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Political Action I (An Eight Nation Study)
Umfang und Form politischer Partizipation.
Wertorientierung und politische Einstellungen.
Themen: Politisches Interesse; Wichtigkeit politischer Probleme;
Beurteilung der Wirksamkeit politischer Aktivitäten; eigene politische
Aktivitäten und eigene konventionelle politische Partizipation;
Einstellung zu repressiven Maßnahmen der Regierung;
Demokratieverständnis; Vertrauen in die Regierung; Einstellung zur
jungen Generation; eigenes Verständnis von den Begriffen "Links" und
"Rechts"; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gute und
schlechte Seiten der wichtigsten Parteien; Parteipräferenz und
Wahlverhalten; Sympathie-Skalometer für Parteien und soziale Gruppen, u.
a. auch für die Polizei, die Beamten, die Großunternehmer, die
Gewerkschaften, die protestierenden Studenten, ethnische Minderheiten
und die Frauenbewegung; materialistische bzw. postmaterialistische
Wertorientierung; berufliche Wertorientierung und berufliche Situation;
soziale Herkunft; Anzahl und Geschlecht der Geschwister; Kinderzahl;
Religiosität; politische Präferenzen der Eltern; tatsächliches und
gewünschtes Einkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.
Bei Jugendlichen: Gesprächsthemen und Übereinstimmungen mit den Eltern;
Bezugsgruppen.
Indizes: Politische Partizipation, politische Orientierung,
Lebenszufriedenheit, Postmaterialismus, soziale und politische
Einstellungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession;
Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position;
Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand;
Parteineigung; Parteiidentifikation; politische Diskussion;
Mitgliedschaft.
Interviewerrating: Ethnie des Befragten; Anwesenheit anderer Personen;
Unterbrechungen während des Interviews; Interviewdauer; Verständnis für
die Fragen; Anzahl der Kontaktversuche; Wohnhaustyp.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation; sampling point.
GESIS
Politische Kulturen im vereinten Deutschland 1993
Einstellung zur Demokratie und zum politischen System.
Veränderungen durch die Vereinigung.
Themen: Persönliche Beurteilung der Wiedervereinigung zum
Befragungszeitpunkt; Beurteilung der letzten Jahre der DDR und
empfundener Wunsch nach Veränderung; Verbundenheit mit der eigenen
Stadt, mit dem eigenen Bundesland, mit der BRD, vor der Vereinigung mit
Deutschland als ganzem, mit der Europäischen Gemeinschaft, mit den alten
Bundesländern bzw. mit den neuen Bundesländern und ihren Bürgern;
Betonung staatlicher Eigenständigkeit oder vermehrter Zusammenschlüsse
als bevorzugte zukünftige politische Welt; Einstellung zur Idee der
Demokratie; Demokratiezufriedenheit; Demokratieverständnis (Skala);
soziales Vertrauen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zu
ausgewählten Bürgerpflichten und Formen politischer Partizipation wie:
sich ständig zu informieren, regelmäßige Wahlbeteiligung, den Politikern
zu vertrauen, wachsam und mißtrauisch die Politik zu verfolgen, sich an
Gesetze zu halten, sich gegen ungerechte Gesetze öffentlich zu wehren,
Regierungsloyalität bzw. Regierungskritik zu üben, sich aktiv in
politischen Gruppen, Parteien und Bürgerinitiativen einzusetzen, Kritik
an der Demokratie zuzulassen, die Demokratie gegen ihre Gegner zu
verteidigen und sich sozialpolitisch einzusetzen; Respekt vor dem
eigenen Land und Verteidigungsbereitschaft im Falle von Bedrohung;
persönliches Verantwortungsbewußtsein; Bewertung der
Einflußmöglichkeiten des Bürgers auf die Politik; Unsicherheit bei
politischen Diskussionen; Beurteilung des Interesses der Politiker an
den Wünschen und Sorgen der Bürger; Politikverständnis; Beurteilung der
Einflußmöglichkeiten auf die Politik zwischen den Wahlen; Einstufung der
Parteien als Vertreter der Wählerinteressen; Nationalstolz; wichtigste
Gründe zur Nichtbeantwortung der Frage nach dem Nationalstolz;
wichtigste Gründe, auf die Nation stolz bzw. nicht stolz zu sein;
Einstellung zur Idee des Sozialismus (Skala); Einstellung zum
Sozialismus, wie er in der DDR umgesetzt wurde; Zufriedenheit mit den
Leistungen der Bundesregierung und den Leistungen der Parteien in der
Bundesrepublik; Einstellung zu einer Führungsrolle Deutschlands in
Europa und Zustimmung zu einer Überlegenheit der Deutschen gegenüber
anderen Völkern sowie Einstellung zur Idee des Nationalsozialismus
(Skala); Einstellung zu Ausländern (Skala); Einstellung zum
Nationalsozialismus (Skala); Beurteilung des Vorgangs der
Wiedervereinigung und des Verhältnisses der Westdeutschen zu den
Ostdeutschen (Skala); Präferenz für Aufrechterhaltung von Sicherheit und
Ordnung oder freie Meinungsäußerung in Form von Demonstrationen (Skala);
Befürwortung des Einsatzes von Staatsgewalt gegen Demonstranten und
Streikende; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Politikinteresse;
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Beurteilung der
gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Lage im Lande; erwartete
Wirtschaftentwicklung; Präferenz für soziale Sicherung im
Wohlfahrtsstaat oder für mehr Eigenverantwortung; Beurteilung der
Realität der sozialen Sicherung in Deutschland; Dogmatismus,
Autoritarismus, Anomie (Skalen); Konformismus: Anpassung an Freunde;
Zustimmung zu Mehrheiten und Opportunismus; Teilnahme sowie
Teilnahmewunsch in Bürgerinitiativen, Unterschriftensammlungen, Boykott
und Demonstrationen als Ausdruck politischer Partizipation.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltungsvorstand; eigener Einkauf
von Lebensmitteln; Schulabschluß; Berufstätigkeit; Beruf; Schulabschluß
und Berufstätigkeit des Haushaltungsvorstands; Familienstand;
Haushaltsgröße und altersmäßige Zusammensetzung des Haushalts;
Religionszugehörigkeit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);
Politikinteresse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlverhalten bei der
letzten Bundestagswahl 1990; Anzahl der Personen mit eigenem Einkommen
im Haushalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; persönliches
Nettoeinkommen; Ortsgröße.
GESIS
Regular European Survey No. 2 (December 1968)
Einstellungen zu aktuellen außenpolitischen Themen.
Themen: Übereinstimmung der grundlegenden Interessen Deutschlands mit
denen der UdSSR und denen der USA; Zusammenarbeit der USA mit Europa;
Aufmerksamkeit der USA für europäische Probleme; Erfüllung der
europäischen Verpflichtungen durch die USA; militärische Stärke der
NATO; westdeutsche NATO-Truppenstärke; Einfluß der USA innerhalb der
NATO; Einstellung zu Machtverteilung innerhalb der NATO; Vertrauen in
USA zur Lösung der Weltprobleme; militärisch stärkste Nation; Gefahr
eines Angriffs der UdSSR auf Westeuropa; Bemühungen der USA um bessere
Beziehungen zur UdSSR; Abkommen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen;
kulturelles Leben in den USA; Erziehungssystem in den USA; Ähnlichkeit
zwischen Deutschen und Amerikanern; Einfluß der amerikanischen
Lebensweise auf Westdeutschland; Vertrauen in Problemlösungskompetenz
der USA bezüglich deren sozialer und wirtschaftlicher Probleme im
Innern.
Demographie: Bundesland; Ortsgröße; Bildung; Beruf; Alter; Geschlecht;
Schicht.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum.
GESIS
World Survey 5-C (Post-USSR-Visit-Study)
Einstellungen zu aktuellen nationalen und internationalen Fragen.
Themen: Vertrauen in die UdSSR und die USA; Verhalten der UdSSR und
Verhalten der USA in internationalen Angelegenheiten; Bemühungen der
UdSSR und der USA um den Weltfrieden; stärkste Nation; stärkste
Nuklearmacht; amerikanische Truppenstationierung in Europa;
Verteidigungsausgaben der BRD; Einstellung zur Abrüstung; Wissen über
das Treffen von Nixon und der UdSSR-Führung; Erfolg des Treffens im
Hinblick auf eine Entspannung der Weltlage; Einschätzung eines möglichen
Übereinkommens mit der UdSSR; Erfolg der UdSSR bei diesem Treffen;
Erfolg der USA bei diesem Treffen; Auswirkung der Ergebnisse auf
Westdeutschland; positive oder negative Folgen des Treffens; Einigung
über Rüstungsbeschränkungen; Vertrauen in die USA im Hinblick auf
grundlegende Interessen Deutschlands; Vertrauen in die
Problemlösungsfähigkeit der USA bei sozialen und ökonomischen Problemen.
Demographie: Alter; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Bildung; Beruf; Einkommen; Geschlecht; Größe des
Wohnorts; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurden: Dauer des Interviews;
Anzahl der Kontaktversuche; Anwesenheit anderer Personen;
Kooperationsbereitschaft; Schwierigkeit des Interviews; Interviewdatum;
Gewichtung.
GESIS
World Survey 5-B (Post-China-Visit-Study)
Einstellungen zu aktuellen nationalen und internationalen Fragen.
Themen: Beurteilung der gegenwärtigen Lage im eigenen Land, in der
UdSSR, in den USA, in China, in Japan, in Großbritannien, in Frankreich,
in Israel, in Ägypten, in Chile, in Kuba, in Brasilien; Beurteilung der
zukünftigen Entwicklung im eigenen Land, in der UdSSR, in den USA, in
China und in Japan; Bemühen um den Weltfrieden; Meinung über die UdSSR,
die USA und China; Achtung vor der UdSSR, den USA, China und Japan;
Verhalten der UdSSR, USA und Chinas bei internationalen Fragen;
Übereinstimmung grundlegender Interessen der BRD und der UdSSR;
gemeinsame Interessen der BRD, der USA und Japans; Bemühungen der UdSSR,
der USA und Chinas um Frieden; Vertrauen in die Fähigkeit der UdSSR,
USA, Chinas und Japans Weltprobleme zu lösen; stärkste Nation derzeit
und in Zukunft; stärkste militärische Kraft derzeit und in Zukunft;
stärkste Wirtschaftsmacht derzeit und in Zukunft; Entwicklungsstandard
der UdSSR, Japans und Chinas; Entwicklung der USA; Vertrauen in die USA
in Bezug auf grundlegende Interessen Deutschlands; Einflußnahme der USA
auf europäische Angelegenheiten; Einflußnahme der USA in internationale
Angelegenheiten; China-Politik der UdSSR; China-Politik der USA.
Demographie: Land; Alter; Bildung; Geschlecht.
GESIS
After the U.S. election (Post electoral survey November 2004)
Einstellung zu den transatlantischen Beziehungen zwischen Frankreich,
Deutschland und den USA.
Themen: Meinung zur Handhabung der internationalen Politik von George
W. Bush, Jaques Chirac, Tony Blair, Gerhard Schröder und
UN-Generalsekretär Kofi Annan; Wunsch nach einer Vorreiterrolle in der
Weltpolitik für die USA, die Europäische Union, für Frankreich und
Deutschland; Einstellung zu den Vereinten Nationen und Gründe für diese
Einstellung; Einstellung zur NATO und Gründe für diese Einstellung;
Wunsch nach einer Annäherung zwischen der EU und den USA; vermutete
Verbesserung oder Verschlechterung der Beziehungen zwischen USA und
Europa durch die Wiederwahl von Bush; wichtigster Handlungsbedarf
seitens der USA zur Verbesserung der Beziehungen zu Europa; Präferenz
für Verhandlungen oder Militäreinsatz gegen den Iran zur Verhinderung
des Atomwaffenbesitzes; Wunsch nach verstärktem Druck auf die Israelis
oder die Palästinenser; Selbsteinstufung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum.
Split USA: Im Falle einer Befürwortung des militärischen Eingreifens
im Iran: Meinungsänderung bei Nicht-Support des Militäreingriffs
seitens Deutschlands und Frankreichs; im Falle einer pro-israelischen
Einstellung: Meinungsänderung bei gegenteiliger Auffassung seitens
Deutschlands und Frankreichs; Einstellung zur Unterstellung der
amerikanischen Truppen unter einen internationalen Befehlshaber
(versus: einen NATO-Befehlshaber), wenn das der einzige Weg ist,
Unterstützung von Frankreich und Deutschland im Irak-Krieg zu bekommen;
Beeinflussung der eigenen Wahlentscheidung durch die Kritik seitens
Europas an der amerikanischen Außenpolitik (versus: an Präsident Bush);
Richtung der Beeinflussung der Wahlentscheidung (Bush, Kerry oder
Nader).
Split Frankreich und Deutschland: Im Falle einer entgegengesetzten
Auffassung zum militärischen Eingreifen im Iran: Meinungsänderung, wenn
USA auf Militäreingriff besteht; im Falle einer pro-palästinensischen
Einstellung: Meinungsänderung bei gegenteiliger Auffassung seitens der
USA; Zustimmung zur Unterstützung der US-Truppen im Irak, wenn diese
einem internationalen Befehlshaber (versus: einem NATO-Befehlshaber)
unterstehen.
In Frankreich und Deutschland wurde zusätzlich gefragt: Präferierte
Strategie zur Verbesserung der Beziehungen zu den USA; Beunruhigung
über die Kritik in der USA bezüglich der Außenpolitik Frankreichs bzw.
Deutschlands; Wahlabsicht bei der nächsten nationalen Wahl.
In den USA wurde zusätzlich gefragt: Präferierte Strategie zur
Verbesserung der Beziehungen zu Deutschland und Frankreich;
Parteineigung; Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei letzter
Präsidentschaftswahl; wichtigster Faktor für die Wahlentscheidung.
Demographie: Nationalität; Alter (klassiert); Alter bei Verlassen der
Schule; Art der beruflichen Position und Tätigkeit; Haushaltsgröße;
Region; Urbanisierungsgrad; Geschlecht; höchster Schulabschluss.
Zusätzlich USA: hispanische Herkunft; Hautfarbe; Religionszugehörigkeit.
GESIS
Das Wachstum der Industrieproduktion in England, USA, Frankreich und Deutschland von 1830 bis 1913
Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, die quantitativen Unterschiede in Niveau und Entwicklung der Industrieproduktion Englands, der USA, Frankreichs und Deutschlands sichtbar zu machen. Ausgangspunkt bilden die Forschungsergebnisse von Folke Hilgerdt ("Industrialization and Foreign Trade", Series of League of Nations Publications 1945.II. A.10, Genf 1945, S. 123) über die prozentuale Verteilung der Weltindustrieproduktion auf die verschiedenen Länder seit 1870. Aus den Anmerkungen Hilgerdts ist ersichtlich, dass für die Produktion der vier hier untersuchten Länder im Jahre 1913 reine 'Manufacturing'- Indizes verwendet bzw. konstruiert werden konnten. Hilgerdts Ergebnisse sind in der Folgezeit von vielen Forschern genutzt und, nur unwesentlich verändert, übernommen worden (z.B. von Walt W. Rostow1978: The World Economy, S. 52f). "Manufacturing" als Teil der Industrieproduktion (nach Thomas Kuczynski allgemeiner gefasst als "Sachgüterproduktion im nichtlandwirtschaftlichen Bereich") wird von Kyczynski mit "Produktion der verarbeitenden Industrie" übersetzt. Aus diesem Aggregat sind das Baugewerbe sowie die Gas- und Elektrizitätserzeugung ausgeschlossen. "Nichtsdestotrotz erscheint uns der Terminus weniger missverständlich als 'Produktion industrieller Fertigwaren', der vom Wort her nicht nur die Produktion von Rohstoffen, sondern auch die von Halbfabrikaten (Stufenprodukten) ausschließt, obgleich letztere Teil des 'manufacturing' sind" (Kyczynski, 1989, a. a. O., S. 185). Mit Hilfe publizierter Daten zur Industrieproduktion der vier Länder versucht der Autor eine Schätzung der Weltproduktion der verarbeitenden Industrie ("manufacturing" im Sinne Hilgerdts). "Insgesamt dürfte der Nettoproduktionswert der verarbeitenden Industrie in der Welt 1913 bei rund 20 Mrd. Dollar gelegen haben. … Entsprechend den von Hilgerdt geschätzten Anteilen können wir nun den Produktionswert der verarbeitenden Industrie in den vier Hauptländern im Jahr 1913 schätzen. Mit Hilfe der zuvor berechneten Anteile der verarbeitenden Industrie an der Gesamtindustrie können wir den Produktionswert der Gesamtindustrie für die vier Länder schätzen und – unter der Voraussetzung, dass der Anteil der verarbeitenden Industrie an der Gesamtindustrie im Weltmaßstab etwa so hoch war wie in den vier Hauptländern – eine grobe Schätzung für den Nettoproduktionswert der Weltindustrie im Jahre 1913 geben" (Kyczynski, Thomas, 1989, a. a. O., S. 192). Mit Hilfe der Produktionswerte für 1913 und den berechneten Indizes für die Industrieproduktion der einzelnen Länder berechnet Kuczynski abschließend einen Index der Industrieproduktion für die vier Länder zusammengenommen. Als Gewichte der vier Hauptländer am Gesamtindex fungieren praktisch die Dollarwerte. Die publizierten Tabellen umfassen die berechnete Industrieproduktion der einzelnen Länder und die Industrieproduktion der vier Länder insgesamt (jeweils in Millionen Dollar, in Preisen von 1913) und einen Gesamtindex (mit dem Basisjahr 1913 = 100).
Datentabellen in HISTAT:
A. Tabellen aus dem Anhang
A.01a Industrieproduktion, in Mill. Dollar: USA (1827-1913)
A.01b Industrieproduktion, in Mill. Dollar: England (1812-1913)
A.01c Industrieproduktion, in Mill. Dollar: Frankreich (1815-1913)
A.01d Industrieproduktion, in Mill. Dollar: Deutschland (1823-1913)
A.02 Industrieproduktion USA, England, Frankreich, Deutschland: Insgesamt (1827-1913)
A.03 Industrieproduktion USA, England, Frankreich, Deutschland: Gesamtindex 1913=100 (1827-1913)
B. Ergänzende Tabelle nach Folke Hilgerdt (1945)
B.01 Anteil der Hauptländer an der Produktion der verarbeitenden Industrie, in Prozent (1870-1913)
GESIS
Transatlantic Trends 2012
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA.
Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle
Asiens in der Weltpolitik. Wahlen. Wirtschaft und internationale
Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht.
Transatlantische Rolle im Mittleren Osten und in Nordafrika. Politische
Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Häufigkeit politischer
Gespräche im Freundeskreis; Einstellung zur globalen politischen und
wirtschaftlichen Führungsrolle der USA, der Europäischen Union sowie
Russlands; Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der
Europäischen Union (nicht in Russland) (Split: Rotation der
Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land
und Russland; nur in TR und in RU: Bewertung der Beziehungen zwischen
der Türkei bzw. Russland und der Europäischen Union sowie zwischen der
Türkei bzw. Russland und den USA (Split: Rotation der
Fragenreihenfolge); Beurteilung des amerikanischen Präsidenten Barack
Obama hinsichtlich ausgewählter Politikfelder (internationale Politik,
Beziehungen zu Russland, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der
amerikanischen Wirtschaft (nur USA), Kampf gegen den internationalen
Terrorismus sowie Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomprogramm
(Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der
Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich internationaler
Politik; Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes
hinsichtlich der nationalen Wirtschaft (nicht in den USA) (Split:
Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur
Europäischen Union, zu China, Russland, Italien (nicht in Russland,
Split A1), Spanien (Split B1), Türkei, Japan (Split A2), Südkorea
(Split B2), Deutschland, Griechenland (nicht in Russland), Israel
(Split A2bis), Iran (Split 2bis), nur in RU: Ukraine, Belarus, Georgien
und zur NATO (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte
(Split: gemeinsame Interessen) als ausreichende Grundlage für eine
transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen
Union (in RU: zwischen Russland und den USA); gemeinsame Werte (Split:
gemeinsame Interessen) der Europäischen Union und Russland (USA: der
USA und Russland / TR: der Türkei und Russland / RU: der Europäischen
Union und Russland) als ausreichende Grundlage für eine internationale
Zusammenarbeit; gemeinsame Werte (Split: gemeinsame Interessen) der
Europäischen Union und China (in den USA: der USA und China/ in der
Türkei: der Türkei und China/in Russland: von Russland und China) als
ausreichende Grundlage für eine internationale Zusammenarbeit;
gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU
(in Russland: zwischen Russland und der NATO) in Sicherheitsfragen und
diplomatischen Angelegenheiten (nicht in der Türkei); Einstellung zur
Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; in
Schweden wurde gefragt: Einstellung zur Notwendigkeit der
Zusammenarbeit mit der NATO (Split: mit zusätzlicher Unterstützung der
Vereinten Nationen bzw. zum generellen NATO-Beitritt);
2. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder
asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen
Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union
(z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer
Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der
USA bzw. Russlands; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung;
China als militärische Bedrohung.
3. Wahlen: Vertrauen in die Rechtmäßigkeit der Wahlergebnisse in
Russland (RU: in den USA) (Rotation der Fragenreihenfolge); Vertrauen
in die Rechtmäßigkeit der Wahlergebnisse im eigenen Land; Einstellung
zu den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney und Barack
Obama (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für Mitt Romney oder
Barack Obama bei den Präsidentschaftswahlen in den USA; erwartete
Veränderung der Beziehungen zwischen den USA und Europa (TR: zwischen
den USA und der Türkei, RU: zwischen den USA und Russland) bei einem
Wahlsieg von Mitt Romney oder Barack Obama (nicht in FR, DE, IT, NL,
PT, ES, SE und UK) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
4. Militärische Interventionen: Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb
des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb
abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union (bzw. der
USA, Russlands, der Türkei) nach einem Scheitern aller
nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenerwerb
abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines
Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zu Luftangriffen durch die
nationale Luftwaffe gegen den Iran bzw. zur Entsendung von
Bodentruppen; Meinung zu Militäraktionen Israels gegen den Iran um
diesen vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; nicht in FR, DE, IT, NL, PT,
ES, SE und UK: erwartete Entwicklung der Beziehungen zwischen dem
eigenen Land und den Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrikas nach
den Volksaufständen in diesen Ländern; Meinung zur Verantwortung des
eigenen Landes zum Schutz der Zivilbevölkerung anderer Länder vor
Gewaltanwendung ihrer Regierung; Meinung zu Interventionen des eigenen
Landes in Syrien (nicht RU) bzw. zu von den vereinten Nationen
gebilligten Interventionen; nicht in RU, FR, DE, IT, NL, PT, ES, SE,
UK: Meinung zu Interventionen des eigenen Landes in Syrien trotz eines
möglichen Vetos von Russland und China gegen zukünftige Aktionen der
Vereinten Nationen; in Russland: Meinung zu einem Veto der russischen
Regierung gegen eine mögliche Intervention der Vereinten Nationen in
Syrien; retrospektive Beurteilung der Militärinterventionen im Irak, in
Afghanistan und in Libyen (Rotation der Fragenreihenfolge); erwartete
Stabilisierung der Situation in Afghanistan, Libyen, im Irak, in
Ägypten und in Syrien (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für
eine Aufstockung, Beibehaltung oder Reduzierung der in Afghanistan
stationierten landeseigenen Truppenstärke (US Truppen) (nicht in RU und
NL); nur in NL: Präferenz für eine Aufstockung, Beibehaltung oder
Reduzierung der in Afghanistan stationierten niederländischen
Polizeiausbilder; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung
des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der
Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im
Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein: Erhöhung,
Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben; nicht in RU
und den USA: präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung bezüglich
des Verteidigungshaushalts nach dem amerikanischen Beschluss auf
Erhöhung des Verteidigungshaushalts in Ostasien und Truppenreduzierung
in Europa.
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise (nicht in RU und den
USA): Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache; Euro
als gute Sache für die nationale Wirtschaft; Wunsch nach einem Austritt
aus der Eurozone und Rückkehr zur alten Währung (nur in FR, DE, IT, NL,
PT, SK und SP); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen
Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie
der Mitgliedsländer in diesen Bereichen (nicht in TR); Zustimmung zum
Umgang der Europäischen Union und der deutschen Bundeskanzlerin Angela
Merkel mit der Wirtschaftskrise (Split: Rotation der
Fragenreihenfolge); Einstellung zu einem Finanzbeitrag des eigenen
Landes zum Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit
Zahlungsschwierigkeiten (nicht in TR); wieder alle: Wirtschaftssystem
bringt Vorteile für alle oder lediglich für wenige.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von
wirtschaftlicher oder militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur
Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge);
Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche
Finanzsituation des Haushalts.
7. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat,
Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen
Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern:
Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle:
Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der
täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an
Universitäten.
In Russland wurde zusätzlich gefragt: Institutionenvertrauen (Militär,
Präsident, Polizei, Kirche, die Staatsduma, Gerichte und Justizsystem,
Wahlen, Fernsehnachrichten, Tageszeitungen, Internet-News-Quellen
(Rotation der Fragenreihenfolge).
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter
bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft
(nur USA); nur IT, SP, PT, USA: Art des Telefonanschlusses (Festnetz
oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der
Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt
eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; wieder alle:
Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl
der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer
(Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache;
Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
Worldviews 2002 (Transatlantic Trends)
Internationale Beziehungen. Verhältnis des Landes zu den USA.
Terrorbekämpfung.
Themen: Wichtigste derzeitige Problematik; Einstellung zur Ausgabenhöhe
ausgewählter Regierungsprogramme; Einstellung zur Höhe der
Rüstungsausgaben und der wirtschaftlichen Hilfe für andere Nationen in
den USA; Kenntnis des Namens des Präsidenten der Vereinigten Staaten;
Einschätzung des weltweiten Einflusses der USA, Russlands, Deutschlands,
Chinas, Großbritanniens, Frankreichs und der Europäischen Union
(Skalometer); Einstellung zu einem Führungsanspruch der USA und der
Europäischen Union in der internationalen Politik; wirtschaftliche
Stärke oder militärische Stärke entscheidend für Macht und Einfluss
eines Landes; Übernahme einer aktiven Rolle des eigenen Landes in der
internationalen Politik; Beurteilung der amerikanischen Regierung unter
George W. Bush bezüglich der Außenpolitik, des internationalen
Terrorismus, des Irak-Konflikts, der globalen Erwärmung, des Krieges in
Afghanistan und der Beziehungen zu Europa (Skala); Präferenz für eine
Orientierung an der Europäischen Union oder den USA; Einstellung zur
Rolle der USA bzw. der Europäischen Union als Supermacht; gewünschte
Entwicklung Europas zur Supermacht trotz höherer Militärausgaben;
Einstufung ausgewählter Bedrohungen der Interessen des eigenen Landes
bzw. Europas: politischer Tumult in Russland, wirtschaftlicher
Wettbewerb seitens der USA, die Entwicklung von China zur Weltmacht,
islamischer Fundamentalismus, internationaler Terrorismus, hohe Zahl von
Einwanderern und Flüchtlingen, Treibhauseffekt, Globalisierung,
militärischer Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn,
Entwicklung von Massenvernichtungswaffen durch den Irak sowie Spannung
zwischen Indien und Pakistan; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala)
für die USA, Russland, Deutschland, Israel, Großbritannien, Frankreich,
die Europäische Union und den Irak; Einstellung zur Bedeutung der NATO
für die Sicherheit; Einstellung zur Erweiterung der NATO um Rumänien,
die Slowakei, Bulgarien, Slowenien, Litauen, Estland, Lettland sowie
Russland; Kenntnis des Hauptsitzes der NATO; Einstellung zum Einsatz
landeseigener Truppen zur Sicherung der Ölversorgung, des
Friedensprozesses, des internationalen Rechts sowie gegen
Terroristenlager, zur Geiselbefreiung und Beseitigung von Hungersnot;
Einstellung zur Spezialisierung der USA bei Konflikten im militärischen
Bereich und Europas im wirtschaftlichen und humanitären Bereich;
Einstellung zum Einmarsch der USA in den Irak zum Sturz von Saddam
Hussein; Einstellung zu einer Beteiligung des eigenen Landes an einer
Militäraktion im Irak; Befürwortung der Errichtung eines unabhängigen
Palästinenserstaates im West-Jordangebiet und dem Gaza-Streifen;
Befürwortung einer stärkeren Verhandlungsbeteiligung der USA bzw. der
Europäischen Union im Mittleren Osten um den Preis höherer politischer
und wirtschaftlicher Kosten; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der
Terrorismusbekämpfung; amerikanische Außenpolitik als Mitverursacher des
Anschlags vom 11. September; Anschläge als Rechtfertigung für
Machtstreben der USA oder als Schutz vor weiteren Anschlägen;
Einstellung zur Stärkung internationaler Institutionen; Beurteilung der
USA und Japans als faire Handelspartner Europas; Befürwortung der
Verwendung von Biotechnologie oder Genmanipulation in der Landwirtschaft
und bei der Lebensmittelproduktion; Beurteilung der Globalisierung im
Hinblick auf die Wirtschaft des eigenen Landes, die Schaffung von
Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaft in armen Ländern, die
Aufrechterhaltung der kulturellen Vielfalt in der Welt und den eigenen
Lebensstandard.
Demographie: Geschlecht, Alter (klassiert); höchster Schulabschluss;
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Beruf; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren.
Zusätzlich verkodet wurde: Region; Schichtzugehörigkeit; Ortsgröße;
Wohnumfeld; Gemeindegröße.
GESIS
Transatlantic Trends 2013
Transatlantische Beziehungen. Die Rolle Asiens und der Schwellenländer. Maßnahmen gegen internationale Sicherheitsbedrohungen. Politische Instabilität im Mittleren Osten und Nordafrika. Militärische Intervention. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Europäische Union. Internationale Zusammenarbeit. Wirtschaftliche versus militärische Macht. Einwanderung. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA, der Europäischen Union, Russlands sowie Chinas (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung des amerikanischen Präsidenten Barack Obama und der US Regierung hinsichtlich internationaler Politik; Einstellung zu den USA, der Europäischen Union, zu China und Russland (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union in den Bereichen Sicherheit und militärische Kooperation; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Gründe für die Zustimmung bzw. Ablehnung der Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes (Rotation der Fragenreihenfolge); in Schweden wurde gefragt: Einstellung zur Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der NATO (Split: mit zusätzlicher Unterstützung der Vereinten Nationen bzw. zum generellen NATO-Beitritt).
2. Die Rolle Asiens und der Schwellenländer in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA (in den USA: Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland)) oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen (Split: größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder von China für die nationalen Interessen der USA); China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; Chinas als militärische Bedrohung; Indien, Brasilien und Indonesien als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung.
3. Maßnahmen gegen internationale Sicherheitsbedrohungen: Präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten (Split: um Nordkorea zur Abschaffung seiner Atomwaffen zu bewegen); präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union (bzw. der USA, der Türkei) nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran bzw. dass Nordkorea seine Atomwaffen behalten könnte.
4. Politische Instabilität im Mittleren Osten und Nordafrika: Präferenz für Stabilität versus Demokratie in den Ländern der MENA Region (Middle East and North Africa); Intervention des eigenen Landes in Syrien versus Heraushalten (Rotation der Fragenreihenfolge).
5. Militärische Intervention: Einstellung zur Beteiligung des eigenen Landes an der Ausbildung von Armee und Polizei in Afghanistan nach Beendigung des NATO-Kampfeinsatzes; Einstellung zum Einsatz von unbemannten Kampfdrohnen in Afghanistan und Pakistan.
6. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts; Wirtschaftssystem bringt Vorteile für alles oder lediglich für wenige (Rotation der Fragenreihenfolge); Zustimmung zum Umgang der nationalen Regierung mit der Wirtschaftskrise; Präferenz für eine Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Staatsausgaben zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums; Präferenz für eine Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der der nationalen Staatsausgaben in den Bereichen Verteidigung, sozialstaatliche Programme (USA: Sozialversicherung und Medizin), Wissenschaft, Technologie und Erziehung, Transport und Infrastruktur (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäische Union hinsichtlich der Wirtschaftspolitik und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen (nicht in TR und USA).
7. Europäische Union: Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes für die nationale Wirtschaft (nicht in USA); Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei (nicht in USA); Euro-Nutzung als gute Sache (nicht in TR und USA); Wunsch nach einen Austritt aus der Euro-Zone und Rückkehr zur alten Landeswährung (nur Eurozone); Zustimmung zum Umgang der Europäischen Union und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Wirtschaftskrise (nicht in USA, Rotation der Fragenreihenfolge).
8. Internationale Zusammenarbeit: vermutete Unterstützung oder Gefahr für die nationale Wirtschaft durch europäische und amerikanische Vorschläge zur Steigerung von Handel und Investitionen.
Nur in der Türkei: präferierte Ausrichtung der Türkei in internationalen Angelegenheiten (Europäische Union, USA, Länder des Mittleren Ostens oder Russland bzw. nationale Autonomie.
9. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit (Rotation der Fragenreihenfolge).
10. Einwanderung: Beurteilung des Anteils der Einwanderer im eigenen Land; Beunruhigung über legale Einwanderung bzw. illegale Einwanderung (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Integration von im Land geborenen Einwandererkindern; Einstellung zu Einwanderern (Skala: nehmen Einheimischen die Arbeitsplätze weg,
beheben Arbeitskräftemangel, Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Firmengründungen, Belastung der sozialen Dienstleistungen, Bedrohung bzw. Bereicherung der nationalen Kultur (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung; Einwanderung als Problem oder als Chance für das eigene Land; geschätzter allgemeiner Anteil (Split: kategorisiert) an Einwanderern im Land gemessen an der Gesamtbevölkerung.
11. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Demographie: Geschlecht; Alter; Konfession; Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Migranten im Freundeskreis; Geburt des Befragten und seiner Eltern im Befragungsland oder in einem anderen Land (Migrationshintergrund); geplanter temporärer oder dauerhafter Auslandsaufenthalt (Split: im Zuge der Wirtschaftskrise); Familienstand; nur IT, SP, PT, USA: Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; wieder alle: Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie der Kinder unter 17 Jahren im Haushalt; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
Transatlantic Trends 2003
Internationale Beziehungen und Politik, Verhältnis zu den USA,
Militärinterventionen, Militärbündnisse, arabisch-israelischer Konflikt,
Terrorbekämpfung.
Themen: Befürwortung der Übernahme einer aktiven Rolle des eigenen
Landes in der internationalen Politik; Einstellung zum globalen
Führungsanspruch der USA; Beurteilung der internationalen Politik der
amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Beurteilung der
nationalen Regierungsbudgets für Bildung, Rüstung und soziale
Sicherheit; Präferenz für die USA oder die Europäische Union als
Supermacht; präferierte Rolle der Europäischen Union in der
internationalen Politik; erwarteter Anstieg der Militärausgaben als
Grund für die Ablehnung eines Supermachtstatus der EU; Gründe für die
Befürwortung einer Entwicklung der EU zur Supermacht: Konkurrenz mit
den USA, effektive Kooperation mit den USA bei der Lösung
internationaler Probleme oder Bildung eines Gegengewichts zu den USA;
gewünschte Entwicklung der EU zur Supermacht trotz höherer
Militärausgaben; Einstufung potentieller Bedrohungen der Interessen
Europas durch: den wirtschaftlichen Wettbewerb seitens der USA, den
islamischen Fundamentalismus, den internationalen Terrorismus, die hohe
Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den militärischen
Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, die Entwicklung
von Massenvernichtungswaffen durch Nord Korea (Split A) bzw. durch den
Iran (Split B) sowie den Unilateralismus der USA; Sympathie-Skalometer
(100-stufige Skala) für die USA, Russland, Deutschland, Israel,
Frankreich, die Europäische Union, Großbritannien, die Palästinenser,
Split A: Italien, Holland, Polen, Nordkorea, Syrien, Split B: Türkei,
China, Portugal, Iran und Saudi-Arabien; Einstellung zu einer Stärkung
der Vereinten Nationen (Split A) und zu den Vereinten Nationen allgemein
(Split B); Einschätzung der Entwicklung der Nähe zwischen Europa und den
USA; Europäische Union oder USA als wichtigster Partner des eigenen
Landes; Preis für den Irak-Krieg zu hoch; Einstellung zu einer
Beteiligung des eigenen Landes an einer Militäraktion durch die USA, die
Nato, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bzw. der USA mit ihren
Verbündeten gegen Nord Korea bzw. den Iran zur Zerstörung von
Massenvernichtungswaffen (Split A); Split B: Einstellung zum Verhängen
wirtschaftlicher Sanktionen bzw. zum Einsatz militärischer Mittel des
eigenen Landes gegen ein Terroristen beherbergendes Land bzw. ein mit
nuklearen Waffen drohendes Land; Einstellung zu ausgewählten
Lösungsvorschlägen bezüglich des arabisch-israelischen bzw. des
israelisch-palästinensischen Konflikts (Split, Skala); Wunsch nach
Einflussnahme der EU zur Lösung weltweiter Probleme und nach
unabhängigem Agieren der USA und Europas; Unterstützung Israels als
demokratischen Staat gegen die arabische Welt; wirtschaftliche oder
militärische Macht als wichtigste Grundlage zur Beeinflussung des
Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit eines Krieges und zum
Übergehen der UN; mangelnde Bereitschaft der Europäer weltpolitische
Verantwortung zu übernehmen; Unterschiedlichkeit der sozialen und
kulturellen Werte der Amerikaner und der Europäer;
Links-Rechts-Einstufung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Beruf;
Parteipräferenz; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren (in den
USA zusätzlich: Migrationshintergrund).
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Region; Interviewernummer;
Interviewdatum.
GESIS
Transatlantic Trends 2006
Bewertung globaler Bedrohungen. Einstellung zur Führungsrolle der USA
bzw. der EU. Einstellung zum Nuklearstreit mit dem Iran, zu staatlichen
Befugnissen zur Terrorabwehr und zur Demokratieförderung. Einschätzung
des wachsenden Machtpotentials Chinas.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische
Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA
sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den
USA und Europa; Einstellung zur Partnerschaft zwischen den USA und der
EU in der Sicherheits- und Außenpolitik; Beurteilung der
internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W.
Bush; Einstellung zur Stärkung der internationalen Rolle der EU (Skala:
eigener Außenminister, Militäreinsätze, wirtschaftliche Stärke,
Stärkung der Streitkräfte); Einstellung zur EU-Mitgliedschaft der
Türkei; Einstellung zur Ausweitung der EU als Mittel zur Stärkung der
internationalen Bedeutung, zur Förderung von Frieden und Demokratie,
als Hinderungsgrund für eine gemeinsame europäische Identität;
Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Einstellung zu den
Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die
USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser,
Italien, die Türkei, China, den Iran, das Vereinigte Königreich,
Frankreich, Deutschland und Spanien; Einstufung der potentiellen
Bedrohung Europas und der USA durch den internationalen Terrorismus,
die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb
von Atomwaffen durch den Iran, die weltweite Ausbreitung von Seuchen
wie der Vogelgrippe, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung,
die wachsende Macht Chinas, Gewalt und Instabilität im Irak sowie den
islamischen Fundamentalismus (Split: Vorgabe unterschiedlicher
Antwortkategorien); Einschätzung des Bedrohungspotentials durch die
wachsende Wirtschaft bzw. Militärmacht Chinas; präferierte
Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA im Nuklearstreit mit
dem Iran: Duldung des Erwerbs von Atomwaffen durch den Iran oder
weitere Bemühungen, den Iran davon abzuhalten; präferierte sowie
besonders abgelehnte Vorgehensweise, um den Iran vom Atomwaffenerwerb
abzuhalten; Einstellung zu einem Militäreinsatz gegen den Iran;
kompetenteste Verhandlungspartner zur Lösung des Irankonflikts
(Vereinte Nationen, NATO, die USA oder die Europäische Gemeinschaft);
Einstellung zu staatlichen Befugnissen zur Terrorabwehr: Überwachung
von Telefongesprächen, der Kommunikation im Internet und des
Geldtransfers bei Banken sowie die Installation von Überwachungskameras
auf öffentlichen Plätzen; Einstellung zur Vereinbarkeit der Werte des
Islam mit der Demokratie des eigenen Landes; Islam allgemein oder
bestimmte islamische Gruppierungen als Grund für die
Nichtvereinbarkeit; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw.
der USA beim Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an
der Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen
diese europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch
fundamentalistischer Führer; befürwortete Maßnahmen zur
Demokratieförderung in autoritären Regimes durch: die Beobachtung von
Wahlen, die Unterstützung von unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften,
humanitäre Hilfsorganisationen und religiöse Gruppen sowie von
Regimekritikern oder Verhängen politischer und wirtschaftlicher
Sanktionen sowie militärische Intervention; wirtschaftliche oder
militärische Macht als präferierte Grundlage zur Beeinflussung des
Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit von Krieg; Einstellung
zur Orientierung an den Alliierten in Sicherheitsfragen;
Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Parteipräferenz bei der nächsten
Präsidentschaftswahl; Selbsteinstufung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Geschlecht; Alter; höchster
Schulabschluss; Beruf; Migrationshintergrund; Haushaltsgröße; Land;
Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtung.
GESIS
Transatlantic Trends 2004
Einstellung zum arabisch-israelischen Konflikt, zur Wirtschaftspolitik,
zur Europäischen Union, zur Ausländerpolitik und Einwanderung, zu
internationalen Beziehungen, zum Irak-Krieg, zu Militärinterventionen,
zur nationalen Sicherheit, zur NATO, zu Atomwaffen, zur politischen
Einflussnahme, zum Terrorismus und zu den Vereinten Nationen.
Themen: Befürwortung der Übernahme einer aktiven Rolle des Landes in
der internationalen Politik; Einstellung zur globalen Führungsrolle der
USA; Präferenz für eine europäische oder amerikanische
Supermachtstellung; Ablehnung des Supermachtstatus der EU wegen einer zu
erwartenden Erhöhung von Militärausgaben; wünschenswerte Stärkung der
EU, um zu einem besseren Wettstreit mit den USA zu kommen; Einstellung
zur Höhe der Verteidigungsausgaben des Landes; Einstufung potentieller
Bedrohungen der Interessen Europas durch den islamischen
Fundamentalismus, den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von
Einwanderern und Flüchtlingen in Europa, den militärischen Konflikt
zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, die weltweite
Ausbreitung von AIDS, den wirtschaftlichen Abschwung sowie einen
terroristischen Angriff mit Massenvernichtungswaffen; Einstellung zu den
Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala) für die
USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser,
Nordkorea, die Türkei, China, den Iran, Saudi-Arabien, Frankreich und
Deutschland; Einstellung zur internationalen Politik der amerikanischen
Regierung unter George W. Bush; Existenz gemeinsamer Wertvorstellungen
zwischen den USA und der EU; Europäische Union oder USA als wichtigster
Partner des eigenen Landes; Einschätzung der Entwicklung der Nähe
zwischen Europa und den USA; Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen
den USA und der EU (Split: allgemein und in Anbetracht des
Irak-Krieges); Bedeutung der NATO für die Sicherheit; Einstellung zu
einem Einsatz des nationalen Militärs zur Vereitelung eines
terroristischen Anschlags, zur Versorgung von Kriegsopfern mit
Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe, zur Beendigung der Kämpfe in
einem Bürgerkrieg, zur Sicherung der Ölversorgung, zur Bereitstellung
von Friedenstruppen nach Beendigung eines Bürgerkrieges, zur Entmachtung
einer menschenrechtsverletzenden Regierung, zur Verhinderung der
Verbreitung von Atomwaffen sowie zur Verteidigung eines
NATO-Mitgliedslandes; Einstellung zur Stationierung von Truppen des
eigenen Landes in Afghanistan; Preis für den Irak-Krieg zu hoch (Split:
allgemein und unter dem Gesichtspunkt der Befreiung des irakischen
Volkes); Einstellung zur Entscheidung der nationalen Regierung, Truppen
bzw. keine Truppen in den Irak zu entsenden; Einstellung zur Entsendung
von Landestruppen in den Irak im Falle der Zustimmung der UN (Split:
allgemein und unter US-Kommando); Auswirkung der Militäraktion im Irak
auf die Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus; Einstellung zur
Notwendigkeit, sich vor der Anwendung militärischer Gewalt der
Unterstützung der UN (dreifacher Split: NATO bzw. der wichtigsten
europäischen Verbündeten) zu versichern; Einstellung zu einer
Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Hauptgrund für eine Befürwortung
bzw. Ablehnung einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Einstellung zu
einem Militäreinsatz der Landestruppen in einem anderen Land zur
Beseitigung eines drohenden Terrorangriffs (Split: einem Bürgerkrieg in
Afrika) nach Zustimmung der UN (dreifacher Split: der NATO bzw. der
wichtigsten europäischen Verbündeten); Unterstützung eines solchen
Militäreinsatzes trotz fehlender Zustimmung der UN, der NATO bzw. der
wichtigsten europäischen Verbündeten; wirtschaftliche oder militärische
Macht als wichtigste Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens;
Einstellung zur Notwendigkeit eines Krieges und zum Übergehen der UN;
militärische Stärke als Friedensgarant; Maßnahmen zur nationalen
Sicherheit nur mit den Bündnispartnern ergreifen; Unabhängigkeit der
Europäer von den USA durch militärische Stärke; Militäraktionen oder
Erhöhung des Lebensstandards als bester Weg zur Terrorismusbekämpfung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss;
Parteipräferenz (Sonntagsfrage); wichtigste Issues für eigene
Wahlentscheidung bei der nächsten Wahl; Einstufung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Schulbildung, Beruf, Haushaltsgröße; Wohnorttyp;
(in den USA zusätzlich: Migrationshintergrund; Land).
GESIS
Transatlantic Trends 2005
Einstellungen zu Fragen der internationalen Sicherheit. Die Rolle der
EU, der UN sowie der USA.
Themen: Einstellung zu einer aktiven Rolle des eigenen Landes in
weltweiten Angelegenheiten; Einstellung zur globalen Führungsrolle der
USA sowie der Europäischen Union; Präferenz für eine europäische oder
amerikanische Supermachtstellung; Ablehnung einer globalen
Führungsrolle der EU wegen einer zu erwartenden Erhöhung der
Militärausgaben; in den USA wurde gefragt: Einstellung zur globalen
Führungsrolle der EU, wenn dadurch Kosten und Risiken für die
Amerikaner reduziert würden sowie im Falle kontroverser politischer
Ansichten der Europäer; Vermutung über den Kooperationswillen der EU
mit den USA; Einstellung zur Steigerung der militärischen und
ökonomischen Stärke der EU; Einstellung zu einer gemeinsamen
europäischen Armee trotz unterschiedlicher Haltungen von EU und USA;
Einstellung zu einem ständigen Sitz der EU im UN-Sicherheitsrat auf
Kosten der Sitze von Großbritannien und Frankreich; Einstufung der
potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den islamistischen
Fundamentalismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen, den
internationalen Terrorismus, die Auswirkungen der globalen Erwärmung,
die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie AIDS, den konjunkturellen
Abschwung sowie die weltweite Ausbreitung nuklearer Waffen;
Einschätzung der eigenen Betroffenheit durch die vorgenannten
Bedrohungen; Einstellung zu den Vereinten Nationen: Legitimation
militärischer Einsätze durch die Zustimmung der Vereinten Nationen,
Eignung der UN im Kampf gegen weltweite Probleme, Kostenaufteilung für
internationale Einsätze zwischen verschiedenen Ländern; USA:
Einstellung zur NATO als Mitträger der militärischen Bürde;
Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel,
die Europäische Union, die Palästinenser, Italien, die Türkei, China,
den Iran, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und
Spanien; Einschätzung der Entwicklung der Beziehung zwischen den USA
und Europa (Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W.
Bush); Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen den USA und der EU
oder nach mehr Unabhängigkeit in Sicherheitsfragen und Diplomatie
(Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W. Bush);
Bedeutung der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung
zur NATO: Legitimation von Militäraktionen, ermöglicht gemeinsames
Handeln demokratischer Länder sowie Einflussnahme europäischer Länder
auf geplante Militäraktionen der USA, europäisches Verteidigungsbündnis
als Gegengewicht und unabhängig von den USA, Legitimation militärischer
Einsätze nach Zustimmung der NATO, Dominanz der USA in der NATO,
Präferenz für eine eigene europäische Verteidigungsallianz,
Befürwortung der Demokratieförderung in anderen Ländern durch die EU
bzw. die USA; befürwortete Maßnahmen zur Demokratieförderung in
autoritären Regimen (Beobachtung von Wahlen, Unterstützung von
unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften, humanitären
Hilfsorganisationen und religiösen Gruppen sowie von Regimekritikern,
Verhängen politischer und wirtschaftlicher Sanktionen sowie
militärische Intervention um autoritäre Regime zu entfernen);
Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten
George W. Bush; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei im
Hinblick auf: Friedenssicherung im Mittleren Osten, Vorteilhaftigkeit
für die Wirtschaft der Türkei (nur Türkei) bzw. der EU (in den übrigen
Ländern), als überwiegend muslimisches Land keine Zugehörigkeit zur EU,
Überbevölkerung der Türkei (Split: Armut); präferierte Vorgehensweise
um den Iran an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern
(diplomatischer Druck, wirtschaftliche Sanktionen, militärische
Aktionen); Einstellung zu wirtschaftlichen Sanktionen der EU gegenüber
China; Präferenz für wirtschaftliche oder militärische Machtausübung
als Mittel zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Krieg kann
gerechtfertigt sein, um Gerechtigkeit herzustellen; Umgehung der UN
erst im Falle der Beeinträchtigung vitaler Interessen des eigenen
Landes gerechtfertigt; militärische Stärke dient der Friedenssicherung;
Wichtigkeit gemeinsamen Handelns mit den Alliierten bei Fragen der
nationalen Sicherheit; Einstellung zur Einmischung in die inneren
Angelegenheiten anderer Länder.
Demographie: Alter; Geschlecht; Parteipräferenz; wichtigste Kriterien
für die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Wiedergeborener; Alter bei Ende der
Schulausbildung; Beruf; (in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft);
Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad; höchster
Schulabschluss.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren.
GESIS