Grenzen des Fortschritts?: Widersprüche der gesellschaftlichen Rationalisierung
In: Beck'sche schwarze Reihe, 130
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In: Beck'sche schwarze Reihe, 130
World Affairs Online
In: Campus-Studium 511
In: Kritische Sozialwissenschaft
In: Lokale Politikforschung 2
In: Campus-Studium 510
In: Kritische Sozialwissenschaft
In: Lokale Politikforschung 1
In: Fischer-Athenäum-Taschenbücher 4030
In: Sozialwissenschaften
In: Bauwelt-Fundamente 38
In: Konstanzer Universitätsreden 18
In: Res Publica: Studien zum Verfassungswesen ; Dolf Sternberger zum 70. Geburtstag, S. 115-140
Dieser - ursprünglich als Manuskript für eine Rundfunksendung zur Machiavellis 450. Todestag geschriebene - Beitrag ist in vier Teile gegliedert: (1) Moderner Machiavellismus und Staatlichkeit; (2) Der Staat des Machiavelli; (3) Machiavellis Rückgriff auf die Antike; (4) Machiavellistische "Staatsordnung" und aristotelische Verfassungsordnung. Im ersten Abschnitt werden in einer Beschreibung der gegenwärtigen Renaissance die Fragen entwickelt, die in dem Beitrag durch eine realhistorische Analyse geklärt werden sollen: Sind Machiavellis Aussagen an die historische Situation des beginnenden 16. Jahrhunderts in Italien gebunden? Gehören wir immer noch zu einer Epoche, an deren Beginn die Staatslehre Machiavellis steht? Ist der "Staat" des Machiavelli die Grundlage des modernen Begriffs des "Politischen"? Anschließend wird auf die Problematik von Staatsordnung und "Ernstfall" in der Interpretation von Carl Schmitt eingegangen ("Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet"). Im zweiten Abschnitt werden "Lo stato" und der Begriff des Politischen bei Machiavelli, seine Problemstellung sowie seine "Herrschaftstechnik" beschrieben. Dagegen gestellt wird die andere Problemstellung der französischen "Politiques". Im dritten Teil wird Machiavellis Rückgriff auf Vorstellungen in der Antike herausgearbeitet. Abschließend wird auf die heutige Kritik an Machiavellis "Staatsordnung" eingegangen, die vom aristotelischen Begriff der politischen Verfassungsordnung aus vorgetragen wird. Diese Kontroverse wird als noch nicht beendet angesehen. (RW)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 5, Heft 4, S. 425-436
Ausbildungs- und Berufssituation von Politologen in der BRD sind gleichermaßen als prekär zu bezeichnen. Dies resultiert zum einen aus dem Studiengang selbst, der erst seit 1956 mit einem akademischen Grad abzuschließen ist und erst seit Mitte der sechziger Jahre die Berufspraxis von Politologen thematisierte. Diese "Professionalisierungsdebatte" resultierte in einer Trennung von Lehrer- und Diplomstudiengang und einer starken Überbetonung der Verwaltungslehre. Demgegenüber bietet die Universität Bremen einen am Prinzip der Einheit der Sozialwissenschaften orientierten Studiengangs an. Die ohnehin seit jeher unbefriedigenden Berufschancen für Politologen, die zudem noch fast ausschließlich im Bereich der Forschung und Lehre lagen, verschlechterten sich seit Mitte der siebziger Jahre im Zuge der Sparpolitik noch erheblich. Hier spielte außerdem noch die Praxis der Berufsverbote eine Rolle. Dieser Berufssituation entspricht auch die gewerkschaftliche Organisierung von Politologen. (IB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 25, Heft 3, S. 1-40
ISSN: 0479-611X
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderheft 4/1972; Gesellschaftlicher Wandel und politische Innovation, S. 84-94
In: Politische Vierteljahresschrift, Band 12, S. 413-451
In: Leviathan Sonderheft, Zeitschrift für Sozialwissenschaft 1
1. Einleitung und Überblick -- Krise des Steuerstaats? — Widersprüche, Ausweichstrategien, Perspektiven staatlicher Politik -- 2. Staatsfinanzkrise — oder Krise des Steuerstaats? -- Was heißt eigentlich "Krise der Staatsfinanzen"? Zur politischen Funktion der Staatsfinanzkrise -- Kritische Anmerkungen zum Begriff des Steuerstaats -- Internationalisierung des Kapitals und nationalstaatliche Finanzkrise -- Thematisierungs- und Dethematisierungsstrategien des Staats anhand der Steuerreform -- 3. Politikproduktion und Krise des Steuerstaats — Exemplarische Analyse von Ausweichstrategien — -- Ökonomische Stabilisierungspolitik in der Krise. Ursachen und Ausweichparadoxien -- Der Steuerstaat als politisches Thema — eine Fehlanzeige Berichtende Skizze über den Bereich der sozialen Dienste -- Von den Schwierigkeiten, Reformen rückgängig zu machen Politische Probleme zentralisierter Sparpolitik -- Privatisierung — Speerspitze der Gegenreform? -- 4. Steuerstaatskrise im internationalen Vergleich -- Ist Österreich ein Steuerstaat? -- New Yorks Finanzkrise — ein Lehrstück -- 5. Perspektive einer strukturellen Alternative -- Kommune als Strukturtypus politischer Produktion -- Nachwort der Herausgeber.