Schulplanung und Schülerverlaufsstatistik in Vorarlberg
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst 11
18 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst 11
In: Materialien zur regionalen Bildungs- und Entwicklungsplanung 99
In: Schriftenreihe der Arbeitsgruppe Standortforschung, Technische Universität Hannover 9
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 51, Heft 4, S. 211-216
ISSN: 0342-2259
In: Studien und Materialien des Staatsinstituts für Bildungsforschung und Bildungsplanung München 1
In: Materialsammlung der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. 102
In: RAND Corporation occasional paper series
In: Wissenschaftliche Arbeiten der Fachrichtung Geodäsie und Geoinformatik der Leibniz Universität Hannover Nr. 352
In: Bildungslandschaft Europa. Zehn Schulsysteme im aktuellen Vergleich., S. 125-138
Die Autorin charakterisiert die Struktur des schwedischen Schulsystems. In das Zentrum der Betrachtung stellt sie die Gleichstellungspolitik in Schweden, die nicht als "Frauenförderung" verstanden wird, sondern sich an beide Geschlechter richtet. Da die jahrzehntelange Gleichstellungspolitik das traditionelle Rollenverhalten nicht verändern konnte, wird das Bildungssystem stärker einbezogen. Mit dem Gleichstellungsauftrag an das Schulsystem wird angestrebt, für Mädchen wie für Jungen gleichwertige Bedingungen und Voraussetzungen zu garantieren. "In den Lehrplänen gilt Gleichstellung heute als ein Grundwert und als eine pädagogische Frage. Gleichstellungsarbeit muß in der Schulplanung und im Unterricht deutlich sichtbar sein ... ." Zahlreiche Schulen Schwedens sind in die Forschung zur Gleichstellungspädagogik im Rahmen unterschiedlicher Netzwerke einbezogen. Die Autorin skizziert die Umsetzung dieses Prinzips am Beispiel des Projekts an der Storsjöskolan in Holmsund, das im Rahmen zweier Netzwerke (JÄMSAM und Nordlilia) innerhalb von zwei Jahren entwickelt wurde. (DIPF/St.).
In: Klinkhardt Forschung
Angestoßen durch die Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudien wurden in Deutschland Fragen der Qualitätssicherung im Bildungswesen und darin eingelassen Fragen der Schul- und Unterrichtsentwicklung neu diskutiert. Sie führten zu großflächigen Reformen in allen Bundesländern, in deren Folge neue Steuerungsinstrumente etabliert wurden. Ihnen ist gemeinsam, dass sie einem Steuerungsverständnis – der 'Outputsteuerung' – verpflichtet sind. Als Kern dieser neuen Instrumente, die in allen Bundesländern implementiert wurden, sind 'Bildungsstandards' als ergebnisorientierte Form bisheriger Lehrplansteuerung anzusehen. Während aber die Diskussion von großen Erwartungen und Hoffnungen geprägt ist, liegt bislang kaum empirisches Wissen vor, welche Effekte mit Bildungsstandards auf der Schul- und Unterrichtsebene tatsächlich verbunden sind. An dieser Stelle setzt die Arbeit an. Sie versucht einerseits Bildungsstandards in der bisherigen Diskussion um die Steuerung des Bildungswesens eingehend theoretisch zu verorten und beschreibt andererseits anhand einer repräsentativen Fragebogenerhebung bei Lehrkräften an Realschulen in Baden-Württemberg aufzufindende instrumentelle und konzeptionelle Wirkungen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Planung und Durchführung von Unterricht und auf die Kommunikation und Kooperation im Kollegium. Ebenso versucht die Studie Befunde zu fördernden und hemmenden Bedingungen der Implementation von Bildungsstandards zu generieren und Einstellungen der Lehrkräfte zu den damit verbundenen flächendeckenden Vergleichsarbeiten darzulegen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass mit den neu implementierten Bildungsstandards intendierte, gebrochene und kontraintentionale Effekte einhergehen, die innerhalb der Lehrplantheorie, der Implementationsforschung und schulischen Steuerungsforschung aufzugreifen und zu reflektieren sind.