Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
6600 Ergebnisse
Sortierung:
Working Poor: eine vergleichende Längsschnittstudie für Deutschland und die USA
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 1, S. 33-55
ISSN: 0023-2653
"Die Studie vergleicht relative Armutsrisiken trotz Arbeit in den USA und Deutschland. Die These lautet, dass die Tendenzen von Armutsrisiken trotz Arbeit sowohl als Folge des makrostrukturellen Wandels von der Industrie- zur post-industriellen Dienstleistungsgesellschaft als auch des mikrostrukturellen Wandels der privaten Haushalte aufgefasst werden können. Aus dieser doppelten Rückbindung der Analysen werden die leitenden Hypothesen abgeleitet und mit dem Sozio-ökonomischen Panel für Deutschland und der Panel Study of Income Dynamics für die USA getestet. Sowohl in den USA als auch in Deutschland sind Armutsrisiken trotz Arbeit im Zeitablauf gestiegen. Gemeinsam ist den Ländern die sukzessive Entwertung auch der Vollzeitstellen durch das zunehmende Sektorrisiko, das auch in Deutschland von unten in den Vollzeitarbeitsmarkt hineinwächst. Während die hohen Kinderzahlen in den USA die dortigen Risiken steigern, werden die deutschen Risiken von den Hürden zwischen Teilzeit- und Vollzeithaushalten bestimmt, was sich wiederum besonders negativ auf junge Haushalte und Alleinerziehende auswirkt." (Autorenreferat)
"Working Poor" in den Niederlanden?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 8, S. 552-561
ISSN: 0342-300X
"Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage der 'working poor' in den Niederlanden. Aus internationaler Sicht gelten die Niederlande als Erfolgsstory. Vor diesem, Hintergrund befassen wir uns mit der Frage, ob es in den Niederlanden Menschen gibt, die einer Erwerbsarbeit nachgehen und dennoch mit Problemen infolge von Armut konfrontiert sind. Die auf Makro-Ebene vorliegenden statistischen Daten enthalten deutliche Hinweise dafür, dass es tatsächlich 'working poor' gibt. Angesichts dieser Tatsache sollte der Frage der 'working poor' auf der politischen und gewerkschaftlichen Tagesordnung eine größere Bedeutung eingeräumt werden. Insbesondere die Gewerkschaften sollten eine weitaus aktivere Rolle übernehmen. Sie sollten das Problem anhand der Alltagserfahrungen der Betroffenen näher untersuchen und Maßnahmen erarbeiten, mit denen sie den Interessen dieser Menschen gerecht werden können." (Autorenreferat)
Working Poor Trajectories
In: Journal of income distribution: an international journal of social economics
To analyse in-work poverty, we build a model in which human capital and productivity varies over time with experience, time-related obsolescence and poverty. The model reveals four possible trajectories: poverty to exclusion, permanent poverty, the emergence from poverty, and finally, from poverty to non-poor worker and then back to poverty. It also generates the main traits of in-work poverty in terms of skill, age, duration, and family characteristics. Both skill-biased technical change and globalization boost in-work poverty and exclusion. When unemployment compensation is introduced, being a poor worker can be a rational choice for individuals who accept lower pay today to earn more tomorrow.
The Working Poor
In: Public administration review: PAR, Band 49, Heft 3, S. 308
ISSN: 0033-3352
The Working Poor
In: Public administration review: PAR, Band 49, Heft 3, S. 308
ISSN: 1540-6210
Working poor in the Netherlands?
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 6, Heft 4, S. 612-629
ISSN: 1024-2589
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage der "working poor" in den Niederlanden. Aus internationaler Sicht gelten die Niederlande als Erfolgsstory. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns mit der Frage, ob es in den Niederlanden Menschen gibt, die einer Erwerbsarbeit nachgehen und dennoch mit Problemen infolge von Armut konfrontiert sind. Die auf Makro-Ebene vorliegenden statistischen Daten enthalten deutliche Hinweise dafür, daß es tatsächlich "working poor" gibt. Angesichts dieser Tatsache sollte der Frage der "working poor" auf der politischen und gewerkschaftlichen Tagesordnung eine größere Bedeutung eingeräumt werden. Insbesondere die Gewerkschaften sollten eine weitaus aktivere Rolle übernehmen. Sie sollten das Problem anhand der Alltagserfahrungen der Betroffenen näher untersuchen und Maßnahmen erarbeiten, mit denen sie den Interessen dieser Menschen gerecht werden können. (Transfer / FUB)
World Affairs Online
Working poor in the Netherlands?
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 6, Heft 4, S. 612-629
ISSN: 1996-7284
This contribution deals with the question of the existence of 'working poor' in the Netherlands. The rest of the world tends to see the Netherlands as a success story. It is against this background that we investigate whether there are people in the Netherlands that are in paid employment, but are nevertheless confronted with problems of poverty. The statistical data available at the macro-level give clear indications of the existence of 'working poor'. In the light of this fact, the issue of the 'working poor' should be given a more prominent place on the political and trade union agenda. The trade unions, in particular, should play a far more active role. They should make more detailed studies of the problem, taking as their starting point the day-to-day experience of those affected, and should design measures that are commensurate with the interests of these people.
Working-Poor in der Schweiz: Wege aus der Abhängigkeit
In: Neue Prekarität: die Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik - europäische Länder im Vergleich, S. 199-213
Mit der Verschärfung der internationalen Konkurrenz setzt sich in der Schweiz seit der rigorosen Marktöffnung von 1989 ein angelsächsischer Markt-Liberalismus durch, der auch zur Entstehung des "Working Poor"-Phänomens geführt hat. Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Maßnahmen sollen das Ausmaß der "Working Poor" in der Schweiz reduzieren und verhindern, dass diese auf Sozialhilfe angewiesen sind. Der Post-Wohlfahrtsstaat vollzieht jedoch einen Paradigmenwechsel von einer statusorientierten zu einer sozialinvestiven Sozialpolitik (aktivierender Sozialstaat). Für das Problem der "Working Poor" ist nicht die Sozialhilfe, sondern sind die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zuständig. (ICE2)
Working poor und Familienleben - eine Herausforderung für die Sozialarbeit
Im Kontext von Armut agieren Sozialarbeitende als ausübende Kraft sozialpolitischer Massnahmen zur Armutsbekämpfung. Working poor stellt eine besondere Form der Armutsbetroffenen dar, denn diese Personen gelten trotz Erwerbstätigkeit als arm. Der Begriff der working poor wird in der deutschsprachigen Literatur erst seit den 1990-er Jahren verwendet. Die Armut von Erwerbstätigen betrifft vor allem Alleinerziehende und Familien mit mehreren Kindern. Die Situation der working poor resultiert aus dem Einkommen des gesamten Haushaltes und betrifft alle Erwachsenen und Kinder, welche in einem Haushalt leben. Eine Familie zu haben und einer Erwerbsarbeit nachzugehen, bringt Fragen der Organisation, der Kosten und der Kinderbetreuung mit sich. Working poor-Familien müssen sich mit den alltäglichen Folgen der Armut auseinandersetzen und sind von langfristigen Auswirkungen bedroht. Das Verständnis von Armut und die Bedeutung der Chancengleichheit wird durch den Capability-Ansatz beleuchtet. Die Rolle der Sozialarbeit gegenüber den working poor-Familien zeigt sich in der Unterstützung im Einzelfall und in übergreifendem Mitwirken auf politischer Ebene. Die Hilfeleistung durch die Sozialarbeit ist vielfältig und individuell auf die Klientel abstimmbar, da working poor-Betroffene in unterschiedlichsten Arbeitsfeldern anzutreffen sind, wie in der Bildung oder dem Gesundheitsbereich. In der Arbeit mit working poor-Familien, ist der Gedanke der sozialen Gerechtigkeit wegweisend. ; + Code Diss LU: hslusa basa 2016 + Fussnote: Ausbildungsgang Sozialarbeit
BASE
Working poor oder working poverty? (zu Max Koch)
In: Sozialismus, Band 30, Heft 7-8, S. 62-65
ISSN: 0721-1171
Stress and the working poor
In: Human affairs: HA ; postdisciplinary humanities & social sciences quarterly, Band 29, Heft 1, S. 87-94
ISSN: 1337-401X
Abstract
The working poor are not a clearly defined group. There are still people who work full-time, but have incomes bordering on poverty level. They tend to remain in work despite their low wages simply to avoid becoming unemployed and risk social exclusion. However, working in low-income jobs for long periods creates stress and gives rise to further problems. Stress affects sleep patterns and leads to problems associated with food intake and nutrition, and thus to disorders of the gastrointestinal system. Cardiovascular and neurological disorders may occur too. A lack of finances, and the stresses stemming from that are statistically significant and a strong predictor of a worse mental state. There is also a higher probability of psychosis occurring. All this affects the entire family, especially children. The inability to invest money and time in their development is another consequence.
" Working poor" - Niedriglöhne im transnationalen Vergleich
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 8, S. 482-561
ISSN: 0342-300X
Klammer, U.: Niedriglöhne - Herausforderung für den Sozialstaat, S. 482-494; Tuchszirer, C.: Der Einfluß der französischen Arbeitslosenversicherung auf die Zunahme geringfügiger Beschäftigung, S. 495-508; Callaghan, B.: Anleitung zur Einführung eines nationalen Mindestlohnes. Das britische Beispiel, S. 509-521; Ponthieux, S.; Concialdi, P.: Niedriglöhne und arme Erwerbspersonen. Ein Vergleich zwischen Frankreich und den USA, S. 521-533; Schäfer, C.: Niedrigere Löhne - bessere Welten? S. 534-551; Valkenburg, B.; Coenen, H.: "Working poor" in den Niederlanden? S. 552-561
World Affairs Online
Zwischen Prekarität und Ausgrenzung. Krisenstrategien von Working poor
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 24, Heft 46, S. 43-52
ISSN: 1420-0945