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17179 Ergebnisse
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In: Räumliche Transformation: Prozesse, Konzepte, Forschungsdesigns, S. 29-52
Eine Große Transformation von der fossil geprägten Nichtnachhaltigkeit in Richtung einer postfossilen, nachhaltigen Entwicklung steht an. Der Beitrag führt in die Forschung und Debatte zur Nachhaltigkeitstransformation mit einem spezifischen Fokus auf die räumliche Dimension ein. Dazu werden bisherige Ansätze und Arbeiten beispielhaft vorgestellt. Eine räumlich orientierte Transformationsforschung braucht einen Blick für die zeitlichen Prozesse.
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 16, Heft 1/2, S. 22-24
ISSN: 0946-5596
Kommentiert werden die Forschungsergebnisse, die zu Strukturveränderungen der Deutschen Bahn AG im Rahmen eines DFG-Projektes erzielt wurden. Besonderes Interesse finden dabei die Ausarbeitungen zu Besonderheiten von Transformationsverläufen des Unternehmens und zum Prozeß des langsamen Zusammenwachsens unterschiedlicher Unternehmensstrukturen bei gleichzeitiger Anpassung an neue Markterfordernisse. Weniger gründlich werden die Strukturen der Transformation untersucht. Hier verweist die Autorin auf mehrere Probleme, die in diesem Zusammenhang zu wenig hinterfragt wurden. (prh)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 4, S. 99-102
ISSN: 0932-3244
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 144-157
Es wird gezeigt, dass sich der Begriff Governance auf die Steuerung und Koordination von verbindlichen Entscheidungen und Regelsetzungen bezieht und damit politische Funktionen und/oder politische Akteure einschließt. Die Untersuchung von Governance der Transformation ist im Kontext der Transformationsforschung angesiedelt und bezieht sich als Transition im engeren Sinn auf den Prozess des Regimewechsels von autoritären zu demokratischen Regimetypen. Insbesondere werden damit die Phasen der Liberalisierung des autokratischen Systems, der Institutionalisierung und der Konsolidierung der Demokratie verstanden. (GB)
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 46, Heft 1, S. 64-68
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Organisation und Beschäftigung, Band 98-103
"Neue Konzepte der Logistik- und Transportorganisation verändern die räumliche und funktionale Arbeitsteilung in Europa. Im Zuge der Entwicklung des Europäischen Binnenmarktes gewinnen transnationale und erweiterte Logistikleistungen eine zentrale Rolle bei der Steuerung grenzüberschreitender Produktionsnetzwerke. Die Beiträge in diesem Discussion Paper thematisieren
zentrale Momente, die zukunftsweisende Entwicklungslinien markieren: Untersucht werden Aspekte der (europäischen) Regulierung eines integrierten Transport- und Logistiksektors, transnationale Wirkungszusammenhänge der logistischen Reorganisation sowie die Konturen 'hybrider' Logistikkonzerne und der neuartigen produktionsbezogenen Dienstleistungsbranche als
Forschungsfeld der Industriesoziologie. In der Zusammenschau dieser Facetten wird erkennbar, daß in Logistikorganisationen Problemlösungen gesucht werden, welche sich aus dem Zusammentreffen der radikalisierten Dezentralisierung mit der Intensivierung von Vernetzungsanforderungen
entlang der Prozeßketten einerseits und aus der Vermittlung zwischen (regionalen) Produktionsnetzwerken mit 'globalisierten' Märkten andererseits ergeben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Tranformation der Logistik - Logistik der Transformation (1-6); Daniel Höltgen: Das Transeuropäische Verkehrsnetz (7-16); Bernd H. Kortschak: Die Auswirkungen der Ostöffnung auf die Logistik mit Schwerpunkt Österreich (17-27); Sergio Bologna: Transmodale Logistikketten und industrielle Distrikte (28-40); Dieter Plehwe, Dorothee Bohle: Dienstleister in Multinationalen Wertschöpfungsnetzwerken Europas. Überlegungen zum Forschungsfeld "Transnationale Organisation in Europa" (41-71); Christiane Waßmann: Initiative für ein Europäisches Netzwerk der Transport- und Logistikforschung (72-75).
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 78, S. 40-49
In seinem Beitrag verknüpft der Autor die seiner Maßgabe nach getrennt geführten Debatten über nachhaltiges Wirtschaften und einen nachholenden Transformationsprozeß. Auf der einen Seite bezweifelt er, ob der auf Wachstum setzende Kapitalismus überhaupt das Ziel der Nachhaltigkeit erreichen kann. Diese wäre dadurch kennzeichnet, daß ausschließlich der Zustrom an Sonnenenergie als Wachstumsquelle diente, da die Erde weitgehend ein stofflich geschlossenes System darstellt. Auf der anderen Seite zeigt er auf, daß der Weg einer nachholenden Transformation - der Angleichung der osteuropäischen Volkswirtschaften an westeuropäische Standards - nicht zum Ziel führen wird aufgrund der Funktionsweise des Weltmarkts, insbesondere des Zinsregimes und der Art und Weise der Rohstoffpreisbildung sowie der sich verschärfenden Konkurrenz durch Globalisierungs- und Standorteffekte. Der Autor fordert statt dessen den Verzicht auf das neoliberale Dogma "andauerndes Wachstum". Tatsächliche Transformationsperspektiven für alle eröffnen sich dann, wenn ein gesellschaftlicher Wandel initiiert wird, "der das eingebaute Entwicklungspotential von Marktwirtschaften in den sozialen Raum, an lebensweltliche Bedürfnisse zurückbindet und die Fähigkeit zur Selbstbegrenzung durch politische Regelsetzung bewerkstelligt". (ICC)
Inhaltsverzeichnis -- Transformationen -- Transformation von Risiken -- Risikotransfer -- Wohlstand ist eine kulturelle Leistung -- Wissensgesellschaft - mühsamer Wandelder Arbeitswelt -- Organisationsentwicklung -- Globales Strafrecht für Unternehmen -- Zur Transformation des Menschen -- Wie gefährlich ist das Real Life? -- Oberflächenreaktionen - Transformationenauf atomarer Ebene -- Von der Forschungsideezu ihrer Realisierung -- Reprogrammierung von Stammzellen -- Transsexualität -- Kunst und Kosmologie -- Wie man den Transformatorzum Trafo transformiert -- Über die Autorinnen und Autoren
"Der digitale Wandel macht vor keiner Branche halt: Die Digitalisierung wird auch die Gesundheitswirtschaft in den nächsten Jahren deutlich verändern. Dies betrifft Kostenträger und Leistungserbringer, aber vor allem die Versicherten und Patienten, die durch digitale Lösungen eine aktive Rolle als souveräne Kunden einnehmen werden. Online-Apotheken greifen die stationären Apotheken an, das Krankenhaus 4.0 setzt auf digitale Patientenakten, Start-ups und Entrepreneure bauen an Apps und Lösungen für ein innovatives Gesundheitssystem. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven praxisnah und fundiert die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Akteure aus Politik, Krankenversicherung, Gesundheitseinrichtungen, Selbstverwaltung und Wirtschaft verorten ihre Institutionen in der digitalen Transformation. Experten, junge Entscheider und Start-ups zeigen Chancen, Herausforderungen und Grenzen auf und gehen der Frage nach, wie die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung verändern wird."
BASE
In: Geschlechterverhältnisse im Kontext politischer Transformation, S. 450-474
Die Autorin geht der Frage nach, ob das Geschlechterparadigma zum Verständnis der Transformationsprozesse in den postsozialistischen Gesellschaften Ostmitteleuropas beitragen kann und ob es - in praktischer Hinsicht - zur "Deblockierung" der Transformation der politischen Reformen in diesen Ländern taugt. Zunächst wird gezeigt, daß in der osteuropäischen Frauenforschung die Thematisierung der Geschlechterdifferenz als "kulturelles" Phänomen im Mittelpnukt stand und noch steht: die politische Rezeption ist daher eher marginal. Daß die politische Dimension hier mehr oder weniger ausgeklammert ist, weist nach Meinung der Autorin darauf hin, daß auch bei den Geschlechterstudien sich die allgemeine "Blockade" der Transformation des Politischen zeigt. Die Politisierung des Geschlechterverhältnisses wird weitgehend als "überzogen" abgelehnt. (pre)
In: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, S. 617-629
"Müssen Transformationen ein Ende haben und müßte irgend wann 'Normalität' unsere Lebensprozesse charakterisieren, weil ansonsten der Begriff in Politik und Wissenschaft keinen Sinn hätte und die Umbrüche der letzten Jahre nur als fortdauernde Verarbeitung der unbeabsichtigten Folgen politisch punktueller Ereignisse zu verstehen wären? Oder anders: Waren die Gründe und Ausgangspositionen am Beginn der Transformationen bestimmt und gerichtet genug, um auch von einem - gelungenen oder mißlungenen Abschluß sprechen zu können? In der Öffentlichkeit Deutschlands scheint diese Frage positiv beantwortet zu werden und das Bedürfnis verbreitet zu sein, in einer Art politischem Beschluß die Transformationsphase zu beenden. Die Frage nach dem Ende der Transformation ist in der Tat gleichzeitig die Frage nach ihrer historischen Spezifik und ihren möglichen Ergebnissen. Jedoch können sich die Sozialwissenschaften bei ihren Versuchen, diese Frage zu beantworten, nicht nur auf die öffentlichen Diskurse beziehen. In dem Beitrag wird versucht, das theoretische Verständnis der Transformationsprozesse mit der Frage nach ihrem möglichen Ende zu verbinden. Dadurch kann die Verständigung über die Zukunft von seiner transitorischen Finalität befreit und wieder kontingent und beeinflußbar bestimmt werden. Dazu verwende ich eine entwicklungstheoretische Perspektive im Anschluß an J. Schumpeter. Gelungene Transformation wird verstanden als die Herstellung gesellschaftlicher Innovationsfähigkeit. Es werden drei Teilvorgänge identifiziert, in denen dies geschieht: Herstellung einer ausdifferenzierten Institutionenordnung, Konstitution der bürgerlichen Gesellschaft (deren Gleichzeitigkeit das bekannte Dilemma begründet) und die politische Konstitution der Nation als Legitimationsressource zur Lösung des Dilemmas. Der Inhalt dieser Vorgänge wird exemplarisch am Beispiel Deutschlands diskutiert. Das paradox erscheinende Ergebnis: erst am Ende der Transformation manifestieren sich die Bedarfe und Ausgangsbedingungen für nötige institutionelle Reformen - dann allerdings schon in einem europäischen Kontext." (Autorenreferat)
Der digitale Wandel macht vor keiner Branche halt: Die Digitalisierung wird auch die Gesundheitswirtschaft in den nächsten Jahren deutlich verändern. Dies betrifft Kostenträger und Leistungserbringer, aber vor allem die Versicherten und Patienten, die durch digitale Lösungen eine aktive Rolle als souveräne Kunden einnehmen werden. Online-Apotheken greifen die stationären Apotheken an, das Krankenhaus 4.0 setzt auf digitale Patientenakten, Start-ups und Entrepreneure bauen an Apps und Lösungen für ein innovatives Gesundheitssystem. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven praxisnah und fundiert die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Akteure aus Politik, Krankenversicherung, Gesundheitseinrichtungen, Selbstverwaltung und Wirtschaft verorten ihre Institutionen in der digitalen Transformation. Experten, junge Entscheider und Start-ups zeigen Chancen, Herausforderungen und Grenzen auf und gehen der Frage nach, wie die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung verändern wird
In: Sozialer Wandel und Akteure in Ostdeutschland: empirische Befunde und theoretische Ansätze, S. 263-280
In dem Beitrag werden die Diagnosen zur "Transformation ohne Transformationstheorie" des vorhergehenden Aufsatzes radikalisiert. Die Gründe werden in der These gesehen, daß, neben der Vernachlässigung sozialgeschichtlicher Analysen, sowohl "Liberalismus" wie "Marxismus" und "Konservatismus" nicht in den Korpus der Transformationstheorien aufgenommen wurden, was durch die eigentümlichen Zyklen in der Theoriendynamik, mithin durch die gegenseitigen Abschottungen der Paradigmen bedingt ist. Auch der dominierenden Anwendungsweise der Systemtheorie wird eine Reihe von Defiziten bescheinigt. Dank einer kritischen, zu den dominierenden Deutungsversuchen querliegenden Perspektive auf die Transformationen in Ost und West werden einige "Bruchstücke" für künftige Theorien entdeckt: eine Bestätigung der Theorie demokratischer Eliten, das Betriebsgeheimnis demokratischer Regime in der "Selbstaufhebung der politischen Klasse in ihrer Restitution als Verwaltung" und das "Verschwinden der Großorganisationen". (ICA)
""1 eHealth â#x80;#x93; Wie die digitale Vernetzung unser Gesundheitssystem zukunftssicher macht""""2 Evolution der medizinischen Fortbildung durch Blended Learning und Mobile Learning""; ""3 Politische Perspektiven für die Zukunft der digitalen Gesundheit""; ""4 Herausforderung Interoperabilität â#x80;#x93; Standards für die digitale Gesundheitsversorgung""; ""5 Der lange Weg zur persönlichen eAkte: Digitalisieren, strukturieren, qualifizieren und dann elektronifizieren""; ""6 Regionale Netzwerke als Katalysatoren für die digitale Transformation