Viel beschworen, wenig bekannt: zivile Krisenprävention und Friedensförderung
In: Reihe: Kleine Texte, 22
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In: Reihe: Kleine Texte, 22
World Affairs Online
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 6, Heft 1, S. 84-91
ISSN: 2510-2648
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 6, Heft 1, S. 84-91
ISSN: 2510-263X
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 29, Heft 180, S. 34-37
ISSN: 0944-8101
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In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 3, Heft 4, S. 362-377
ISSN: 2510-263X
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In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 66, Heft 12, S. 11-13
ISSN: 2193-746X
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In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 12, S. 26-27
ISSN: 0343-0103
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In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 32, Heft 3, S. 201-205
ISSN: 0175-274X
The contribution deals with the beginnings and the first steps of implementation of the "Aktionsplan Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung" of the German government. The grown German engagement for a peaceful world also created new opportunities. Future action should consider the lessons of the first ten years of the action plan in order to inrease effectiveness. Needed are thus general principles geared to politics of peace that are informed by the goals of peace stated in the constitution, as well as improvements in competences, early crises detection, coherence, capacities, public communication and implementation. (S+F/Pll)
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In: Sicherheit & Frieden, S. 201-205
In: Zivile Konfliktbearbeitung: vom Anspruch zur Wirklichkeit, S. 22-30
Nach mehr als zehn Jahren ziviler Konfliktbearbeitung in auswärtigen Konflikten haben die beteiligten Akteure reiche Erfahrungen gesammelt. Anfangs umstrittene neue Einrichtungen, wie der Zivile Friedensdienst (ZFD) oder das Zentrum Internationale Friedenseinsätze (ZIF), sind inzwischen etabliert und international hoch angesehen. Dennoch bleibt die Wirklichkeit der zivilen Konfliktbearbeitung weit hinter ihrem großen Anspruch zurück. Akteure und Maßnahmen sind kaum strategisch miteinander verbunden und in ihren Kapazitäten und Reichweiten sehr begrenzt. Nachweisliche Wirkungen beschränken sich oft auf lokale Kontexte und sind insgesamt schwer erkennbar. Trotz aller institutioneller Verankerung ist zivile Konfliktbearbeitung weiterhin ein Politikfeld im Schatten der Außen- und Militärpolitik und wird von Medien und Öffentlichkeit nur punktuell wahrgenommen. Der zweite in den Sammelband zur zivilen Konfliktbearbeitung einleitende Beitrag verweist auf die Notwendigkeit einer Bilanzierung der zivilen Konfliktbearbeitung und beschreibt Fortschritte und Hindernisse bei der Entwicklung. Des Weiteren listet er Gründe auf, warum der Anspruch der zivilen Konfliktbearbeitung hinter ihrer Wirklichkeit zurückbleibt, und skizziert abschließend Empfehlungen für die Zukunft der zivilen Konfliktbearbeitung. (ICA2)
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 5, Heft S1, S. 23-39
ISSN: 1866-2196
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 5, Heft 1, S. 23-39
ISSN: 1866-2188
Der Autor schildert seine Erfahrungen mit vernetztem Handeln in der internationalen Sicherheitspolitik auf Seiten der Exekutive und Legislative. Während die Handlungsmaxime des Zusammenwirkens mit den komplexen Kriseneinsätzen der 90er Jahre unabweisbar wurde, ist der seit 2006 in Deutschland regierungsoffizielle Begriff der Vernetzten Sicherheit v. a. aus Sicht zivilgesellschaftlicher Akteure strittig und insgesamt viel mehr Anspruch als Wirklichkeit. Vor dem Hintergrund vieler Vorstöße zu mehr Kooperation, ihrer Triebkräfte und Hemmnisse entwickelt der Autor konkrete Vorschläge, wo und wie Vernetzung und Kohärenz sinnvoll und wirksam werden sollten.
In: Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, S. 33-48
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 56, Heft 1, S. 57-65
ISSN: 0006-4416
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In: Friedensgutachten, Band 24, S. 49-62
ISSN: 0932-7983
Angesichts der Gewalteskalation befindet sich der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr in einer kritischen Phase und ist vom Scheitern bedroht. Gleichzeitig herrscht eine tiefe Akzeptanz- und Vertrauenskrise. Die Afghanistan-Mandate leiden unter mehreren grundlegenden Defiziten: zu allgemeine Aufträge, faule kurzfristige Kompromisse bei den Mandatsanpas-sungen, Dominanz des Militärischen, Vorherrschen des Rechtfertigungsdiskurses in den Bundestagsdebatten. Deutsche Afghanistanpolitik muss vor allem ehrlich werden. (SWP-Whr)
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