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Von "neuen Medien" zu "dynamischen Systemen": eine Bestandsaufnahme zentraler Metaphern zur Beschreibung der Emergenz öffentlicher Kommunikation
In: Diskussionsbeiträge Nr. 07
Störmer, Maja (2022): Krisenkommunikation in der digitalen Gesellschaft. Strategien und Lösungsansätze für eine nachhaltige Kommunikation.: Bielefeld: Transcript 2022. Dissertationsschrift
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 68, Heft 1, S. 151-153
ISSN: 1862-2569
Meyen, Michael: Das Erbe sind wir. Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte.: Köln: Herbert von Halem 2020. 372 Seiten. Preis: € 28,00
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 66, Heft 3-4, S. 673-675
ISSN: 1862-2569
Herdin, Thomas: Werte, Kommunikation und Kultur. Fokus China: Baden-Baden: Nomos 2018. 742 Seiten. Preis: € 139
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 63, Heft 4, S. 637-639
ISSN: 1862-2569
Vetsch, Christina: Internationale Krisen-Public Relations. Analysen zu Theorie und Unternehmenspraxis im transkulturellen Kontext: Wiesbaden: Springer VS 2017. 689 Seiten. Preis: € 79,99
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 62, Heft 4, S. 543-545
ISSN: 1862-2569
Kriegsberichterstattung in der Mediengesellschaft
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
Kriegsberichterstattung in der Mediengesellschaft
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 16/17, S. 25-31
ISSN: 2194-3621
"Die Beziehungen von Kriegsberichterstattung und Sicherheitspolitik haben sich in der Mediengesellschaft nachhaltig verändert. Analysiert wird, wie das sicherheitspolitische Management von Kommunikation den Journalismus beeinflusst und wie die Kriegsberichterstattung sicherheitspolitische Entscheidungen prägt." (Autorenreferat)
Grundlagen einer medienorientierten Krisenkommunikation
In: Netzwerk Kommunikation in Zeiten der Krise, S. 221-246
Der Verfasser behandelt in Krisen übergreifender Perspektive die Kommunikationsbeziehungen zwischen Sicherheitspolitik, Militär und Öffentlichkeit und bezieht sie, in einem Modell systematisiert, auf die unterschiedlichen Phasen der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von Krisen und Kriegen. Dabei geht es um den Primat der Politik, um Informationsmanagement, Krisenjournalismus, Themenkarrieren und Medienwirkungen. Es wird deutlich, dass die Medien in den angesprochenen Kommunikationsbeziehungen eine besondere Relevanz besitzen. Sie berichten nach eigenen Regeln und prägen damit die Sichtweise des Publikums. Auf der anderen Seite werden die Medien durch das sicherheitspolitische und militärische Informationsmanagement beeinflusst. Verlautbarungsjournalismus gewinnt an Boden, unabhängiger Recherchejournalismus verliert. Die Themenkarriere beginnt mit einer weitgehenden Ignorierung im Frühstadium, Dramatisierung bei Kriegsbeginn und schwindendem Interesse im weiteren Verlauf des Konflikts. Länger andauernde Krisen und Prozesse der Krisenbewältigung werden so medial marginalisiert. (ICE2)
Klaus-Dieter Altmeppen
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 50, Heft 3, S. 358-359
ISSN: 1862-2569
Barbara Baerns (Hrsg.): Leitbilder von gestern? Zur Trennung von Werbung und Programm. Eine Problemskizze und Einführung: Wiesbaden 2004: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 292 Seiten, Eur 34,90
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 49, Heft 3, S. 387-388
ISSN: 1862-2569
Andreas Hepp
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 49, Heft 2, S. 213-214
ISSN: 1862-2569
Krisen- und Kriegskommunikation als Forschungsfeld
In: Krieg als Medienereignis II, S. 13-55
Die Öffnung der "black box": was Theorien zum Verständnis von Politik- und Wirtschaftsjournalismus und deren Beziehungen zur Öffentlichkeitsarbeit beitragen
In: Die Meinungsmacher in der Mediengesellschaft: Deutschlands Kommunikationseliten aus der Innensicht, S. 35-51
Der Beitrag geht der Frage nach, wie geeignet die bislang erarbeiteten kommunikationswissenschaftlichen Theorien sind, um spezifische Aspekte des Verhältnisses von Journalismus und Öffentlichkeit zu beschreiben, einzuordnen und zu erklären. Insbesondere wird hinterfragt, was die bestehenden Ansätze dazu beitragen können, die journalismusbezogene Öffentlichkeitsarbeit (Media Relations) und den PR-akzeptierenden Journalismus näher zu charakterisieren. Ferner wird in diesem Zusammenhang untersucht, ob die Theorien eine genauere Analyse der Besonderheiten von Politik- und Wirtschaftsjournalismus und ihren jeweiligen Beziehungen zur Public Relations erlauben. Es werden theorische Ansätze entwickelt, die neben der Ebene des Gesamtsystems die jeweiligen internen Strukturen von Journalismus und Media Relations berücksichtigen. Mit der hier entwickelten kommunikationswissenschaftlichen Theoriebildung liegt ein Grundgerüst zur Beschreibung der Beziehungen von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit vor, welches eine systematische Einordnung spezifischer Phänomene ermöglicht. Das gilt insbesondere, wenn handlungs- und systemorientierte Sichtweisen miteinander verbunden werden. Abschließend wird aufgezeigt, wie Wirtschafts- und Politikjournalisten überdurchschnittlich häufig die Ziele eines neutralen Informationsjournalismus verfolgen und dabei auch Kontrollfunktionen ausüben wollen. Lediglich 15 Prozent der politischen Berichterstatter und kaum Wirtschaftsjournalisten verstehen sich als "Missionare", die vorrangig ihre eigenen Ansichten präsentieren wollen und neutrale Informationsvermittlung eher ablehnen. (RG)