Corporate Social Responsibility in der Reisewirtschaft
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 51, Heft 7-8
ISSN: 0721-2178
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 51, Heft 7-8
ISSN: 0721-2178
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 29, Heft 2, S. 270-278
Der Beitrag zu Corporate Citizenship (CC) von Unternehmen identifiziert die Felder von Unternehmensethik und CC als Aktions- und Orientierungsformen: Felder, auf denen sich der gesellschaftliche Diskurs vollziehen kann und in denen neue Kooperationen entstehen können. Dabei gilt es, die Dimensionen unternehmerischer Verantwortung (Macht, Geld, Sinn) als Leitmedien des sozialen Lebens nicht zu isolieren, sondern in ihren Wechselwirkungen zu reflektieren. Die Ausführungen gliedern sich in die folgenden Aspekte: (1) das klassische Bild des Unternehmers zwischen Abenteurer und strategischem Genie, (2) die industrielle und bürokratische Rationalisierung, (3) die Aktivierung von Engagement und Interesse im Kontext technisch geprägter Apparate und sozialer Netze, (4) Cultural Citizenship (Mäzenatentum, Sponsoring), (5) CC zwischen Bürgergesellschaft und Zivilgesellschaft, (6) die Individualisierungsprozesse in der Arbeitsorganisation sowie (7) die Herausforderungen der modernen Unternehmensführung durch die sozialen Probleme und Potenziale ihrer inneren und äußeren Umwelten. Vernetzung und Lernen erzeugen auf diese Weise in sozial engagierten Unternehmen Sinn über die Marktrationalität hinaus. (ICG2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 30, Heft 9, S. 525-539
ISSN: 0016-9447
Ein Unternehmen ist nicht nur eine Organisation, deren einziges Ziel darin besteht, einen Besitz gewinnbringend zu verwalten. Ein Unternehmen hat auch eine soziale Funktion, nämlich die, den Bedürfnissen, die zur Entfaltung des Menschen führen, zu entsprechen und nicht zu seiner Entfremdung beizutragen. Dem Wachstum des Unternehmens und dem gesamten wirtschaftlichen Wachstum muß eine andere Richtung gegeben werden. Das Ziel ist, die Expansion in den Dienst der Bedürfnisse zu stellen und nicht umgekehrt. Die Erfahrung des 20. Jahrhunderts beweist, daß das Wachstum die Ungleichheit verschärft und diese Ungleichheit der Motor des Wachstums ist. Ein System, das auf der Forderung nach permanentem Wachstum gegründet ist, bringt es mit sich, daß die Interessen der Lohnempfänger und jene der Kapitalgeber auseinander gehen. Auf der heutigen Stufe der Technik ist aber die Motivation des Arbeiters selbst dem Standpunkt der Produktivität aus wichtiger als die mechanische Montage. Die Selbstverwaltung ist einfach der Weg an die Grenze der Entwicklung unserer gegenwärtigen Zivilisation, die verlangt, daß nicht jedes Problem von oben sondern auf der Ebene, auf der es sich ergibt, gelöst wird. Was angeklagt wird, ist die Bürokratie, Technokratie und die traditionelle Konzeption der Hierarchie. So verstanden unterscheidet sich die Selbstverwaltung grundsätzlich vom Anarchismus der Kooperativen. Sie ist eine politische Struktur der Gesamtgesellschaft und gleichzeitig eine ökonomische Struktur des Unternehmens. Das zentrale Problem der Selbstverwaltung besteht darin, politisch und ökonomisch eine authentische Demokratie zu schaffen. (KS)
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 10, Heft 3, S. 287-303
"Corporate Social Responsibility (CSR) ist in Deutschland in den letzten Jahren groß in Mode gekommen. Dabei ist gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in Deutschland keineswegs ein neuartiges Phänomen. Im Beitrag wird der Wandel von einer in gesetzlich verbindlichen Regelungeninstitutionalisierten und damit impliziten gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu Zeiten der Deutschland AG hin zu einer als explizit freiwillig verstandenen CSR nachgezeichnet." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 1, S. 33-40
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 1, S. 20-33
ISSN: 0342-300X
In: Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Band 60
"Im Blickpunkt der qualitativ ausgerichteten Studie stehen 15 hauptsächlich große
österreichische Unternehmen, die sich im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility)
engagieren. Zwei Hauptfragen stehen im Mittelpunkt: 1.) Warum und wie wird CSR im
Unternehmensalltag praktiziert? 2.) Ist der Begriff "Familie" im Zusammenhang mit CSR
präsent? Dazu wurden 15 Personen im problemzentrierten Interview (PZI) befragt, die in
ihrem Unternehmen für CSR zuständig sind. Das Kriterium der Stichprobenziehung ist
inhaltlich und fokussiert auf österreichische Unternehmen, die (nach Definition der Vorstudie
aus 2006) familienrelevante externe Maßnahmen setzen. Die Interviews wurden mittels
qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Studie liefert einen a) subjektbezogenen (nicht
repräsentativen) Einblick in Einstellungen, Erfahrungen und Wünsche sowie b) Hypothesen
zu wichtigen Faktoren für das Gelingen von CSR. Die Analyse eruierte vier theoretische
Dimensionen, die hier entscheidend sind: Authentizität, Kontinuität, Commitment und
Emotionalität."[Autorenreferat]
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 48, Heft 4, S. 150-151
ISSN: 0721-2178
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 6, Heft 2, S. 231-236
In: Der Betriebswirt: Management in Wissenschaft und Praxis, Band 53, Heft 4, S. 10-14
ISSN: 2628-7846
Der Beitrag soll auf die wachsende ökonomische Relevanz von Corporate Social Responsibility (CSR) im Rahmen der Unternehmensberichterstattung (UB) Bezug nehmen. Es soll ein Überblick über das CSR-Konzept und dessen Einfluss hinsichtlich der qualitativen Anforderungen an die UB dargestellt werden. In diesem Sinn wird der Bedeutungszuwachs nichtfinanzieller Leistungsindikatoren skizziert und Grenzen der traditionellen UB aufgezeigt. Die Arbeit soll daher zur theoretischen Fundierung von qualitativen Berichterstattungspraktiken beitragen.
The paper reviews the growing economic importance of corporate social responsibility (CSR) in financial reporting and overviews the concepts of CSR management. The impact of CSR regarding the qualitative requirements of corporate reporting is exhibited. In this sense the growing relevance of extra-financial performance indicators is demonstrated and the limitations of reporting get outlined. The paper contributes to a theoretical foundation of qualitative reporting practice.
Keywords: shareholder value ansatz, publizitätsgrundsatz, nicht monetäre berichterstattung, csr
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 51/52, S. 34-39
ISSN: 2194-3621
Mit Blick auf den Anstieg der Armut im Kontext einer steigenden gesellschaftlichen Polarisierung auf der einen Seite und dem aufkommenden Interesse an unternehmerischer Verantwortung auf der anderen Seite befasst sich der Beitrag mit der Frage, welche Rolle Armut in Deutschland in den Corporate Social Responsibility-Aktivitäten einnimmt. In welchen Bereichen kann CSR einen gesamtgesellschaftlich sinnvollen Weg zur Armutsbekämpfung darstellen? Die Beantwortung liefert im ersten Schritt eine Beschreibung der (1) Armut in Deutschland, (2) Armut trotz Erwerbstätigkeit sowie (3) die Lohnentwicklung Deutschlands im europäischen Kontext. Auf dieser Grundlage wird im zweiten Schritt zunächst die Ausrichtung des CSR-Konzepts in Deutschland genannt, dessen maßgebliches Element die Freiwilligkeit der Unternehmen zum sozialen Engagement darstellt. Ferner wird der CSR-Radius als möglicher Beitrag zur Wahrung sozialer Standards im Kontext der sozialrechtlichen Bestimmungen betrachtet. Im Fokus steht hierbei die Frage nach dem Gegensatz von Lohnpolitik unterer Einkommen und der sozialen Verantwortung von Unternehmen. (ICG2)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 2
ISSN: 0933-9361, 0933-9361
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 48, Heft 4, S. 144-157
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 18, Heft 4/5, S. 47-55
"Die Verfasserin diskutiert die Frage nach dem ökonomischen Wert von Corporate Social Responsibility. Sie gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Diskussion zum Wert von Gütern und verdeutlicht hierdurch die prinzipielle interpretatorische Offenheit und soziale Bedingtheit der Wertbestimmung. In Analogie zur Ausbildung positionaler Güter bzw. eines eigenen 'Markenwerts' deutet die Autorin die Diskussionen um CSR als sozialen Konstruktionsprozess, an dessen Ende sich der Wert moralischer Güter institutionalisiert haben könnte." (Textauszug)
In: Der Betriebswirt: Management in Wissenschaft und Praxis, Band 55, Heft 1, S. 27-31
ISSN: 2628-7846
Der Beitrag soll auf die wachsende ökonomische Relevanz von Corporate Social Responsibility auf dem Finanzmarkt Bezug nehmen . Nachhaltigkeits-Investments stellen hierbei einen noch kleinen, aber stetig wachsenden Bereich des Kapitalmarktes dar. Sustainable and Resposnsible Investments (SRI) verfolgen eine Investitionsstrategie, die sowohl den ökonomischen als auch gesellschaftlichen Anlageerfolg fokussiert.
The paper reviews the development of corporate social responsibility (CSR) and sustainable and responisble investment (SRI). SRI is a growing segment of international capital markets. SRI describes an investment strategy which seeks to maximize both financial return and social good.
Keywords: sustainable investments, responsible investments, nachhaltige kapitalanlagen, csr