früheren FRA-Erhebungen. Die Zielgruppen der EU-MIDIS-II-Erhebung sind Zuwanderer und Nachkommen von Zuwanderern aus Nordafrika; Zuwanderer und Nachkommen von Zuwanderern aus der Türkei; Zuwanderer und Nachkommen von Zuwanderern aus Afrika südlich der Sahara; Zuwanderer und Nachkommen von Zuwanderern aus Asien und Südasien; Neuzuwanderer; Roma; Mitglieder der russischen Minderheit. In Slowenien und Polen wurden Personen, die in den letzten 10 Jahren in die EU eingewandert sind, unabhängig vom Herkunftsland einbezogen. Die Feldarbeit wurde zwischen September 2015 und September 2016 von Ipsos MORI durchgeführt unter der Aufsicht von FRA-Mitarbeitern, die die Einhaltung strenger Qualitätskontrollverfahren überwachten.
Der Fragebogen enthält Fragen zur wahrgenommenen Diskriminierung in verschiedenen Bereichen, wie z. B. Beschäftigung, Bildung, Wohnen, Gesundheit und bei der Nutzung öffentlicher oder privater Dienstleistungen. Er umfasst auch Polizeikontrollen, kriminelle Viktimisierung (einschließlich Hasskriminalität) sowie das Bewusstsein für Rechte und für Institutionen, die Opferhilfe anbieten. Darüber hinaus wurden die Befragten zu Fragen der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration befragt, einschließlich des Vertrauens in öffentliche Institutionen und des Grades der Verbundenheit mit dem Land, in dem sie leben.
GESIS
Survey on Discrimination and Hate Crime against Jews in the EU 2018
Die Umfrage liefert vergleichbare Daten über das wahrgenommene Ausmaß und die Art des Antisemitismus in einer Reihe ausgewählter EU-Mitgliedstaaten, unabhängig davon, ob er sich als Hassverbrechen, Hassrede, Diskriminierung oder in irgendeiner anderen Form manifestiert, die das Sicherheitsgefühl der Juden untergräbt. Die Umfrage wurde von der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) in Auftrag gegeben. Sie knüpft an die erste Umfrage der Agentur an, die 2012 in sieben Ländern durchgeführt wurde.
Die Gesamtziele der zweiten Umfrage der FRA über Diskriminierung und Hassverbrechen gegen Juden in der Europäischen Union (EU) sind 1) die Erhebung vergleichbarer Daten in den ausgewählten EU-Mitgliedstaaten und damit ein Beitrag zur Bewertung und Weiterentwicklung von Maßnahmen zum Schutz der Grundrechte der in der EU lebenden Juden; 2) Veränderungen im Zeitablauf in Bezug auf die Ergebnisse der ersten Umfrage über Diskriminierung und Hassverbrechen gegen Juden im Jahr 2012 zu ermitteln; 3) Forschungsmethoden für die Befragung schwer erreichbarer Gruppen unter Verwendung von Online-Umfrageinstrumenten weiterzuentwickeln; 4) den wichtigsten Interessengruppen der FRA Forschungsergebnisse zu liefern, die dazu genutzt werden können, das Bewusstsein für Grundrechte zu schärfen und Lücken im Hinblick auf den Schutz der Rechte anzusprechen.
Im Jahr 2018 wurden Daten von 16.395 selbst identifizierten jüdischen Befragten (ab 16 Jahren) in 12 EU-Mitgliedstaaten - Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Spanien, Großbritannien, Ungarn - erhoben. In diesen Mitgliedstaaten leben über 96 % der geschätzten jüdischen Bevölkerung der EU. Die Umfrage wurde im Rahmen einer offenen Online-Umfrage durchgeführt und stand den Befragten im Mai-Juni 2018 für sieben Wochen zur Verfügung.
Die Umfrage befragte die Teilnehmer zu ihren Meinungen über Trends im Antisemitismus, Antisemitismus als Problem im Alltag, persönliche Erfahrungen mit antisemitischen Vorfällen, Zeugen antisemitischer Vorfälle und Sorgen, Opfer eines antisemitischen Angriffs zu werden. Die Umfrage liefert auch Daten darüber, inwieweit antisemitische Handlungen gegen die jüdische Gemeinde - wie z.B. Vandalismus jüdischer Seiten oder antisemitische Nachrichten in den Medien oder im Internet - in den Ländern als Problem angesehen werden. Die Umfrage sammelte Daten über die Auswirkungen von Antisemitismus auf das tägliche Verhalten der Befragten und ihr Sicherheitsgefühl sowie über alle Maßnahmen, die sie aufgrund von Sicherheitsängsten ergreifen. Den Fragen nach persönlichen Erfahrungen mit bestimmten Formen von Belästigung oder körperlicher Gewalt folgten Fragen zu den Einzelheiten solcher Vorfälle, einschließlich ihrer Häufigkeit, der Anzahl und Merkmale der Täter sowie der Meldung des Vorfalls an eine Organisation oder Institution. Die Umfrage sammelte Daten über persönliche Erfahrungen mit dem Gefühl der Diskriminierung aus verschiedenen Gründen und in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens - zum Beispiel bei der Arbeit, in der Schule oder bei der Nutzung bestimmter Dienstleistungen. Die Umfrage griff die Diskriminierungserfahrungen der Befragten mit Fragen zur Meldung von Vorfällen und den Gründen für die Nichtberichterstattung auf. Die Umfrage untersuchte auch den Grad des Rechtsbewusstseins in Bezug auf Antidiskriminierungsgesetze, Opferhilfeorganisationen und Kenntnisse über alle Gesetze zur Verharmlosung oder Leugnung des Holocaust. Darüber hinaus wurden soziodemografische Daten wie Geschlecht und Alter der Befragten, Bildungsstand, Beschäftigungsstatus und Einkommen erhoben.
Themen: 1. Rechtsbewusstsein, Wahrnehmungen und Einstellungen: Wahrnehmung von Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Rassismus, Antisemitismus, Einwanderung, Regierungskorruption und Intoleranz gegenüber Muslimen als Problem im Land; Zunahme vs. Abnahme von Kriminalität, Rassismus, Antisemitismus und Intoleranz gegenüber Muslimen im Land; Wahrnehmung antisemitischer Handlungen gegen die jüdische Gemeinde als Problem im Land (antisemitische Graffiti, Schändung jüdischer Friedhöfe, Vandalismus jüdischer Gebäude oder Institutionen, Ausdruck der Feindseligkeit gegenüber Juden auf der Straße oder an anderen öffentlichen Orten, Antisemitismus in den Medien, im politischen Leben und im Internet einschließlich der sozialen Medien); Zunahme vs. Abnahme der oben genannten Probleme; Häufigkeit von persönlich erlebten antisemitischen Kommentaren von Nichtjuden (Juden haben zu viel Macht im Land, Juden nutzen die Opferrolle des Holocaust für ihre eigenen Zwecke aus, der Holocaust ist ein Mythos oder wurde übertrieben, Israelis verhalten sich ´wie Nazis´ gegenüber den Palästinensern, Welt ein besserer Ort ohne Israel, Juden sind nicht in der Lage, sich in die nationale Gesellschaft zu integrieren, die Interessen der Juden im Land unterscheiden sich sehr von den Interessen der übrigen Bevölkerung, Juden bescheren sich Antisemitismus selbst); Orte oder Vorfälle, an denen der Befragte diese Kommentare gehört oder gesehen hat; Erwägung einer nichtjüdischen Person als antisemitisch aufgrund der oben genannten Kommentare und des folgenden Verhaltens: stellt immer fest, wer unter seinen Bekannten jüdisch ist, kritisiert Israel, betrachtet die im Land lebenden Juden nicht als Staatsangehörige, würde keinen Juden heiraten, denkt, dass Juden erkennbare Merkmale haben, unterstützt Boykotte gegen Israel oder Israelis; Auswirkungen des arabisch-israelischen Konflikts auf das Sicherheitsgefühl als Jude im Land; Gefühl, als Jude für Handeln der israelischen Regierung beschuldigt zu werden; die Bewertung der Bekämpfung von Antisemitismus durch die nationale Regierung; angemessene Reaktion der Regierung auf die Sicherheitsbedürfnisse jüdischer Gemeinden; Eltern eines oder mehrerer Kinder, die die die Schule besuchen; Kinder/Kinder besuchen eine jüdische vs. eine nicht-jüdische Schule; Gründe für die Wahl einer jüdischen Schule bzw. die Wahl einer nicht-jüdischen Schule; Häufigkeit des Vermeidungsverhaltens, weil sich der Befragte als Jude nicht sicher fühlt (Besuch jüdischer Ereignisse oder Stätten, bestimmter Orte in der Nähe oder Nachbarschaft); Überlegungen in den letzten fünf Jahren aus Sicherheitsgründen aus dem Land auszuwandern; aktive Vorbereitungen für Auswanderung und bevorzugtes Land; Umzug in ein anderes Gebiet oder Viertel aus Sicherheitsgründen; Überlegungen für den Umzug in ein anderes Gebiet und aktive Vorbereitungen.
2. Belästigung: persönliche Erfahrungen mit bestimmten Formen von Belästigung oder körperlicher Gewalt und deren Häufigkeit in den letzten 5 Jahren und in den letzten 12 Monaten (beleidigende oder bedrohliche E-Mails oder Textnachrichten, beleidigende, bedrohliche oder schweigende Telefonanrufe, beleidigende oder bedrohliche Kommentare an den Befragten persönlich, beleidigende Gesten oder unangemessene Blicke, gepostete beleidigende Kommentare über den Befragten im Internet, einschließlich der sozialen Medien); Erfahrungen aufgrund von Antisemitismus; schwerwiegendster Vorfall von antisemitischer Belästigung der letzten 5 Jahre; Merkmale dieses schwerwiegendsten Vorfalls (antisemitische Sprache wurde verwendet, der Befragte konnte als jüdisch identifiziert werden, geschah am Sabbat oder an einem jüdischen Feiertag, geschah an einem bedeutenden Datum für den Täter, antisemitische Symbole wurden verwendet, traten an/bei einem jüdischen Ort oder Ereignis auf, Täter hatte eine Reputation für ähnliches Handeln, geschah während der Zeit der Spannungen oder Konflikte in Israel, etwas anderes geschah, das ihn antisemitisch machte, nicht sicher, ob er antisemitisch war; Anzahl und Charakteristika der Täter; Ort, an dem sich dieser Vorfall ereignet hat; Meldung des Vorfalls an die Polizei oder eine andere Organisation; Art der anderen Organisation (ein Mitglied des Parlaments, ein Gemeinderat, eine jüdische Autoritätsperson, eine jüdische Organisation, die sich auf Sicherheit und/oder Antisemitismus spezialisiert hat, eine andere jüdische Organisation, verantwortliche Person am Arbeitsplatz, in der Schule oder Universität, in den Medien, eine Opferhilfe, eine andere Organisation); Gründe für die Nichtberichterstattung an die Polizei.
3. Erfahrungen mit Vandalismus und Gewalt: Häufigkeit der Erfahrungen mit Vandalismus (z.B. mit Graffiti) in den letzten 5 Jahren und in den letzten 12 Monaten am eigenen Haus, Auto oder anderen Gegenständen; Vandalismusereignis in den letzten 5 Jahren aufgrund von Antisemitismus; Anzahl der Vandalismusereignisse aufgrund von Antisemitismus; Häufigkeit der Erfahrungen mit körperlichen Angriffen (auf der Straße, im öffentlichen Verkehr, am Arbeitsplatz oder anderswo) in den letzten 5 Jahren und in den letzten 12 Monaten; körperlicher Angriff aufgrund von Antisemitismus; Anzahl der körperlichen Angriffe aufgrund von Antisemitismus; Merkmale des schwersten Vorfalls; Anzahl und Merkmale der Täter; Ort, an dem sich dieser Vorfall ereignet hat; Meldung des Vorfalls an die Polizei oder eine andere Organisation; Art einer anderen Organisation; Gründe für die Nichtberichterstattung an die Polizei; persönlich Zeuge einer der folgenden Arten von antisemitischen Vorfällen im Land in den letzten 12 Monaten (verbale Beleidigung oder Belästigung anderer Juden bzw. körperliche Angriffe gegen Juden); Besorgnis in den nächsten 12 Monaten Opfer von antisemitischen verbalen Beleidigungen oder Belästigungen und von antisemitischen körperlichen Angriffen zu werden; Erfahrungen von Familienmitgliedern, Verwandten oder engen Freunden mit verbalen Beleidigungen oder Belästigungen und körperlichen Angriffen; Belästigungen oder körperliche Angriffe von Familienmitgliedern aufgrund von Antisemitismus; Befürchtungen, dass ein Familienmitglied in den nächsten 12 Monaten Opfer von antisemitischen verbalen Beleidigungen oder Belästigungen und körperlichen Angriffen an einem öffentlichen Ort werden könnte.
4. Rechtsbewusstsein: Kenntnis eines nationalen Rechts, das eine Diskriminierung aufgrund der Herkunft oder der Religion in den folgenden Situationen verbietet (bei der Bewerbung um eine Stelle, beim Betreten eines Geschäfts, Restaurants, einer Bar oder eines Clubs, bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten, bei der Vermietung oder dem Kauf einer Wohnung oder eines Hauses); Kenntnis aller Behörden oder Organisationen, die Menschen, die diskriminiert wurden, unterstützen oder beraten; Art der Behörde oder Organisation (ein Mitglied des Parlaments, ein Gemeinderat, die Gleichstellungs- und Menschenrechtskommission (EHRC), eine jüdische Autoritätsperson, eine jüdische Organisation, die sich auf Sicherheit und/oder Antisemitismus spezialisiert hat, eine andere jüdische Organisation, verantwortliche Person am Arbeitsplatz, in der Schule oder Universität, Medien, Opferhilfe, andere Organisation); Kenntnis aller Gesetze, die die Trivialisierung oder Leugnung des Holocaust und die Aufstachelung zu Gewalt oder Hass gegen Juden betreffen.
5. Erfahrungen mit Diskriminierung in den letzten 12 Monaten: Gefühl persönlicher Diskriminierung aus einem der folgenden Gründe: Hautfarbe, ethnische Herkunft oder Migrationshintergrund, Religion oder Weltanschauung, Alter, Geschlecht, Behinderung, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, aus einem anderen Grund); Befragter suchte einen Arbeitsplatz, arbeitete, suchte ein Haus oder eine Wohnung zur Miete oder zum Kauf, nutzte öffentliche oder private Gesundheitsdienste, war in der Ausbildung (Befragter selbst oder seine Kinder); Erfahrung von Diskriminierung aus irgendeinem Grund in den oben genannten Situationen; schwerwiegendste antisemitische Diskriminierung in den letzten 12 Monaten; Meldung des Vorfalls an die Polizei oder eine andere Organisation; Art von anderer Organisation; Gründe für die Nichtmeldung des Vorfalls; der Beklagte kann äußerlich als Jude erkannt werden, z.B. durch das Tragen einer Kippa; Vermeidung äußerer Erkennungszeichen als Jude in der Öffentlichkeit und Grund für diese Vermeidung; Einschränkungen am Arbeitsplatz oder in der Schule und Universität bei der Ausübung religiöser Praktiken und Bräuche und bei der Inanspruchnahme von Urlaub für einen wichtigen religiösen Feiertag; Wahrnehmung von Forderungen der nichtjüdischen Bevölkerung nach einem Verbot der Beschneidung und der traditionellen Schlachtung im Land; Ausmaß des Problems eines Verbots der Beschneidung und der traditionellen Schlachtung für die jüdische Identität des Befragten.
Demographie und Hintergrund des Befragten: Geschlecht; Alter; Familienstand; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren; höchster Bildungsstand (ISCED); Erwerbstätigkeit oder Schul- oder Hochschulbesuch in den letzten 12 Monaten; aktueller Erwerbsstatus; Voll- oder Teilzeitbeschäftigung; Urbanisierungsgrad des Wohngebietes; geschätzter Anteil der Juden im Ortsgebiet; Grundlage der Selbstidentifikation als Jüdisch (durch Religion, Ethnie, Abstammung, Erbe, Kultur, Erziehung oder durch etwas anderes); Selbsteinschätzung der Religiosität; Art der jüdischen Praktiken, die der Befragte persönlich wahrnimmt (besucht den Passah-Seder meistens oder alle Jahre, schaltet das Licht am Sabbat nicht ein, besucht die Synagoge wöchentlich oder öfter, isst zu Hause nur koscheres Fleisch, zündet meistens am Freitagabend Kerzen an, fastet meistens oder immer an Jom Kippur, keines davon); Charakterisierung der jüdischen Erziehung als Kind und der aktuellen jüdischen Identität; Bedeutung verschiedener Elemente für die jüdische Identität (Glaube an Gott, gemeinsames Feiern jüdischer Feste mit der Familie, Unterstützung Israels, jüdische Kultur, Bekämpfung von Antisemitismus, Erinnerung an den Holocaust, Spende an Wohltätigkeitsorganisationen, Zugehörigkeit zum jüdischen Volk); Selbsteinschätzung der jüdischen Identität (Skala); Bindung an die Region, an die Europäische Union und an Israel; Vertrauen in das nationale Parlament, das nationale Rechtssystem und das Europäische Parlament; Befragter war als Besucher oder im Urlaub in Israel, lebte mehr als ein Jahr lang in Israel oder wurde in Israel geboren bzw. war nie in Israel; in Israel lebende Familie oder Verwandte; finanzielle Situation des Haushalts; Geburtsland (Befragter und Ehepartner/Partner); Befragter, Mutter, Vater, Ehepartner/Partner sind von Geburt an jüdisch, übergetreten oder nicht jüdisch; Befragter ist Ashkenazi, Sephardi, gemischt oder anderes; Quelle, durch die der Befragte auf die Umfrage aufmerksam wurde; Teilnahme an einer ähnlichen Umfrage im Jahr 2012; Staatsangehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: ID; Land; Erhebungsjahr; Gewicht, tertiärer Bildungsabschluss mit DE-Wertzuordnung.
GESIS