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In: Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
Der baseballkeulenschwingende Glatzkopf in Bomberjacke und Springerstiefeln personifiziert in der öffentlichen Meinung das Problem des Rechtsextremismus wie kaum jemand sonst. Dennoch ist über den Zusammenhang von Skinheadsein und rechtsextremer Orientierung wissenschaftlich fast nichts bekannt. Die Studie untersucht aktuell oder vormals rechtsextrem orientierte Skinheads und zeigt, wie und warum Skinheads zu einer rechtsextremen Auffassung gelangen, unter welchen Bedingungen sie diese ggf. wieder ablegen und in welcher Weise Skin-Kultur und politische Orientierung sich beeinflussen.
In: Informativ und aktuell
In: Materialiensammlung zur politischen Bildung
In: Jugendforschung
Rez.: Erscheint: November 2000
In: Geschlechterforschung
In: Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 25
0. Einleitung: Zur Einführung in die Probleme "bedürfnis — "und "interessenbezogener" Pädagogik -- 1. "Interessen —" und "bedürfnisorientierte" Konzepte außerschulischer Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen -- 1.1. "Bedürfnis —" und "interessenorientierte" Ansätze im Bereich der Jugendarbeit/—bildung -- 1.2. Bedürfnis— und Interessebegriffe in Ansätzen zur Weiterbildung Erwachsener -- 1.3. Zusammenfassung -- 2. Bedeutungsgeschichtliche Aspekte des Bedürfnis— und Interessebegriffs -- 2.1. "Bedürfnis" — erste begriffs— und theoriegeschichtliche Annäherung -- 2.2. "Interesse" — erste begriffs— und theoriegeschichtliche Annäherung -- 2.3. Zwischenresümee -- 3. "Bedürfnis" und "Interesse" im Lichte grundlagentheoretischer Konzepte -- 3.1. Das Problem der Relevanz bei Alfred SCHÜTZ -- 3.2. Der intersubjektivitätstheoretische Ansatz George Herbert MEADs -- 3.3. Der kritisch—psychologische Bedürfnisbegriff Ute HOLZKAMP – OSTERKAMPs -- 4. Einige Schlußfolgerungen für "bedürfnisorientierte" außerschulische Bildung mit Jugendlichen und Erwachsenen -- Anmerkungen -- zu Kapitel 1. -- zu Kapitel 2. -- zu Kapitel 3.1. -- zu Kapitel 3.2. -- zu Kapitel 3.3. -- zu Kapitel 4.
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 68, Heft 5-6, S. 163-171
ISSN: 2942-3406
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 3, Heft 1, S. 47-54
ISSN: 2749-4918
In: Bürger & Staat, Band 65, Heft 1, S. 16-25
ISSN: 0007-3121
Antihomosexuelle Haltungen sind unter Jugendlichen gang und gäbe. Diese Orientierungen werden nach Maßgabe des Autors am präzisesten unter den Begriff des Heterosexismus subsumiert, der diese Haltungen sowohl als Sonderform des Sexismus begreift als auch "solche Haltungen als Auswüchse einer zu Grunde liegenden Heteronormativität kenntlich" macht. Vor diesem Hintergrund zeigt der Verfasser anhand empirischer Befunde Ausmaß und Verbreitung heterosexistischer und antihomosexueller Haltungen in Deutschland auf und wertet Ergebnisse einer eigens angelegten empirischen Studie aus, die Auftrittsweisen heterosexistischer Haltungen und ihre Entstehungshintergründe bei Jugendlichen thematisiert. Er leitet eine "affektiv grundierte aversive Ablehnung von Homosexuellen" ab, die unterschiedliche Entstehungscluster aufweist. Diesen ist gemeinsam, dass sie durch persönliche Verunsicherungen geprägt sind. Aus diesem Befund leitet der Autor Begünstigungsfaktoren für Distanzierungsprozesse zu antihomosexuellen Orientierungen ab (teilw. Original).
In: Bürger & Staat, Band 63, Heft 4, S. 262-269
ISSN: 0007-3121
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 13/14, S. 44-50
ISSN: 2194-3621
"Der (Des-)Integrationsbegriff verspricht analytischen Gewinn, wenn er nicht oberflächlich bleibt. Es macht einen Unterschied, ob er System- oder Sozialintegration meint. Die Kriterien - Zugehörigkeit, Teilhabe, Anerkennung - unterscheiden sich entsprechend." (Autorenreferat)
In: Deutschland Einwanderungsland: Begriffe - Fakten - Kontroversen, S. 174-177
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 40, S. 41-46
ISSN: 2194-3621
Im Beitrag wird die These vertreten, dass Politik und Pädagogik für Jungen sich nicht darauf beschränken sollten, aus "Anti-Haltungen" heraus Strategien der Vermeidung rückwärtsgewandter maskulinistischer Orientierungen zu überlegen. Entwürfe für neuartige Orientierungsmarken von Mannwerdung und Männlichkeit lassen sich auch aus einem "Pro" gewinnen. So gesehen kommt es darauf an, jenseits homogenisierender Problemzuschreibungen die Ressourcen von zahlreichen Jungen zu identifizieren und sie als ihr sozial-kulturelles Kapital anzuerkennen: Experimentierfreude, Risikobereitschaft, unter Coolness suggerierendem Understatement verborgene Anstrengungsbereitschaft in Schule und Beruf, Akzeptanz von Regeln, Verantwortungsübernahme, Humor und Schlagfertigkeit, Freundschaft, Solidarität, Hilfsbereitschaft, soziales Engagement, Bereitwilligkeit zur Übernahme "weiblich" konnotierter Aufgaben, Offenheit für aussichtsreich erscheinende Jungenförderungsprojekte und anderes mehr. Vor diesem Hintergrund ist eine Politik für Jungen, der private und institutionelle Umgang mit ihnen und insbesondere auch eine Arbeit mit Jungen in Kindergarten, Schule und Jugendhilfe weniger eine Frage der richtigen Methodik. Vielmehr ist sie eine der Haltung. (ICF2)