Digitale Medien spielen mittlerweile zur Erfüllung der Aufgaben einer Hochschule eine erhebliche Rolle. Zu Lehr- und Forschungszwecken werden u. a. Texte, Abbildungen, Filme, Videosequenzen, aufgezeichnete Lehrveranstaltungen und Software verwendet. Die Vermittlung der Inhalte erfolgt in Präsenzveranstaltungen sowie zeit- und ortsunabhängig auf Lernportalen im Internet. Auch Prüfungen werden zunehmend computergestützt durchgeführt. Mit dieser zunehmenden Durchdringung der Hochschullehre mit E-Medien und Blended-Learning-Konzepten sind zahlreiche Fragen des Urheber-, Datenschutz- und Haftungsrechts verbunden. Dieses Buch soll einen allgemeinen Überblick zu dieser Thematik bieten. Es geht insbesondere auf die wichtigen Fragen ein, ob Studierenden urheberrechtlich geschütztes Lehrmaterial zum Abruf im Intranet der Hochschule oder an PC-Arbeitsplätzen in Bibliotheken bereitgestellt werden darf und was bei Vorlesungsaufzeichnungen zu beachten ist.
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[2009 fand anlässlich des fünfjährigen Bestehens der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)] eine Halbzeitkonferenz in Bonn statt. Vertreter/-innen aus mehr als 150 Ländern dieser Welt waren zusammengekommen, um zu resümieren und die nächsten fünf Jahre vorzubereiten. Aus diesem Anlass hatte der Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) zusammen mit europäischen Partnern zu einer internationalen NRO-Konferenz eingeladen. Ergebnisse dieses Treffens und Überlegungen zum Stand der Weltdekade führten zu einem bilanzierenden Papier: "Halbzeit: Kurskorrekturen auf den Lernwegen zu nachhaltiger Entwicklung", das im August 2009 vorgelegt wurde. Die Autorinnen und Autoren aus der VENRO-Arbeitsgruppe Bildung diskutieren erreichte Positionen und kritisieren Hemmnisse hin zu einer Integration von BNE in das Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland und in internationale Bildungsansätze. (DIPF/Orig.)
For several years now, the demand for increased impact orientation has also affected the field of Global Education (GE) / Development Education and Awareness Raising (DEAR). In this context, a vivid discussion is still ongoing regarding what can be considered an ›impact‹ in GE/DEAR and how these impacts can be analysed. Both questions are dealt with within the scope of the research project ›Impacts and methods of impact monitoring in development education and awareness raising‹, which was financed by the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) and which is to be presented in this volume. Against the backdrop of the empirical findings of this research project, this publication shows which effects can be targeted in the planning and evaluation of GE-/DEAR-projects and which contextual conditions can influence their effectiveness.
Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Frage nach der (logischen und theoretischen) Haltbarkeit zentraler Annahmen umweltpädagogischer Konzeptionen. Nach einer kritischen Erörterung prominenter Beiträge zur Bestimmung des menschlichen Natur- und (Um-)Weltverhältnisses geht es im besonderen um die Frage, ob "der Natur" Maßgaben ökologisch wünschenswerten Handelns zu entnehmen sind. Dabei zeigt sich, daß gebräuchliche Modalitäten einer Rede von "der Natur" mit dem Anspruch auf informative Argumentation ebenso unvereinbar sind wie übliche Bezugnahmen auf "den Menschen". Die kritische Aufmerksamkeit gilt überdies problematischen Implikationen einiger Empfehlungen zur umwelterzieherischen und -politischen Lösung "des Umweltproblems". (DIPF/Orig.) ; The author focuses on the question of the (logical and theoretical) tenability of crucial assumptions of ecopedagogical conceptions. Following a critical discussion of prominent contributions to the definition of a man's relation to nature and to the environment (to the world), he inquires into the question whether standards for ecologically sound action can be drawn from "nature", in particular. It becomes apparent that common modalities of talk about "nature" are just as incompatible with the claim to informative argumentation as the usual references to "man". Furthermore, the article takes a critical look at problematic implications of several recommendations with regard to ecopedagogical and ecopolitical answers to "the environmental issue". (DIPF/Orig.)
Warum essen wir uns krank mit steigender Tendenz von Fällen wie Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen und Organschäden? Versagt die "Weisheit unseres Körpers" bei unseren Ess- und Trinkgewohnheiten? Oder versagen auch unsere psychologischen Mechanismen bei der Auswahl der Lebensmittel, der Begrenzung bei Sättigung, den Geschmackspräferenzen oder der Verführung durch ein Überangebot? Wir können uns als Individuen weder auf unsere körperlichen Signale, noch auf psychische Mechanismen oder unseren Verstand ausreichend verlassen, sondern haben die Möglichkeit, zusätzliche Einsichten zum Essen und Trinken aus der deliberativen Verständigung in der Gemeinschaft zu beziehen. Bei dieser Form der Deliberation wird ein Denken in Systemen erforderlich, das unser Verhalten auf den Prüfstand stellt und neue Wege skizziert. Hierzu wird ein Runder Tisch vorgeschlagen, der einen Diskurs in der Gemeinschaft ermöglicht. Dieser Ansatz zur Reflexion und Planung unserer Ernährung in kleinen Gemeinschaften, in landwirtschaftlichen Projekten oder in der Bildung können uns eine bessere Perspektive für unsere Art des Essens und Trinkens in Zukunft bieten.
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Viele Konsumenten sind bereit, umweltbewusster einzukaufen, bei der Waschmaschine auf den Wasser- und Stromverbrauch zu achten und Müll zu trennen. Umweltbewusster Konsum ist wichtig, reicht aber nicht. Ein grundlegender Umbau in Wirtschaft und Gesellschaft tut Not. Wir stehen nicht nur als Konsumenten in der Verantwortung für die Umwelt, sondern auch und vor allem als politisch denkende und handelnde Bürgerinnen und Bürger. (DIPF/Orig.)
Trotz vieler Gemeinsamkeiten zwischen den Menschenrechten und der nachhaltigen Entwicklung wird ihr Verhältnis oft auf die Differenz von Menschenrechts- und Umweltschutz reduziert. Ähnlich ist im Bildungsbereich das Verhältnis von Menschenrechtsbildung (MRB) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) eher durch Abgrenzung denn durch Kooperation gekennzeichnet. Der Beitrag will unter Berücksichtigung der Eigenständigkeit beider Ansätze Gemeinsamkeiten entdecken helfen, um die Notwendigkeit und Möglichkeiten des zusammen Arbeitens aufzuzeigen. Abschließend werden fünf Gemeinsamkeiten betont: MRB und BNE basieren beide auf dem Recht auf Bildung, sie haben eine globale Perspektive, sie reflektieren die politischen Rahmenbedingungen, sie haben eine kritische Ausrichtung und sie zielen auf einen kulturellen Wandel. (DIPF/Orig.) ; Despite many commonalities between human rights and sustainable development, their relationship is often reduced to the difference between human rights protection, on the one hand, and environmental protection, on the other. Similarly, in the field of education, the feature of their relationship is to draw clear borderlines against each other instead of cooperation. In order to demonstrate the need for and possibilities of working together between the two approaches, this paper will decipher their commonalities without the exclusion of the uniqueness of each approach. As concluding remarks, five commonalities are presented: Human Rights Education and Education for Sustainable Development are both based on the right to education, they share a global perspective, they reflect upon the political circumstances, they have a critical orientation, and they pursue the aim of a cultural change. (DIPF/Orig.)
65 years after the beginning of Independence, India continues to struggle to meet the basic needs of much of its population. There remains widespread poverty, hunger, malnutrition, unemployment, inequality and other socio-economic deprivations. Additionally, there are increasing indications of ecological unsustainability. A fundamentally flawed model of development, its flaws heightened in the post-1991 phase of economic globalization, is part of the cause. As a counter-current, however, peoples' initiatives at sustainable and equitable well-being in various sectors are growing and some policy shifts have also taken place in this direction. Building on this, an alternative framework of well-being is proposed, here called Radical Ecological Democracy. This involves a new political governance with decentralized decision-making embedded within larger, ecologically and culturally defined landscapes, a new economics that respects ecological limits and democratizes both production and consumption, and a new cultural and knowledge-based society that values diversity, collective synergism, and public innovation. The combination of peoples' resistance to destructive development and alternative, solution-based initiatives, with support from other sections of society, can make India a key actor towards a sustainable, just, and equitable world. (DIPF/Orig.) ; 65 Jahre nach Beginn der Unabhängigkeit kämpft Indien weiterhin darum, den Grundbedürfnissen des Großteils seiner Bevölkerung gerecht zu werden. Noch immer sind Armut, Hunger, Unterernährung, Arbeitslosigkeit, Ungleichheit und andere sozioökonomische Entbehrungen weit verbreitet. Darüber hinaus gibt es zunehmende Hinweise darauf, dass die Ökologie nicht nachhaltig ist. Ein grundlegend fehlerhaftes Entwicklungsmodell, dessen Mängel in der Phase der wirtschaftlichen Globalisierung (nach 1991), zunahmen, ist Teil der Ursache. Als Gegenströmung wachsen in der Bevölkerung allerdings die Initiativen für nachhaltiges und gerechtes Wohlergehen in verschiedenen Bereichen und es haben bereits auch einige politische Veränderungen in diese Richtung stattgefunden. Darauf aufbauend wird ein alternativer Rahmen des Wohlbefindens vorgeschlagen, hier als Radikale Ökologische Demokratie bezeichnet. Dieser beinhaltet eine neue politische Regierung mit dezentraler Entscheidungsfindung, eingebettet in größere, ökologisch und kulturell definierte Landschaften, eine neue Wirtschaft, die ökologische Grenzen respektiert und sowohl Produktion als auch Verbrauch demokratisiert sowie eine neue Kultur- und Wissensgesellschaft, welche Vielfalt, gemeinsame Synergie und öffentliche Innovation schätzt. Die Kombination aus dem Widerstand der Bevölkerung gegen zerstörerische Entwicklung und alternativen lösungsbasierten Initiativen, mit Unterstützung aus anderen Teilen der Gesellschaft, kann Indien zu einem Schlüsselakteur hin zu einer nachhaltigen, gerechten und gleichberechtigten Welt machen. (DIPF/Orig.)
Auf dem Deutschen Geographentag 2013 in Passau stand die Diskussion um die weitere Entwicklung der Fächer Geographie und Wirtschaftskunde in Österreich und Deutschland im Mittelpunkt. Ganz zentral ist dabei, die vielfältigen interdisziplinären Zugänge zu den Fächern Geographie und Wirtschaftskunde miteinander zu vereinbaren. Einige der relevanten Themenfelder werden in diesem Sammelband dokumentiert.Die Beiträge spannen einen breiten inhaltlichen Bogen vom Diskurs zum Global Citizenship Konzept, zu den Themenfeldern Inklusion und Diversität,Global Studies und Bildung für Nachhaltigkeit sowie Politische Ökonomie und Gender Budgeting.DesWeiteren werden Diskurse umdie Themenbereiche Globales Lernen, Interkulturelles Lernen sowieWerte- und Raumkonzepte geführt. Im Zentrum stehen sozialräumliche Bildungs- und Gesellschaftsprozesse, denen das Fach Geographie und Wirtschaftskunde verpflichtet ist.Mit Beiträgen von Katharina Mader, Christian Matzka, Edith Zitz, Gilbert Ahamer, Stefan Applis, Christiane Meyer, Romy Hofmann, Eva Marie Ulrich-Riedhammer, Gabriele Schrüfer und Ingrid Schwarz.
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Seit mehreren Jahrzehnten gefährden das Risiko der Ausschöpfung nicht erneuerbarer Ressourcen, der ungleiche Zugang zu natürlichen Ressourcen – besonders Wasser und Nahrung –, die wachsende Ungleichheit zwischen sozioökonomischen Gesellschaftsschichten, Quelle potentieller oder schon ausgebrochener Konflikte, sowie die globale Klimaveränderung immer mehr die Zukunft menschlicher Gesellschaften. Diese Situation hat das Konzept der «nachhaltigen Entwicklung» in den Vordergrund gerückt. Trotz seiner Komplexität und dem mit diesem Konzept verbundenen Meinungsstreit, manchmal sogar dem ihm entgegengebrachten Widerstand, beinhaltet es in seiner allgemeinen Absicht die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Entwicklung oder Zukunft, die umweltspezifische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte verbindet. (DIPF/Orig.) ; Depuis plusieurs décennies, le risque d'épuisement des ressources non renouvelables, l'accès inégal aux ressources – en particulier à l'eau et aux ressources alimentaires –, les disparités socio-économiques croissantes, sources de conflits potentiels ou déjà déclarés, ou encore les changements climatiques globaux mettent de plus en plus en péril l'avenir des sociétés humaines. Ces préoccupations ont mis au premier plan le concept de «développement durable». Malgré sa complexité et les controverses qu'il suscite, voire les oppositions dont il est l'objet, il résume, dans son intention générale, la nécessité et l'urgence d'un développement ou d'un futur qui articule des composantes environnementales, sociales et économiques. (DIPF/Orig.)
Lena Eich untersucht mit Hilfe eines qualitativ-rekonstruktiven Zugangs das professionelle Handeln von Mitarbeitenden entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen (NRO) an Schulen im Kontext Globalen Lernens. Die empirisch gesättigten und zu Typen verdichteten Ergebnisse machen sichtbar, dass die handlungsleitenden Orientierungen der NRO-Mitarbeitenden stark von den Weltdeutungen der NRO geprägt sind. Die Autorin zeigt, dass die Authentizität von NRO für globale Thematiken Potenzial für die Ermöglichung weltgesellschaftlicher Bildung an Schulen aufweist, dass in der NRO-Schulzusammenarbeit jedoch auch Spannungen in Hinblick auf die Ansprüche schulischer Bildung entstehen. Die Ergebnisse verdichtet die Autorin sowohl zu theoretischen Beiträgen zum Lehren durch NRO-Mitarbeitende im schulischen Globalen Lernen als auch zu Merkmalen professionellen Handelns im Bereich des Globalen Lernens.
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Die in dieser Arbeit vorgestellte konstruktivistische Medientheorie versteht sich als eine kulturtheoretisch begründete Medientheorie, in der Menschen als Konstrukteure ihrer Wirklichkeiten nicht nur als Beobachter, sondern auch als Teilnehmer und Akteure zu betrachten sind. Diese drei Rollen zeigen, dass individuelle Sichtweisen, Handlungen und Weltaneignungen im Umgang mit Medien immer auch kulturell und sozial erzeugt sind. Anhand medialer und medientheoretischer Diskurse zu den Themen Information, Beschleunigung und Gleichzeitigkeit, Medienmacht und Simulation werden darum nicht nur beobachterabhängige Versionen von Wirklichkeiten erörtert. Auch die sozialen und kulturellen Teilnahmen an einer medial geprägten und zunehmend digitalisierten Gesellschaft und die sich in diesem Kontext verändernden Handlungsmöglichkeiten werden in den Blick genommen und kritisch reflektiert. Nicht allein mediale Technologien, sondern vor allem Verwendungsweisen von Medien stehen darum im Vordergrund dieser Arbeit, welche schließlich in einen Entwurf medialer Beobachtertypen einfließen. Dieses Buch richtet sich vor allem an Bildungswissenschaftler und Medienpädagogen und alle, die an einer kritischen Perspektive auf unsere Mediennutzung interessiert sind.
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Vom 25. Oktober bis 1. November 2009 haben die Universidad Técnica del Norte, Ibarra (Ecuador), und die Leuphana Universität Lüneburg (Deutschland) das internationale Seminar "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und Biodiversität" in Ecuador durchgeführt. Die an dem Seminar teilnehmenden Personen aus Lateinamerika und Deutschland haben sich mit der Frage beschäftigt, wie Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Ecuador und anderen lateinamerikanischen Ländern zur Bewusstseinsbildung über die Bedeutung von Biodiversität und zu deren Erhalt beitragen kann. In diesem Artikel werden die Ziele und wesentlichen Inhalte des Seminars beschrieben. Dabei wird der Blick insbesondere auf aktuelle Ansätze zur nachhaltigen Entwicklung und zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Ecuador gerichtet. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, inwiefern das Seminar selbst als Ort des Globalen Lernens betrachtet werden kann. (DIPF/Orig.) ; From 25 October to 1 November 2009, the Universidad Técnica del Norte, Ibarra (Ecuador), and the Leuphana University of Lüneburg (Germany) jointly organised the international seminar "Education for Sustainable Development and Biodiversity" which took place in Ecuador. The participants of the seminar, coming from Latin America and Germany, discussed how education for sustainable development in Ecuador and other Latin-American countries could possibly contribute to the creation of awareness about the importance of biodiversity and respective conservation measures. This article describes objectives and main topics of the seminar - with a particular focus on current approaches for sustainable development and biodiversity conservation in Ecuador - and, against this background, discusses if the seminar itself can be seen as a setting for Global Education. (DIPF/Orig.)
Depuis plusieurs décennies, le risque d'épuisement des ressources non renouvelables, l'accès inégal aux ressources – en particulier à l'eau et aux ressources alimentaires –, les disparités socio-économiques croissantes, sources de conflits potentiels ou déjà déclarés, ou encore les changements climatiques globaux mettent de plus en plus en péril l'avenir des sociétés humaines. Ces préoccupations ont mis au premier plan le concept de «développement durable». Malgré sa complexité et les controverses qu'il suscite, voire les oppositions dont il est l'objet, il résume, dans son intention générale, la nécessité et l'urgence d'un développement ou d'un futur qui articule des composantes environnementales, sociales et économiques. (DIPF/Orig.) ; Seit mehreren Jahrzehnten gefährden das Risiko der Ausschöpfung nicht erneuerbarer Ressourcen, der ungleiche Zugang zu natürlichen Ressourcen – besonders Wasser und Nahrung –, die wachsende Ungleichheit zwischen sozioökonomischen Gesellschaftsschichten, Quelle potentieller oder schon ausgebrochener Konflikte, sowie die globale Klimaveränderung immer mehr die Zukunft menschlicher Gesellschaften. Diese Situation hat das Konzept der «nachhaltigen Entwicklung» in den Vordergrund gerückt. Trotz seiner Komplexität und dem mit diesem Konzept verbundenen Meinungsstreit, manchmal sogar dem ihm entgegengebrachten Widerstand, beinhaltet es in seiner allgemeinen Absicht die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Entwicklung oder Zukunft, die umweltspezifische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte verbindet. (DIPF/Orig.)