Leviathans Labyrinth : politische Philosophie der modernen Technik ; eine Einführung
Hans-Martin Schönherr-Mann ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2009.54165
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Hans-Martin Schönherr-Mann ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2009.54165
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Der Beitrag wägt die Vor- und Nachteile des dualen Berufsbildungswesens in Deutschland gegen die sehr viel weniger geregelte Ausbildung in Großbritannien ab. Es werden die Interessen dargelegt, die Arbeitgeber daran hindern bzw. ermutigen; eine betriebsspezifische oder aber eine allgemein anwendbare Aus- oder Fortbildung anzubieten. Verglichen werden Muster einer Interventionspolitik und wirtschaftlicher Regulierung mit denen eines Prinzips des freien Marktes, beides in parlamentarischen Systemen. Der Vergleich der britischen und der deutschen Entwicklung zeigt die unterschiedlichen Voraussetzungen beider Gesellschaften, die auch einer Übertragung des dualen Berufsbildungssystems entgegenstehen. (DIPF/Orig.) ; The pros and cons of the dual system of German vocational education are weighed against the far less controlled vocational education in Great Britain. The authors reveal the interests which either impede or encourage employers to offer either a training specific to the respective firm or generally applicable training and further education. Patterns of a policy of intervention and economic regulation are compared with those of a free market principle within the context of parlamentary Systems. A comparison of the British and the German development reveals the divergent preconditions of the two societies which preclude a transfer of the dual system of vocational education. (DIPF/Orig.)
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Thomas Hausmanninger ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 93.15077
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00049204-8
hrsg. von Peter Ludes . ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Hbl/973 C 360-3
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Dieses FFB-Diskussionspapier dokumentiert die Festrede von Professor J. F. Volrad Deneke anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an ihn durch den Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Lüneburg am 7. Mai 1996.Dem Thema Freie Berufe und Mittelstand wird in drei Variationen nachgespürt. Zunächst wird der soziale Wandel mit industrieller Revolution der Dienstleistungsgesellschaft und den Freien Berufen im Mittelstand behandelt. Die wirtschaftliche Entwicklung ist die zweite Variation; pointiert werden die Maximierung und Globalisierung der Märkte und die Sozialisierung von Testmärkten. Schließlich mündet die Diskussion in ordnungspolitische Aspekte der Freien Berufe im Mittelstand. ; This FFB-Discussion Paper documents the official speech by Professor J. F. Volrad Deneke to his award (Doctor honoris causa) on May, 7, 1996 by the Department of Economic and Social Sciences of the University of Lüneburg. Freie Berufe und Mittelstand (Professions and Middle classes') is discussed by three variations. At first, social change ist treated with the industrial revolution, the service society and professions in middle classes. The economic development is the second variation which pinpoints the maximation and globalization of markets and the socialization of partial markets. Finally,public policy aspects of professions in middle classes are discussed.
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Die kollektiv-biographische Analyse von Eliten und Führungsgruppen ist eines der neuesten Felder historischer Forschung. Durch Erzielen bedeutsamer Informationen über historische Prozesse und Strukturen haben die Studien der letzten Jahre die Wichtigkeit dieser Methode noch hervorgehoben. Der Artikel fokussiert exemplarisch zwei politisch-parlamentarische Führungseliten und versucht einige zusätzliche Aspekte der biographischen Methode aufzuzeigen. Durch die Nutzung computerbasierter Forschung ist die biographische Analyse für weitere Untersuchungen in einem weitreichenden Kontext offen. Besonders die 'Visualisierung' biographischer Daten bietet neue Perspektiven in der historischen Domäne und verbindet die Möglichkeiten graphischer Beschreibung und statistischer Analyse. ; The biographical analysis of elites and leadership communities is one of the most recent fields of historical research. Studies of the last years have emphasised the importance of this method by achieving significant information of historical processes and structures. The article focuses exemplary on two political-parliamentary leadership elites and attempts to reveal some additional aspects in the biographical method. By using the chances of computer based research the biographical analysis is open for further investigations in an extensive context. Especially the procedure of making the subjects of analysis 'visual' offers a fresh perspective in this historical domain and connects the chances of graphic description and statistical analysis.
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Der wilhelminische Schulstaat ist wiederholt "vermessen" worden. Doch die auf "Fortschritt" durch Herrschaftssicherung, Loyalisierung und Disziplinierung bedachten Erziehungsansprüche im Wilhelminismus sind nicht nur in der systemischen oder hierarchischen Verknüpfung von Gesellschafts- und Schulstrukturen, in schulpolitischen Erlassen, didaktischen Zielsetzungen, Konferenzprotokollen oder Schulbüchern, also auf der "klassischen" Spur bildungsgeschichtlicher Untersuchungen zu erfassen, sondern auch in mentalitätsgeschichtlich aufschlußreichen Zusammenhängen jugend-, sport- und militärpolitischer Initiativen. Selbst die ästhetische Inszenierung und Sakralisierung des Wilhelminismus in zeitgenössischen Architekturbeispielen oder die national-integrative Fest- und Feiertagskultur zeigen, daß er gesinnungsbildender Erziehungsstaat sein wollte. Dieser Anspruch steigert sich während des Ersten Weltkriegs sogar zu ersten Konzepten einer Staatsjugendorganisation. (DIPF/Orig.) ; The school system of the Wilhelmine era has repeatedly been surveyed. However, the pedagogical claims of that time, which aimed at progress by ensuring control, loyalty, and discipline, may be shown not only in the systemic and hierarchic connection between social and school structures, in school-political decrees, didactic objectives, conference proceedings, or school books - i.e., by following the "classic" track of educational-historical research - but also in youth-, sports- and military-oriented political initiatives that are instructive regarding aspects of historical mentality. Even the aesthetic Staging and sacralization of the Wilhelmian era in architecture and the national-integrative culture of festivals and memorial days demonstrate that this was supposed to be an educational state meant to further a specific ideology. During the First World War, this claim even led to first concepts of a state youth-organization. (DIPF/Orig.)
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Als Maßnahme der inneren Schulreform wird praktisches Lernen in Schulpolitik und Schulpädagogik zunehmend beliebter: Als allgemeines Unterrichtsprinzip soll es einerseits die steckengebliebene Vereinheitlichung der Vielfalt schulischer Bildungsgänge weiter vorantreiben. Angesichts der fortschreitenden Mediatisierung von Erfahrung soll damit andererseits ein sinnerfülltes Schullernen (wieder) möglich werden. Diese doppelte Aufgabe wird allerdings häufig durch einen gutartigen Arbeitsbegriff zu lösen versucht, bei dem die gesellschaftlichen Voraussetzungen sowie bildungs- und schultheoretischen Problemaspekte nur unzureichend berücksichtigt werden. Daraus folgen Widersprüche zwischen Reformtheorie und -praxis, die an ausgewählten Beispielen im Detail zu untersuchen sind. Dabei wird zugleich ein Verständnis praktischen Lernens ansatzweise entwickelt, das die Erfahrung von Entfremdung und des Verlustes einer sinnvollen Lebensordnung nicht verdrängt, sondern bewußt aufnimmt. (DIPF/Text übernommen) ; As a measure of internal school reform, practical learning enjoys ever greater popularity in school politics and school pedagogics: on the one hand, as general instructional principle, it is meant to enhance the stagnating standardization of the variety of school types. On the other hand, in view of the continuing decrease of concrete experience, it is to enable once again meaningful learning in school. However, we encounter diverse attempts to solve this twofold task by means of a naive concept of work which neglects both the social preconditions and the problematic aspects of educational theory as well as school theory. This leads to contradictions between reform theory and reform practice which are examined in detail in selected examples. Furthermore, a preliminary conception of practical learning is developed which does not suppress but, rather, deliberately comprises the experience of alienation and of the loss of a meaningful order in life. (DIPF/Orig.)
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Die Realisierung des Einheitsprinzips wird über die einzelnen Phasen der DDR-Bildungsentwicklung hauptsächlich unter zwei Aspekten analysiert: größere Gleichheit der Bildungschancen einerseits und Überwindung des traditionellen Dualismus zwischen höherer Bildung und Volksschul- sowie Berufsbildung andererseits. Sozialdemokratisch-reformpädagogische oder egalitär-kommunistische Auffassungen in der Bildungspolitik haben neben anderen Faktoren Entscheidungen über Differenzierungsformen im Interesse individueller Entwicklung jeweils entscheidend geprägt. In der Geschichte der DDR sind neben Erfolgen im Abbau sozialer Unterprivilegierung freilich Antinomien zwischen "equality" und "excellence" immer deutlicher zutage getreten, für die auf Grund politischer und ideologischer Erstarrung in der späten DDR bis zur Wende 1989 keine Lösung gefunden werden konnte. (DIPF/Orig.) ; Analyses of the implementation of the principle of unity in different phases in the history of the East German educational System basically focus on two aspects: greater equality in educational opportunities, on the one hand, and the departure from the traditional dualism between higher education and elementary and vocational education, on the other. Both Social Democratic-reform pedagogical and egalitarian-Communist conceptions of educational policy have - besides other factors - had a decisive impact on decisions concerning forms of differentiation in the interest of individual development. In the history of the GDR, successes in the reduction of the number of the socially underprivileged have always been accompanied by a clearer manifestation of antinomies between equality and excellence, - antinomies for which, due to the political and ideological paralysis of the late GDR no Solution had been found up to the fall of the political system in 1989. (DIPF/Orig.)
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Der Text soll Hinweise auf Voraussetzungen sowie für die Gestaltung und Durchführung von Mediationsverfahren geben. Hierbei wird an die Forschungsergebnissse und die praktischen Erfahrungen angeknüpft, die im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt Mediationsverfahren im Umweltschutz des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung entstanden. Das Projekt ist interdisziplinär und international angelegt und wird gemeinsam von Helmut Weidner und mir geleitet. Die Erfahrungen, die in diesem Projekt gesammelt werden konnten, sind hier in Ausschnitten (hoffentlich den einschlägigen) verkürzt, oft überpointiert und in ihrem empirischen Hintergrund oft unbelegt dargestellt. Sie sollen Diskussionen anregen und Praktikern Hinweise, nicht Ratschläge, zur Verfügung stellen. In diesem Beitrag geht es um eher personenbezogene Bedingungen des Verfahrens und um praktische Aspekte der Verfahrensgestaltung. Er soll dazu dienen, sowohl Mediatoren als auch Teilnehmern am Mediationsverfahren handlungsleitende Gesichtspunkte darzustellen. Auf rechtliche, staatstheoretische, verwaltungswissenschaftliche sowie politiktheoretische Gesichtspunkte wird hier nicht näher eingegangen. Die zugrundeliegenden psychologischen Theorien werden insoweit behandelt, als sie als naive Theorien für den Mediator bzw. für die Verfahrensteilnehmer handlungsleitend werden können. ; The purpose of this articie is to lay out some of the general preconditions for a mediation procedure and to show how such a procedure could be set up and carried out. I shall draw upon research results and practical experience gained in the course of the Mediation Project carried out by the Science Center Berlin for Social Research (WZB). This project was an interdisciplinary, international social science endeavor under the leadership of Helmut Weidner and myself. The experiences we gathered in this project I have put together here as a set of highly abbreviated extracts. The issues are often pointedly overexaggerated and presented here without empirical substantiation. My reason for presenting the material in this form is, first, to stimulate discussion and, second, to offer some hints or suggestions - not advice - to practitioners. The articie deals mainly with person-related preconditions for mediation and the practical aspects to setting up such a procedure; it is designed to give mediators and participants some practical guidelines. I shall not consider in any depth here the underlying legal, State, administrative, or political constraints and perspectives affecting a mediation. The underlying psychological theories will be dealt with only insofar as they - qua naive theories - could be used as guidelines in a mediation procedure by mediator and participants.
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Die Freien Berufe und die staatlich gebundenen Freien Berufe agieren in einem wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Spannungsfeld, dessen Pole durch Staat und den freien Markt gekennzeichnet werden.Der vorliegende Beitrag thematisiert Privatisierung und Deregulierung für die Freien Berufe und staatlich gebundenen Freien Berufe unter ökonomischen Aspekten. Nach begrifflichen Abgrenzungen werden zentrale Aspekte der Privatisierung und Deregulierung in der ökonomischen Theorie behandelt und deren Ansätze und Ergebnisse weltweit skizziert. Vor dem Hintergrund der Entstaatlichungspolitik in Deutschland werden dann für die Freien Berufe - staatlich gebunden oder nicht - die konkreten Privatisierungs- und Deregulierungsansätze dargestellt und ihre empirischen Reformeffekte aus der aktuellen Kieler Studie diskutiert. Im Rahmen der Freien Berufe in der Rechts- und Wirtschaftsberatung sowie im Prüfungs- und Sachverständigenwesen wird über dieSituation und ökonomische Bedeutung konkret der Notare, der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure und der öffentlich bestellten Sachverständigen als staatlich gebundene Freie Berufe informiert und schließlich Schlußfolgerungen zum Thema gezogen. ; Professions and public bounded professions act in an economic and social political range with its poles characterized by the state and the free market. This study considers privitatization and deregulation for the professions and public bounded professions under economic aspects. After definitions central economical theoretical arguments of privatization and deregulation are regarded and worldwide approaches and results briefly sketched. Before the background of the denationalization policy in Germany the concrete privatization and deregulation approaches for the professions - public bounded or not - are discussed and their empirical reform effects based on the actual Kiel study presented. Within the professions in the legal and economic advise and the testing and expert affairs the situation and economic importance of notaries, public appointed surveyors and public appointed experts is described and conclusions about the subject are drawn.
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Notre contribution a pour but de mettre en lumière quelques aspects du néosémantisme (constitution d'un sens nouveau à partir d'un même signifiant) observés dans la langue maninka (Guinée) en prenant comme exemple le vocabulaire politique, social et culturel. Le corpus analysé base sur des matériaux élaborés en maninka dans les années 1978-1984. Dans l'état actuel des recherches sur cette langue le processus de formation des néosémantismes est difficile à repérer. La difficulté essentielle est do rendre compte do la relation qui existe entre la phase initiale, la phase de dissémination (pénétration massive des néosémantismes dans l'usage commun) et la phase d'approbation (fixation des néosémantismes dans la langue). Une réponse à toutes questions se posant dans ce contexte exigerait une enquête plus poussée sur la base d'une documentation plus vaste (en premier lieu ü l'égard de lexiques de base et de dictionnaires). Nous voulons ici simplement esquisser les grandes lignes de l'évolution qui s'est produite dans le domaine lexical au regard du changement de sens de termes préexistants pouvant servir de base de recherches ultérieures. Nous tentons de présenter les traits essentiels des sémèmes d'un mot polysémique sous l'aspect de leur rapport aux procédés de formation des mots et de leur distribution et finalité (extension et généralisation de sens, transfert de sens, détermination de la configuration sémantique, connotation péjorative ou méliorative) en tenant compte des processus de l'archaisme, plus ou moins nets et plus ou moins avancés selon le cas concret. ; Peer Reviewed
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Methoden der Sicherung und Verbesserung psychotherapeutischer Leistungen werden seit einigen Jahren intensiv diskutiert, insbesondere in Deutschland, wo gesetzliche Regelungen Anbieter und Kostenträger zur Implementierung entsprechender Systeme verpflichten. Anders ist die Situation in Österreich und der Schweiz, wo derartige Regelungen nur die stationäre Psychotherapie betreffen. Dennoch ist es notwendig, sich auch im Rahmen ambulanter Psychotherapie dieser Aufgabe zuzuwenden. Der vorliegende Beitrag erörtert nach einer Einführung in die Begrifflichkeit und Modelle zentrale Aspekte eines aktiven internen Managements der Behandlungsqualität, wobei vor allem auf Standards der Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität, sowie die Planung und das Monitoring von Qualität eingegangen wird. Als organisatorische Basis ambulanten Qualitätsmanagements werden " Qualitätszirkel " vorgestellt. Wichtige Schritte weiterführender Entwicklungen auf gesetzlicher, berufständischer und der Ebene des Einzelversorgers werden abschließend diskutiert.Schlüsselwörter:Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Psychotherapie. ; Models for the assurance of the quality of psychotherapy are intensively discussed in the german speaking countries during the last years, not only in Germany, where quality assurance in psychotherapy is prescribed by law, but also in Austria and in Switzerland. Although quality assurance is obligatory only for inpatient treatment in these countries, it is very important to take outpatient treatment into consideration as well. Therefore, this paper is dedicated to this matter. After a short introduction into the terms and models central aspects of quality assurance in outpatient psychotherapy are presented (quality standards, quality monitoring and continuous quality improvement). For practical realization internal methods for the management of treatment quality seem to be most appropriate for ambulatory psychotherapy. Specific quality-related working-groups, so called "ambulatory quality-circles", may function as an organisational basis of these efforts. Although basic concepts and methods are already developed, future developments must implement them. Some necessary steps into this direction are discussed at the end of the paper.Keywords: Quality, quality-management, quality-assurance, psychotherapy. ; L'expression "garantie de qualité" est l'une des formules magiques employées par les systèmes modernes de santé, en Allemagne surtout où depuis 1989, la législation rend obligatoire l'élaboration de modèles et systèmes correspondants. En Autriche et en Suisse, les réglementations ne concernent que la psychothérapie en milieu hospitalier. Nous ne devrions toutefois par négliger d'inclure cet aspect à la psychothérapie ambulatoire, pour des raisons liées à la politique professionnelle mais aussi aux aspects juridiques de l'offre. C'est pourquoi nous lui consacrons le présent travail.Par rapport au domaine de la santé publique, on entend par qualité le degré de santé et de soulagement de la souffrance psychique, physique et sociale qu'un système et ses institutions, cabinets privés compris, peuvent apporter aux patients et à la population. Selon Donabedian (1966), il faut effectuer une distinction entre la qualité de la structure, des processus et des résultats de la psychothérapie. Il faut donc inclure dans l'ensemble "garantie de qualité" toutes les démarches et méthodes mises en œuvre pour améliorer les prestations dans ces trois domaines.Alors qu'au début on a plutôt utilisé des modèles statiques permettant de maintenir le niveau d'une prestation donnée, et en particulier de ses résultats, et de les améliorer lorsqu'ils étaient insuffisants, depuis le début des années 80 le débat a beaucoup évolué sous l'influence de modèles du type "total quality management" (Sashkin et Kiser, 1993). On enregistre une nette tendance à abandonner la dimension centrale de "qualité des résultats" pour placer l'accent sur les aspects liés à la génération de qualité en tant que processus. Dans ce sens, les modèles en rapport avec la gestion de la qualité de la psychothérapie ont acquis plus d'importance (par ex., les normes 90009004 de l'International Standards Organization, à Genève). A la base de cette gestion de qualité se situe le processus d'amélioration constante de la qualité décrit par Deming; il inclut les étapes suivantes: "planification", "régulation', "observation/monitoring" et "amélioration" de la qualité lorsque cela s'avère nécessaire. Selon ce modèle, l'aspect planification implique que l'on définisse des standards, celui de la régulation que l'on mette en œuvre à titre préventif des mesures et directives permettant d'améliorer la qualité. Le "monitoring" se fait à l'aide de méthodes et stratégies d'évaluation (enquêtes auprès des clients, évaluation du thérapeute par lui-même et par d'autres, "peer-review", à savoir l'analyse des structures et fonctions existantes par les collaborateurs et les personnes concernées). En appliquant des mesures permettant de résoudre les problèmes de manière adéquate (ex.: formation continue, renforcement de la supervision, enquêtes menées à intervalles réguliers auprès des patients, etc.), on tente d'améliorer la qualité.Comment les différents éléments inclus dans cette gestion de qualité se présentent-ils par rapport à la psychothérapie ambulatoire ? Les principaux standards au niveau de la structure se trouvent au niveau d'un équipement adéquat des locaux, d'une qualification minimale du psychothérapeute, de sa formation continue et permanente, de son intégration à un réseau d'offre régional et du fait qu'il dispose de méthodes qui ont été évaluées et qui lui permettent de traiter des troubles divers. Par rapport à la qualité des processus, les standards exigent que les processus de traitement soient définis et explicités, que les partenaires se mettent d'accord sur un contrat de traitement, qu'une analyse détaillée des problèmes et un diagnostic soient élaborés, qu'une indication soit posée et un plan de traitement préparé, que le traitement soit mené selon les règles de l'art et qu'il soit consigné dans un dossier continuellement mis à four. Quant à la qualité des résultats, il n'est pas possible de définir des standards au sens strict. Une psychothérapie ne peut avoir des objectifs positifs que si le traitement est adéquat et si des méthodes visant à constamment améliorer la démarche sont mises en œuvre (supervision, diagnostic tout au long du traitement, questions au patient concernant l'évolution, etc.). Pour qu'une thérapie obtienne de bons résultats, il faut donc continuellement évaluer son déroulement et ses objectifs; ces aspects sont aussi centraux que ceux de la prise en compte de l'évolution de la relation thérapeutique et de la motivation du patient.Pour réguler la qualité, le psychothérapeute peut et doit mettre en œuvre de lui-même des mesures adéquates (développement de son cabinet, introduction de standards au niveau des structures et/ou des processus, etc.). Pour la vérifier, on peut utiliser des enquêtes menées auprès des patients, des instruments servant à mesurer le déroulement des traitements et les processus impliqués, une démarche d'auto-observation du thérapeute, et la comparaison avec certains standards ou avec d'autres psychothérapeutes. Lorsque la qualité s'avère déficiente, il faut prendre des mesures pour l'améliorer, qui seront choisies sur la base de méthodes servant à solutionner des problèmes et que le psychothérapeute lui-même va appliquer et évaluer du point de vue de leur efficacité. On appelle ce type de gestion de qualité "gestion interne de qualité', car elle est appliquée par le responsable du traitement lui-même, contrairement aux aspects qui sont contrôlés et prescrits de l'extérieur.Concernant la base sur laquelle l'organisation de cette gestion interne peut se fonder, il s'est avéré qu'une coopération entre plusieurs psychothérapeutes au sein de "cercles de qualité en ambulatoire" peut se révéler très fructueuse. Il s'agit de groupes associant plusieurs thérapeutes exerçant dans une région donnée, qui se rencontrent sur une base volontaire et à intervalles réguliers pour travailler à l'analyse et à l'amélioration constante de la qualité de leurs traitements en utilisant la méthode de la "peer-review". Contrairement à la supervision/intervision qui s'applique aux traitements en cours, le travail de ces cercles vise à améliorer la qualité à long terme. En résumé, on peut dire que les psychothérapeutes ont déjà élaboré des systèmes de gestion de qualité qui fonctionnent. L'étape suivante devrait permettre de les implémenter d'une manière adéquate du point de vue de la pratique. A cette fin, il faudrait mener un projet devant servir de modèle et permettant de choisir la meilleure démarche. Ceci mis à part, chaque psychothérapeute peut déjà entreprendre sa propre démarche pour améliorer la qualité de ses traitements. Pour ce faire, il faudrait qu'il fixe ses propres standards, qu'il évalue sous cet angle le travail qu'il a accompli jusqu'à maintenant et qu'il prenne des mesures permettant de corriger d'éventuelles lacunes ou erreurs. Il devrait en outre tenter de trouver dans sa région d'autres thérapeutes qui seraient d'accord pour former un "cercle de qualité". ; unknown ; publishedVersion
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Methoden der Sicherung und Verbesserung psychotherapeutischer Leistungen werden seit einigen Jahren intensiv diskutiert, insbesondere in Deutschland, wo gesetzliche Regelungen Anbieter und Kostenträger zur Implementierung entsprechender Systeme verpflichten. Anders ist die Situation in Österreich und der Schweiz, wo derartige Regelungen nur die stationäre Psychotherapie betreffen. Dennoch ist es notwendig, sich auch im Rahmen ambulanter Psychotherapie dieser Aufgabe zuzuwenden. Der vorliegende Beitrag erörtert nach einer Einführung in die Begrifflichkeit und Modelle zentrale Aspekte eines aktiven internen Managements der Behandlungsqualität, wobei vor allem auf Standards der Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität, sowie die Planung und das Monitoring von Qualität eingegangen wird. Als organisatorische Basis ambulanten Qualitätsmanagements werden " Qualitätszirkel " vorgestellt. Wichtige Schritte weiterführender Entwicklungen auf gesetzlicher, berufständischer und der Ebene des Einzelversorgers werden abschließend diskutiert.Schlüsselwörter:Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Psychotherapie. ; Models for the assurance of the quality of psychotherapy are intensively discussed in the german speaking countries during the last years, not only in Germany, where quality assurance in psychotherapy is prescribed by law, but also in Austria and in Switzerland. Although quality assurance is obligatory only for inpatient treatment in these countries, it is very important to take outpatient treatment into consideration as well. Therefore, this paper is dedicated to this matter. After a short introduction into the terms and models central aspects of quality assurance in outpatient psychotherapy are presented (quality standards, quality monitoring and continuous quality improvement). For practical realization internal methods for the management of treatment quality seem to be most appropriate for ambulatory psychotherapy. Specific quality-related working-groups, so called "ambulatory quality-circles", may function as an organisational basis of these efforts. Although basic concepts and methods are already developed, future developments must implement them. Some necessary steps into this direction are discussed at the end of the paper.Keywords: Quality, quality-management, quality-assurance, psychotherapy. ; L'expression "garantie de qualité" est l'une des formules magiques employées par les systèmes modernes de santé, en Allemagne surtout où depuis 1989, la législation rend obligatoire l'élaboration de modèles et systèmes correspondants. En Autriche et en Suisse, les réglementations ne concernent que la psychothérapie en milieu hospitalier. Nous ne devrions toutefois par négliger d'inclure cet aspect à la psychothérapie ambulatoire, pour des raisons liées à la politique professionnelle mais aussi aux aspects juridiques de l'offre. C'est pourquoi nous lui consacrons le présent travail.Par rapport au domaine de la santé publique, on entend par qualité le degré de santé et de soulagement de la souffrance psychique, physique et sociale qu'un système et ses institutions, cabinets privés compris, peuvent apporter aux patients et à la population. Selon Donabedian (1966), il faut effectuer une distinction entre la qualité de la structure, des processus et des résultats de la psychothérapie. Il faut donc inclure dans l'ensemble "garantie de qualité" toutes les démarches et méthodes mises en œuvre pour améliorer les prestations dans ces trois domaines.Alors qu'au début on a plutôt utilisé des modèles statiques permettant de maintenir le niveau d'une prestation donnée, et en particulier de ses résultats, et de les améliorer lorsqu'ils étaient insuffisants, depuis le début des années 80 le débat a beaucoup évolué sous l'influence de modèles du type "total quality management" (Sashkin et Kiser, 1993). On enregistre une nette tendance à abandonner la dimension centrale de "qualité des résultats" pour placer l'accent sur les aspects liés à la génération de qualité en tant que processus. Dans ce sens, les modèles en rapport avec la gestion de la qualité de la psychothérapie ont acquis plus d'importance (par ex., les normes 90009004 de l'International Standards Organization, à Genève). A la base de cette gestion de qualité se situe le processus d'amélioration constante de la qualité décrit par Deming; il inclut les étapes suivantes: "planification", "régulation', "observation/monitoring" et "amélioration" de la qualité lorsque cela s'avère nécessaire. Selon ce modèle, l'aspect planification implique que l'on définisse des standards, celui de la régulation que l'on mette en œuvre à titre préventif des mesures et directives permettant d'améliorer la qualité. Le "monitoring" se fait à l'aide de méthodes et stratégies d'évaluation (enquêtes auprès des clients, évaluation du thérapeute par lui-même et par d'autres, "peer-review", à savoir l'analyse des structures et fonctions existantes par les collaborateurs et les personnes concernées). En appliquant des mesures permettant de résoudre les problèmes de manière adéquate (ex.: formation continue, renforcement de la supervision, enquêtes menées à intervalles réguliers auprès des patients, etc.), on tente d'améliorer la qualité.Comment les différents éléments inclus dans cette gestion de qualité se présentent-ils par rapport à la psychothérapie ambulatoire ? Les principaux standards au niveau de la structure se trouvent au niveau d'un équipement adéquat des locaux, d'une qualification minimale du psychothérapeute, de sa formation continue et permanente, de son intégration à un réseau d'offre régional et du fait qu'il dispose de méthodes qui ont été évaluées et qui lui permettent de traiter des troubles divers. Par rapport à la qualité des processus, les standards exigent que les processus de traitement soient définis et explicités, que les partenaires se mettent d'accord sur un contrat de traitement, qu'une analyse détaillée des problèmes et un diagnostic soient élaborés, qu'une indication soit posée et un plan de traitement préparé, que le traitement soit mené selon les règles de l'art et qu'il soit consigné dans un dossier continuellement mis à four. Quant à la qualité des résultats, il n'est pas possible de définir des standards au sens strict. Une psychothérapie ne peut avoir des objectifs positifs que si le traitement est adéquat et si des méthodes visant à constamment améliorer la démarche sont mises en œuvre (supervision, diagnostic tout au long du traitement, questions au patient concernant l'évolution, etc.). Pour qu'une thérapie obtienne de bons résultats, il faut donc continuellement évaluer son déroulement et ses objectifs; ces aspects sont aussi centraux que ceux de la prise en compte de l'évolution de la relation thérapeutique et de la motivation du patient.Pour réguler la qualité, le psychothérapeute peut et doit mettre en œuvre de lui-même des mesures adéquates (développement de son cabinet, introduction de standards au niveau des structures et/ou des processus, etc.). Pour la vérifier, on peut utiliser des enquêtes menées auprès des patients, des instruments servant à mesurer le déroulement des traitements et les processus impliqués, une démarche d'auto-observation du thérapeute, et la comparaison avec certains standards ou avec d'autres psychothérapeutes. Lorsque la qualité s'avère déficiente, il faut prendre des mesures pour l'améliorer, qui seront choisies sur la base de méthodes servant à solutionner des problèmes et que le psychothérapeute lui-même va appliquer et évaluer du point de vue de leur efficacité. On appelle ce type de gestion de qualité "gestion interne de qualité', car elle est appliquée par le responsable du traitement lui-même, contrairement aux aspects qui sont contrôlés et prescrits de l'extérieur.Concernant la base sur laquelle l'organisation de cette gestion interne peut se fonder, il s'est avéré qu'une coopération entre plusieurs psychothérapeutes au sein de "cercles de qualité en ambulatoire" peut se révéler très fructueuse. Il s'agit de groupes associant plusieurs thérapeutes exerçant dans une région donnée, qui se rencontrent sur une base volontaire et à intervalles réguliers pour travailler à l'analyse et à l'amélioration constante de la qualité de leurs traitements en utilisant la méthode de la "peer-review". Contrairement à la supervision/intervision qui s'applique aux traitements en cours, le travail de ces cercles vise à améliorer la qualité à long terme. En résumé, on peut dire que les psychothérapeutes ont déjà élaboré des systèmes de gestion de qualité qui fonctionnent. L'étape suivante devrait permettre de les implémenter d'une manière adéquate du point de vue de la pratique. A cette fin, il faudrait mener un projet devant servir de modèle et permettant de choisir la meilleure démarche. Ceci mis à part, chaque psychothérapeute peut déjà entreprendre sa propre démarche pour améliorer la qualité de ses traitements. Pour ce faire, il faudrait qu'il fixe ses propres standards, qu'il évalue sous cet angle le travail qu'il a accompli jusqu'à maintenant et qu'il prenne des mesures permettant de corriger d'éventuelles lacunes ou erreurs. Il devrait en outre tenter de trouver dans sa région d'autres thérapeutes qui seraient d'accord pour former un "cercle de qualité".
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Mit den in Österreich 1990 beschlossenen und in vergleichbaren Ländern zur Beschlußfassung anstehenden Gesetzen wird Psychotherapie als eigenständige Profession im Gesundheitssystem anerkannt. Um eine optimale und effiziente Versorgung sicherzustellen, gibt es immer wieder Forderungen und Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den im Gesundheitsbereich tätigen Berufsgruppen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung interessierte uns, welche Aspekte professioneller Kooperation für Psychotherapeuten bedeutsam sind und welche Einstellungen sie dazu haben. Sieben Psychotherapeuten mit langer Berufserfahrung wurden dazu ausführlich interviewt. Auf Grundlage dieser Interviews wurde ein Fragebogen mit 78 Items entwickelt und an 79 Psychotherapeuten erprobt. Die Items des Fragebogens werden zu Themenbereichen zusammengefaßt und interpretiert. Die Analyse der Antworten führte zu einer vorläufigen Typologie von Therapeuten hinsichtlich ihrer Einstellung zu professioneller Kooperation.Schlüsselwörter: Psychotherapeutische Kooperation, Einstellungen, Professionalisierung. ; With the law for psychotherapeutic practice in 1990 psychotherapy entered the health-care system as a new profession. To provide a better and more efficient service politicians and professionals again and again made proposals for an enhancement of co-operation between the different professional groups in this system. On this background the present pilot study examines the opinions of psychotherapists towards cooperation with other professionals outside institutional settings. The study consists of two parts. In a first step seven experienced psychotherapists were interviewed about cooperation and the importance of this topic for their professional work. In a second step a 78-item questionnaire informed by the result of the interviews was administered to 79 psychotherapists in Austria. The result supports a multi-faceted concept of co-operation. The items are grouped according to certain domains and interpreted. An explorative factor analysis of the questionnaire indicates a provisional typology of therapists in regard to their attitudes towards professional co-operation.Keywords: Psychotherapeutic co-operation, attitudes, professionalization. ; La psychothérapie est en passe de devenir profession indépendante au sein du système de santé: des lois ont été approuvées en Autriche en 1990 et sont prêt de l'être dans d'autres pays. Ceci fait que les praticiens de ce métier appartiennent désormais à un domaine professionnel dans lequel se manifeste constamment un besoin d'améliorer la coordination des prestations et la coopération entre leurs fournisseurs.La réforme de la psychiatrie a permis de satisfaire - au moins au niveau régional - l'exigence d'une offre ambulatoire tenant compte de toute la complexité des troubles psycho-sociaux et du fait qu'ils sont indissociables de différents domaines du quotidien des patients; ce but est atteint grâce à une offre de traitements intégrés et multidisciplinaires. Hans Strotzka a proposé que l'on utilise ce même modèle de traitement au niveau de l'offre en psychothérapie: dans le cas idéal, cette dernière ne doit être pratiquée que dans le contexte de groupes interdisciplinaires appliquant une pluralité de méthodes; en effet, ce n'est qu'en procédant ainsi qu'on peut travailler dans des conditions adaptées aux patients et superviser le travail. Le législateur a satisfait jusque dans certaines limites à l'exigence d'une collaboration entre professionnels. Compte tenu des exigences venues soit du sein de la profession, soit de l'extérieur (à savoir surtout des milieux politiques) et demandant que les spécialistes coopèrent en fonction de chaque cas, nous avons voulu savoir quels sont les facteurs que les psychothérapeutes eux-mêmes considèrent comme importants par rapport à cette démarche. L'étude devait être menée en deux étapes: (1) examen préliminaire de l'objet et (2) observation de la collaboration pratique. Notre objectif scientifique était pragmatique: nous voulions savoir quant la collaboration professionnelle est indiquée et quand elle est plus efficace que des méthodes moins exigeantes en rapport avec la coordination des prestations (ex.: adresser le patient à d'autres). Dans la partie de l'étude qui est actuellement terminée (attitudes des psychothérapeutes envers la coopération entre professionnels) nous nous sommes concentrés sur un type de collaboration volontaire pratiquée hors des équipes et institutions existantes; il s'agit là d'un aspect qui a été peu étudié. Des démarches de coopération se trouvent dans tous les domaines du quotidien. Nous coopérons, par exemple, au niveau de la coordination de la vie familiale et du ménage; la forme dominante dans ces domaines est une simple répartition des tâches en fonction du sexe et de l'âge des participants et elle est organisée par le biais d'une démarche ouverte et continue de communication. D'autres types de coopération se trouvent dans les jardins d'enfants, les écoles, etc., bref, collaborer est un élément central du quotidien, qui n'est pas toujours enregistré consciemment et que l'on ne thématise qu'à partir du moment où il ne fonctionne pas. Se référant aux théories du jeu et de l'échange, les spécialistes de la psychologie sociale ont largement étudié la coopération en tant que forme d'interaction humaine. Une des questions centrales de leurs travaux fut: quand faut-il qu'en cours d'interaction une personne coopère avec d'autres, et quand est-il préférable qu'elle se comporte de manière égocentrique ? Un modèle du type de situation correspondant à ce problème a été utilisé dans de nombreuses expériences: celui du "dilemme itératif du prisonnier". Dans ce type de relations sociales une collaboration est élaborée sur des bases rationnelles mais aussi en fonction d'un aspect émotionnel. Les travaux de Winfried Bion présentent une description détaillée de ces phénomènes. L'auteur entend par coopération la formation d'équipes dont l'efficacité dépend de facteurs relevant de la dynamique des groupes. Selon sa thèse centrale, tout groupe social va se subdiviser toujours en deux - un "groupe actif" et un "groupe affectif" - et être influencé par cette division. Ces mêmes phénomènes de dynamique des groupes sont présents lorsque les participants ne se rencontrent pas concrètement; ils se trouvent donc même dans des "groupes virtuels". En fonction des objectifs que nous avions fixés à notre étude, nous avons élaboré une stratégie de recherche en deux étapes. Dans le but de cerner les manières subjectives dont la coopération est considérée, nous avons d'abord mené des interviews semi-structurées avec sept thérapeutes disposant d'une longue pratique professionnelle, considérés comme "coopératifs" et exerçant leur métier dans différents contextes. Les renseignements acquis par le biais de ces interviews, complétés d'informations tirées de la littérature, ont servi à construire un questionnaire comportant 78 items en rapport avec l'attitude des sujets. En tout 79 psychothérapeutes ont rempli ce questionnaire. Les résultats de l'étude montrent que les psychothérapeutes manifestent une attitude positive envers une coopération volontaire pratiquée en fonction de chaque cas et la considèrent comme avantageuse. Ceci fait qu'il y a de bonnes chances pour qu'ils répondent de manière "ouverte" à une offre dans ce sens et qu'un processus de coopération soit mis en marche. Si l'on passe du niveau d'une adhésion globale — que nous avons appelée "représentation idéologique" du concept de coopération - à celui d'attitudes plus étroitement liées à des comportements concrets, il devient utile de différencier plus avant. Une proportion considérable des réponses présente un large degré de variance, ce qui implique qu'il faut accepter que le consensus entre psychothérapeutes n'est pas très marqué. Un grand nombre de personnes interrogées considèrent qu'une coopération entre professionnels permet d'éviter des dommages éventuels. Ceci s'applique autant au préjudice que pourraient souffrir les clients en conséquence de stratégies thérapeutiques qui se bloqueraient mutuellement qu'aux problèmes posés au travail thérapeutique par des clients qui cherchent à mettre en conflit leurs différents thérapeutes. Seule un peu moins de la moitié des personnes interrogées ont une attitude positive envers l'application en psychothérapie du "modèle du case management" pratiqué avec succès dans d'autres domaines du système de santé pour organiser les démarches de coopération. Les attitudes varient également par rapport à une éventuelle collaboration entre spécialistes, telle qu'elle est pratiquée de manière routinière en médecine. Une majorité considère que les coûts indirects occasionnés par le fait que d'autres thérapeutes sont difficilement atteignables ne nuit pas forcément à la collaboration. Pourtant les coûts directs résultant du fait que le travail de coopération n'est pas rémunéré sont perçus par la moitié des thérapeutes interrogés comme un obstacle à la démarche. Alors que nous avions formulé l'hypothèse contraire, une grande majorité ne pense pas que la réussite de cette dernière dépende du sexe des spécialistes concernés. Selon une première classification des psychothérapeutes en fonction de leur attitude envers la collaboration entre professionnels, ceux-ci se répartissent en trois types présumés: (1) le thérapeute est ouvert à une coopération à différents niveaux; (2) le thérapeute a une attitude généralement positive, mais ne collabore que de manière très sélective; (3) le thérapeute ne s'intéresse pas à une coopération ou même rejette cette possibilité. A notre avis les résultats de l'étude permettent de conclure que lorsqu'il s'agit de coopérer, les psychothérapeutes ne disposent pas de routines établies et élaborent leurs propres stratégies en cours de carrière. Cet aspect s'est manifesté clairement dans les interviews menées dès le début du projet; il se confirme en outre par le fait qu'on n'enregistre pas de différences statistiques entre les trois indices lorsqu'on subdivise l'échantillon en fonction de la profession d'origine des thérapeutes, de leur situation professionnelle, de leur orientation thérapeutique et de la durée de leur activité professionnelle. Nous n'acceptons toutefois pas l'idée qu'en ce qui concerne la collaboration entre psychothérapeutes, des solutions simples existent, qui seraient applicables à tous les cas. L'un des objectifs de notre étude était de cerner une "atmosphère", au-delà de la manière subjective dont l'individu perçoit la situation. Il s'agira de compléter les résultats présentés ici - et concernant des attitudes - d'une étude de la pratique "vécue" de la collaboration entre professionnels. Ceci devrait permettre de répondre aux questions suivantes: Dans quelles conditions et avec quelle fréquence une collaboration est-elle vraiment pratiquée ? Quelles sont les alternatives à cette forme très complexe d'interaction sociale ? Quels sont les rapports entre "attitude envers la coopération" et "comportement coopératif" ? Ce n'est qu'une fois qu'une étude auprès d'un échantillon représentatif de psychothérapeutes aura été menée et aura fourni des réponses à ces questions qu'on pourra, par exemple, exiger des responsables qu'ils intègrent à la formation (continue) un apprentissage de la coopération en tant que "skill" professionnel. ; unknown ; publishedVersion
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