Traditionalismus und kirchliche Bindung als Determinanten des konservativen Wahlverhaltens Freiburger Arbeiter.
Themen: Politischer sowie kirchlicher Traditionalismus (Skalen); politische Informiertheit; familiäre Bindungen; Arbeitsplatzzufriedenheit; nichtwählbare Partei; Wahlverhalten bei früheren Wahlen; Wahlverhalten des Ehepartners; eigene Wechselwählerschaft; Parteipräferenz; Parteimitgliedschaft; Einschätzung der Parteiorientierung von Verbänden und Organisationen; Einstellung zur Einflußnahme von Interessengruppen auf die Politik; Einstellung zum Proporzdenken in der Politik; vermutete Parteipräferenz des Pfarrers; Mediennutzung; Ortsansässigkeit und Mobilität.
A characteristic of recent decades of scholarly work in the social sciences has been the increased amounts of empirical research. Access and availability of data are prerequisites for further research, replication work, and scientific development. As international peer-reviewed journals have gradually become the central forum for research debate, moves towards data sharing are dependent upon the policies of journals regarding data availability. This dataset presents data availability policies in political science in the year 2011.
Themen: Informationsquellen für Wahlen und Parteien; Informationen über die Wahlen; allgemeines und persönliches Interesse an den Wahlen; ehrliche und faire Wahlen; Gründe für die Wahlbeteiligung; Einfluss der Wahlkampagne auf die Parlamentswahlen 2000; Wahlentscheidung; die erfolgreichste Wahlkampagne; beste politische Darstellung; Einschätzung der Wahlkampagnen hinsichtlich des Dialogs der rivalisierender Parteien, der Wahlversprechen, des Nutzens und der Qualität der Kampagnen; Parteimitgliedschaft und Parteisympathien; Wahlbeteiligung bei den nächsten Wahlen; Wahlentscheidung und Gründe dafür; Wahlentscheidung, wenn Parteien separat auftreten; akzeptable Koalitionspartner; die wichtigsten sozialen Werte und Probleme; bevorzugtes Maß an Aufmerksamkeit der Regierung für den Kampf gegen Kriminalität und Korruption, geistigen Erneuerung, Stärkung der militärischen Kraft und Sicherheit des Staates, Verfolgung der Kriegsverbrechen und Kooperation mit Den Haag, Umweltschutz, Schutz der Menschenrechte und der Freiheit, soziale Gleichberechtigung und Sicherheit für alle, Verbesserung der Position der Frauen, Stimulierung des Bevölkerungswachstums, Unterstützung der Kroaten in Bosnien und Herzegowina, Entwicklung des privaten Unternehmertums, Dezentralisierung Kroatiens, Mitgliedschaft in der EU, Zusammenleben mit Minderheiten, Reduzierung der Arbeitslosigkeit und der Bewahrung der Würde der Unabhängigkeitskrieges Kroatiens, politische Orientierung; Rolle der katholischen Kirche; Respekt vor den Autoritäten Familie, Schule und Staat; Konflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen und den Interessen des Staates; Rolle von Tradition und genuinen Werten der Nation; Respekt für die christlichen moralischen Standards; separate Nationalstaaten; Rolle der Frau in der Gesellschaft; Links-Rechts Selbsteinstufung; Gefühle hinsichtlich der Politik; Einfluss auf die eigene politische Meinung; Bestimmung der politischen Orientierung; Grad der Emotionen gegenüber Politikern; Zentralisation oder Föderalismus; komplette Souveränität oder Zugehörigkeit zur EU; akzeptable Interaktion nationaler Gruppen; bevorzugte Position der Serbien, die in Kroatien leben; eigene Abgeordnete der nationale Minderheiten im kroatischen Parlament; Wahlrecht der Kroaten, die im Ausland leben; gesetzlich festgelegte Frauenquote für die Liste der Wahlkandidaten; Abtreibungsrecht; bevorzugte Energiequelle für das ökonomische Wachstum; Einfluss des Staates auf die Lohnpolitik; Rolle des Marktes; Unterstützung sozial Benachteiligter durch den Staat; Rolle der Unternehmer; Wirtschaftentwicklung und Einfluss des Nationalstaates; Beteiligung der Arbeiternehmer an Entscheidungen; freier Bargeldumlauf; Einschätzung historischer Persönlichkeiten der jüngsten Geschichte Kroatiens; starke Führungskraft und Demokratie; Rolle der Opposition, der Regierung, der Medien, individuelle Freiheit, Streiks, Gewalt und Menschenrechte; Demokratiezufriedenheit; allgemeines Vertrauen und Vertrauen in Institutionen, Vergleich der Lebensumstände der Familie mit denen von vor vier Jahren und mit der Zeit vor 1990; ökonomische Situation in Kroatien vor vier Jahren; Vergleich der ökonomischen Situation der eigenen Familie mit der anderer Familien in Kroatien; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit der Wohnsituation, der finanziellen Situation, dem sozialen Erfolg und mit dem Beruf, Haltung zu folgenden Fragen: die Meinung der Mehrheit ist die beste, Bedarf an starken vertrauenswürdigen Menschen, seine eigene Meinung sagen, Autoritäten bekämpfen, junge Leute brauchen Disziplin, Entschlossenheit und Wille zur arbeiten und zu kämpfen für das Heimatland; Wahlentscheidung bei den Parlamentswahlen 2000.
Demographie: Geschlecht; Alter; Anzahl der Haushaltsmitglieder; Kinder; Schulbildung; Beschäftigungsstatus; Beruf; Einkommen; Wohnstatus; ethnische und religiöse Zugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Status der Familie während des 2. Weltkriegs; Region; Größe und Typ des Wohnortes.
Wahlverhalten und politische Einstellungen. Themen: Informationsquellen für Wahlen und Parteien; Informationen über die Wahlen; allgemeines und persönliches Interesse an den Wahlen; ehrliche und faire Wahlen; Wahlbeteiligung von kroatischen Bürgern, die nicht in Kroatien leben; Parteimitgliedschaft und Parteisympathien; Wahlbeteiligung und Gründe für die Nichtbeteiligung; Wahlentscheidung und Gründe dafür; Gründe für die Wahl einer anderen Partei; Unterstützung einer Koalition; Einfluss sozialer Werte auf die Wahl der Partei; die drei wichtigsten Themen in der Kroatischen Politik; bevorzugte Konzepte für das Zusammenleben; Links-Rechts Selbsteinstufung; Verhältnis von Demokratie und Macht; Beziehung zwischen Zagreb und den Regionen; Status der Serben, die in Kroatien leben; Status von Bosnien und Herzegowina; Beziehung zwischen Kroatien und Bosnien; Aufnahme ökonomische und politischer Verbindungen zwischen Kroatien und anderen Ländern; Einfluss des Staates auf die Medien; Status der katholischen Kirche in Kroatien; Beziehungen zwischen Kirche und Staat; Abtreibungsrecht; Beitrag zur Nachkriegsumgestaltung; Führung der Umgestaltung des Landes; Umstrukturierung und wachsender Energieverbrauch; sichere Energieversorgung; Demokratiezufriedenheit; starke Führungskräfte; Rolle der Partei für das Funktionieren des politischen Systems; Parteien, die die Wünsche ihrer Wähler berücksichtigen; Bewertung der Arbeit des Präsidenten, des Parlaments und der Regierung; traditionelle vs. neue Werte; neue Herausforderungen; Rolle des Staates; christliche Werte; Respekt vor den Autoritäten Familie, Schule und Staat; Nationalstaat; Haltung gegenüber Serben, Muslimen und Albanern; Wahlentscheidung bei der letzten Wahl; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit der Wohnsituation, der finanziellen Situation und der sozialen Gegebenheiten. Demographie: Wahlbezirk; Siedlungstyp; Geschlecht; Alter; Geburtsort; Wohnort; früherer Wohnort; Wohnstatus; Kinder; Beruf; Haupteinkommensquelle; Beschäftigungsstatus; Schulbildung; ethnische und religiöse Zugehörigkeit; Religiosität.
Wahlverhalten und politische Einstellungen. Themen: Informationsquellen für Wahlen und Parteien; Informationen über die Wahlen; allgemeines und persönliches Interesse an den Wahlen; ehrliche und faire Wahlen; Wahlbeteiligung von kroatischen Bürgern, die nicht in Kroatien leben; Parteimitgliedschaft und Parteisympathien; Teilnahme an Aktivitäten der Kirche, Gewerkschaften, Berufsverbänden oder kulturellen und humanitären Organisationen; Wahlentscheidung für die gleiche Partei; Erwartungen und Gefühle hinsichtlich der Wahlen und der Wahlkampagnen; Gründe zur Wahl zu gehen; Haltung zu Politikern im allgemeinen; Einstellung zu den politischen Parteien in Kroatien; Wahlbeteiligung bei den nächsten Wahlen und Gründe für Nichtbeteiligung; Wahlentscheidung und Gründe dafür; Gründe für die Wahl einer anderen Partei; Unterstützung einer Koalition; Einfluss sozialer Werte auf die Wahl der Partei; die drei wichtigsten Themen in der kroatischen Politik; kompetenteste Partei oder Koalition; bevorzugte politische Ideologie; Haltung zu traditionellen Werten (Kirche, Familie, Schule, Staat); Einfluss von Sprache, Religion, Tradition, Geschichte und Kultur auf die Art und Weise wie Menschen in Beziehung treten; Links-Rechts Selbsteinstufung; Verhältnis von Demokratie und Macht; Beziehung Zagrebs mit den Regionen; Status der Serben, die in Kroatien leben; Souveränität Kroatiens und die EU; Abtreibungsrecht; Demokratiezufriedenheit; starke Führungskraft oder Demokratie; Rolle der Opposition und der Medien; individuelle Freiheit als Wert; Lösung der Konflikte mit Gewalt; Begrenzung der Bürgerrechte; Beteilung an politischen Aktionen; Vertrauen in Institutionen; Haltung gegenüber Serben, Muslimen und Albanern; Vergleich der Lebensumstände der Familie mit denen von vor vier Jahren und mit der Zeit vor 1990; Ursachen der gegenwärtigen ökonomischen und sozialen Probleme in Kroatien; Haltung zu folgenden Fragen: die Meinung der Mehrheit ist die beste, Bedarf an starken vertrauenswürdigen Menschen, seine eigene Meinung sagen, Autoritäten bekämpfen, junge Leute brauchen Disziplin, Entschlossenheit und Wille zur arbeiten und zu kämpfen für das Heimatland; Wahlentscheidung bei der letzten Wahl; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit der Wohnsituation, der finanziellen Situation und der sozialen Gegebenheiten. Demographie: Wahlbezirk; Siedlungstyp; Region; Geschlecht; Beschäftigungsstatus; Alter; Anzahl der Familienmitglieder; Kinder; Schulbildung; Einkommen; frühere staatliche Wohnung; Anteile an privaten Firmen; ethnische und religiöse Zugehörigkeit; Religiosität; Status der Familie während des 2. Weltkriegs.
Einstellung zum Dritten Reich und zur Demokratie im Nachkriegsdeutschland. Politische Einstellungen.
Themen: Beurteilung der derzeitigen finanziellen Situation; Beurteilung der Entlohnung von Arbeitern; Beurteilung der Wertschätzung der Arbeiter im Dritten Reich; Einverständnis mit der Politik Adenauers; Einstellung zur Notwendigkeit besonderer Fähigkeiten für Bundestagsabgeordnete; Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis; Kenntnis von Aktivitäten des Wahlkreisabgeordneten; Bereitschaft des Abgeordneten, sich mit den Problemen des Befragten zu beschäftigen; Kenntnis der Abgeordnetenzahl im Bundestag; Einstellung zu einem Parlament mit deutlich verringerter Abgeordnetenzahl; Beurteilung der Situation im Jahre 1933 als Wahl zwischen Kommunismus oder Nationalsozialismus; Verantwortung für den Kriegsausbruch; Einschätzung Hitlers als großen Staatsmann unter der Annahme, daß es keinen Krieg gegeben hätte; politisches Interesse; Einstellung gegenüber einer neuen nationalsozialistischen Partei; Einstellung zu vermehrtem Protestverhalten gegenüber der Regierung; Beurteilung der Arbeit des Bundestages; Kenntnis der Regierungsparteien; Parteinähe und Parteipräferenz; Einstellung zu einem Ein- bzw. Mehrparteiensystem; Einstellung zur Verteidigung der Demokratie um jeden Preis.
Demographie: Bundesland; Ortsgröße; Konfession; Alter (klassiert); Schulbildung; berufliche Position; Einkommen; Befragter ist Haushaltsvorstand; Familienstand; Parteineigung; Geschlecht.
Politische Einstellungen und psychische Charakteristika von amerikanischen Jurastudenten.
Themen: Soziale Mobilität; Berufswunsch; politisches Interesse; politische Moral; politische Aktivitäten und eigene Beteiligung an Wahlkämpfen; Parteipräferenz; Charakterisierung ausgewählter Berufe (semantisches Differential); sozial- oder gewinnorientierte Einstellung zum Beruf; Selbstbild; Zukunftserwartungen.
Skalen: Konservatismus, Soziabilität, Autoritarismus u. a. mehr.
Themen: Der Datensatz gliedert sich in vier Hauptteile:
1.) Der erste Teil des Datensatzes enthält Angaben über die Interviewer, die bei der Haupterhebung eingesetzt waren, die 5278 angesetzten Einheiten des Stichprobenansatzes zu realisieren. Für jeden Interviewer sind die Angaben zu den Stichprobenfällen zugeordnet. Die Angaben eines Interviewers sind entsprechend der Zahl seines Einsatzes also mehrfach im Datensatz enthalten: Dauer der Tätigkeit als Interviewer; Anzahl der im Februar 1986 für die Interviewertätigkeit zur Verfügung stehenden Stunden; präferierte Interviewtage; präferierter Interviewzeitpunkt; wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Kontaktaufnahme und die Durchführung eines Interviews.
2.) Kontaktprotokolle zu den 5278 Einheiten der Ausgangsstichprobe: Intervieweridentifikation; Anzahl der Kontaktaufnahmen; Interviewbereitschaft des Haushalts bzw. der Zielperson; Erreichbarkeit der Zielperson; Ausfallgründe; Schwierigkeiten bei der Realisierung des Interviews; Gründe für das Nichtzustandekommen des Interviews; Alter und Geschlecht der Auskunftsperson; Beziehung der Auskunftsperson zur Zielperson; Terminvereinbarung mit Zielperson; Gründe für mangelnde Kooperationsbereitschaft; Geschlecht und Alter der nicht-kooperationswilligen Person und deren Beziehung zur Zielperson; Verweigerung des Interviews nach Rücksprache mit anderen; freundliche bzw. unfreundliche Ablehnung des Interviews; Art der erfolgten Interviewverweigerung.
3.) Variablenauswahl aus dem inhaltlichen Teil der ALLBUS-Haupterhebung bei den 3094 als mündliches Interview realisierten Fällen: Beurteilung der eigenen und allgemeinen derzeitigen wirtschaftlichen Lage; politisches Interesse; Wahlberechtigung, Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; detailliert Verkodung des Berufes nach dem ISCO-Codesystem; Wochenarbeitszeit; Geburtsjahr; Mitgliedschaften, Geschlecht.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Ortsgröße; Interviewdauer; Interviewergeschlecht; Intervieweralter und hauptberufliche Tätigkeit.
4.) Telefonische Zusatzerhebung der Non-Responses bei der Haupterhebung sowie einer Auswahl von Teilnehmern an der Hauptuntersuchung (insgesamt 1077 Befragte):
4a) Kontaktprotokolle zur telefonischen Erhebung: Intervieweridentifikation; Interviewbereitschaft der Zielperson; Schwierigkeiten bei der Realisierung des Interviews; Ausfallgründe; Gründe für das Nichtzustandekommen des Interviews; Geschlecht und Alter der nicht-kooperationswilligen Person und deren Beziehung zur Zielperson; Art der erfolgten Interviewverweigerung.
4b) Telefonische Zusatzerhebung: Beurteilung der eigenen und allgemeinen derzeitigen wirtschaftlichen Lage; Kontakthäufigkeit mit persönlich nicht bekannten Personen; Einstellung zu Meinungsumfragen (Skala); Voll- oder Teilzeiterwerbstätigkeit; detailliert Verkodung des Berufes nach dem ISCO-Codesystem; Nacht- oder Schichtarbeit; Geburtsjahr; Mitgliedschaften; ehrenamtliche Ämter und Funktionen; politisches Interesse; Wahlbeteiligung, Wahlberechtigung und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
Interviewerrating: Geschlecht und geschätztes Alter des Befragten; sprachlicher Ausdruck des Befragten (Dialekt).
Methodenstudie zum ALLBUS 1984 zur Ermittlung der Test-Retest-Reliabilität Die Schwerpunkte dieser Untersuchung sind:
1.) Soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat 2.) Einstellungen zu Ehe, Familie und Partnerschaft 3.) Einstellungen und Kontakte zu Gastarbeitern 4.) Politische Einstellungen 5.) ALLBUS-Demographie 6.) Daten zum Interview 7.) Abgeleitete Indizes
Themen: 1.) Soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat: Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen Wirtschaftslage in Deutschland; Beurteilung der eigenen derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Situation; Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Wirtschaftssystem in der Bundesrepublik und Beurteilung der Staatsvorsorge; Auffassung über soziale Unterschiede in der BRD; Haltung zur Ausweitung oder Kürzung von Sozialleistungen.
2.) Einstellungen zu Ehe, Familie und Partnerschaft: Familie als Glücksvoraussetzung; Heirat bei dauernder Partnerschaft.
3.) Einstellungen und Kontakte zu Gastarbeitern: Einstellungsskala; Kontakte zu Gastarbeitern in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis.
4.) Politische Einstellungen: Politisches Interesse; Postmaterialismus (Wichtigkeit von Ruhe und Ordnung, von Bürgereinfluß, von Inflationsbekämpfung und von freier Meinungsäußerung); Beurteilung der Verteidigungsausgaben sowie des Abbaus sozialer Leistungen und Einschätzung der derzeitigen Haltung der Bundesregierung; Sympathie-Skala für die CDU, SPD, CSU, FDP, Grünen, NPD und DKP; Wahlbeteiligung; Wahlrückerinnerung.
5.) ALLBUS-Demographie: Angaben zur befragten Person: Geschlecht, Alter; Wohnort (Bundesland, Regierungsbezirk, politische Gemeindegröße, Boustedt-Gemeindetyp); Konfession, Kirchgangshäufigkeit; Wahlabsicht (Sonntagsfrage); Schulbesuch, allgemeiner Schulabschluß, berufliche Ausbildung; Erwerbsstatus; Angaben zum gegenwärtigen Beruf, Stellungsdauer, Branche, berufliche Aufsichtsfunktion, wöchentliche Arbeitsdauer, Betriebsgröße; Zeitpunkt der Aufgabe hauptberuflicher Erwerbstätigkeit; Angaben zum ehemaligen Beruf; Angaben zum ersten Beruf; Dauer von Arbeitslosigkeit; vorwiegender Lebensunterhalt, Befragteneinkommen; Familienstand; Ehebiographie, Zahl der Kinder. Angaben zum Vater des Befragten: Allgemeiner Schulabschluß; Angaben zum Beruf.
6.) Daten zum Interview: Anwesenheit anderer Personen beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in den Interviewverlauf; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit der Antworten; Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Interviewdauer; Interviewdatum.
7.) Abgeleitete Indizes: Berufsvercodung gemäß ISCO (International Standard Classification of Occupations) 1968; Berufsprestige (nach Treiman).
The empirical social sciences largely rely on the collection and analysis of research data. In recent years, several recommendations on the more open sharing of research data have been published. These recommendations aim at making science more transparent and replicable. In reality, however, many important research datasets are still not accessible. The project investigates how different factors influence the data sharing behavior of the authors of research papers in sociology and political sciences. It starts with an analysis of journal attributes and the articles published by selected journals to show how authors deal with their data. Second, a survey among the authors is conducted based on the Theory of Planned Behavior. This shows how personal characteristics are related to authors' data sharing behavior.
Beurteilung der PVS und anderer politikwissenschaftlicher Zeitschriften sowie Publikationsmöglichkeiten durch die Mitglieder der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW).
Themen: 1. Zur Politischen Vierteljahresschrift (PVS): Rezeption der Inhalte der PVS, Art des Zugriffs auf die Inhalte (persönliches Abonnement, Bibliothek, Onlineerwerb oder Fernleihe einzelner Artikel); Online-Abonnement oder Print- und Online-Abonnement; Häufigkeit der Rezeption neuer Ausgaben der PVS; Leseverhalten neuer Ausgaben; Auswahlkriterien bei den Artikeln (Themengebiet, Überschrift oder Autor); Kenntnis und Nutzen des Online-Angebotes; Nutzungszweck; Zufriedenheit mit den Zugriffsmöglichkeiten auf die Inhalte der PVS; Beurteilung der Angemessenheit des Preises für ein Jahresabonnement; Gründe für nicht angemessene Preisfestsetzung; präferierter Preis für ein Jahresabonnement; Rezeption der beiden letzten Ausgaben der PVS und der darin enthaltenen Beiträge; Beurteilung der Beitragsformen (Abhandlungen, Forumsbeiträge, Kommentare, Literaturberichte und Buchbesprechungen) nach ihrer Nützlichkeit für den Leser; Bewertung der Zeitschrift; vermutete Bewertung durch andere Politikwissenschaftler; vermutetes Ansehen der PVS in der deutschen Politikwissenschaft; Einstellung zur PVS hinsichtlich: Bedeutung einer Publikation für die Reputation sowie die Karriere eines Politikwissenschaftlers, Widerspiegeln des aktuellen Forschungsstands sowie Abdecken des inhaltlichen Spektrums der Politikwissenschaft (Skala); Einschätzung der Beiträge als qualitativ hochwertig, Lektüreempfehlung an Kollegen bzw. Studierende; Befragte, die die PVS nicht verfolgen: Einstufung einer Publikation in der PVS als wichtig für die Reputation bzw. für die Karriere; wieder alle: Anzahl der eingereichten sowie veröffentlichten Manuskripte; grundsätzliches Interesse an PVS als Publikationsort; Gründe gegen ein Publikationsinteresse; Präferenz für eine Publikation in der Zeitschrift PVS oder in einem PVS-Sonderheft; Kritik an der PVS; Verbesserungsvorschläge.
2. Zu anderen politikwissenschaftlichen Fachzeitschriften und Publikationsmöglichkeiten in der Politikwissenschaft: Rezeption anderer politikwissenschaftlicher Zeitschriften und Angabe dieser Zeitschriften; Bewertung ausgewählter nationaler und internationaler politikwissenschaftlicher Zeitschriften nach Schulnoten; Nutzungshäufigkeit ausgewählter Publikationsmöglichkeiten (Monographien, Herausgeberschaften, Beiträge in Sammelbänden, Zeitschriften mit und ohne Peer-Review-Verfahren) oder in anderen Zeitschriften sowie Graue Literatur); darüber hinaus genutzte Publikationsmöglichkeiten; Erscheinungsjahr der jüngsten Publikation; Sprachen bisheriger Publikationen; Sprache nicht-deutscher Publikationen; Einstellung zu englischsprachigen Publikationen in der PVS; Einschätzung der Bedeutung der vorgenannten Publikationsmöglichkeiten für die Karriere eines Politikwissenschaftlers sowie gewünschte Bedeutung der einzelnen Publikationsmöglichkeiten für die Karriere.
3. Zum Peer-Review-Verfahren: Einstellung zum Peer-Review-Verfahren (Skalen: Garantie für die Auswahl der besten Beiträge, Vortäuschen von Objektivität, angemessenes Instrument zur Qualitätssicherung, zu hohe Maßstäbe, führt zu Mainstream, für wissenschaftliche Spitzenqualität unerlässlich, fehlbar, aber bestes Verfahren zur Gewährleistung von Qualität, Ablehnung eines Urteils durch anonyme Gutachter, Ausschluss wissenschaftlich Andersdenkender, führt zu gutachterunabhängigen Ergebnissen, andere Bezeichnung für Vetternwirtschaft); eigene Manuskripte im Peer-Review-Verfahren; eigene Erfahrungen mit dem Peer-Review-Verfahren (Skala: sachliche Bewertung des Artikels, Nachvollziehbarkeit der Kritikpunkte, nützliche Verbesserungsvorschläge, Unverständnis des wissenschaftlichen Anliegens, Einlassen der Gutachter auf die eigene wissenschaftliche Position, nachvollziehbare Begründung des Gutachtervotums).
Demographie: Geschlecht; höchster akademischer Grad; Alter (klassiert); Erwerbsstatus; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Berufsfeld; Fachgebiet der Tätigkeit; Karriereziele.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachen und Ausländer. Bildung und Beruf. Politische Fragen.
1. Mündliche Befragung: Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; berufliche Position; Vorgesetztenfunktion; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Anzahl Arbeitstage in der letzten Woche; Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; momentane Jobsuche.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage in der letzten Woche, Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Anzahl Haushaltsmitglieder; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, Wohnform und derzeitige Berufstätigkeit der Eltern, Entfernung zum Befragten; Häufigkeit persönlicher und anderer Kontakte (Telefonate, Schreiben von Briefen oder E-Mail); Anzahl älterer bzw. Anzahl der Geschwister des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Kinderzahl (inklusive verstorbene); Bildungsausgaben für die Kinder im letzten Jahr; Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, Schulbildung beendet, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit, Entfernung zum Befragten, Häufigkeit direkter und indirekter Kontakte.
Bezogen auf den Befragten im Alter von 15 Jahren: Wohnort; Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch einer Berufsfachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeit zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Befragten; Branchenzugehörigkeit; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl der monatlich gelesenen Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Nutzung von: PC (daheim, auf der Arbeit/Schule), Mobiltelefon und Fax; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Informationssuche im Internet, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit von Mobiltelefon; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Sportaktivitäten; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Häufigkeit von Autofahren zum Vergnügen, Karaoke singen, Kinobesuch, Musik hören, Videospiele, Gärtnern, Go spielen, Pachinho spielen und Lotterielose kaufen.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; aktuelle Krankheitssymptome und Allergien des Befragten sowie solche der Familienmitglieder; eigene Pflegetätigkeit und gepflegte Personen; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit, Partnerschaft; Lebenszufriedenheit; eigenes Glücksgefühl.
Fremdsprachen und Ausländer: Anwendung der englischen Sprache im letzten Jahr in den Bereichen: Beruf, Kontakte knüpfen mit ausländischen Freunden, Filme, Bücher, Internet und Überseereisen; Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse; beabsichtigtes Erlernen der englischen Sprache; präferierte Fremdsprache, die der Befragte erlernen möchte; Häufigkeit des Antreffens von Ausländern in der Wohnumgebung; Einstellung zu einem höheren Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Länder (Südkorea, Nordkorea, China, Mongolei, Taiwan, Philippinen, Thailand, Indonesien, Indien, Russland sowie USA).
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Wohnsituation; Wohndauer; Ortsverbundenheit; Berufstätigkeit; Kündigungsabsicht; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Vergleich der eigenen Ausgaben für die Ausbildung des ersten Kind im Vergleich mit anderen japanischen Familien; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Erziehung der Kinder; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Beurteilung der Höhe der Regierungsausgaben in den Bereichen Umwelt, Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Entwicklungshilfe, Projekte öffentlicher Arbeit, soziale Sicherung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Einstellung zur Entwicklungshilfe der japanischen Regierung (Skala); eigene Spenden bzw. ehrenamtliche Tätigkeiten für Entwicklungsländer; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für die Angleichung der Einkommen einkommensstarker und einkommensschwacher Familien; präferierte Änderung des Artikels 9 der Verfassung (Kriegsverzicht und Verbot einer Offensive) und Gründe für diese Einstellung; Einstellung zu einer Kaiserin; Einstellung zur Thronfolge eines Abkömmlings aus der Verbindung eines weiblichen Mitglieds der Königsfamilie mit einem Bürgerlichen; Einstellung zur japanischen Thronfolge des erstgeborenen Kindes unabhängig vom Geschlecht; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Kriminalitätsbelastung: Gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall; ergriffene Sicherheitsmaßnahmen; Einstellung zu Sicherheitsmaßnahmen (Überwachungskameras für Straßen, Wachhunde, Alarmanlagen, Bekanntgabe der Adressen von Sexualstraftätern, Nachbarschaftsbewachung sowie Überwachung von Internetinhalten); Einstellung zum gemeinsamen Suizid über Internetkontakt und zum Suizid in einer ausweglosen Situation; eigene Suizidgedanken.
Bildung: Wichtigkeit der Bildung von Kindern (außerschulischer Unterricht, Besuch von Vorschule und Universität, Besuch einer angesehenen Universität); Einstellung zu Bildung: Verbesserung der Chancen bei der Berufsauswahl, beim Einkommen und den Heiratschancen durch eine akademische Karriere; Abbruch der eigenen Hochschulausbildung aus finanziellen Gründen; konkrete Berufsvorstellung während der Schulzeit und gewünschter Beruf; Berufswunsch identisch mit dem Beruf der Eltern; Verwirklichung des Berufswunsches.
Familie und soziales Umfeld: Persönliches Engagement bei ehrenamtlichen Reinigungsaktionen, beim Sammeln von recyclingfähigen Wertstoffen oder in der Nachbarschaftsbewachung; ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zur Scheidung und der Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Institutionenvertrauen und Vertrauen in kirchliche Organisationen, Medien, Politik, Polizei, Unternehmen, Schulen, Gewerkschaften, Gerichte, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte und Finanzinstitute; Haustiere im Haushalt; Befragter sorgt für diese Haustiere; Tod eines Hundes oder einer Katze; Einstellung zur Haustierhaltung; Forderung nach reglementierter Tierhaltung; Haustiere als Bereicherung; Einschläfern von unheilbar kranken Tieren; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; finanzielle Unterstützung der Eltern durch die erwachsenen Kinder und Verwandte; hauptverantwortliches Kind innerhalb der Familie für die Pflege alter Eltern; Einstellung hinsichtlich familiärer Normen: unantastbare Autorität des Vaters, Eltern ehren, größerer Erbteil für den ältesten Sohn bzw. dasjenige Kind, welches die Eltern gepflegt hat, Wichtigkeit eines Sohnes zur Fortführung der Familienlinie, Pflege des Familiengrabes; Vorrang des Mannes und der Familie über den Einzelnen; Gesundheitszustand der Eltern und Schwiegereltern; Geschlechterrollen und Ehenormen (Skalen); Häufigkeit von Freizeitaktivitäten mit der Familie; Nutzungshäufigkeit von industriell vorgefertigten Mahlzeiten; Gefrierprodukte; Anzahl der Ehen; Alter bei den einzelnen Heiraten; emotionale Beziehung in der Partnerschaft; Entscheider in der Partnerschaft; Ehezufriedenheit; Ort und Umstände des ersten Zusammentreffens mit dem Ehepartner; Elterneinfluss bei der Entscheidung für den Ehepartner und der Eheschließung; Kinder über 18 Jahre und Kind mit dem intensivsten Kontakt zum Befragten; Häufigkeit finanzieller und praktischer Unterstützung durch dieses Kind.
Zusätzlich verkodet wurde: Region; Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachenkenntnisse. Beruf. Politische Fragen.
1. Mündliche Befragung: Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; berufliche Position; Vorgesetztenfunktion; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; momentane Jobsuche; Außenhandelsbeziehungen des Unternehmens.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage pro Woche, reguläre Wochenarbeitszeit; Jahre der Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Zusammenleben mit dem Partner; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Kinderzahl (inklusive verstorbene); Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners; Geschwisterzahl des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Stellung in der Geschwisterfolge.
Bezogen auf den Befragten als er 15 Jahre alt war: Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; Erziehungsstil des Vaters und der Mutter; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule); Informationssuche im Internet, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Autofahren zum Vergnügen, Karaoke singen, Kinobesuch, Musik hören, Videospiele bzw. Computerspiele, Gärtnern, Shogi bzw. Go spielen, Pachinko spielen und Lotterielose kaufen.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand, Partnerschaft; eigenes Glücklichsein; Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten im letzten Jahr; Gründe für Verzicht auf Krankenhausbesuch trotz Krankheit; genutzte Gesundheits-Checks: am Arbeitsplatz oder in der Schule; Check finanziert von der Gemeindeverwaltung oder privat; Besorgnis über zukünftig fehlenden Zugriff auf medizinische Versorgung; erfahrene physische Gewaltanwendung durch Schläge und Prügel in der Kindheit sowie im Erwachsenenalter (Viktimisierungserfahrung); Beziehung des Befragten zum Gewaltanwender; erfahrene Kritik oder Anschreien in den letzten fünf Jahren und Beziehung des Befragten zum Kritisierenden; Besorgnis über das bestehende Notfallmedizinsystem am Wohnort.
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Wohnsituation; Wohndauer; Ortsverbundenheit; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Selbsteinschätzung des Rangs im Schulerfolg; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis über die persönliche zukünftige finanzielle Situation; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Erziehung der Kinder (Wohlfahrtsstaat); eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe (Euthanasie); Einstellung zur Überarbeitung des Jugendstrafrechts; Einstellung zur Todesstrafe; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für Einkommenstransfer von einkommensstarken zu einkommensschwachen Familien; Beurteilung der Rolle der Regierung; Einstellung zur Balance zwischen Sozialwesen und Steuerbelastung (Stärkung des öffentlichen Sozialwesens durch Steuererhöhungen versus Steuersenkungen und Schwächung des Sozialwesens); Einstellung betreffend: politische Einflussnahme des Bürgers (efficacy), Kompliziertheit der Politik, Wahlbeteiligungspflicht, Einhaltung von Wahlversprechen durch Parlamentsmitglieder; angemessene Amtszeit für einen Gouverneur; Kenntnis des Gouverneurs der Präfektur am Wohnort Unterstützung dieses Gouverneurs; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen; Häufigkeit eigenen ökologischen Verhaltens: Licht ausschalten, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, eigene Einkaufstasche verwenden, beschädigte Dinge reparieren, Recyclingprodukte und biologisch angebautes Gemüse kaufen; Einstellung zur Priorität von Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz (Split A) bzw. Bereitschaft zu einem unbequemen Leben zum Schutz der Umwelt (Split B); Einstellung zu einem steigenden Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Präferenz für den Kauf heimischer Lebensmittel vor importierten; Unternehmensethik und umweltfreundliches Verhalten eines Unternehmens als Motiv für die Änderung des persönlichen Kaufverhaltens; Verzicht auf den Kauf von Produkten aus spezifischen Ländern aus politischen und diplomatischen Gründen; persönliche Nutzung ökologischer Produkte: Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Fahrzeug (Hybrid Autos).
Kriminalitätsbelastung: Gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall.
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zur Kindererziehung: Präferenz für Disziplinierungsmaßnahmen (Grenzen setzen) oder Laissez-Faire; Präferenz für eine Sensibilität der Eltern für kindliche Gefühle oder Verweigerung des Einflusses kindlicher Gefühle auf die Eltern; Einstellung zum Ermahnen fremder Kinder bei ungewünschtem Verhalten; beobachtete Verhaltensänderungen in der Nachbarschaft bezüglich: Disziplin von Kindern zuhause, in der Schule, in der Öffentlichkeit, psychologische Präsenz des Vaters und der Mutter, moralische Entwicklung der Kinder; Einstellung zu körperlicher Bestrafung von Kindern durch deren Eltern; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Glaube an ein Leben nach dem Tod; Institutionenvertrauen: Vertrauen in kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsagenturen, Gewerkschaften, Medien, Krankenhäuser, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute.
Fragebogen B: Herstellung von Web-Seiten (inklusive Blogs); Glücklichsein (EASS Skala); Ausländerkontakte in der Nachbarschaft; Präferenz für japanische Produkte beim Kauf von elektrischen Geräten; Einstellung zur Legalisierung von Kasinos in Japan; Bereitschaft zum Besuch eines Kasinos; Einstellung zu außerehelichem Geschlechtsverkehr (Ehebruch); Einstellung zur Homosexualität; Pornographie führt zum Moralverfall; Einstellung zur Beschränkung von Pornographie; ostasiatischer Kulturaustausch: Rezeptionshäufigkeit von japanischen Animationsfilmen, chinesischen Filmen sowie koreanischer TV-Dramen; Wahrsagen des Vornamens des eigenen Kindes; Berücksichtigung glückverheißender oder unheilbringender Tage bei besonderen Ereignissen wie Hochzeit, Umzug oder Beerdigung; wichtigste Ansprüche an die Eigenschaften persönlicher Freunde; Einstellung zu: Geschlechterrolle, unantastbare Autorität des Vaters, Meinungsanpassung an die Mehrheit, Kritik üben, Jobvergabe an Verwandte oder Freunde, Lokalpatriotismus; Unterordnung gegenüber Vorgesetzten (Autoritätsgläubigkeit), Führungspersönlichkeiten sollen entscheiden, Risikoorientierung, Präferenz für Risikogeldanlage; Verbundenheit mit dem Wohnort, Japan und Ostasien; präferierte Musikgenres (Klassik, Rock, Jazz/Blues, populäre Musik, Enka); Anzahl der Bekannten im sozialen Umfeld, die an sex-bezogenem Amüsement in unterschiedlichen Regionen beschäftigt sind; Häufigkeit von Gesprächen über internationale Angelegenheiten im Familien- oder Freundeskreis; Informationsquelle für internationale Nachrichten (Zeitungen, Radio, TV, Internet, Personen); Auslandsaufenthalte in China, Südkorea, Taiwan, Süd-Ostasien, Europa, Nordamerika oder anderen Ländern; Bekannte in den vorgenannten Ländern; Einstellung zu ausländischen Kollegen, Nachbarn und nahen Verwandten aus den vorgenannten Ländern und Regionen; Einstellung zu einem höheren Ausländeranteil unter Arbeitern; Einstellung zur Zunahme von Eheschließungen mit Ausländern; Beziehungen zwischen Japan und anderen Ländern: Einstellung zur Beschränkung von Importen zum Schutz der nationalen Wirtschaft; Einstellung zum Verfolgen nationaler Interessen trotz der Konflikte mit anderen Nationen, Einstellung zum Kulturverlust durch die steigende Flut fremder Filme, Musik und Bücher; Vorteile oder Nachteile der Globalisierung für: die japanische Wirtschaft, Arbeitsmöglichkeiten für Arbeiter in Japan, die japanische Umwelt, Verbraucher in Japan, die eigene Arbeitsplatzsicherheit, die eigenen Verbrauchergewohnheiten;
Fremdsprachen und Sonstiges: Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse (Fähigkeit des Lesens eines kurzen englischen Zeitungsartikels, Unterhaltung in Englisch führen und Briefeschreiben); Schulbesuch und Fortbildung im Ausland; Befragter ist hauptberuflich Angestellter einer ausländischen Kapitalfirma; hauptberufliche Arbeit des Befragten bzw. seines Ehegatten für eine öffentliche oder gemeinnützige Institution; geschätzte Anzahl der Bekannten sowie der Familienmitglieder und Verwandten mit denen Neujahrsgrüße ausgetauscht wurden; durchschnittliche Anzahl der Kontaktpersonen pro Tag und Berufsbezeichnung der Kontaktpersonen (Verkehrskreis).
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachenkenntnisse. Beruf. Politische Fragen.
1. Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; bei einer Zeitarbeitsagentur registriert; Vorgesetztenfunktion; Pendeln; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; derzeitige Jobsuche.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage pro Woche, reguläre Wochenarbeitszeit; Jahre der Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Zusammenleben mit dem Partner; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Kinderzahl (inklusive verstorbene); Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners (jeweils insgesamt und im Hauptberuf); Geschwisterzahl des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Stellung in der Geschwisterfolge.
Bezogen auf die Kindheit des Befragten im Alter von 15 Jahren: Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; beruflicher Status und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; für den Befragten und den Partner wurde erfragt: Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Schuljahr bei derzeitigem Schulbesuch; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Fragebogen A: Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Kommunikationsmedien: Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule) Mobiltelefonnutzung; Informationssuche im Internet bzw. über Mobiltelefon, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versendehäufigkeit von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand, Partnerschaft; eigenes Glücklichsein; Suchtverhalten des Befragten und von Familienmitgliedern bezüglich Alkohol, Rauchen, Spielen, Videospiele bzw. Internetspiele).
Fremdsprachen: Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse (Sprachkompetenz und Lesekompetenz); Anwendung der Englischkenntnisse: geschäftlich, im sozialen Umfeld, Filme, Musik, Bücher, Internetnutzung, Reisen nach Übersee; Vorteilhaftigkeit verbesserter Englischkenntnisse für Beruf, Hobby oder persönliche Beziehungen; präferierter Zeitpunkt für Englischunterricht in der Schule; Englischunterricht erhalten vor der weiterführenden Schule (junior high school).
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Haustyp (freistehendes Haus oder Häuserkomplex); persönliche Nutzung ökologischer Produkte: Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Fahrzeug (Hybrid Autos); Wohndauer; Ortsverbundenheit; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Selbsteinschätzung des Rangs im Schulerfolg; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis über die persönliche zukünftige finanzielle Situation; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Kindererziehung (Wohlfahrtsstaat); eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Beurteilung der Angemessenheit von Regierungsausgaben für ausgewählte Bereiche (z.B. Erziehung, nationale Sicherheit), Einstellung zur Balance zwischen Sozialwesen und Steuerbelastung (Stärkung des öffentlichen Sozialwesens durch Steuererhöhungen versus Steuersenkungen und Schwächung des Sozialwesens); Einstellung betreffend: politische Einflussnahme des Bürgers (efficacy), Kompliziertheit der Politik, Wahlbeteiligungspflicht, Einhaltung von Wahlversprechen durch Parlamentsmitglieder; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe (Euthanasie); Einstellung zur Todesstrafe; Einstellung zum Umgang mit Straftätern; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für Einkommenstransfer von einkommensstarken zu einkommensschwachen Familien; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen; Einstellung zu einem steigenden Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Kriminalitätsbelastung: gefährliche Wohngegend; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall; Unternehmensethik und umweltfreundliches Verhalten eines Unternehmens als Motiv für die Änderung des persönlichen Kaufverhaltens; Einstellung zu ausgewählten politischen Aussagen bezüglich Kindergeld, Abschaffung von Studiengebühren und Autobahngebühren, Reduzierung der CO2 Emissionen, Anhebung der Mindestlöhne, gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit, Aufhebung des Steuerabzugs für den Ehepartner; angemessener Prozentsatz der Konsumsteuer; politisches Verhalten von Parteien entsprechend dem Parteiprogramm versus situationsgemäß; Organspendeausweis; Organspendebereitschaft bei festgestelltem Hirntod; Bereitschaft zu einer Herztransplantation; Meinung zur neu eingeführten japanischen Schöffengerichtsbarkeit; Meinung zur Verhängung der Todesstrafe für Kapitalverbrechen durch Schöffen.
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; präferierte Form der eigenen Beisetzung; Gründe gegen eine Grabstelle bzw. für den Wunsch nach einem Gemeinschaftsgrab oder nach Einäscherung; Einstellung zur Wahl des Ehenamens; Meinung zum Familiennamen für Kinder wenn verheiratete Eltern ihren Geburtsnamen behalten; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Mitgliedschaft des Haushalts in einem Nachbarschaftsverein und Teilnahmehäufigkeit bei Nachbarschaftsaktivitäten; ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Institutionenvertrauen: Vertrauen in Großunternehmen, kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsagenturen, Gewerkschaften, Medien, Krankenhäuser, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute.
Fragebogen B: Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitunglesens; Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von Sportaktivitäten; tatsächliche und präferierte Häufigkeit von Inlands- und Überseereisen länger als zwei Tage; Zweck dieser Reise; Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Videospielen bzw. Computerspielen, Lotterielose kaufen, Lotto, Toto, Pferdewetten u.a., Pachinko spielen.
Gesundheit: traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; eigenes Glücksempfinden (EASS Skala); hauptberufliche Tätigkeit des Befragten und seiner Ehefrau bei einer gemeinnützigen Institution; empfundene Solidarität von Kollegen; eigene Solidarität gegenüber den Kollegen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; empfundene Beeinträchtigung des Alltags bei moderaten Aktivitäten und beim Treppensteigen; Beeinträchtigungen der Arbeit oder täglicher Aktivitäten in Umfang und Sorgfältigkeit aufgrund physischer oder psychischer Probleme; Beeinträchtigung der normalen Arbeit durch Schmerzen im letzten Monat bzw. der sozialen Aktivitäten durch Gesundheitsprobleme; mentale Gesundheit im letzten Monat: ruhig und ausgeglichen, energiegeladen, depressiv; chronische Krankheiten; Allergien (Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma, Lebensmittelallergie); Beeinträchtigung durch juckende Haut; Körpergröße in Zentimetern; Körpergewicht in Kilogramm; Rauchgewohnheiten; Raucherjahre; Trinkgewohnheiten; Häufigkeit körperlicher Aktivitäten; regelmäßige Gesundheits-Checks; Sorge um die eigene Körperform und Gründe dafür; Meinung zum eigenen Gewicht; Häufigkeit von Arztbesuchen im letzten Jahr; Verzicht auf Arztbesuch trotz Krankheit und Gründe dafür; Art der Krankenversicherung; Erfahrung mit orientalischer Medizinischer Behandlung (z.B. Akupunktur); Besorgnis über Zahlungsschwierigkeiten und zukünftig fehlenden Zugriff auf medizinische Versorgung; allgemeine Unterstützungsperson, bei finanziellen Problemen und konkrete Hilfe z.B. im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung; Personenvertrauen; Umweltbeeinträchtigungen am Wohnort (Luft -und Wasserverschmutzung, Lärmbelästigung, Ausschluss von Tageslicht); soziale und infrastrukturelle Charakterisierung und Sicherheit der Wohngegend; Gefühl von zeitlichem Überfluss, innerer Ruhe und Einsamkeit im täglichen Leben; Häufigkeit ausgewählter Entspannung (z.B. Sauna, Natur, Musikhören); Leben genießen; Grippeschutzimpfung; Angst vor einem neuen Grippestamm; eigene bzw. Grippeerkrankung von Familienmitgliedern seit Mai 2009; pflegebedürftige Familienmitglieder; Befragter ist Hauptpflegeperson; Angst vor dem Älterwerden hinsichtlich Selbstständigkeit, eigenverantwortlichen Entscheidungen und finanzieller Abhängigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.