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In: Politische Stabilität und Konflikt, S. 202-239
Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen zwei besonders wichtige Funktionen der politischen Partizipation, die Interessenvermittlung sowie die Sozialisation und Legitimation. Nach einem kurzen Überblick über die institutionellen Grundlagen politischer Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland und über die Entwicklung der Partizipationspraxis präsentiert der Autor einige Daten, auf deren Basis Aussagen darüber möglich sind, inwieweit eine aktive Teilnahme an der Politik die ihr zugeschriebenen Aufgaben der Interessenvermittlung und der Sozialisation erfüllt. Im abschließenden Teil werden diese Überlegungen auf die bestehenden Formen kommunalpolitischer Partizipation bezogen.
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In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
In: Politikwissenschaften 8-2011
Marcus Llanque Politische Ideengeschichte - Ein Gewebe politischer Diskurse 2008. X, 544 S., gb. ISBN 978-3-486-58471-4 Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft Endlich ein Werk, das die Zusammenhänge zwischen den Epochen verdeutlicht. Der Autor behandelt einen neuen Ansatz: Er untersucht, in welchem Maße die Texte in diachronen und synchronen Diskursen verknüpft sind - wie ein Gewebe. Im Zentrum stehen nicht die Klassiker selbst, sondern die Vielzahl der Texte und ihre Verbindungen. Die Abschnitte behandeln folgende Themen: I Antike: Die Entdeckung des Politischen II Mittelalter: Die Christianisierung der Politik III Die Wiederentdeckung des Politischen in der Frühen Neuzeit IV Die Entdeckung der Gesellschaft und die Revolution V Das Zeitalter der Demokratie Das Buch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler der Politikwissenschaft sowie an Interessierte.
In: Kultur und soziale Praxis
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
»Alternativlos« ist zu einem Schlagwort in gegenwärtigen politischen Debatten geworden. Der Begriff steht für einen Politikstil, der neoliberale Regierungslogiken mit zunehmend autoritären Argumentationsfiguren verknüpft. Die in diesem Buch versammelten Beiträge bieten eine alternative Perspektive auf aktuelle politische Prozesse und Machtfelder - etwa durch den Fokus auf »Policies« als wirkmächtige Organisationsformen (spät-)moderner Gesellschaften, durch die ethnographische Verfolgung der lokalen, nationalen und transnationalen Effekte von politischen Entscheidungen oder durch das Aufspüren
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 26, Heft 3, S. 371-394
ISSN: 2700-0311
Angesichts der problematischen beruflichen Aussichten von Studenten (Hochschule als Arbeitsmarktpuffer) fragt der Autor nach der politischen Orientierung der Studenten. Die Antwort auf diese Frage wird mit der weitergehenden Frage nach der Bedeutung und Gültigkeit der politischen Metaphorik der Links rechts-Dichotomie verbunden. Dabei stützt sich der Autor auf Ergebnisse einer von ihm durchgeführten Erhebung unter Studierenden an hessischen Hochschulen (Demirovic/Paul 1996). Diese Studie hat sich vor allem auf die Frage konzentriert, wieweit unter Studierenden rechte Ideologeme verbreitet sind. Nach grundsätzlichen Überlegungen zur Brauchbarkeit der Links-rechts Topik werden die "linken Artikulationen" zu verschiedenen politischen Themen näher dargestellt. Mittels einer Clusteranalyse werden acht Meinungsgruppen unterschieden, von denen drei linke Gruppen (linke Basisdemokraten, linke Pessimisten und unsichere Linke) näher erörtert werden. Insgesamt wird festgestellt, daß die linken Studierenden relativ eindeutig bestimmte Ziele äußern: "Sie unterstützen den Sozialstaat und treten für eine weitere Realisierung von demokratischen Normen ein." Insgesamt zeigen die Antwortmuster, daß die Metapher "links" unter Studierenden einen Hinweis auf eine bestimmte Konfiguration von gesellschaftspolitischen Positionen gibt. Abschließende Überlegungen gelten der "Krise der Linken". (ICD)
In: Die Kommentarlage, S. 29-42
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 31, Heft 4, S. 427-450
ISSN: 2313-5433
'Eine Voraussetzung für den Bestand repräsentativer Demokratien ist, dass die Bürger den politischen Institutionen ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen. Nach Easton (1965) ist das Konzept des politischen Vertrauens in dem Konzept der politischen Unterstützung zu verorten. 30 Jahre später kommt mit Putnam (1993) ein zweiter theoretischer Strang auf, der politisches Vertrauen als zentralen Bestandteil von Sozialkapital betrachtet. Das Ziel des Beitrags besteht darin, zu klären, welche Rolle das Institutionenvertrauen im Zusammenhang mit dem Unterstützungskonzept Eastons einerseits sowie dem Sozialkapitalansatz Putnams andererseits spielt. Die Analysen, die für die Länder Deutschland, Schweiz, Norwegen, Schweden, Spanien und die USA durchgeführt werden, basieren auf Daten der dritten Welle des World Values Surveys (1995-97). Als Untersuchungsergebnis lässt sich festhalten, dass eine generalisierte Dimension des Institutionenvertrauens in der Bevölkerung besteht, die die Verortung in Eastons Konzept politischer Unterstützung rechtfertigt. Bei einer Differenzierung des Vertrauens der Bürger zu Institutionen des Rechtsstaats (Polizei, Justiz) und des Parteienstaats (Parlament, Parteien, Regierung) zeigt sich jedoch, dass Putnams Sozialkapitalkonzept ebenso einen relevanten Erklärungsbeitrag leistet.' (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 61, Heft 3, S. 373-384
ISSN: 2196-1654
"Das im Politikunterricht vermittelte Wissen ist oftmals 'träge'. Der narrative Ansatz entwickelt Zugänge für die politische Bildung, die auf das nachhaltige Verstehen wesentlicher Konzepte des Politischen wie Macht und Recht, Freiheit und Gleichheit, Krieg und Frieden ausgerichtet sind. Exemplarisch werden der Melier-Dialog des Thukydides und Antigone von Sophokles als klassische Lehrstücke vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler können sich über die Lehrstücke den Zugang zu aktuellen politischen Themen wie den Konflikt um das iranische Atomprogramm, Fragen der Staatsräson sowie die Grenzen der Rechtlichkeit des Rechts erarbeiten." (Autorenreferat)
Wie reagiert politische Erwachsenenbildung auf die kulturelle Pluralität der Gesellschaft? Entlang dieser Frage werden im Beitrag drei Haltungen beschrieben. Anschließend wird der Diskurs der Interkulturalität im Spannungsfeld zwischen Kultur und Politik kritisch untersucht. Im Ausgang steht der Vorschlag einer "interkulturellen Orientierung in der politischen Bildung" mit der Aufgabe, der faktischen kulturellen Pluralität einen politischen Ausdruck zu verleihen. (DIPF/Orig.)
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Der Autor vollzieht die Geschichte der politischen Bildung mit einem Schwerpunkt auf die bewegte Zeit nach den 'langen 1968ern' nach. (DIPF/Orig.)
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In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 22, Heft 1, S. 9-20
ISSN: 2196-1646
Der vorliegende "Zusatzbericht" zur Studie "Zur Nutzung der durch die Massenmedien verbreiteten Informationen und Argumentationen" analysiert das Verhalten Jugendlicher in Diskussionen und den komplexen Zusammenhang zwischen politischer Diskussion und massenmedialer Information anhand einer 1976 durchgeführten Befragung von Jugendlichen. Der Anteil von FDJ-Funktionären unter den Befragten betrug fast 50 Prozent. Ein großer Prozentsatz der Jugendlichen ist der Meinung, politische Ereignisse besser beurteilen und darüber diskutieren zu können, wenn sie auch Sendungen der Westsender verfolgen. Eine "hohe Resistenz gegenüber den ideologischen Bemühungen" der Partei in dieser Gruppe wird als "bedenklich" eingestuft. (pmb)
In: Politische Theologie und Politische Philosophie, S. 111-126
In: Geschlechterkonstruktionen nach der Wende, S. 41-60