Die Angst in der Gesellschaft ist offensichtlich. Immer wieder gezielt geschürt, ist sie seit der Pandemie omnipräsent. Sie beeinflusst unseren Umgang miteinander. Sie bestimmt unsere Entscheidungen. Sie dominiert unser Leben. Hans-Joachim Maaz blickt hinter die Fassade. Er seziert politische und mediale Angstdarstellungen. Er analysiert, was den realen Ängsten zugrunde liegt und wie sie unser Verhalten prägen. Und er weist den Weg in ein freies, selbstbestimmtes und angstfreies Leben und Miteinander.
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ENTSPANNTER UMGANG MIT DER LUST Guter Sex ist in erster Linie keine Frage von Stellungen und Techniken. Guter Sex ist eine Frage der seelischen Verfassung der Beteiligten und ihrer Beziehungskultur. Unsere Fähigkeit, uns selbst und unserem Partner Lust zu verschaffen, hängt davon ab, ob unsere Beziehung zu ihm von Gleichrangigkeit, Gefühlsoffenheit und Vertrauen geprägt ist. Wo Körperlust und Beziehungslust zusammenkommen, ist Sex der Königsweg zu Entspannung und Lebensfreude.Der bekannte Psychiater Hans-Joachim Maaz («Der Gefühlsstau», «Der Lilith-Komplex», «Die Liebesfalle») entwirft ein neues Bild unseres Sexlebens, das sowohl lustbetont als auch zutiefst human ist. Zärtlichkeit hat darin ebenso Platz wie die Frage «Wie komme ich zum Orgasmus?», der Umgang mit seelischen und sozialen Störungen genauso wie die Abstimmung der Vorlieben, Bedürfnisse und Abneigungen mit dem Partner. Und geschrieben ist diese Lustschule in einer so zupackenden und unverkrampften Sprache, dass es eine Lust ist, von ihr belehrt zu werden, und sei es auch über die Probleme und Grenzen, von denen selbst guter Sex nicht frei ist. Biographische Informationen Hans-Joachim Maaz, seit 40 Jahren praktizierender Psychiater und Psychoanalytiker, war lange Zeit Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik des Diakoniekrankenhauses Halle. Bei C.H.Beck erschienen von ihm «Der Lilith-Komplex. Die dunklen Seiten der Mütterlichkeit» (5. Auflage 2004), «Die Liebesfalle. Spielregeln für eine neue Beziehungskultur» (4. Auflage 2009) sowie «Der Gefühlsstau. Psychogramm einer Gesellschaft» (2010).
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Der Chefarzt der Klinik für Psychosomatik in Halle setzt sich mit psychosozialen Folgen von Mutterdefiziten und Beziehungsdefiziten auseinander und fordert, statt Kinderkrippen als Fortschritt auszugeben, Mütter darin zu stärken, sich ihrer Bedeutung in den frühen Prägungsjahren bewusst zu werden.Der Titel des seit "Der Gefühlsstau. Ein Psychogramm der DDR" (1990, hier nicht besprochen) bekannten Chefarztes der Klinik für Psychosomatik in Halle wird diskutiert werden! Bricht er doch mit seiner Beschreibung des zunehmenden seelischen Kinderelends und der zunehmenden Härte und Unerträglichkeit des Alltagslebens in unserer Gesellschaft ein Tabu. Er setzt sich mit den psychosozialen Folgen einer Entwicklung auseinander, die Kinderkrippen als Fortschritt ausgibt und eine Mütterlichkeit entwertet, die sich in Anwesenheit und Einfühlung verwirklicht. Mutter- und Beziehungsdefizite reproduzieren eine pathologische Normalität mit Selbstwertstörungen samt destruktiven Kompensationen, den "frühgestörten" Mensch als Durchschnittsbürger. Maaz widersetzt sich dem aktuellen Mainstream, der die "Unersetzbarkeit der mütterlichen Präsenz in den wichtigen ersten Prägungsjahren" negiert und fordert, die sozialen Bedingungen der menschlichen Natur anzunähern statt umgekehrt: "Der Verrohung unserer Gesellschaft kann nicht mit mehr und härterer Erziehung begegnet werden, sondern nur mit besserer Beziehung". (2)
Die Quelle aller Frühstörungen liegt in einem Mangel an Mütterlichkeit, der sowohl individuell im Umgang von Müttern mit ihren Kindern als auch gesellschaftlich in einer Abwertung weiblich-mütterlicher Werte festzustellen ist. Aus den mütterlichen Eigenschaften (Gebären, Ernähren, Gewähren) erwachsen menschlich-soziale Haltungen und Einstellungen von Lieben, Versorgen, Einfühlen, Verstehen, Verbinden und Integrieren. Muttermangel entsteht durch Abwesenheit der Mutter, Abgelenktsein der Mutter und mangelhaftes Einfühlen, aber auch durch eine soziale Behinderung in der mütterlichen Befriedigungsmöglichkeit. Mangelnde Mütterlichkeit lässt Menschen entstehen, die mit ihren Selbstwertstörungen, mit verbleibender Abhängigkeit und Bedürftigkeit und mit aufgestauten Gefühlen die Gesellschaftsentwicklung pervertieren. Der deutsche Vereinigungsprozess hat auf beiden Seiten die Unfähigkeit zur mütterlichen Verständigung deutlich werden lassen. Störungen der Mütterlichkeit gefährden die Zukunft der westlichen Demokratien. (ICE2)
Die Quelle aller Frühstörungen liegt in einem Mangel an Mütterlichkeit, der sowohl individuell im Umgang von Müttern mit ihren Kindern als auch gesellschaftlich in einer Abwertung weiblich-mütterlicher Werte festzustellen ist. Aus den mütterlichen Eigenschaften (Gebären, Ernähren, Gewähren) erwachsen menschlich-soziale Haltungen und Einstellungen von Lieben, Versorgen, Einfühlen, Verstehen, Verbinden und Integrieren. Muttermangel entsteht durch Abwesenheit der Mutter, Abgelenktsein der Mutter und mangelhaftes Einfühlen, aber auch durch eine soziale Behinderung in der mütterlichen Befriedigungsmöglichkeit. Mangelnde Mütterlichkeit lässt Menschen entstehen, die mit ihren Selbstwertstörungen, mit verbleibender Abhängigkeit und Bedürftigkeit und mit aufgestauten Gefühlen die Gesellschaftsentwicklung pervertieren. Der deutsche Vereinigungsprozess hat auf beiden Seiten die Unfähigkeit zur mütterlichen Verständigung deutlich werden lassen. Störungen der Mütterlichkeit gefährden die Zukunft der westlichen Demokratien. (ICE2).