International Corruption: Organized Civil Society for Better Global Governance
In: Social research: an international quarterly, Band 80, Heft 4, S. 1287-1308
ISSN: 0037-783X
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In: Social research: an international quarterly, Band 80, Heft 4, S. 1287-1308
ISSN: 0037-783X
In: Innovations: technology, governance, globalization, Band 3, Heft 2, S. 19-33
ISSN: 1558-2485
In: Staatszerfall und Governance, S. 306-325
In: Good governance: gute Regierungsführung im 21. Jahrhundert, S. 66-78
Im Kontext der Untersuchung der Rolle des Staates setzt sich der Verfasser mit den Schwächen der globalisierten Wirtschaft und den Regelungsaufgaben des Staates auseinander. Er vertritt die These, dass Regeln, Grundlagen und Rahmenbedingungen für die globalisierte Wirtschaft erarbeitet werden müssen, anstatt diese Aufgabe den Vorständen multinationaler Unternehmen zu delegieren. Sozialverantwortliches Verhalten und entsprechende Normen müssen eingefordert und um der Umwelt und anderer wichtiger Aspekte der Good Governance willen erfüllt werden. Der Autor plädiert für die Förderung breiter Koalitionen zwischen den NGO, dem Staat, den internationalen Institutionen wie der Weltbank, der Privatwirtschaft und dem Privatsektor, die dabei helfen können, die Rahmenbedingungen für eine weitere Stärkung des Staates festzulegen. Vor diesem Hintergrund werden die Maßnahmen gegen die Korruption in der OECD sowie die Tätigkeit von Transparency International analysiert. Dabei werden die Einbindung multinationaler Unternehmen und die Zusammenarbeit mit der Weltbank und den zivilgesellschaftlichen Institutionen untersucht. Abschließend werden die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft und die Rolle der Wissenschaft thematisiert. (ICG2)
In: Macht: zwischen aktiver Gestaltung und Missbrauch, S. 103-117
Korruption hat das Thema "Macht" über die Jahrhunderte wie ein Schatten begleitet. Wo Macht ausgeübt wird, findet sich regelmäßig auch Korruption. Die Mächtigen haben in allen Zeiten nur zu oft der Verlockung nicht widerstehen können, ja diesen Missbrauch von Macht als deren normalen Gebrauch betrachtet. Der Autor, der Begründer der Anti-Korruptionsorganisation Transparency International, analysiert Korruption somit als eine Form des Machtmissbrauchs. Vor dem Hintergrund seiner langjährigen internationalen Erfahrung als Manager und Direktor bei der Weltbank zeigt er die gesellschaftlichen Kosten von Korruption auf, weist aber gleichzeitig auch auf erfolgversprechende Gegenmaßnahmen hin, insbesondere auf die Gegenmacht zivilgesellschaftlicher Organisationen. Ein besonderes Anliegen ist dem Autor, die zentrale Bedeutung der Korruptionsbekämpfung für die Lösung der großen Menschheitsprobleme wie Armut, Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverletzung und Krieg gerade im Zeitalter der Globalisierung aufzuzeigen. Zivilgesellschaftliche Organisationen sind unverzichtbar, um eine Art Gegenmacht gegen das Kartell der Korruption aufzubauen; sie sind eine Lobby für ein System, in dem Integrität ein Wettbewerbsvorteil ist, in dem der Ehrliche nicht der Dumme ist. Transparency International, die internationale Nichtregierungsorganisation gegen Korruption, wird als Beispiel für zivilgesellschaftliches Engagement vorgestellt. (ICA2)
In: Management and labour studies: a quarterly journal of responsible management, Band 31, Heft 1, S. 7-17
ISSN: 2321-0710
In: Korruption, S. 161-172
In: Globale Öffentliche Güter unter Privatisierungsdruck: Festschrift für Elmar Altvater, S. 263-275
"Die durch Korruption verursachten wirtschaftlichen und sozialen Schäden, insbesondere für die ärmsten Länder, sind unumstritten. Um ihnen zu begegnen, ergreifen verschiedene Organisationen der Zivilgesellschaft, des Privatsektors sowie der Regierungen und internationalen Institutionen konkrete Maßnahmen, die den zersetzenden Auswirkungen der Korruption Einhalt gebieten sollen. Hiermit streben sie einen korruptionsfreien globalen Markt an, ein Global Public Good. Die Welthandelsorganisation (WTO) macht hiervon eine unrühmliche Ausnahme. Auch die WTO muss sich diesen Bemühungen anschließen, ja sie muss eine führende Rolle übernehmen und handelsorientierte Mechanismen zur Korruptionsprävention entwickeln. Ein Element hierzu bietet die WTO-Konvention über Transparenz im öffentlichen Beschaffungswesen. Weil diese Konvention mit einer sachfremden Zugangsverpflichtung für internationale Anbieter verbunden war, widersetzten sich die Entwicklungsländer ihrem Einbezug in die Ministererklärung von Doha. Dabei sind gerade sie die Länder, die den größten Nutzen von einer solchen Antikorruptionsreform ziehen könnten. Um aus dieser Sackgasse zu entkommen, müssen die WTO-Mitgliedsstaaten mit Nachdruck die WTO dazu bewegen, die grenzüberschreitende Korruption zu bekämpfen und gleichzeitig das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern zu fördern, auf deren Grundlage eine weitergehende institutionelle Reform der WTO erreicht werden kann." (Autorenreferat)
In: The journal of policy reform, Band 5, Heft 4, S. 187-201
ISSN: 1477-2736
In: SAIS review, Band 22, Heft 1, S. 45-59
ISSN: 1088-3142
In: SAIS review / the Johns Hopkins Foreign Policy Institute of the Paul H. Nitze School of Advanced International Studies (SAIS): a journal of international affairs, Band 22, Heft 1, S. 45-59
ISSN: 1946-4444
World Affairs Online
In: SAIS Review, Band 22, Heft 1, S. 45-59
The issues of whether political corruption remains a significant problem in the present-day world & how globalization processes have altered corruption practices are addressed. Several reasons for why the international community should devote greater attention to corruption are offered, eg, corrupt practices engender economic losses & prevent certain individuals from realizing their human rights. It is asserted that the new economic markets created by globalization processes have in turn created new forums for engaging in corrupt business practices; examples of such corruption in Angola, Sierra Leone, & the Democratic Republic of Congo are offered. International, regional, & private sector responses to growing political corruption are noted. In addition, the possibilities of reducing corruption at the national level offered by the "National Integrity System" framework are considered. Increased collaboration between governments, nongovernment organizations, & the private sector is urged to combat corruption in the future. J. W. Parker
In: Politique internationale: pi, Heft 85, S. 19-35
ISSN: 0221-2781
World Affairs Online
In: Journal of democracy, Band 7, Heft 1, S. 158-168
ISSN: 1045-5736
World Affairs Online