Istrebitel'naja vojna na vostoke: prestuplenija Vermachta v SSSR, doklady
In: AIRO - naučnye doklady i diskussii 18
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In: AIRO - naučnye doklady i diskussii 18
In: ROW-Schriftenreihe 18
World Affairs Online
In: (Campus : Forschung 145)
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Heft 11, S. 48-51
ISSN: 0945-4721
World Affairs Online
In: Berliner Osteuropa-Info: BOI ; Informationsdienst des Osteuropa-Instituts der Freien Universität, Band 11, S. 48-50
ISSN: 0945-4721
In: Osteuropa, Band 46, Heft 3, S. 293
ISSN: 0030-6428
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 40, Heft 12, S. 797-807
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 7, Heft 4, S. 72-90
ISSN: 0724-3626
Ausgehend von einer ständig steigenden Selbstmordrate von Frauen in den zentralasiatischen Sowjetrepubliken wird in dem Beitrag gefragt, welche Interdependenzen zwischen traditioneller Kultur und den sozialen Entwürfen des sowjetischen Gesellschaftsmodells bestehen und wie sie sich auf den Status und die Lebensentwürfe von Frauen in Mittelasien bis heute auswirken. Die soziale, religiöse, kulturelle und ökonomische Situation der Frauen in Mittelasien wird beschrieben. Es wird gezeigt, daß sich erste kulturelle Brüche im mittelasiatischen Raum durch die Konfrontation der muslimisch geprägten Lebensform mit europäischen Sichtweisen im Zuge der russischen Kolonialisierungspolitik ergaben. Anhand von Beispielen wird die besondere Brisanz der kulturpolitisch revolutionären Schritte der sowjetischen Kirchen- und Familienpolitik im Einflußbereich des Islam verdeutlicht. Als Höhepunkt der frauenspezifischen Agitkampagnen werden die ersten großangelegten öffentlichen Schleierverbrennungen im Frühjahr 1927 beschrieben. Auf der Grundlage der historischen Darstellung wird dann untersucht, was sich in den auf die Schleierverbrennungen folgenden 60 Jahre bis heute verändert und wie sich das Verhältnis zwischen sowjetischem Gesellschaftsbild und Islam aus der Sicht der Frauen entwickelt hat. Dabei wird die Konfliktlinie herausgearbeitet, auf der sich Frauen in Mittelasien heute bewegen: Die kulturelle Identität der Frauen ist geprägt durch die Brüche zwischen einerseits den Freiräumen die mit dem emanzipatorischen Anspruch der sowjetischen Gesellschaft geschaffen wurden, und andererseits den bis heute in vielen Bereichen stabil gebliebenen Wertmustern einer islamischen Familienordnung. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß der Entschluß der Frauen zum Selbstmord auf das Fehlen von sozialen Instanzen bzw. das Unvermögen von gesellschaftlichen Organisationen deutet, sich mit den spezifischen Problemen der Frauen auseinanderzusetzen und konkrete Hilfen anzubieten. (KW)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 1985, Heft Bd. 25, S. 137-157
ISSN: 0066-6505
In der von G. Gorzka untersuchten Periode des 'Kriegskommunismus' entwickelte sich die Fabrik zur zentralen Versorgungsinstanz und gewann als Ort für den Freizeitbereich eine dominate Stellung. Dies war für die Arbeiter in den Industriezentren mit einer tiefgreifenden Umstrukturierung ihres Alltags verbunden, wie die Autorin anhand von älterer und neuerer sowjetischer und westlicher Sekundärliteratur nachweist. Die Betriebe büßten ihre eigentliche Funktion der Produktion zugunsten der Übernahme von Zuständigkeiten in Bereichen der gesellschaftlichen Reproduktion immer mehr ein. Die dezentralen Entscheidungen wurden von den Organen der Arbeiterselbstverwaltung getragen, dann jedoch in dem Maße eingeschränkt, wie von seiten der staatlichen Organe eine zentrale Strukturierung des Wirtschaftslebens durchgesetzt werden konnte. In den Betrieben "bewußt oder unbewußt sich entwickelnden Ansätzen zu einer Aufhebung der Trennung von Arbeits- und Privatbereich lag ein Potential zur Revolutionierung der gesellschaftlichen Beziehungen." Mit Beginn der NÖP 1921 verlor der Betrieb als zentrale Instanz für die Organisation des Arbeiteralltags jedoch entscheidend an Gewicht, was zu einer erneuten Reprivatisierung und einer erneuten Individualisierung der Alltagserfahrung führte. (STR)
In: Ost-West-Dialog 6
In: Ost-West-Dialog 5