Ignaz Seipel. Moraltheologe, k.k. Minister, Bundeskanzler
In: Universität - Politik - Gesellschaft, S. 271-278
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In: Universität - Politik - Gesellschaft, S. 271-278
In: Universität - Politik - Gesellschaft, S. 225-232
In: Studien zur Geschichte der katholischen Moraltheologie 9
In: Studien zur Geschichte der katholischen Moraltheologie 9
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 54, Heft 4, S. 548-552
ISSN: 2198-3852
They are an integral part of life, yet many people avoid the topics of dying, death and mourning. All the more remarkable, then, that the University of Regensburg has been offering a master's degree program since the 2020/21 winter semester that explicitly addresses these existential areas. The course of study "Perimortal Sciences: dying, death and mourning interdisciplinary" is unique in Germany. It is led by Rupert M. Scheule, Professor of Moral Theology, who also helped develop the concept. He related to Petra Hemmelmann, editor of Communicatio Socialis, who decides for this unusual course of study, their reasons for doing so and what the students learn and discuss there.
In: Studien zur theologischen Ethik 61
Die Monografie über den Freiburger Moraltheologen Ferdinand Geminian Wanker (1758-1824) befasst sich mit einer frühen Vorform einer "autonomen Moral im christlichen Kontext", insofern sie schwerpunktmässig den umfassenden Einfluss der Ethikschriften Kants auf einen bedeutenden katholischen Theologen der Spätaufklärung herausarbeitet. Zugleich geht die Studie auch auf wichtige Ereignisse in der Universitäts- und Diözesangeschichte Freiburgs ein, weil ihr Protagonist nicht nur hohe Universitätsämter bekleidete, sondern auch erster Kandidat der grossherzoglich-badischen Regierung für das Amt des Erzbischofs der neu gegründeten Erzdiözese Freiburg war.
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In: Studien zur theologischen Ethik 46
In: Geisteswissenschaft
Inhaltsangabe:Einleitung: In meiner Arbeit erläutere ich zuerst die Aussagen der Bibel zum Thema Todesstrafe. Welche Aussagen der Bibel sprechen für bzw. gegen die Todesstrafe? Welche Unterschiede gibt es zwischen Altem und Neuem Testament? Anschließend beschreibe ich die Todesstrafe in der Geschichte der katholischen Kirche. Zuerst wurde sie abgelehnt. Später, als das Reich und der Kaiser christlich wurden, hat die Kirche die Strafpraxis der Hinrichtungen akzeptiert. Im Mittelalter befürworteten Papst Innozenz III und Thomas von Aquin Exekutionen. Betroffen machte mich, dass die Kirche das Werk von Cesare Beccaria "Über Verbrechen und Strafen", in dem er sich eindeutig gegen die Todesstrafe aussprach, als Angriff auf ihre Lehre sah und es verbot. Erschütternd ist auch die Tatsache, dass sich Pius XII in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts für die Beibehaltung der Todesstrafe aussprach. Erst in den letzten drei bis vier Jahrzehnten hat die katholische Kirche begonnen, sich gegen die Todesstrafe auszusprechen. Der Papst und auch Bischöfe haben in den letzten Jahren öfters eine Begnadigung für TodeskandidatInnen gefordert. Besonders hinweisen möchte ich in meiner Arbeit auf Sister Helen Prejean. Die katholische Nonne hat nicht nur das Buch "Dead Man Walking" geschrieben, das auch verfilmt wurde, sie steht auch an der Spitze der Anti-Death-Penalty-Initiative in den USA. Seit Jahren lebt sie nur noch aus dem Koffer. Sie reist quer durch Amerika und versucht den Leuten die Problematik der Todesstrafe zu verdeutlichen. Sister Helen meint, dass zuerst das Volk umgestimmt gehört, da die führenden Staatsleute die Todesstrafe missbrauchen, um politisch erfolgreich zu sein. Immerhin befürworten zwei Drittel der AmerikanerInnen die Todesstrafe. Danach gebe ich einen historischen Überblick über die Todesstrafe in Europa und in Österreich. Im Kapitel 6 nenne ich Argumente, die für die Todesstrafe sprechen. Wenn ich die Gründe aufzähle, werde ich versuchen, sie zu widerlegen. Bei den Argumenten gegen die Todesstrafe habe ich auch immer versucht, passende Beispiele anzuführen. Die Hinrichtungsmethoden möchte ich deshalb erwähnen, weil so oft von einer schmerzlosen, sanften Hinrichtung die Rede ist. In Wirklichkeit sind die meisten Exekutionen aber grausam. Selbst bei der anscheinend so humanen Art der Hinrichtung, der tödlichen Injektion, traten und treten nach wie vor Probleme auf. Anschließend möchte ich noch ein paar didaktische Impulse geben. Karl Bruno Leder schreibt im Vorwort seines Buches "Todesstrafe": "Im Lauf der Geschichte hat die Todesstrafe Millionen von Opfern gefordert. Sie fordert sie immer noch und stets im Namen hehrer Begriffe. Im Namen Gottes, des Kaisers, des Volkes, des Vaterlandes oder der Gerechtigkeit haben zahllose Menschen ihr Leben lassen müssen. Es gilt endlich herauszufinden, welche innergesellschaftlichen Probleme es sind, von denen die Gemeinschaft zur Gewalt gegen den einzelnen getrieben wird. Und es gilt zu fragen, ob andere gesellschaftliche Verhältnisse vielleicht diese uralte Forderung nach Blut zu besänftigen vermögen." Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.VORWORT4 2.BIBLISCHES FUNDAMENT9 2.1Die Todesstrafe im Alten Testament9 2.2Die Todesstrafe im Neuen Testament11 3.DIE TODESSTRAFE IN DER GESCHICHTE DER KATHOLISCHEN KIRCHE13 3.1Zeit der Väter13 3.2Mittelalter14 3.3Neuzeit15 3.3.1Reformation15 3.3.2Cesare Beccaria16 3.3.3Immanuel Kant und Friedrich Hegel17 3.3.4Franz Xaver Linsenmann17 3.3.5Otto Schilling17 3.3.6Gustav Ermecke18 3.3.7Bruno Schüller19 3.3.8Arthur Kaufmann19 3.3.9Alberto Bondolfi19 3.3.10Franz Böckle20 3.3.11Johannes Gründel21 3.3.12Bernhard Häring22 3.3.13Die Haltung des Amtes der katholischen Kirche zur Todesstrafe heute24 3.3.13.1Pius XII24 3.3.13.2Die Bischöfe einiger Länder24 3.3.13.3Johannes Paul II28 3.3.13.4Enzyklika "Evangelium Vitae"30 3.3.13.5Katechismus der Katholischen Kirche (1993)30 3.3.13.6Der deutsche Katholische Erwachsenen-Katechismus (1995)33 4.SISTER HELEN PREJEAN34 4.1Die Geschichten der Helen Prejean34 4.2Das Umdenken des Papstes35 4.3Die Ahnungslosigkeit der Gesellschaft35 4.4Begleitung der Todestraktinsassen als Nachfolge Jesu36 4.5Die drei größten Wunden der amerikanischen Gesellschaft36 4.6Menschenrechte und Politik38 4.7Dead Man Walking39 5.HISTORISCHER ÜBERBLICK40 5.1Die Todesstrafe in Europa40 5.2Die Todesstrafe in Österreich43 6.ARGUMENTE FÜR DIE TODESSTRAFE45 6.1Todesstrafe als Abschreckung (Generalprävention)45 6.2Spezialprävention (zum Schutz der Gesellschaft)48 6.3Die Preisgünstigkeit49 6.4Die Notwehrsituation des Staates50 6.5Die Todesstrafe zur Wiederherstellung der sittlichen Ordnung51 6.6Die Todesstrafe als Sühneleistung51 6.7Die Rechtsverwirkungstheorie53 7.ARGUMENTE GEGEN DIE TODESSTRAFE54 7.1Keine Möglichkeit der Besserung54 7.2Politischer Missbrauch55 7.3Justizirrtümer58 7.4Benachteiligung unterer Schichten bzw. Benachteiligung durch Hautfarbe60 7.5Umfeld der Kriminalität62 7.6Todesstrafe und Jugendliche64 7.7Die Hinrichtung von geisteskranken Menschen67 8.METHODEN DER HINRICHTUNG70 8.1Elektrischer Stuhl70 8.2Gaskammer73 8.3Galgen74 8.4Tödliche Injektion (Giftspritze)75 8.5Erschießen78 8.6Enthaupten79 8.6.1Enthauptung mit dem Schwert79 8.6.2Enthauptung mit der Guillotine79 8.7Steinigen80 9.DIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN81 10.SCHLUSSBEMERKUNGEN87 11.LITERATURLISTE89
The aim of this paper is to present the thoughts of three well-known Polish moral theologians on the question of gender. In our times the phenomenon of gender arouses agreat interest and at the same time is associated with many controversies. The stand of moral theologians in Poland on this issue is quite clear. According to them the ideology of gender is associated with many inherent risks concerning the cultural, social, political, marital and family life. Undoubtedly the efforts to underline the equality between men and women are very important, but the equality doesn't concern their total identity. In the opinion of Polish moral theologians in this context it is necessary to overcome the old stereotypes and to present positively the complementarity of male and female genders, what– indeed– is abiological, psychological and theological fact. ; Celem niniejszego artykułu jest przybliżenie stanowisk trzech znanych, polskich teologów moralistów odnośnie do kwestii gender. Obecnie fenomen gender wzbudza coraz większe zainteresowanie irównocześnie jest powodem licznych kontrowersji. Stanowisko teologów moralistów wPolsce na ten temat jest dość jednolite. Według nich ideologia gender jest związana zwieloma nieodłącznymi zagrożeniami dotyczącymi życia kulturalnego, społecznego, politycznego, małżeńskiego czy rodzinnego. Niewątpliwie docenić należy zaistniałe wostatnich latach wysiłki zmierzające do podkreślenia równości między mężczyznami akobietami, jednak ich równość nie może oznaczać całkowitej identyczności (braku różnic). Wopinii polskich teologów moralistów konieczne jest wzwiązku ztym przezwyciężenie dawnych stereotypów, jak ipozytywne ukazanie komplementarności płci mężczyzny ikobiety, co wistocie stanowi biologiczny, psychologiczny oraz teologiczny fakt.
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In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Band 21, Heft 2, S. 22-24
Kann man ein Heft über gesundheitsrelevante Kompetenzen machen, ohne auch kritisch nach dem Stellenwert von Gesundheit für Individuen und Gesellschaft heute zu fragen? Die Redaktionsgruppe der DIE Zeitschrift meinte: nein. Im Sinne Tietgens'scher Gegensteuerung müsse auch den "dunklen Seiten" des Gesundheitsbooms ein Stück Aufmerksamkeit gelten. An einem der seltenen Schneetage des Winters 2013/14 traf DIE-Redakteur Dr. Peter Brandt hierzu Prof. Dr. Josef Römelt, Redemptoristenpater und Moraltheologe an der Universität Erfurt. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die Medizinethik. Im Interview lässt er das Vorurteil, Moraltheologen seien leibfeindlich, gar nicht erst aufkommen. Römelt ist seit einigen Jahren aufgrund einer Erkrankung an Multipler Sklerose Rollstuhlfahrer. Auch darüber wird er sprechen.
Eberhard Schockenhoffs Buch gibt Orientierung für das 21. Jahrhundert: Die Friedensethik des profilierten Moraltheologen ist kompetent, allgemeinverständlich und aus christlicher Grundhaltung. Der Kompass für eine Welt, die sich nach Frieden sehnt. In der Friedensethik vollzog sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Frage, unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt gerechtfertigt sein kann, sondern welche Wege zum Frieden führen. Das Buch analysiert die Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen der Menschen von der Antike bis zur Gegenwart. Es verfolgt die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg und skizziert die Herausforderungen einer Friedensethik für das 21. Jahrhundert. Dabei zeigen sich auch im Konzept des gerechten Friedens Spannungen und Widersprüche. Das Ziel der angestrebten Gewaltfreiheit gerät mit der Schutzverantwortung für Menschen in Not in Konflikt. Das Buch analysiert dieses ethische Dilemma und zeigt konstruktive Wege zu seiner Überwindung.
In: Medizin-Ethik 14
In: Schriftenreihe Hans-Neuffer-Stiftung
Beiträge von Moraltheologen, Medizinern und Juristen zum auch öffentlich diskutierten Thema der Forschung an embryonalen Stammzellen. Dabei geht es den Autoren weniger um den moralischen Status des Embryos und seiner Schutzwürdigkeit, sondern sie konzentrieren sich auf sozial-ethische und rechtliche Probleme bei der Forschung an embryonalen Stammzellen und kommen dabei zu recht unterschiedlichen moralischen Bewertungen. Der auf Fachniveau geführte Diskurs inkl. Dokumentenanhang spiegelt die wissenschaftliche Diskussion wider und wird der am Thema interessierten allgemeinen Öffentlichkeit kaum zugänglich sein. Für diese Klientel wird zunächst noch der Band von M. Schmidt ("Stammzellen aus der Nabelschnur": BA 11/01) ausreichen. (3) (Uwe-F. Obsen)