Rucht analyzes movements' strategies of dealing with mass media. He compares the student movement, the new social movements, & the globalization-critical movement. Overall he finds not a symbiotic relationship but a situation marked by inequality: the movements need media attention but the media do not need movements. His advice for movements is to support their own media infrastructure. Adapted from the source document.
Dieser Band legt erstmals Replikationsstudien aus dem Gebiet der empirischen Kommunikationsforschung vor, die verschiedene Forschungsfelder adressieren: politische Kommunikation, Unterhaltungsforschung, Mediennutzung und -wirkung, Persuasionsforschung, Gesundheitskommunikation. Dabei werden Befunde klassischer Untersuchungen unter neuen medialen Bedingungen überprüft und fortgeschrieben. Mit Beiträgen von Florian Arendt, Andreas Fahr, Andreas Graefe, Alexander Haas, Mario Haim, Olaf Jandura, Veronika Karnowksi, Christina Köhler, Elke Kronewald, Dominik Leiner, Christina Peter, Thorsten Quandt, Oliver Quiring, Patrick Rössler, Constanze Rossmann, Raphael Rossmann, Markus Schäfer, Wolfgang Schweiger, Bertram Scheufele, Marijana Stevanovic, Jens Vogelgesang, Mathias Weber, Marc Ziegele Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft Die Herausgeber Dr. Patrick Rössler ist Professor für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Empirische Kommunikationsforschung/Methoden am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Dr. Constanze Rossmann ist Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Soziale Kommunikation am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt
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Inhaltsverzeichnis -- Zur Einleitung - Mediatisierung als Metaprozess: Transformationen, Formen der Entwicklung und die Generierung von Neuem -- Zusammenfassung -- 1 Das DFG-Schwerpunktprogramm 1505 "Mediatisierte Welten" - Entstehung, Verlauf und Aktivitäten -- 2 Konzept des Bandes und Überblick über die Beiträge -- Literatur -- Teil I Zur Einführung -- Mediatisierung: Ein Forschungskonzept -- Zusammenfassung -- 1 Ein Einstieg in die Mediatisierungsforschung von heute -- 2 Medienwandel: von einem Mediensystem aus technisch, sozial und kulturell singulären Mediengruppen zu einer computerkontrollierten digitalen Infrastruktur -- 2.1 Medien und Medienwandel in den Zeiten analoger Medien -- 2.2 Das Entstehen einer sich wandelnden digitalen computerkontrollierten Infrastruktur für symbolische Operationen -- 3 Die Transformation des Sozialen und Kulturellen -- 4 Ergänzende Überlegungen -- Literatur -- Teil II Transformationen -- Dimensionen und Dynamiken synthetischer Gesellschaften -- Zusammenfassung -- 1 Einleitung -- 2 Synthetische Interaktionsordnungen -- 2.1 Skopische Medien -- 2.2 Synthetische Situationen -- 3 Dimensionen & Dynamiken synthetischer Gesellschaften -- 3.1 Temporalität -- 3.1.1 Echtzeitstrategiespiele -- 3.1.2 Zeitebenen in Echtzeitstrategiespielen -- 3.1.3 Zwei Ebenen der Temporalisierung -- 3.1.4 Temporalisierungsfolgen -- 3.2 Medieninstitutionalismus -- 3.2.1 Was ist eine soziale Institution? -- 3.2.2 Medieninstitutionalismus im deutschen Staatsschuldenmanagement -- 4 Eine Skizze synthetischer Gesellschaften -- Literatur -- Die Mediatisierung von Eltern-Kind-Beziehungen im Kontext grenzüberschreitender Migration -- Zusammenfassung -- 1 Mediatisierung im Kontext: Migration und Familienleben -- 2 Die transstaatlich organisierte Familie als Forschungsfeld: Konzeptionelle Ausgangspunkte
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Die sechste Auflage dieses Standardwerks wurde vollständig überarbeitet und deutlich erweitert. Der gestiegene Umfang des Werkes machte eine Aufteilung in vier Bände erforderlich. Die anderen Bände: II. Medientechnik (ISBN 978-3-642-54584-9) III. Medienproduktion Print (ISBN 978-3-642-54578-8) IV. Medienproduktion Digital (ISBN 978-3-642-54582-5) Das Kompendium berücksichtigt die Rahmenpläne und Studienordnungen sowie die Prüfungsanforderungen der Ausbildungs- und Studiengänge. Es eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch in Schule, Fachschule, Hochschule und Universität sowie zum Selbststudium. Über 1200 prüfungsrelevante und praxisorientierte Aufgaben und Lösungen vertiefen das Verständnis des Lehrstoffs. Farbige Querverweise ermöglichen das schnelle Auffinden der entsprechenden Kapitel in den Bänden. Ein gemeinsames Stichwortverzeichnis erleichtert die Suche und den Zugriff auf die Inhalte der vier Bände.
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Theories such as the third-person effect and the influence-of-presumed-media-influence focus on the question, in how far people expect themselves and other persons to be influenced by media. Additionally, the theories assume that these presumed influences can have individual cognitive or attitudinal consequences. To investigate the assumptions of these approaches a survey among members of the German Bundestag (n = 208) was conducted. It was measured how they estimated the media's political influence on different (groups of) individuals. The parliamentarians perceived a weak media influence on themselves. They do presume, however, that the media have a very strong influence on the general public. The more the politicians see the media as being influential on the public, the more negatively they evaluate this influence and -- as a consequence of the negative evaluation -- the more they demand that the influence should be restricted. Adapted from the source document.
Das exponentielle Wachstum von Medialität führt zu einer Umkehrung der Verhältnisse zwischen den konkret-realen und den virtuellen Lebensbedingungen des Menschen. Die Medialisation des Menschen läuet eine neue Entwicklungsphase ein, deren Auswirkungen viel diskutiert werden, aber noch lange nicht hinreichend abgeschätzt sind. Nicht die zentralen Plätze der Länder, Städte und Dörfer, sondern die medialen Plattformen und Foren bilden nunmehr die Mitte des Zusammenlebens. Über das Internet kann bald jeder mit jedem verbunden sein. Es macht den Anschein, als solle hier der alte Menschheitstraum realisiert werden, sich loszulösen von den zeitlichen und geographischen Bedingtheiten irdischen Daseins, indem eine weitestgehend immaterielle Existenzgrundlage geschaffen wird. Diese einerseits spannende Entwicklung kann andererseits in eine krankhafte Abhängigkeit vom Internet und seinen Derivaten führen. Das Buch stellt die individuellen und kollektiven Dimensionen der Medienabhängigkeit in einen größeren Zusammenhang. Aus verschiedenen medienwissenschaftlichen Perspektiven werden Antworten auf die Frage gesucht, was den Menschen bewegt, wenn er seine emotional-geistige Existenz so weit wie möglich auf eine virtuelle Ebene verlagert. Zahlreiche Beispiele zeigen, dass die digitale Wende tatsächlich einen tiefgreifenden Umbruch und vielfältige Herausforderungen für den Menschen mit sich bringt. "Avatare und Atavismen: Bert te Wildt beschwört den Untergang des Abendlandes im Zeitalter der Medienabhängigkeit - mit spannenden philosophischen Argumenten" (FAZ)
Medien sind nicht nur Schauplatz für Gender-Modelle und Verhaltensregeln der Geschlechter, sie formulieren auch Werturteile und erzeugen Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Sie definieren mit, wie 'Frauen' und 'Männer' sein sollen und was als Abweichung gilt. Insbesondere für Jugendliche sind die in den Medien dargestellten Rollenbilder Identifikationsmaterial für die eigene Geschlechtsidentitätsbildung.Selbstkritisch muss sich die Medienethik deshalb fragen, warum sie das Gender-Thema bislang noch nicht ausreichend reflektiert hat. Dieser Band geht medienethischen Fragen hinsicht
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