Die Entdeckung der ‚Alten‘ und deren PflegerInnen als Wissensressource für die Technisierung von Pflegearbeit
In: Sorge: Arbeit, Verhältnisse, Regime, S. 283-296
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In: Sorge: Arbeit, Verhältnisse, Regime, S. 283-296
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft. Bd. 18, Veränderte Sicht auf Risiken?, S. 145-156
Wie nehmen Laien - denn als solche sind Mitglieder einer Gesellschaft zu verstehen, wenn sie nicht über Zugang zu bestimmten Wissensressourcen wie z.B. der genauen Funktionsweise eines Atomkraftwerkes verfügen - makrosoziale Unsicherheiten wahr und wie gehen sie mit ihnen um? Anhand der beiden konkreten Beispiele "Terroranschlag" und "Störfall in einem Atomkraftwerk" wird im Beitrag dargestellt wie individuelle Wahrnehmungs- und Bewältigungsprozesse ablaufen.
In: Wie Politik von Bürgern lernen kann: Potenziale politikbezogener Gesellschaftsberatung, S. 32-61
Der Beitrag zeigt Varianten gesellschaftlicher Mitbestimmung in Beratungsprozessen auf und skizziert die jeweiligen Potenziale und Grenzen. Auf dieser Grundlage erfolgt eine neue Verortung des Konzeptes der Gesellschaftsberatung, das nicht nur Präzisierungen, sondern auch Abgrenzungen zu früheren Vorschlägen beinhaltet. Es wird gezeigt, dass die Gesellschaft als Wissensressource und Ratgeberin im politischen System verankert werden kann und sollte, um die Informationsbasis und die Legitimation politischer Entscheidungen zu verbessern. Diese Überlegungen münden in eine Definition, in der das Konzept der politikbezogenen Gesellschaftsberatung als Ergänzung zur klassischen Politikberatung vorgeschlagen wird. (ICE2)
In: Kooperation - Wissenschaft - Arbeitswelt: Geschichte, Theorie und Praxis von Kooperationsstellen, S. 81-91
Ziel der Kooperationsstelle Hochschule und Arbeitswelt in Saarbrücken ist es, die Wissensressourcen der Partnerorganisationen - Arbeitskammer, Universität des Saarlands, Gewerkschaften - und deren Ziel-, Kunden- und Mitarbeitergruppen wechselseitig zu stärken, um die arbeitenden Menschen im Mittelpunkt der Wissensgesellschaft zu stärken. Orientierte sich die Kooperationsstelle zunächst auf ein vernetztes Forschungsmanagement, rückte später das Leitbild eines kooperativen Wissensmanagements in den Mittelpunkt. Die Verfasser illustrieren die Tätigkeit der Kooperationsstelle anhand der Fallbeispiele "Kooperative Forschung" und "Betriebsklima produktiv gestalten". Die Grenzen des kooperativen Wissensmanagements sehen sie darin begründet, dass die Partnerorganisationen wie die Kooperationsstelle selbst nur begrenzte personelle, inhaltliche und kulturelle Ressourcen zur Verfügung haben. (ICE2)
In: Kooperation - Wissenschaft - Arbeitswelt : Geschichte, Theorie und Praxis von Kooperationsstellen., S. 81-91
Ziel der Kooperationsstelle Hochschule und Arbeitswelt in Saarbrücken ist es, die Wissensressourcen der Partnerorganisationen - Arbeitskammer, Universität des Saarlands, Gewerkschaften - und deren Ziel-, Kunden- und Mitarbeitergruppen wechselseitig zu stärken, um die arbeitenden Menschen im Mittelpunkt der Wissensgesellschaft zu stärken. Orientierte sich die Kooperationsstelle zunächst auf ein vernetztes Forschungsmanagement, rückte später das Leitbild eines kooperativen Wissensmanagements in den Mittelpunkt. Die Verfasser illustrieren die Tätigkeit der Kooperationsstelle anhand der Fallbeispiele "Kooperative Forschung" und "Betriebsklima produktiv gestalten". Die Grenzen des kooperativen Wissensmanagements sehen sie darin begründet, dass die Partnerorganisationen wie die Kooperationsstelle selbst nur begrenzte personelle, inhaltliche und kulturelle Ressourcen zur Verfügung haben. (ICE2).
In: Bildung für nachhaltige Entwicklung : globale Perspektiven und neue Kommunikationsmedien., S. 325-336
Der Beitrag geht von der folgenden These aus: Der seit Anfang der 90er Jahre in den Vordergrund gerückte Begriff des "globalen Lernens" eignet sich für die dringend erforderliche weltweite "Bildungsrevolution" schon wegen seiner Konnotationen mit "Globalisierung". Diesen Ansatz haben zwei Weltkommissionen der UNESCO genutzt, um Pluralismus als Bildungsziel konsensfähig zu machen. Die fast überall in der Welt als Bedrohung empfundene Gefahr einer Vereinheitlichung der Lebensweise erhebt Vielfalt zum grenzübergreifenden Wert. Bei dem Begriff "globales Lernen" geht es um ein offenes Konzept, in das alle wichtigen neuen Ziele, Zwecke und Methoden von Bildung und Erziehung integriert werden sollen, die in den letzten drei Jahrzehnten formuliert und erprobt wurden. Das Konzept umfasst auch die wichtigsten Paradigmenwechsel: Vom Lehren zum Lernen, von der biographisch abgrenzbaren Bildungs- und Ausbildungsphase zum lebenslangen Lernen, vom Kanon der Lehrbücher zur Globalisierung der Wissensressourcen. (ICA).
In: Bildung für nachhaltige Entwicklung: globale Perspektiven und neue Kommunikationsmedien, S. 325-336
Der Beitrag geht von der folgenden These aus: Der seit Anfang der 90er Jahre in den Vordergrund gerückte Begriff des "globalen Lernens" eignet sich für die dringend erforderliche weltweite "Bildungsrevolution" schon wegen seiner Konnotationen mit "Globalisierung". Diesen Ansatz haben zwei Weltkommissionen der UNESCO genutzt, um Pluralismus als Bildungsziel konsensfähig zu machen. Die fast überall in der Welt als Bedrohung empfundene Gefahr einer Vereinheitlichung der Lebensweise erhebt Vielfalt zum grenzübergreifenden Wert. Bei dem Begriff "globales Lernen" geht es um ein offenes Konzept, in das alle wichtigen neuen Ziele, Zwecke und Methoden von Bildung und Erziehung integriert werden sollen, die in den letzten drei Jahrzehnten formuliert und erprobt wurden. Das Konzept umfasst auch die wichtigsten Paradigmenwechsel: Vom Lehren zum Lernen, von der biographisch abgrenzbaren Bildungs- und Ausbildungsphase zum lebenslangen Lernen, vom Kanon der Lehrbücher zur Globalisierung der Wissensressourcen. (ICA)
In: Bildung und Wissensgesellschaft, S. 333-362
Zu einer Zeit, in der die Wissensgesellschaft zunehmende internationale Bedeutung erlangt, kommt der Internationalisierung von Forschung und Lehre eine Schlüsselstellung zu. Dies gilt vor allem für die Förderung zirkulärer akademischer Mobilität von Wissenschaftlern, weil diese als Träger vielfältiger Wissensressourcen und Erfahrungen neue Impulse für Forschung und Lehre im Herkunfts- wie im Gastland vermitteln können. Vor diesem Hintergrund setzt sich der vorliegende Beitrag mit den Bedeutungen und Bedingungen zirkulärer internationaler Mobilität in den Wissenschaften während des ausgehenden 20. Jahrhunderts auseinander. Im Mittelpunkt des Interesses stehen folgende Forschungsfragen: Welche Rolle spielt zirkuläre Mobilität im Rahmen wissenschaftlicher Arbeit und Interaktion? Wie sehen Muster zirkulärer internationaler Mobilität an der Wende zum 21. Jahrhundert aus? Welche Aspekte behindern oder fördern zirkuläre internationale Mobilität in den Wissenschaften?Die Erkundungen zu diesen Fragen stehen im Kontext einer empirischen Untersuchung zeitlicher und räumlicher Variationen der Produktion und Verbreitung wissenschaftlichen Wissens. Die Ausführungen zeigen die wissenschaftliche Praxis und Interaktion als hochgradig segmentierte, stratifizierte und hierarchisierte Aktivitäten. Die Förderung internationaler Wissenschaftlermobilität kommt daher keineswegs einer oft vermuteten, inhärenten "Internationalität" der Wissenschaftler entgegen, sondern sie schafft diese erst, indem sie Beziehungen zwischen entfernten Orten, Menschen, Geräten, Ereignissen und Ideen ermöglicht. (ICA2)