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Das agrarsoziale Sicherungssystem in Frankreich: zentrale Merkmale und Entwicklungen aus der Perspektive der landwirtschaftlichen Sozialversicherung in Deutschland
In: Arbeitsberichte aus der VTI-Agrarökonomie 2011,1
Eine vergleichende Analyse der agrarsozialen Sicherungssysteme in Deutschland und Frankreich, die auch eine vergleichende Bewertung der Systeme aus der Perspektive der versicherten Landwirte enthält, ist trotz einiger Parallelen zwischen landwirtschaftlicher Sozialversicherung (LSV) und Mutualité Sociale Agricole (MSA) nicht einfach vorzunehmen. Maßgeblich hierfür sind Unterschiede in Versicherungskonzeption und Leis-tungssystem, beim versicherten Personenkreis und bei den Beitragsbemessungsgrundlagen. Im Bereich der Alterssicherung ist ein Vergleich aufgrund des Äquivalenzprinzips am ehesten möglich. Der Vergleich der Relation von Beiträgen und Leistungen zeigt, dass die französischen Landwirte im Regelfall vorteilhafter abgesichert sind als ihre deutschen Kollegen. Ein wichtige Parallelität beider Systeme liegt darin, dass auch die MSA in erheblichem Ausmaß auf die finanzielle Unterstützung Dritter angewiesen ist. Von den 19,8 Mrd. Euro Gesamtausgaben der MSA für selbstständige Landwirte wurden 2009 lediglich 16 % aus Beiträgen finanziert (LSV 6,7 Mrd. Euro Gesamtausgaben, davon 38 % aus Beiträgen). Insgesamt wird die Behauptung, die deutschen Landwirte seien im Bereich der agrarsozialen Sicherung besser gestellt als ihre französischen Kollegen, durch die Ergeb-nisse dieser Analyse nicht gestützt. -- agrarsoziale Sicherung ; Deutschland ; Frankreich
Soziale Sicherung der Landwirte in Österreich: Modell für eine Reform des agrarsozialen Sicherungssystems in Deutschland?
In: Arbeitsberichte des Bereichs Agrarökonomie 2005,03
Die Europa-Kommission des Deutschen Bundestages: eine neue Einrichtung interparlamentarischer Zusammenarbeit
In: Schriftenreihe Europa-Forschung, 13
World Affairs Online
Keine Perspektive für die Hofabgabeklausel
Thünen-Wissenschaftler Mehl hält eine Neuregelung nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts für nahezu ausgeschlossen - Eigenständige agrarsoziale Sicherung hängt nicht an der Hofabgabeklausel - Rentenmoratorium gefährdet Ansehen und Akzeptanz der landwirtschaftlchen Sozialversicherung - Rasche politische Entscheidungen notwendig.
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Aufnahme und Integration von Geflüchteten in ländliche Räume: Spezifika und (Forschungs-)herausforderungen. Beiträge und Ergebnisse eines Workshops am 6. und 7. März 2017 in Braunschweig
Der vorliegende Thünen Report dokumentiert die Beiträge und Diskussionen eines Workshops zur 'Aufnahme und Integration von Geflüchteten in ländliche Räume', der am 6. und 7. März 2017 im Thünen-Institut in Braunschweig stattgefunden hat. Zentrales Ziel dieses Workshops war der intensive Austausch über den Forschungsstand und die wichtigsten zukünftigen Forschungsfragen im Themenfeld. Eingeladen waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich bereits empirisch mit der Thematik befasst haben oder aktuell befassen, sowie Personen aus der Integrationspraxis, um die Rückbindung der Forschung an die Praxis sicherzustellen. Beteiligt waren u.a. Vertreter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Vertreter ehrenamtlich tätiger Flüchtlingsinitiativen, der Kommunalverwaltung und -politik sowie der Wohlfahrtsverbände. Die Vorträge und Diskussionen erfolgten in vier thematischen Blöcken: I) Spezifika und größte Herausforderungen für ländliche Räume bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten, II) Sicht der Geflüchteten auf ländliche Räume, III) Rolle der lokalen Politik für Integrations- und Bleibeperspektiven für Geflüchtete in ländlichen Räumen sowie IV) Rolle von gesellschaftlichem Engagement und Einstellungen der Aufnahmegesellschaft. Diese vier thematischen Blöcke sind jeweils einheitlich gegliedert in ein Impulsreferat, Kommentierungen aus wissenschaftlicher und aus praktischer Sicht sowie deren ausgiebige Diskussion. ; The current Thünen Report documents the contributions and discussions at a workshop on the 'Reception and Integration of Refugees in Rural Areas', which took place on March 6-7, 2017 at the Thünen Institute in Braunschweig. A central goal of this workshop was an intensive exchange on the state of research and the most important future research questions on this topic. The invited participants were scientists who have already done empirical research on this topic or who are currently working on it, including persons with practical integration experience, to ensure the inclusion of the research into practice. The lectures and discussions comprised four blocks: 1) specifics of and greatest challenges for rural areas in the reception and integration of refugees; 2) the perspective of refugees on rural areas; 3) the role of local and regional policies for integration and settlement perspectives for refugees in rural areas, as well as 4) the role of social involvement and acceptance in the local society. These four topical blocks were addressed with a standard approach beginning with an opening report, then comments from a scientific and practical perspective, ending with an extensive discussion.
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Fehlendes Vertrauen der Landwirte in ihr System
Alterssicherung der Landwirte: Seit ihrer Einführung im Jahr 1957 ist die Rente aus der Alterskasse des eigenständigen, verpflichtenden Sozialversicherungssystems der Landwirtschaft als Teilsicherung gedacht. Die Höhe der Beiträge, genauso wie die der Renten, ist verglichen mit der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung niedriger. Für das Auskommen im Alter ist ansonsten vor allem das Vorsorgeprinzip der Kinder in Form von Altenteilleistungen durch den Hoferben vorgesehen. Geregelt durch einen Hofabgabevertrag können dies Kost und Logis oder andere, finanzielle, Absicherungen sein. Ergänzend können Pachteinnahmen, Ansprüche gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung oder private Vorsorge hinzukommen. Die durchschnittliche monatliche Höhe der Renten aus der AdL gibt der letzte Lagebericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 mit 462 Euro für Betriebsleiterinnen und mit 245 Euro für Ehegatten an. Die Beiträge der Einzahlenden belaufen sich 2015 auf 232 Euro pro Monat in Westdeutschland und 199 Euro pro Monat in Ostdeutschland. Landwirtschaftliche Unternehmer mit einem Einkommen unterhalb von 15000 Euro bekommen Beitragszuschüsse, gestaffelt nach Einkommensklassen.
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Agrarstrukturelle Wirkungen der Hofabgabeklausel : wesentliche Ergebnisse der Studie und Politikempfehlungen
Posititve Auswirkungen auf die Agrarstruktur nachweisbar - Zielkonflikt zwischen der strukturpolitischen Steuerungsabsicht und der sozialen Absicherungsfunktion der AdL - Völlige Versagung von Rentenansprüchen bei Nichtabgabe bei den Betroffenen wird weiterhin auf Kritik stoßen - Wissenschaftler schlägt Rente mit Abschlag für Landwirte vor, die Betrieb weiterführen
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Agrarstrukturelle Wirkungen und sozialpolitische Nebenwirkungen der Hofabgabeklausel
Um Rente zu beziehen, müssen in der Alterssicherung der Landwirte (AdL) versicherte Unternehmer ihren Betrieb an einen Nachfolger abgeben oder verpachten. Diese sogenannte Hofabgabeklausel (HAK) wird politisch kontrovers diskutiert: Die Befürworter führen agrarstrukturpolitische Argumente an, wie eine positive Beeinflussung der Altersstruktur der Betriebsleiter oder verbesserte Wachstumschancen für Zukunftsbetriebe mit Hofnachfolgern. Die Kritiker der Regelung bestreiten diese Wirkungen bzw. die Notwendigkeit einer entsprechenden staatlichen Steuerung und monieren Nachteile für nicht abgabewillige Landwirte. Der Autor hat mit einer im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums erstellten Studie versucht, die empirische Grundlage für diese kontroverse Diskussion zu verbessern und dadurch auch zu deren Versachlichung beizutragen.
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Das agrarsoziale Sicherungssystem in Frankreich: Zentrale Merkmale und Entwicklungen aus der Perspektive der landwirtschaftlichen Sozialversicherung in Deutschland
Eine vergleichende Analyse der agrarsozialen Sicherungssysteme in Deutschland und Frankreich, die auch eine vergleichende Bewertung der Systeme aus der Perspektive der versicherten Landwirte enthält, ist trotz einiger Parallelen zwischen landwirtschaftlicher Sozialversicherung (LSV) und Mutualité Sociale Agricole (MSA) nicht einfach vorzunehmen. Maßgeblich hierfür sind Unterschiede in Versicherungskonzeption und Leis-tungssystem, beim versicherten Personenkreis und bei den Beitragsbemessungsgrundlagen. Im Bereich der Alterssicherung ist ein Vergleich aufgrund des Äquivalenzprinzips am ehesten möglich. Der Vergleich der Relation von Beiträgen und Leistungen zeigt, dass die französischen Landwirte im Regelfall vorteilhafter abgesichert sind als ihre deutschen Kollegen. Ein wichtige Parallelität beider Systeme liegt darin, dass auch die MSA in erheblichem Ausmaß auf die finanzielle Unterstützung Dritter angewiesen ist. Von den 19,8 Mrd. Euro Gesamtausgaben der MSA für selbstständige Landwirte wurden 2009 lediglich 16 % aus Beiträgen finanziert (LSV 6,7 Mrd. Euro Gesamtausgaben, davon 38 % aus Beiträgen). Insgesamt wird die Behauptung, die deutschen Landwirte seien im Bereich der agrarsozialen Sicherung besser gestellt als ihre französischen Kollegen, durch die Ergeb-nisse dieser Analyse nicht gestützt. ; Despite some parallels in the German Social Security System in Agriculture (LSV) and the French Mutualité Social Agricole (MSA), it is not easy to make a comparative analysis of the systems that also contains a comparative evaluation of the systems from the perspective of the insured farmers. Decisive here are the differences in insurance concept and distribution system for the persons insured and in the premiumsetting principles. A comparison of the old age pension is most promising, since it is mainly based in both systems on the equivalency principal. The comparison of the ratio of premiums and benefit shows that the French farmers are, as a rule, more advantageously insured than their German colleagues. An important parallel is that LSV and MSA are very dependent on financial support from third parties. Of the 19.8 billion Euros MSA total expenditures for selfemployed farmers, only 16 percent of the premiums were paid by members (LSV 6.7 billion Euros total expenditures, of these 38 percent from premiums). Overall the belief that the German farmers are better off in terms of their social security system than the French colleagues is not supported by the results of this analysis.
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Thinking through Kierkegaard: existential identity in a pluralistic world
Introduction: Kierkegaard's existential anthropology and the search for self -- Judge William : strong evaluative identity -- Johannes Climacus : spiritual existence intensified by reflection -- Anti-Climacus : theological selfhood and the dialectics of despair -- In the twilight of modernity : Kierkegaard reconstructed -- Conclusion: Kierkegaard thought through
BEITRÄGE ZUM DEUTSCHEN FÖDERALISMUS: Regionale Agrarpolitik in Deutschland - Handlungsspielräume in einem verflochtenen Politikfeld
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 3, S. 199-210
ISSN: 1616-6558
Bundesdeutsche Interessen und gemeinsame Außenhandelspolitik der EG
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 39, Heft 24-25, S. 36-46
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Bundesdeutsche Interessen und gemeinsame Außenhandelspolitik der EG
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 39, Heft 24+25, S. 36-46
ISSN: 0479-611X
Bundesdeutsche Interessen und gemeinsame Außenhandelspolitik der EG
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24-25/89
ISSN: 0479-611X