Putins Krieg: das Ende unserer Illusionen
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 67, Heft 4, S. 59-66
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 67, Heft 4, S. 59-66
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 61, Heft 12, S. [5]-9
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 60, Heft 12, S. [5]-8
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 60, Heft 10, S. 45-54
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 10, S. [5]-8
ISSN: 0006-4416
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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 61, Heft 6, S. 26-29
ISSN: 0177-6738
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 5, S. [5]-8
ISSN: 0006-4416
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In: Ästhetik & Kommunikation, Band 45, Heft 164/165, S. 35-38
ISSN: 0341-7212
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 3, S. 37-41
ISSN: 2365-9890
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 6, S. 29-31
ISSN: 1616-4903
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 58, Heft 9, S. 5-9
Der Verfasser diagnostiziert eine doppelte Entfremdung der Intellektuellen: von der Bevölkerung, aber auch von der Politik als solcher. Einige vertreten daher bereits die Meinung, besser gleich gar nicht zur Wahl zu gehen. Denn, so das Argument, ob der Ununterscheidbarkeit der Parteien funktioniere auch die Wahl des kleineren Übels nichts mehr. Darin artikuliert sich der alte ästhetische Ekel vor dem politischen Betrieb. Gleichzeitig gehen die neu-alten Politikverächter damit der enormen Anpassungsfähigkeit der Kanzlerin gehörig auf den Leim. Denn genau darin, im Verschwindenlassen der Unterschiede, besteht das Merkelsche Erfolgsrezept der Demobilisierung ihrer Gegner. (ICB2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 58, Heft 4, S. 5-8
Was der SPD heute nach Meinung des Autors fehlt, ist nicht nur eine echte Regierungsalternative, sondern auch die Fähigkeit, die eigenen Mitglieder und Wähler zu mobilisieren. Das einfache Parteimitglied stellt sich die Frage, welches größere Ziel diese technokratisch versteinerte SPD noch verfolgt. Offenbar ist das dialektische Verhältnis von angestrebter Macht und verfolgter Vision völlig aus den Fugen geraten. Was daher in diesem Wahlkampf erlebt werden kann, ist eine doppelte Demobilisierung: Während die Kanzlerin Angela Merkel trotz ihrer enormen Sympathiewerte inzwischen nicht primär, wie noch 2009, den Gegner demobilisiert, sondern durch ihre systematische Zerkleinerung des christdemokratischen Markenkerns mehr und mehr die eigenen Reihen, steht ihr der Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mit seiner verheerenden Wirkung auch auf die eigenen Genossen in nichts nach. Die Konsequenz: Ungeachtet der linken Stimmung im Lande ist die SPD nach ihrer Absage an die Linkspartei weiter meilenweit von einer eigenen regierungsfähigen Mehrheit und damit von einer Kanzlerperspektive entfernt. (ICI2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 58, Heft 12, S. 5-8
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 58, Heft 6, S. 5-8
Der Autor kennzeichnet die AfD als überwiegend populistisch und belegt das durch eine kurze Analyse des Parteiprogramms. Auch das linke Parteispektrum bietet keine echte Alternative zur Merkelschen national ausgerichteten Sparpolitik. Als zentrales Problem sieht der Autor: Wie kann Wirtschaftspolitik in der EU erfolgreich sein, wenn den einzelnen Staaten die Chance einer eigenen Wirtschaftspolitik durch Währungsabwertung genommen wird? Weitgehende Einigkeit herrscht in dem Punkt, dass der Euro unter den gegebenen Bedingungen eines uneinheitlichen Wirtschaftsgebietes bei fehlender gemeinsamer Wirtschaftspolitik eine Fehlkonstruktion war und ist. Notwenig wäre die Herstellung einer gemeinsamen Fiskal-, Wirtschafts- und Sozialunion. (ICB)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 10, S. 13-17
ISSN: 0006-4416
Der Verfasser argumentiert, dass in Deutschland heute zwei Formen des Antisemitismus zusammenkommen: ein sekundärer deutscher Entlastungsantisemitismus wegen Auschwitz - nach dem Motto: "Wir werden den Juden nie verzeihen, was wir ihnen angetan haben" (teilweise, wie in der Beschneidungsdebatte, noch grundiert mit älteren christlich-antijüdischen Motiven) - mit dem nationalistisch grundierten Antisemitismus junger Araber. Auf diese Weise entpuppt sich der Antisemitismus in der multikulturellen Gesellschaft als nachwachsender Hasssprengstoff. Beide, den originär deutschen und den deutsch-arabischen Antisemitismus, verbindet vor allem eines: In seinem Zentrum steht die Gleichsetzung "der Juden" mit dem Staat Israel. Wo es bei eingeborenen Deutschen heißt, "Gerade die Israelis - sprich: die Juden - müssen doch wissen, dass man so nicht mit seinen Nachbarn umgeht", kann bei Arabern das Verdammungsurteil über Israel zur Rechtfertigungsgrundlage für jeglichen Judenhass werden. Umso mehr gilt es deutlich zu machen, dass Israel und die Kritik an diesem Staat das eine - und das Judentum und der Antisemitismus etwas anderes ist (auch wenn, wie oben beschrieben, Israelhass durchaus in Judenhass übergehen kann). Heute kommt es entscheidend darauf an, die durchaus notwendige Kritik an der aktuellen israelischen Politik von der Diffamierung der Juden und des Judentums zu trennen. (ICF2)