Interesse, Erwartungen, Wertungen zur X. Kunstausstellung, Interesse für verschiedene Kunstgenres, eigene gestalterische Tätigkeit.
Themen: Häufigkeit des Besuchs zentraler und regionaler Kunstausstellungen; Besuch des Ausstellungsteils "Angewandte Kunst"; Häufigkeit des Besuchs des Ausstellungsteils "Bildende Kunst"; Dauer des Besuchs; Teilnahme an einer Führung; Zufriedenheit mit der Führung; begleitender Personenkreis beim Besuch der Kunstausstellung; Initiative zum Besuch der Ausstellung; Gespräche über Ausstellungsbesuch; Kunstausstellung als Anlaß für die Fahrt nach Dresden; Erwerb von Informationsmaterial über die Ausstellung (Skala); Erwartungen an den Ausstellungsbesuch und ihre Erfüllung (Skala); Information über die Ausstellung durch Medienberichte; Häufigkeit des Besuchs von Kunstausstellungen bzw. Gemäldegalerien; Besuch vergangener Kunstausstellungen; Interesse für unterschiedliche Kunstgenres (Skala); Interesse für Malerei der Gegenwart; ständige Kunstausstellungen am Wohnort; eigene künstlerische Tätigkeiten (Skala); Gestaltung des Wohnbereiches mit Kunstgegenständen (Skala); Sammeln von Kunstwerken; Wertung der X. Kunstausstellung.
Interesse, Erwartungen, Wertungen zur X. Kunstausstellung, Interesse für verschiedene Kunstgenres, eigene gestalterische Tätigkeit.
Themen: Häufigkeit des Besuchs zentraler und regionaler Kunstausstellungen; Besuch des Ausstellungsteils "Bildende Kunst"; Häufigkeit des Besuchs des Ausstellungsteils "Angewandte Kunst"; Dauer des Besuchs; Teilnahme an einer Führung; Zufriedenheit mit der Führung; begleitender Personenkreis beim Besuch der Kunstausstellung; Initiative zum Besuch der Ausstellung; Gespräche über Ausstellungsbesuch; Kunstausstellung als Anlaß für die Fahrt nach Dresden; Erwerb von Informationsmaterial über die Ausstellung (Skala); Erwartungen an den Ausstellungsbesuch und ihre Erfüllung (Skala); Information über die Ausstellung durch Medienberichte; Häufigkeit des Besuchs von Kunstausstellungen bzw. Gemäldegalerien; Besuch vergangener Kunstausstellungen; Interesse für unterschiedliche Kunstgenres (Skala); Interesse für Malerei der Gegenwart; ständige Kunstausstellungen am Wohnort; eigene künstlerische Tätigkeiten (Skala); Gestaltung des Wohnbereiches mit Kunstgegenständen (Skala); Sammeln von Kunstwerken; Wertung der X. Kunstausstellung.
FORS won the open tender by the Swiss Federal Department of Defence, Civil Protection and Sports to conduct the 2016-17 Swiss Federal Surveys of Adolescents (ch-x), which focuses on the topic of the geographical mobility of young people. ch-x are long-established large-scale surveys conducted amongst 19 to 21-year-old Swiss citizens. They provide virtually full coverage of young men drafted into the army, as well as a sample of women of the same age.
The 2016-17 edition will allow an entire cohort of young men over a two-year period to be examined, as well as a complementary sample of approximately 2,000 women of the same age. Never before has there been a large-scale survey of this nature on the topic of mobility, with a special focus on language, professional and cultural stays in other language areas of Switzerland and abroad. The comprehensiveness of the paper questionnaire (over 100 questions) as well as the number of respondents in the dataset (more than 40,000) result in extremely rich data that will enable significant contributions in the fields of mobility and youth studies.
Gesellschaftliche Aktivitäten und sozialistisches Klassenbewußtsein Jugendlicher in Vorbereitung des X. Parlaments der FDJ.
Themen: Wohlfühlen im Wohnort; Absicht zum Verbleib im Wohnort; Weltanschauung; Stolz auf DDR-Staatsbürgerschaft; Überzeugung vom weltweiten Sieg des Sozialismus; Entwicklung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus; Einstellung zum Marxismus-Leninismus; Möglichkeit der Einigkeit zwischen der DDR und der BRD; Übereinstimmung mit den politischen Zielen der FDJ; Bereitschaft zur Verteidigung der DDR und der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft; Freundschaft mit der Sowjetunion; Stolz auf Mitgliedschaft in der FDJ; Mitglied und Funktionen in der FDJ; Teilnahme, Aktivitäten und Veranstaltungen der FDJ (Skala); Teilnahme an verschiedenen betrieblichen Aktivitäten und Leistungsvergleichen (Skala); Häufigkeit der Nutzung von Sendungen des Rundfunks und Fernsehens der DDR und der BRD (Skala); Verhaltensweisen in der Arbeit hinsichtlich Materialökonomie, Qualität und Zeitauslastung; Arbeit im Schichtsystem; höchste berufliche Qualifikation und Gesamtnote des Abschlußzeugnisses; Wohnstatus und Alter des Wohnhauses; Anzahl der Haushaltsmitglieder; Höhe des Nettoeinkommens; Schulnoten (Skala); Tätigkeit der Eltern; Tätigkeit als gewählter Volksvertreter; Mitglied der SED; PAW1: Lebensziele (Skala); Teilnahme an antiimperialistischen Solidaritätsaktionen und Gründe dafür; Zufriedenheit mit Arbeits- und Lebensbedingungen (Skala); Inanspruchnahme von Krediten für junge Eheleute; Erfahrungen hinsichtlich Leistungsanerkennung, Erhöhung des Lebensstandards, der Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den sozialistischen Staaten; Erwartungen der Eltern an die Arbeit im Jugendverband; Teilnahme an X. Weltfestspielen in Berlin; Selbsteinschätzung der Leistungen; Kinderwunsch; Arbeit an Verbesserungs- und Rationalisierungsvorschlägen in der Freizeit; Einschätzung der Arbeit hinsichtlich körperlicher Schwere und interessanter Inhalte; Selbsteinschätzung der Leistungen; Gründe für mögliche Teilnahme an fachlichen Lehrgängen (Skala); Teilnahme an Qualifizierungen und Art der Qualifizierung; eigenes Zimmer; Raucher; Vorhandensein langlebiger Konsumgüter und Immobilien (Skala); persönlicher Besitz an Heimelektronik und Freizeitausrüstungen; Höhe der Ersparnisse; Anzahl selbst gekaufter Bücher verschiedener Gebiete (Skala); PAW2: Teilnahme an der betrieblichen Plandiskussion; Nutzung betrieblicher Informationsmöglichkeiten; Vorschläge des FDJ-Kollektivs für den Jugendförderungsplan und die Plandiskussion 1975; persönliche Teilnahme daran; persönliche Bedeutung des Jugendgesetzes der DDR; Bewertung von Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen der Jugend (Skala); Verantwortung der FDJ-Leitung für Durchsetzung des Jugendgesetzes; Verantwortung anderer Gremien und Personen für die Durchsetzung des Jugendgesetzes; Sicherheit hinsichtlich der eigenen Zukunft in der DDR; Bewertung der wirtschaftlichen Bedeutung der Zusammenarbeit sozialistischer und kapitalistischer Staaten; Bewertung wirtschaftlicher, politischer und militärischer Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf das internationale Kräfteverhältnis (Skala); Bestimmung des Wesens der Politik der friedlichen Koexistenz; Ursachen für Gefährlichkeit des Imperialismus allgemein und der BRD speziell (Skala); Kenntnis von Planzielen unterschiedlicher betrieblicher Ebenen (Skala); Häufigkeit des Sehens bzw. Hörens politischer Nachrichtensendungen von Rundfunk und Fernsehen der DDR; Teilnahme an Aufgaben der Wettbewerbs-, MMM- und Neuererbewegung (Skala); Kontakte der FDJ-Gruppe zu sozialistischen Jugendverbänden und zu welchen; persönliche Kontakte zu Jugendlichen aus sozialistischen Staaten; durchgeführte bzw. geplante Urlaubsreise in ein sozialistisches Land; Arbeit für RGW-Projekte; Haltung zum Jugendobjekt "Erdgasleitung Orenburg"; geleisteter Wehrdienst; Einstellung zur Tätigkeit als Berufsoffizier und Gründe dagegen (Skala); Beratung eines Freundes hinsichtlich des Wehrdienstes; PAW3: Einstellung zur Verankerung der DDR in die sozialistische Staatengemeinschaft; Gründe für Freundschaft zur SU (Skala); Nutzung von Medien und Personenkreisen zur Antwortfindung auf politisch-weltanschauliche Fragen (Skala); Teilnahme an den X. Weltfestspielen der FDJ; Übernahme eines persönlichen Auftrags in der FDJ-Freundschaftsstafette; Bewertung der Realisierbarkeit und des Nutzens des FDJ-Auftrages; Rechenschaftslegung zum FDJ-Auftrag; Gründe für Mitgliedschaft bzw. Nichtmitgliedschaft in der FDJ (Skala); Persönlichkeitsentwicklung durch Ausübung einer Funktion; Bereitschaft zur Übernahme einer FDJ-Funktion; Wohlfühlen im FDJ-Kollektiv; Einbeziehen von Nicht-Mitgliedern in die FDJ-Arbeit; Unterschiede im politischen Auftreten von FDJ-Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern; Teilnahme am Zirkel "Junger Sozialisten" und Erfahrungen dabei; genutzte Dokumente zur Vorbereitung auf den Zirkel; Teilnahme an verschiedenen Formen des FDJ-Lebens (Skala); Unterstützung der FDJ-Arbeit durch staatlichen Leiter; Wertung zum FDJ-Kollektiv und seiner Arbeit (Skala); frühere Mitarbeit der Eltern in der FDJ; höchstes Alter für Bezeichnung als Jugendlicher; Funktion in der Pionierorganisation; gesellschaftliche Funktionen der Eltern; Verwandtschaft in der BRD.
These data were collected as part of PushBackLash's Work Package on anti-gender discourses online to analyze anti-gender equality strategies on Twitter/X to develop typologies of mobilization and counterstrategies. This analysis contributes to the creation of a toolkit for online actors in the field. The dataset was collected between July 2023 and December 2023 and contains tweets between 2018 and 2023. The Twitter/X data set consists of approximately 60,000 Tweet IDs from 110 public accounts. First, important pro- and anti-gender equality actors in the European Union were identified. Next, actors who were active on Twitter/X since 2021 or earlier were considered for the data collection. Due to changes implemented by Twitter/X in March 2023 (removal of free access to the X API and strict limitations of number of tweets that can be scraped) the list of identified actors was reduced to the most influential ones based on follower numbers, while simultaneously ensuring that actors from all core countries of the PUSH*BACK*LASH project were included. For each actor we scraped on average ~500 tweets. After scraping tweets from the initial list of actors, new actors were added based on those most-commonly mentioned in the scraped tweets. Data was scraped using the X API V2 and the R package RTwitterV2. In line with the X regulations, the data set only contains Tweet IDs.
The research project, SPARTA (Society, Politics, and Risk with Twitter Analysis), funded by dtec.bw (which is funded by the European Union – NextGenerationEU), monitors the 2023 state election campaign in Bavaria live as it unfolds on Twitter/X.
From September 4 to the election day on October 8, 2023, we collect and analyze all German-language posts and reposts related to the election and its central actors in real time. We publish the results in a nowcasting fashion on the project's WebApp (https://dtecbw.de/sparta/). Among other findings, we present the stances expressed toward the main parties and their leading candidates. We also illustrate the salient issues discussed as well as the most frequently used hashtags by the election Twittersphere (for example, all tweets addressing the election and its central actors), political parties, leading candidates, and candidates for a mandate in the state parliament. We also measure the extent of negative campaigning and personalization.
To enable real-time analyses of the election campaign, we created a dataset with the Twitter/X handles of all candidates for a mandate in the state parliament in August 2023. The dataset contains the Twitter/X handles and additional information about the candidates from six parties: CSU, Bündnis 90/Die Grünen, Freie Wähler, AfD, SPD, and FDP.
In order to take account of current developments in society as a whole and in the education system, the educational military recruit examinations were subjected to a reform. One of the aims of this reform was to use this institution by setting up a systematic feedback structure in such a way that it can make a contribution to the effect-oriented optimisation of the Swiss education system. This study is part of the present project, which - as a module on "interdisciplinary competences" - is intended to complete the evaluation of the effects of the nationwide and cantonal education systems. "Interdisciplinary competences", often referred to with (over-) great expectations as "key qualifications", are understood in this project as abilities, attitudes and values whose relevance results from their functional significance for the individual, his social field and society. The aim of the project was to develop standardised written tools for assessing selected "interdisciplinary competences". Two problems arose: On the one hand, desirable effects of education systems are inevitably normative. Even a functionalist perspective requires reference to criteria that are ultimately always value-based. Even if an elaborated scientific framework theory - which does not yet exist - could provide a convincing structural and functional model of "interdisciplinary competences", it cannot avoid the question of the desirability of these competences in education theory. The second problem was of a methodological nature, especially since there were still no sufficiently objective, valid and reliable (written) psychological test procedures in the areas of complex action-related competences with a social reference ("social competences"). These problems have been addressed in this project as follows: The target dimensions of the indicator system were derived from an analysis of the content of the objectives in the mission statements of the cantonal primary school curricula, the objectives formulated in the "Maturitätsanerkennungsreglement" (MAR) and the competences laid down in the federal vocational training regulations. The resulting catalogue of interdisciplinary goals was used as a basis for the selection of available topics and the development of new survey instruments (scales) within the framework of a second phase, taking into account the state of scientific knowledge in the focussed subject areas. At the methodological level - with few exceptions in the area of environmental and policy-related knowledge - there has been an explicit refusal to derive competence from the performance produced in concrete situations. Instead, on the basis of a transactional model of human development and making use of Epstein's self-theory, which goes beyond a pure theory of action, a set of instruments should be developed which is related to different dimensions of the prerequisites of capacity to act and willingness to assume responsibility and which covers the selected "interdisciplinary competences" (with the exception of the aforementioned knowledge tests) via self-descriptions. The indicators formed in this way allow statements to be made on competences that remain latent in principle, because as self-referential cognitions they are not only subjective estimators of the latent competences, but also influence attributes, motivations and strategies for action and thus help to determine future performance. The indicators were checked and optimized for their statistical quality by means of two empirical preliminary studies. The revised set of instruments was used for the first time at national level during the first main run of the new Educational Military Recruit and Youth Surveys in 2000/2001.
Einstellungen und Verhalten im Umweltschutz. Verbraucherschutzinstitutionen.
Themen: 1. Umweltschutz: Größte Befürchtungen, Sorgen und Ängste (Rangordnung); Bedeutung von Umweltschutz und Umweltverschmutzung; wichtigste Ängste und Sorgen im Bereich des Umweltschutzes und Umweltschutzbereiche, in denen die Befürchtungen in den letzten fünf Jahren zu bzw. abgenommen haben; Art und Umfang der wichtigsten Umweltbelastungen in der eigenen Wohnumgebung; wichtigste nationale Umweltschutzprobleme; wichtigste zukünftige Umwelteinflüsse auf die Gesundheit; empfundene Sicherheit vor Naturkatastrophen und technischen Unfällen in anderen europäischen Ländern, verglichen mit dem eigenen Land; Selbsteinstufung der Informiertheit über globale sowie aktuelle Umweltprobleme; Informiertheit über das Verhalten in Notfällen, über die wissenschaftliche und technologische Entwicklung zur Beseitigung von Umweltproblemen; Einstufung der Informiertheit über Maßnahmen der nationalen bzw. der europäischen Regierung und von Umweltschutzorganisationen (Skala); Selbsteinschätzung des eigenen Beitrags zum Schutz der Umwelt; benutzte Informationquellen im Bereich Umweltschutz; Bewertung der Zuverlässigkeit ausgewählter Informationsquellen; besondere Anstrengungen bei der Suche nach Informationen über die Umwelt; Einschätzung der Effektivität des Einsatzes staatlicher Stellen für die Umwelt auf lokaler, regionaler, nationaler, europäischer und weltweiter Ebene; prozentualer Umfang der Bereitschaft des Zahlens von Mehrkosten für ausgewählte umweltfreundliche Produkte; umweltfreundliches Verhalten durch bewußte Produktauswahl, Sparen von Wasser bzw. Elektrizität, umweltfreundliches Fahren, Mülltrennung (Skala); Gesetze, Steuern, Preiserhöhungen oder Hoffen auf den technischen Fortschritt als effektivste Maßnahme zur Lösung der Umweltprobleme; präferierte Maßnahmen zur Reduzierung des Verkehrs in den Innenstädten; Beurteilung der Aussage, menschliches Handeln führe in die Umweltkatastrophe; Umweltschutz und Arbeitsplatzvernichtung; Ökonomie und Ökologie als Gegensatz.
2. Verbraucherschutz: Selbsteinschätzung der Informiertheit über Verbraucherrechte; Kenntnis von Verbraucherschutzvereinen; wichtigste Aufgaben von Verbaucherschutzverbänden; Gründe für den Wunsch nach mehr oder weniger Einfluß der Verbraucherschutzverbände; wichtigste Probleme der Verbraucherverbände; Mitgliedschaft in einem Verbraucherverein; Gründe für die Mitgliedschaft bzw. Nichtmitgliedschaft; Kenntnis von Zeitschriften von Verbraucherverbänden; Lesen von Verbrauchermagazinen; Gelegenheiten, bei denen man Verbraucherverbände in Anspruch nehmen würde; wichtigste Aufgaben von Verbraucherschutzverbänden; Präferenz für private oder öffentliche Erledigung von Aufgaben zum Verbraucherschutz; eigene Inanspruchnahme einer Verbraucherschutzinstitution und dabei gemachte Erfahrungen; Gründe für die Nichtinanspruchnahme einer Verbraucherschutzorganisation; präferierte Informationskanäle der Verbraucherverbände zu den Verbrauchern; Einstellung zu einer kostenpflichtigen Nutzung der Verbraucherverbände; Dienstleistungen der Verbände, die kostenpflichtig sein sollten; Höhe des jährlich akzeptierten Beitrags für solche Dienstleistungen; Zahlungsbereitschaft für solche Dienstleistungen; präferiertes Modell der Finanzierung von Verbraucherverbänden über Mitgliedsbeiträge, durch ihre Dienstleistungen oder durch die öffentliche Hand; Einfluß der Verbraucherverbände im Vergleich zu anderen Interessengruppen sowie im Vergleich zu Politikern und den Medien; Einschätzung des Einflusses der Verbraucherverbände auf die öffentliche Diskussion.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 15 Jahren im Haushalt; berufliche Position; Haushaltungsvorstand; berufliche Position des Haushaltungsvorstands; Wohnstatus; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Uhrzeit des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Regionalcode.
Beschreibung der Arbeits- und Ausbildungssituation von Jugendlichen in Europa. Lebensverhältnisse, Moral, Werte und Zukunftsperspektiven. Einstellungen zur Gesellschaft und zu einem vereinten Europa.
Themen: Lebenszufriedenheit und Demokratiezufriedenheit im Lande; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; wichtigste persönliche Interessen; Einsatzbereitschaft bezüglich ausgewählter gesellschaftlicher und politischer Ziele; Erziehungsziele; wichtigste Probleme junger Menschen; Zugehörigkeit zu ausgewählten politischen, gesellschaftlichen Sport- und Freizeitorganisationen; Besuch von Jugendclubs und Kommunikationszentren; Fremdsprachenkenntnisse; benutzte Sprache zu Hause; Herkunft und Wichtigkeit von Sprachkenntnissen; Beurteilung des Lehrangebots in Fremdsprachen; gewünschte Fremdsprachenkenntnisse; Gründe für das Erlernen weiterer Sprachen; Kenntnisse über die Europäische Gemeinschaft und Interesse an zusätzlichen Informationen; präferierte Informationsquellen für EG-Themen; EG-Wissen aus der Schule; Kenntnis der EG-Mitgliedsländer; Auslandsaufenthalte als Tourist und als Beschäftigter; Teilnahme an internationalen Jugendaustauschprogrammen; Besuch anderer EG-Länder; präferierte EG-Länder zum Arbeiten bzw. Studieren; Hauptprobleme eines Auslandsaufenthalts; Zusammenwohnen mit den Eltern, mit Ehepartnern oder Freunden; Zufriedenheit in ausgewählten Lebenssituationen; Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; perzipierte Diskriminierung von ausgewählten Gruppen; erfahrene eigene Diskriminierung; finanzielle Situation; Einkommensquellen und Einkommenshöhe; Computerkenntnisse und Herkunft dieser Kenntnisse; Interesse an weiteren Computerkenntnissen; Bezugspersonen; Bezugsgruppen bei wichtigen Lebensentscheidungen; Bewertung der Unterstützung seitens öffentlicher Stellen und perzipierte Hauptschwierigkeiten; Häufigkeit der Inanspruchnahme öffentlicher Stellen und Initiator des Kontakts; Kenntnis von Informationsstellen für Jugendliche, die von jungen Menschen geleitet werden; Kenntnis und Bewertung der EG-Kommission sowie des Gemeinsamen Marktes 1992; Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft; Beurteilung des Fortschritts der europäischen Vereinigung; Einstellung zur EG-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Bedauern eines Scheiterns der EG; perzipierte Veränderung im Verhältnis der EG-Länder untereinander während der letzten 12 Monate; Einstellung gegenüber gesellschaftlichen Veränderungen.
Halb- oder Ganztagsbeschäftigte wurden zusätzlich gefragt: Haupt- oder Teilzeitbeschäftigung und Wochenarbeitszeit; Gründe für Teilzeitbeschäftigung; Weiterbildungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz; Art der Arbeitsplatzfindung; Arbeitszufriedenheit; Anspruchsniveau der Arbeit; geplante Wiederaufnahme eines Studiums oder einer Ausbildung; aktuelle Beschäftigungsdauer; Anzahl der bisherigen Beschäftigungen; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit seit Schulende; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Gründe für eine Nichtmitgliedschaft.
Schüler und Studenten wurden gefragt: Studium eines gewünschten Faches; Gründe für Studium; Wahl des Studienfachs; voraussichtliches Alter bei Studienende; Art der Studieneinrichtung oder Hochschule.
In Ausbildung befindliche Befragte wurden zusätzlich gefragt: Bisherige Dauer der beruflichen Ausbildung; detaillierte Angaben zur Berufsausbildung.
Bei Arbeitslosen oder Arbeitssuchenden: Dauer und Art der Arbeitsplatzsuche; Hauptgrund für die Arbeitslosigkeit.
Alle, die sich nicht mehr in Ausbildung befanden, wurden gefragt: Dauer der allgemeinen Weiterbildung nach Beendigung der Schulpflicht; Gründe für einen Ausbildungsabbruch; Aufnahme und Abschluß einer bzw. mehrerer beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen; Gesamtdauer dieser Maßnahmen; Angaben zu Berufsniveau, Nutzen und perzipierte Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche durch diese Weiterbildungsmaßnahmen; Zusatzqualifikationen durch Weiterbildungsmaßnahmen.
Demographie: Weiterbildung nach der Schule; Alter; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiverbundenheit; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit dritter Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; EG-Unterstützung; Stellung im Beruf; EG-Unterstützung; politische Orientierung.
1.) Verhalten beim Kauf und Verkauf von EG-Produkten. Einstellung zum europäischen Binnenmarkt 1992.
2.) Einstellung zum Verkehrsaufkommen.
3.) Einstellung zur Biotechnologie.
Themen: 1.) Verhalten beim Kauf und Verkauf von EG-Produkten. Einstellung zum europäischen Binnenmarkt 1992: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus; Befürwortung oder Ablehnung der Vereinigung Westeuropas; Einstellung zur EG-Mitgliedschaft des Landes; Vor-oder Nachteile für das Land durch die EG-Mitgliedschaft; Kauf ausgewählter Produkte und Dienstleistungen aus anderen EG-Ländern; Bestellung sowie Zahlungsweise für ausgewählte Produkte und Dienstleistungen von Anbietern aus dem EG-Ausland; allgemeine Zufriedenheit mit den gekauften EG-Produkten; Art der aufgetretenen Schwierigkeiten (z.B. bei Lieferung, Zoll und Bezahlung) bei EG-Geschäften; präferierte Informationsquellen und Institutionen beim Kauf bzw. Verkauf in andere EG-Länder; Vertrauen in ausgewählte Produkte aus dem Ausland; Länderimage hinsichtlich Produktgruppen und Produktqualität; wichtigste Hindernisse für Handel mit anderen EG-Ländern; Kenntnis EG-induzierter Maßnahmen zum Verbraucherschutz im eigenen Lande; Kenntnis des europäischen Binnenmarkts 1992 und erwartete Veränderungen; allgemeine Einstellung zum Abbau der Zollschranken. 2.) Einstellung zum Verkehrsaufkommen: Wohn- sowie Arbeitsplatz in einem Großstadtgebiet; Beurteilung der Veränderung des Verkehrsaufkommens in den letzten 10 Jahren; Ertragbarkeit der Folgen des veränderten Verkehrsaufkommens; Bewertung der Verkehrsfolgen hinsichtlich Lebensqualität und Luftverschmutzung; Einschätzung der Unfallgefahr für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und Teilnehmer des öffentlichen Verkehrs; präferierte Möglichkeiten zur Lösung der Verkehrskonflikte zwischen privatem und öffentlichem Verkehr, zwischen Autofahrern, Fahrradfahrern und Fußgängern; Übereinstimmung der verkehrspolitischen Entscheidungen mit der Meinung der Bevölkerung; Nutzungshäufigkeit ausgewählter öffentlicher und privater Verkehrsmittel; Hauptgründe für die Nichtinanspruchnahme bzw. Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur Reduzierung des Individualverkehrsaufkommens und Problemlösungen für die Verkehrsstaus (Skala).
3.) Einstellung zur Biotechnologie: Erwartete Entwicklungen in ausgewählten Forschungsbereichen und deren Einfluß auf das alltägliche Leben; Kenntnisse über die Biotechnologie und Zuordnung ausgewählter Forschungsprojekte zur Biotechnologie; Einstellung zur biotechnologischen Forschung an Pflanzen, Mikroorganismen, Tieren, Lebensmitteln, Medikamenten, Impfstoffen und Menschen; Beurteilung biotechnologischer Tierversuche aus moralischer Sicht; Einschätzung der eigenen Urteilsfähigkeit in diesen Fragen; Hauptinformationsquellen über neuere Entwicklungen, die das Leben beeinflussen können; Vertrauen in ausgewählte Informationsquellen zur Biotechnologie.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteizugehörigkeit und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Einstellung zu Europa; Stellung im Beruf.
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Politische Einstellungen und Zufriedenheit
2.) Einstellungen zur EG und zur europäischen Vereinigung
3.) Einstellung zur Kernenergie und Fragen zur Radioaktivität
Themen: 1.) Politische Einstellungen und Zufriedenheit: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus-Index; Einstellung zu revolutionären gesellschaftlichen Reformen.
2.) Einstellungen zur EG und zur europäischen Vereinigung: Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zur EG-Mitgliedschaft des Landes; Vorteile oder Nachteile für das Land durch die EG-Mitgliedschaft; Bedauern eines Scheiterns der EG; politisches Interesse und Interesse an der EG-Politik; Bedeutung der EG-Angelegenheiten für das Land; präferierte Informationsquellen über die EG; Fühlen als Europäer oder Nationalbürger; Verbundenheit mit europäischen Verhaltensweisen, Wertvorstellungen und Lebensstilen; europäisches oder nationales Denken im Sport; Befürwortung eines Europa-Emblems auf den Trikots der nationalen Olympia-Mannschaften; Einstellung zu ausländischen Spielern in Fußballmannschaften; Interesse an ausgewählten Sportarten; Einstellung zur Sommerzeit; Kenntnis des europäischen Binnenmarkts; Hoffnungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit dem kommenden Binnenmarkt; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsbefugnis in ausgewählten politischen Bereichen; Einstellung zu einer europäischen Sozialcharta; Einstellung zu EG-weiten Regelungen in ausgewählten sozialen Bereichen; Kenntnis und Beurteilung der EG-Kommission; Einstellung zur EG-Politik in bezug auf Mittel- und Osteuropa; verändertes Bewußtsein gegenüber der EG durch die Veränderungen in Mittel- und Osteuropa; Präferenz für europäischen Binnenmarkt oder Integration der osteuropäischen und westeuropäischen Staaten; Einstellung zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten; Einschätzung der Bedeutung der deutschen Vereinigung für die europäische Integration; Bereiche, in denen die Deutschen die größte Verbundenheit miteinander empfinden; Vertrauen in die Bevölkerung ausgewählter Länder; Kenntnis und Einstellung zum Europaparlament; Bedeutung des europäischen Parlaments für das Leben in der EG und den Alltag der einzelnen Bürger; Einstellung zur Verstärkung der Bedeutung des europäischen Parlaments; Einstellung zur Bildung einer europäischen Union und einer europäischen Regierung; Einschätzung der Gefahr durch Faschisten und Kommunisten für die Lebensart im Lande; Einstellung zu einem Verbot politischer Aktivitäten für Faschisten und Kommunisten.
3.) Einstellung zur Kernenergie und Fragen zur Radioaktivität: Einschätzung der Gefahr durch radioaktive Strahlen in ausgewählten Situationen; Einstellung zur Radioaktivität und Kernenergie; Zufriedenheit mit Informationen über die Radioaktivität im Lande und Gründe für diese Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit; Vertrauenswürdigkeit ausgewählter Informationsquellen zum Thema Radioaktivität und Kriterien für die Glaubwürdigkeit von Informationsquellen in diesem Bereich.
Demographie: Selbsteinschätzung auf dem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiverbundenheit und Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten nationalen Wahl; Parteizugehörigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
In der BRD wurde zusätzlich gefragt: Vereinigung der beiden deutschen Staaten unter der Bedingung eines NATO- oder EG-Austritts; Grad des Einkommensverzichts zugunsten der Unterstützung der ehemaligen DDR.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Uhrzeit des Interviewbeginns; Anwesenheit dritter Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße.
Die Themenschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Wirtschaftliche Lage und Zufriedenheit
2.) Europa
3.) Fernsehen
4.) Verbraucherschutz
5.) Wissenschaft und Technik
Themen: 1.) Wahlberechtigung am Wohnort; Lebenszufriedenheit; Beurteilung der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung; Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Situation im Vergleich zum Vorjahr; Beurteilung der Veränderung der persönlichen finanziellen und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage im letzten Jahr; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Demokratiezufriedenheit.
2.) Einstellung zu einer Vereinigung West-Europas; Einstellung zur Mitgliedschaft der Länder in der EG; Vorteile oder Nachteile durch die EG-Mitgliedschaft des Landes; Bedauern eines möglichen Scheiterns der EG; Zustimmung oder Ablehnung der Maastrichter Verträge sowie ausgewählter Vertragsbestandteile; Bekanntheit der "European Economic Area" von EG und Efta sowie des Europäischen Gipfels in Birmingham; Bedeutung des Europäischen Gipfels für das eigene Leben, die Branche, die Region und die EG.
3.) Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme durch Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen; Kabelfernsehen, Satellitenempfang oder Fernsehempfang über Antenne; Häufigkeit der Nutzung von Satellitenfernsehen in eigener und
fremder Sprache; Interesse an einem Europäischen Nachrichtensender und Präferenz für bestimmte Nachrichten und Reportagen; Interesse an hochauflösendem (HDTV-)Fernsehen und präferierte Sendungen in dieser Qualität.
4.) Konsumentenschutz; Kenntnis europäischer Initiativen bezüglich Kosmetiketikettierung, Produktsicherheit, Spielwaren, Pauschalreisen, Konsumentenkredite, irreführender Werbung, Haustürverkauf; Verbraucherbeschwerden in den letzten 12 Monaten in ausgewählten Konsumbereichen; konsultierte Organisation zur Unterstützung bei der Verbraucherbeschwerde; Gründe für den Verzicht auf eine Verbraucherbeschwerde; Ergebnis der Verbraucherbeschwerde; genutzte Informationsquelle und Ratgeber bei einem größeren Kauf oder Verkauf in ein anderes europäisches Land; Erwartungen an den Verbraucherschutz in einem einheitlichen europäischen Markt; Einstellung zu einer Vereinheitlichung des Verbraucherschutzes in allen EG-Mitgliedstaaten; Zufriedenheit mit der Kennzeichnung von Lebensmitteln; Beurteilung der Produktinformationen auf Verpackungen für Lebensmittel (Skalometer); Interesse an Erntedatum, Verpackungsdatum, Mindesthaltbarkeitsdatum und Haltbarkeit nach Öffnung der Verpackung von Obst und Gemüse sowie Tiefkühlkost und Konserven; Interesse an ausgewiesenen Informationen über Zusätze oder Inhaltsstoffe sowie Angaben über den Nährwert von Lebensmitteln; Beurteilung von Inhaltsstoffen, Additiven, Konservierungsstoffen und Farbstoffen bezüglich ihrer Natürlichkeit, Gefährlichkeit oder Gesundheitsförderung; Verständnis des Mindesthaltbarkeitsdatums; Kenntnis und Verständnis von ausgewählten Zusatzstoffen wie Antioxidant, Farbstoff, Emulgator, Stabilisator usw.; Häufigkeit von Reisen in andere EG-Länder und Häufigkeit der dabei in Anspruch genommenen Dienstleistungen und dabei erlittenen Schäden an Besitz und Körper; erhaltene Entschädigung für den entstandenen Schaden; Einschätzung des Sicherheitsstandards und Entschädigungsleistungen im eigenen Land, verglichen zu den übrigen europäischen Staaten. 5.) Interesse an ausgewählten Nachrichtenthemen und Informiertheit über Themen, wie z.B. Sport, Politik, Umweltschutz, Technologie, Medizin und Wissenschaft; Berufsprestige ausgewählter Berufe; Lesehäufigkeit wissenschaftlicher Zeitungsartikel; Besuchshäufigkeit in technischen Museen, Zoos, Aquarien, naturhistorischen Museen, Kunstmuseen und Bibliotheken; naturwissenschafticher Kenntnistest; Einschätzung der wissenschaftlichen Qualität ausgewählter Wissenschaften (Split, im 1. Falle wurden die Wissenschaften durch einen kurzen Zusatz inhaltlich erklärt, im 2. Falle wurde nur der Begriff genannt); Kenntnis wissenschaftlicher Methoden (Split); Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitsrechnung (Test); Einfluß von Wissenschaft und Technik auf das tägliche Leben und Technikakzeptanz sowie Einstellung zu Wissenschaft und Forschung (Skala; Split: 5polige vs. 4polige Antwortkategorie ohne Mittelkategorie); Selbsteinstufung des Verstehens ausgewählter Umweltthemen wie saurer Regen, globale Erwärmung; Kenntnis über die Position des Ozonlochs und der Folgen ausgewählter Umweltprobleme; Kenntnis der Aktivitäten der EG in wissenschaftlichen und technischen Bereichen; Vergleich der nationalen und der europäischen Forschung in bezug auf Geldverschwendung, Effektivität, Bedeutung, Wachstumsförderung, Vereinbarkeit mit nationalen Interessen, Wettbewerbshemmnisse und internationalen Ungleichheiten; Vergleich von Europa, Japan und den USA in ausgewählten Bereichen von Forschung und Technologie.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Wiederaufnahme der Schulausbildung nach einer Unterbrechung und Dauer der Schulausbildung; Dauer einer Weiterbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; berufliche Position; wöchentliche Arbeitsstunden; Vorgesetztenstatus; haushaltführende Person; Stellung im Haushalt; Alter des Haushaltungsvorstandes bei Ende der Ausbildung; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Vorgesetztenstatus des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Urbanisierungsgrad; Konfession; monatliches Haushaltseinkommen; Ortsgröße; Region; Telefonbesitz.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Einstellung zu Europa; Stellung im Beruf; EG-Unterstützung; Mediennutzung; ESOMAR Social Grade; Lebenszyklus.
Nur in Großbritannien und Nordirland wurde gefragt: Kenntnis der Britischen Präsidentschaft im Ministerrat; Wichtigkeit der Britischen Präsidentschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewzeitpunkt; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
2.) Energiefragen, Umweltschutz und Radioaktivität
Themen: 1.) Europäische Integration: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus; Vertrauen in die Amerikaner und Russen; Kompetenz der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten zur Lösung weltpolitischer Probleme; Notwendigkeit der Nato; Einstellung zur Stationierung US-amerikanischer Truppen im eigenen Land; Einstellung zum Militäreinsatz im Golfkrieg; Einstellung zu einer europäischen Staatsbürgerschaft und Fühlen als Europäer; Bedeutung der EG für das eigene Land und Einfluß auf das persönliche Leben; Einstellung zur Einigung Westeuropas und zur Mitgliedschaft des Landes in der EG; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG; Bedauern eines Scheiterns der Europäischen Gemeinschaft; Einstellung zu einer beschleunigten Integration, zu einer gemeinsamen Außenpolitik und Präferenz für eine "schnelle Eingreiftruppe" zur Bewältigung weltpolitischer Krisen; erwartete Entwicklung der europäischen Integration bis zum Jahr 2000; Hoffnungen oder Befürchtungen für die EG sowie für Deutschland durch das vereinigte Deutschland; Einstellung zu einer finanziellen EG-Hilfe für die Sowjetunion; Einstellung zur Aufnahme von Flüchtlingen aus dem südlichen Mittelmeerraum, aus osteuropäischen Ländern und zur Aufnahme Asylsuchender; Beurteilung des Ausländeranteils aus Nicht-EG-Ländern im eigenen Land und einer Einschränkung der Rechte für diese Personen; allgemeiner Eindruck von der EG-Kommission und dem Europa-Parlament; Beurteilung der Erfolge der gemeinsamen EG-Agrarpolitik und zu einer geplanten Agrarreform; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsbefugnis in ausgewählten politischen Bereichen; Einstellung zu einer europäischen Regierung; Bedeutung des Europaparlaments und Präferenz für eine Zunahme der Kompetenzen; Bereiche, in denen eine Erweiterung der Befugnisse des Europaparlaments befürwortet werden; Einstellung zu einer europäischen Zentralbank, einer gemeinsamen Währung, einer gemeinsamen Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zum europäischen Binnenmarkt 1992; Einstellung zu einer Harmonisierung der Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in den Mitgliedsländern durch den Binnenmarkt.
2.) Energiefragen, Umweltschutz und Radioaktivität: Erwarteter Effekt im Energiesektor, auf die technischen Normen und den Umweltschutz sowie Einstufung der persönlichen Wichtigkeit dieser Veränderungen; Wichtigkeit der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Armut sowie der Sicherung der Energieversorgung, des Umweltschutzes und der Unterstützung unterentwickelter Regionen im Lande; Einstufung der Bedeutung des Treibhauseffektes, des sauren Regens und der Zerstörung der Ozonschicht; Kenntnis der wichtigsten Ursachen; Einschätzung der Preisstabilität, der Versorgungssicherheit und der Umweltbelastung der einzelnen Energieträger; Einstellung zur Atomenergie; Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme durch Fernsehen, Tageszeitung und Radio; wichtigste Informationsquellen über die Risiken von Radioaktivität; Zufriedenheit mit der Informiertheit über Radioaktivität und wichtigste Gründe für eine Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit mit solchen Informationen; Vertrauen in Wissenschaftler, Lehrer, Behörden und Umweltgruppen bezüglich der Informationen über Radioaktivität; wichtigste Charakteristika vertrauenswürdiger Informanden über Radioaktivität; Einschätzung der Gefahren durch die Atomkraftwerke und die Lagerung radioaktiver Abfälle (Skala); Situationen, in denen man erhöhter radioaktiver Strahlung ausgesetzt ist.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiverbundenheit und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Parteizugehörigkeit und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Einstellung zu Europa; Stellung im Beruf; Parteipräferenz auf Landesebene und auf Europaebene; EG-Unterstützung; EG-Binnenmarktunterstützung; Mediennutzung.
In Luxemburg wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der EG-Präsidentschaft des eigenen Landes und Bedeutung dieser Präsidentschaft für das Land.
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Politische Einstellung und Zufriedenheit
2.) Einstellung zur Gesundheit und zum Alkoholkonsum beim Fahren
3.) Einstellung zur Drogenproblematik
4.) Einstellung zu AIDS
Themen: 1.) Politische Einstellung und Zufriedenheit: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Lebenszufriedenheit; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus-Index; Einstellung zu revolutionären oder behutsamen gesellschaftlichen Reformen.
2.) Einstellung zur Gesundheit und zum Alkoholkonsum beim Fahren: Kenntnis des "europäischen Kodex gegen Krebs" (Krebsbekämpfungsprogramm); Zigarettenkonsum; beabsichtigte Verringerung des Zigarettenkonsums; Urlaubs- oder Geschäftsreisen mit einem motorisierten Fahrzeug in andere EG-Länder; Kenntnis der Promillegrenzen und der Strafen für alkoholisiertes Fahren in anderen EG-Ländern; Fahren nach Alkoholkonsum; Alkoholkontrollen und dabei erhaltene Strafen; genutzte Alternativen zum alkoholisierten Fahren nach geselligen Veranstaltungen; präferierte staatliche Maßnahmen zur Beschränkung des alkoholisierten Fahrens; Einschätzung der Alkoholmenge, die die eigene Fahrtüchtigkeit einschränkt; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Beurteilung der Gesundheitsförderlichkeit der eigenen Ernährung; präferierte und abgelehnte Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln; Häufigkeit des Konsums von fettarmen bzw. Light-Produkten.
3.) Einstellung zur Drogenproblematik: Einordnung der Drogenproblematik als soziales, wirtschaftliches, moralisches, gesundheitliches oder sicherheitsrelevantes Problem; ausreichende Maßnahmen der nationalen Drogenpolitik; Einschätzung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenkonsums; Bekanntheit ausgewählter Drogen und Einschätzung ihrer Gefährdung für die Gesundheit des Konsumenten; Einschätzung der eigenen Beschaffungsschwierigkeiten bezüglich ausgewählter Drogen; mögliche Beschaffungsquellen; Konsum ausgewählter Drogen sowie Drogenabhängigkeit im Familien- und Freundeskreis bzw. bei Kollegen; persönlicher Kontakt zu Drogenabhängigen; Institutionen, denen die Durchführung eines Drogennachweistests zugestanden werden sollte; Einstufung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Alkoholkonsums; eigener Alkoholkonsum an Wochentagen und an Wochenenden; Einschätzung der Bedeutung von Drogen und Alkohol am Arbeitsplatz; präferierte Institutionen oder Personen für eine wirksame Bekämpfung von Drogen und Alkohol am Arbeitsplatz.
4.) Einstellung zu AIDS: Bekanntheit der Ansteckungsmöglichkeiten mit dem HIV-Virus; Vorteilhaftigkeit einer Harmonisierung und Zusammenarbeit der Europäischen Gemeinschaft bei ausgewählten Maßnahmen zur Bekämpfung der Aidsgefahr; präferierter staatlicher Umgang mit HIV-Infizierten; Aidsfälle im Familien- oder Freundeskreis bzw. bei Kollegen; Einfluß der Aidsgefahr auf das eigene Verhalten.
Befragte im Alter zwischen 15 und 24 Jahren wurden zusätzlich gefragt: Bewertung ausgewählter Vorsichtsmaßnahmen im Sexualverhalten zur Verhinderung einer HIV-Infektion.
An Frauen im Alter von 22 bis 60 Jahren (außer in Nordirland) wurden zusätzlich folgende Fragen gestellt: Dauer der derzeitigen Berufstätigkeit; Voll- oder Teilzeitarbeit und präferierte Wochenarbeitszeit; Alter bei der ersten Eheschließung; Kinderzahl und Alter bei Geburt der Kinder; Berufseintrittsalter; Einfluß von Veränderungen im Familienleben auf das Berufsleben; Zeiten von Nichtberufstätigkeit und vorherige Art der Beschäftigung; Gründe für die Arbeitsaufgabe; Wiederaufnahme einer Tätigkeit auf anderem Niveau und Art der Beschäftigung; Motive für die Wiederaufnahme einer Tätigkeit; Art und Umfang der Berufstätigkeit nach Geburt der einzelnen Kinder; Gründe für eine Nichtvollbeschäftigung bzw. eine ständige Tätigkeit; Art der Beschäftigung des Partners; Kinderbetreuung; Beschäftigung von Reinigungspersonal; Arbeitsteilung mit dem Partner im Haushalt; Häufigkeit von Problemen bei der Kinderbetreuung; präferierte Form der Aufteilung von Arbeit und Kinderbetreuung.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen;berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit dritter Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Stellung im Beruf.